s/regionale-verteilung/Regionale Verteilung/gi
Kupfer ist ein für die Ernährung aller Lebewesen essentielles Element, das jedoch bei einem extremen Überangebot zu toxischen Wirkungen führen kann. Der mittlere Cu-Gehalt der Gesteine der oberen kontinentalen Erdkruste (Clarkewert) beträgt 14 mg/kg. Analog zu Chrom und Nickel ist es vor allem in basischen Gesteinen angereichert (Diabase, Basalte, Metabasite). Die mittleren Cu-Gehalte (Mediane) der sächsischen Haupt-gesteinstypen reichen von 2 bis 67 mg/kg, der regionale Clarke des Erzgebirges/Vogtlandes beträgt 23 mg/kg. Geogene Cu-Anreicherungen sind vor allem im Erzgebirge über den hier weit verbreiteten Mineralisationen zu finden. Chalkopyrit (Kupferkies) ist nahezu in allen Mineralassoziationen als sog. Durchläufermineral verbreitet. Starke anthropogene Cu-Einträge werden vor allem durch die Buntmetallurgie verursacht. Durch die vielfältige Verwendung von Cu, u. a. in der Elektrotechnik, als Legierungsmetall, Rohrleitungsmaterial und Regenrinnen, wird das Element auch verstärkt in das Abwasser eingetragen. Für unbelastete Böden gelten Cu-Gehalte von 2 bis 40 mg/kg als normal. Die regionale Verteilung der Cu-Gehalte im Oberboden wird vor allem durch den geogenen Anteil der Substrate bestimmt. Auf Grund der erhöhten Cu-Gehalte der im Vogtland weit verbreiteten Diabase (58 mg/kg), der punktförmig auftretenden tertiären Basaltoide (60 mg/kg) und der lokal eingelagerten Amphibolite (46 mg/kg) des metamorphen Grundgebirges, kommt es zu anomal hohen Cu-Gehalten in den Verwitterungsböden über den genannten Festgesteinen. Durch eine verstärkte Lössbeeinflussung (mit relativ niedrigen Cu-Gehalten von ca. 12 mg/kg), kann es über Cu-reichen Substraten, je nach Lössanteil, zu einem "Verdünnungseffekt" kommen (z. B. über den Monzonitoiden bei Meißen). Extrem niedrige Cu-Konzentrationen sind in den Verwitterungsböden über sauren Magmatiten (Granit von Ei-benstock, Teplice-Rhyolith), Metagranitoiden (Erzgebirgs-Zentralzone), Sandsteinen (Elbsandstein- und Zittauer Gebirge) und bei Bodengesellschaften aus periglaziären sandigen Decksedimenten in Nordsachsen zu beobachten. Bedeutende regionale Anomalien befinden sich vor allem im Freiberger Raum, dem wichtigsten früheren Standort des Bergbaus und der Verhüttung polymetallischer Erze. Die anthropogenen Einträge sind aber i. W. auf die unmittelbare Umgebung der Hüttenstandorte beschränkt. Dabei kommt es zu Überlagerung mit geogenen Anteilen im Boden, die in ursächlichem Zusammenhang mit der Verbreitung von Kupferkies führenden Mineralassoziationen stehen. Analoge Verhältnisse finden sich, wenn auch in abgeschwächter Form, im Raum Schneeberg - Schwarzenberg - Annaberg-Buchholz - Marienberg. Besonders hohe Cu-Gehalte weisen die Auenböden der Freiberger Mulde auf. Nach Eintritt der Freiberger Mulde in das Freiberger Bergbau- und Hüttenrevier kommt es zu einer nachhaltigen stofflichen Belastung der Auenböden, die über die Aue der Vereinigten Mulde bis an die nördliche Landesgrenze reicht. Erhöhte Cu-Gehalte, jedoch auf deutlich niedrigerem Niveau, treten auch in den Auenböden der Zwickauer Mulde auf, wo sich im Einzugsgebiet die polymetallischen Vererzungen des Westerzgebirges befinden. Infolge der beschriebenen geogenen und anthropogenen Prozesse werden in den Auenböden der Freiberger und der Vereinigten Mulde die Maßnahmenwerte der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) für Grünlandnutzung (Schafhaltung) teilweise überschritten.
