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Energieforschungsplan EVUPLAN, Flexibilitätsoptionen der Strom- und Wärmeerzeugung mit Geothermie in einem von volatilem Stromangebot bestimmten Energiesystem

Das Projekt "Energieforschungsplan EVUPLAN, Flexibilitätsoptionen der Strom- und Wärmeerzeugung mit Geothermie in einem von volatilem Stromangebot bestimmten Energiesystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München.Geothermieheizkraftwerke werde hauptsächlich wärmegeführt betrieben. Als flexible Stromerzeuger, die instantan gedrosselt oder abgeschaltet bzw. auf Wärmelieferung umgestellt werden können, könnten Heizkraftwerke der tiefen Geothermie zudem in Wettbewerb mit anderen Flexibilitätsoptionen treten und einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. Durch besondere Merkmale wie die Pufferwirkung des angeschlossenen Wärmenetzes und die hohe Lastaufnahme der Förderpumpen ergibt sich ein sektorübergreifendes, flexibles System aus Erzeugung, Speicherung und Verbrauch, das sowohl in Zeiten geringer Stromproduktion aus fluktuierenden Quellen als auch bei erhöhtem Stromangebot zum Ausgleich einsetzbar ist. In Verbindung mit anderen Optionen können die geothermische Heizkraftwerke stabilisierend auf das Stromsystem wirken. Negative Effekte bei der Mindesterzeugung, wie sie bei anderen KWK-Anlagen vorliegen, können nicht entstehen. Das Vorhaben soll Flexibilitätsoptionen von wärmegeführten Geothermieheizkraftwerken sowohl aus technischer als auch aus ökonomischer Sicht prüfen. Auf der technischen Seite ist u.a. die Steuerbarkeit der Tiefpumpen wegen möglicher Störanfälligkeit infolge von Last- und Temperaturwechseln gegenüber dem heute üblichen Dauerbetrieb zu untersuchen. Zudem muss festgestellt werden, ob die Vermarktung geothermisch erzeugte Strommengen am Großhandelsmarkt oder die Teilnahme von Geothermie an Leistungsmärkten vor dem Hintergrund möglicher Kostenentwicklungen sinnvoll ist und ob Geothermie bei den Grenzkosten gegenüber weiteren Marktteilnehmern konkurrenzfähig sein wird. Damit das Flexibilitätspotential für einen sektorübergreifenden Ausgleich von Lastspitzen bestimmt werden kann, muss festgestellt werden, welche Lastverschiebungen bei gleichzeitiger Sicherstellung der Grundversorgung der Wärmeabnehmer möglich sind.

Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Erneuerbaren Energien^Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Erneuerbaren Energien^Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Erneuerbaren Energien, Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Regenerativen Energien - DESIRE

Das Projekt "Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Erneuerbaren Energien^Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Erneuerbaren Energien^Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Erneuerbaren Energien, Marktdesign für zukunftsfähige Elektrizitätsmärkte unter besonderer Berücksichtigung der vermehrten Einspeisung von Regenerativen Energien - DESIRE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Trianel GmbH.Der fortschreitende Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) stellt eine wesentliche Herausforderung für das deutsche Energiesystem dar. Insbesondere die Schwankungen der dargebotsabhängig einspeisenden EE müssen durch eine 'Flexibilisierung' des gesamten Energiesystems aufgefangen werden, um die Versorgungssicherheit auch weiterhin zu gewährleisten. Vermehrt auftretende negative Strompreise, zunehmende Preisschwankungen, drohende Netzüberlastungen und die damit einhergehende Abschaltung von Windkraftanlagen sind Indikatoren dafür, dass aktuelle gesetzliche Regelungen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) oder die derzeitige Ausgestaltung der Regelleistungsmärkte nicht ohne weiteres geeignet sind, die Aufnahme einer weiter zunehmenden Erzeugung aus EE zu garantieren. Daher ist zu untersuchen, wie die bestehenden Regelungen zur Marktausgestaltung verändert werden müssen, um den Übergang in ein flexibles zukunftsfähiges System mit einem Anteil von 30, 50, 80 oder gar 100 Prozent Stromerzeugung aus EE zu ermöglichen. Insbesondere soll geprüft werden, ob zusätzliche oder alternative Instrumente zu einem flexiblen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage beitragen können. Neben Kapazitätsmärkten werden hierzu eine veränderte Ausgestaltung der Regelenergiemärkte und des Netzengpassmanagements diskutiert. Zudem ist auch zu untersuchen, ob auf der Ebene der Bilanzkreise Flexibilität bzw. die Verstetigung der Einspeisung durch Anreize gezielt beeinflusst werden können. Vorschläge zur Anpassung der Marktausgestaltung sollen dementsprechend ausgearbeitet und bewertet werden, wobei die Integration der EE im Vordergrund steht. Die Analyse der Bereiche Kapazitätsmechanismen, Weiterentwicklung von Regelenergiemärkten, Netzengpassmanagement oder Flexibilitätsmärkten soll zu konkreten Aussagen zur Ausgestaltung von Förderinstrumenten mit Anreizen für u. a. das Zusammenschalten von dezentralen Erzeugern, Verbrauchern und Speichern zu virtuellen Kraftwerken führen. Die ausgearbeiteten Vorschläge sollen auf Praktikabilität und Effizienz hin geprüft werden. Dazu sollen die Folgewirkungen auf die Technologieentwicklung und -einführung (z. B. von Speichern) überprüft und die mittelbaren Wirkungen im Kontext der ökosozialen Marktwirtschaft im Hinblick auf soziale, ökonomische und ökologische Aspekte aufgezeigt werden. Entsprechend der Zielsetzung werden im Rahmen des Forschungsprojektes fünf große Arbeitsbereiche unterschieden: - Arbeitsbereich A: Ausgestaltung von Kapazitätsmechanismen bei verstärkter Einspeisung EE - Arbeitspaket B: Weiterentwicklung von Regelenergiemärkten bei verstärkter Einspeisung EE - Arbeitspaket C: Analyse von Maßnahmen zum Netzengpassmanagement bei verstärkter Einspeisung EE - Arbeitspaket D: Analyse von Anreizen für Flexibilitätsbereitstellung bei verstärkter Einspeisung EE - Arbeitspaket E: Synthese und Gesamtempfehlungen zum zukünftigen Marktdesign bei verstärkter Einspeisung EE.

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