Anzahl und Herkunft der Fluglärmbeschwerden aus dem Jahr 2012
Herkunft und Anzahl der Fluglärmbeschwerden im Jahr 2013
Anzahl und Herkunft der Fluglärmbeschwerden in 2014
Die Studie Potenziale von Bauen mit Holz hat zum Ziel, die Datengrundlage zum Thema Verfügbarkeit von Holz als Baustoff zum Einsatz im Holzbau zu erweitern sowie ein Review zu vergleichenden Ökobilanzen von Häusern in Massiv- und Holzbauweise durchzuführen. Es werden zunächst die Holzqualitäten der unterschiedlichen Holzbauweisen definiert und deren Bedeutung und Verwendbarkeit im Bauwesen zugeordnet. Des Weiteren wird die Fragestellung behandelt, wie groß das Potenzial des national verfügbaren Holzes ist, wie sich die regionale Verteilung innerhalb Deutschlands darstellt und in welchem Umfang Holz bei gesteigerter Holzbauquote zusätzlich aus anderen Ländern importiert werden und welchen Qualitätsanforderungen dieses entsprechen müsste. Es wird außerdem beschrieben, welche Konkurrenz zu anderer stofflicher Holznutzung sowie zu energetischer Nutzung entsteht und ob Kaskadennutzung diese Konkurrenz potentiell mindern kann. Darüber hinaus wird die Auswirkung einer Steigerung der Holzbauquote unter der Annahme untersucht, dass diese Steigerung nicht mit einem Import von Hölzern gedeckt wird, sondern ob sie mit einer Vergrößerung der forstwirtschaftlichen Flächen im Inland bewältigt werden kann. Wald und Holznutzung tragen auf unterschiedliche Weise zum Klimaschutz bei, denn Bäume binden Kohlendioxid und können Treibhausgasemissionen durch die Substitution von mineralischen und fossilen Rohstoffen durch Holz reduzieren. In einem Review vergleichender Ökobilanzen von Massiv- und Holzhäusern aus wissenschaftlichen Journalen und Berichten werden Primärenergie und das Treibhauspotenzial für Gebäude mit einer näherungsweise einheitlichen funktionellen Äquivalenz ausgewertet. Zudem wird eine Sensitivitätsanalyse zur Identifikation der entscheidenden Einflussgrößen, die das Ergebnis bei einem direkten Vergleich der beiden Bauweisen beeinflussen bzw. über die Höhe des Substitutionspotenzials von Holz hinsichtlich der Umweltindikatoren entscheiden, durchgeführt. Quelle: Forschungsbericht
Neue Studie des LANUV untersucht Flächenpotenziale zum Ausbau der Windenergie in NRW Die Studie kommt im Ergebnis zu einem landesweiten Flächenpotenzial von 106.802 ha, was etwa 3,1 % der Landesfläche entspricht. Dabei zeigen sich hinsichtlich der regionalen Verteilung der Flächenpotenziale größere Unterschiede zwischen den sechs Planungsregionen. Den größten Anteil am landesweiten Gesamtpotenzial weist die Planungsregion Arnsberg mit 29.266 ha auf, gefolgt von den Planungsregionen Köln mit 27.540 ha, Detmold mit 23.152 ha und Münster mit 18.595 ha. Demgegenüber ist das Flächenpotenzial in der Planungsregion Düsseldorf (5.535 ha) sowie im Verbandsgebiet des RVR (2.714 ha) deutlich geringer. Die größten Potenziale liegen vor allem im Hochstift Paderborn und dem östlichen Teil des Sauerlands, im Nordwesten des Münsterlandes sowie im westlichen Teil des Regierungsbezirks Köln. Darüber hinaus können sich zusätzliche Flächenpotenziale in den naturschutzrechtlich nicht streng geschützten Teilflächen der Bereiche zum Schutz der Natur (BSN) ergeben. Wenn die in den Regionalplänen festgelegten BSN in der Analyse nicht ausgeschlossen werden, erhöht sich das landesweite Flächenpotenzial um 19.447 ha auf insgesamt 126.249 ha. Das entspricht etwa 3,7 % der Landesfläche von Nordrhein-Westfalen. Hintergrund der Flächenanalyse ist das Windenergieflächenbedarfsgesetz, das seit dem 01.02.2023 in Kraft ist. Mit diesem Gesetz hat der Bund den Ländern verbindliche Flächenziele vorgegeben, die für den Ausbau der Windenergie ausgewiesen werden müssen. Der zu erreichende Flächenbeitragswert für Nordrhein-Westfalen beträgt 1,8 % der Landesfläche, was 61.402 ha entspricht. Die nordrhein-westfälische Landesregierung ändert zur Umsetzung dieser Vorgaben den Landesentwicklungsplan und legt verbindliche, mengenmäßige Teilflächenziele für die sechs Planungsregionen in NRW fest. Die räumlich konkrete Ausweisung von Windenergiebereichen im entsprechenden Umfang erfolgt anschließend in den Regionalplänen der Planungsräume Arnsberg, Detmold, Düsseldorf, Köln, Münster und des Regionalverbands Ruhr (RVR). Vor diesem Hintergrund hatte das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen das LANUV damit beauftragt, eine aktuelle Analyse der Flächenpotenziale zur Nutzung der Windenergie in Nordrhein-Westfalen durchzuführen. Ziel ist dabei die Untersuchung der landesweit und in den sechs Planungsregionen Nordrhein-Westfalens zur Verfügung stehenden Flächen, um auf dieser Grundlage eine gerechte Verteilung der Flächenziele für die einzelnen Planungsregionen ableiten zu können. Die Ergebnisse der nun veröffentlichten Studie dienen somit als eine fachliche Grundlage für die Änderung des Landesentwicklungsplans. Das LANUV hatte im April 2022 die Potenzialstudie Windenergie NRW veröffentlicht. Seitdem hat sich der rechtliche Rahmen für den Ausbau der Windenergie in Deutschland in vielen Aspekten geändert, u. a. durch die Novellierung zahlreicher Gesetze wie z. B. dem Baugesetzbuch oder dem Bundesnaturschutzgesetz. Die Potenzialstudie aus dem Jahr 2022 ist daher bereits ein Jahr nach Veröffentlichung nicht mehr dazu geeignet, als belastbare fachliche Grundlage für die Festlegung regionaler Teilflächenziele im LEP zu fungieren. Die aktuellen Ergebnisse der Flächenanalyse Windenergie NRW sowie die zu Grunde liegenden Datensätze und Flächenkategorien werden vom LANUV auch in der Karte „ Planung Wind “ des Energieatlas NRW digital und in Kartenform zur Verfügung gestellt.
Die Flurabstände sind rechnerisch aus der Differenz zwischen der Geländehöhe und der Höhe der Grundwasseroberfläche bzw. der -deckfläche (bei gespannten Verhältnissen) ermittelt. Die vorliegende Ausgabe der Karte unterscheidet sich von der Ausgabe 2008 darin, dass für die Berechnung der Flurabstände ein wesentlich verbessertes Höhenmodell zur Verfügung stand. Den Angaben über die Geländehöhe liegt nun flächendeckend für das Land Berlin ein hoch aufgelöstes und verlässliches Modell der Geländeoberfläche zu Grunde. Für das Gebiet des Landes Berlin wurden die Daten des Digitalen Geländemodells DGM5 mit einer Gitterweite von 5 m und einer Genauigkeit von +/- 0,5 m verwendet. Sie sind Ergebnis der Auswertungen von Daten aus Laserscanbefliegungen. Für das Gebiet des Landes Brandenburg wurden die Daten des Digitalen Geländemodells DGM25 mit einer Gitterweite von 25 m und einer Genauigkeit von +/- 2 m verwendet. Da das Modell nur im System ETRS89 vorlag, wurden die Gitterpunkte in das System Soldner-Neu transformiert (max. Fehler 20 cm) und anschließend mittels der Software Surfer ein neues 5 m – Gitter berechnet. Die Ermittlung der Grundwasseroberfläche basiert auf Daten von 1.496 Grundwassermessstellen des Landesgrundwasserdienstes von Berlin und von den Berliner Wasserbetrieben vom Mai 2009. Zusätzlich wurden Messwerte des Landesumweltamtes Brandenburg sowie von Versorgungsunternehmen aus dem Umland in die Arbeiten integriert. Gebiete mit gespannter Grundwasseroberfläche in Berlin wurden unter Verwendung der digital vorliegenden Informationen zu den hydrogeologischen Schnitten des Geologischen Atlas (SenStadt 2002) von Berlin sowie ausgewählter Bohrungen des Bohrarchivs ermittelt (s. Abb. 6). In diesen Gebieten wurden nicht die Wasserstände der Messstellen, sondern die Unterflächen der Grundwasserhemmer digital ermittelt. Im brandenburgischen Umland innerhalb des “Sonderblattschnittes Berlin” wurden hierfür ebenfalls Bohrungen und zusätzlich teufenbezogene Informationen aus dem hydrogeologischen Kartenwerk verwendet (ZGI 1983). Des Weiteren wurden zahlreiche Hilfspunkte zu den Gewässerhöhen entlang der Oberflächenwasser in die Ermittlung der regionalen Verteilung der Grundwasseroberfläche einbezogen. Diese Hilfspunkte wurden ausschließlich in Gebieten ohne wasserwirtschaftlich induzierte Störung des Wasserhaushaltes verwendet, die sich in Berlin lediglich in den Außenbereichen (z. B. Dahme, Obere Havel) befinden. Hintergrund der Einbeziehung dieser Stützpunkte ist die angestrebte Vermeidung von errechneten Grundwasserständen über Flur entlang der Gewässer. Auch kleinere Fließgewässer, wie die Große Kuhlake im Spandauer Forst oder das Tegeler sowie das Neuenhagener Mühlenfließ (Erpe) wurden hierbei berücksichtigt. Die beschriebene Herleitung der flächenhaften Informationen zur Grundwasserspannung basiert einerseits auf den zeitlich “invariant” vorliegenden Daten zur räumlichen Verteilung der Grundwasserleiter und -hemmer im Untergrund und andererseits auf den zeitlich varianten Daten zur freien Grundwasseroberfläche in Gebieten ohne hemmende Deckschichten des oberflächennahen Grundwassers. Da die Höhe der freien Grundwasseroberfläche in den zuletzt genannten Gebieten in Abhängigkeit von den Zeiträumen, zwischen denen verglichen wird, in Berlin um mehrere Dezimeter variieren kann, ist es auch möglich, dass ein als “ungespannt” für den Zeitraum Mai 2006 markiertes Gebiet im Mai 2009 “gespannt” vorliegt und umgekehrt. Aus diesem Grund musste die o. g. Analyse der räumlichen Verteilung der Grundwasserspannung mit Hilfe der Informationen zum Grundwasserstand im Mai 2009 überprüft bzw. wiederholt werden. Das Ergebnis zeigt Abb. 6. Die Unterschiede im Ergebnis der Analyse für die beiden Zeiträume im Mai 2006 und Mai 2009 sind aufgrund der zumeist nur um wenige Zentimeter schwankenden Grundwasserstände nur geringfügig. Im südlichen Randbereich der Barnim-Hochfläche und dem nördlichen Randbereich der Teltow-Hochfläche im Süden sind einige Gebiete erkennbar, die 2006 als gespannt und 2009 als ungespannt ausgewiesen wurden. Im Bereich des Panketals sowie der “gespannten Gebiete mit nur isoliert vorkommendem quartärem Hauptgrundwasserleiter” wurden in den vergangenen Jahren seitens der Landesgeologie umfangreiche räumliche Modifizierungen durchgeführt, so dass hier kein direkter Vergleich mit dem Zeitraum Mai 2006 mehr möglich ist.
Hintergrund: Summenmaße wie die "disability-adjusted life years" (DALY) werden zur standardisierten Erfassung der Krankheitslast durch Tod und gesundheitliche Einschränkungen zunehmend bedeutsamer. Das Projekt BURDEN 2020 zielte darauf ab, auf Grundlage nationaler Daten eine eigenständige Krankheitslaststudie für Deutschland mit kleinräumigen Schätzungen als Pilotprojekt durchzuführen. Methode: DALY sind die Summe aus "durch Sterblichkeit verlorene Lebensjahre" ("years of life lost due to death" [YLL]) und "mitgesundheitlichen Einschränkungen oder in Krankheit verbrachte Lebensjahre" ("years lived with disability" [YLD]). Während YLL den Abstand zwischen Todesalter und fernerer Lebenserwartung beschreiben, quantifizieren YLD die Jahre, die mit gesundheitlichen Einschränkungen verbracht werden. Als Datenquellen dienen vor allem die Todesursachenstatistik, Befragungsdaten und Krankenkassenroutinedaten. Ergebnisse: Für Deutschland ergaben sich im Jahr 2017 rund 12 Millionen DALY, umgerechnet 14 584 DALY je 100 000 Einwohner. An der Rate gemessen trug die koronare Herzkrankheit insgesamt (2 321 DALY) am meisten zur Krankheitslast bei, gefolgt von Schmerzen im unteren Rücken (1 735 DALY) und Lungenkrebs (1 197 DALY). Bei Frauen verursachten Kopfschmerzerkrankungen und Demenzen mehr Krankheitslast als bei Männern. Männer hatten eine höhere Krankheitslast durch Lungenkrebs oder alkoholbezogene Störungen. Die Schmerzerkrankungen sowie alkoholbezogene Störungen führten bei beiden Geschlechtern im jüngeren Erwachsenenalter die DALY-Rangfolgen an. Mit dem Alter stieg die Krankheitslast für einen Teil der Erkrankungen, einschließlich der kardiovaskulären Erkrankungen, Demenzen oder Diabetes mellitus. Teilweise zeigte die Krankheitslast unterschiedliche regionale Verteilungen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse deuten auf alters- und geschlechtsspezifische Präventions- sowie kleinräumige Versorgungsbedarfe hin. Krankheitslaststudien liefern umfassende Daten zur Surveillance der Bevölkerungsgesundheit und können gesundheitspolitische Entscheidungen unterstützen. © Authors
Standardised Baselines (SBs) shall improve the opportunities for least developed countries and other underrepresented regions to participate in the Clean Development Mechanism (CDM). SBs allow for shifting the effort of developing baseline scenarios and additionality testing from the individual project to the sectoral level. This research project followed two separate approaches in order to gather experiences with the development of SBs and to contribute to the advancement of the SB regulatory framework. Under the first approach, an SB for rural electrification in Ethiopia was developed in cooperation with the Ethiopian Designated National Authority, which submitted the SB to the UNFCCC Secretariat. In the second part of the project, a scoping study assesses how SBs can be developed to cover complex integrated production processes. The Indonesian cement sector was chosen as case for this study. <BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>
The results of the 1978 SONNE survey by the Federal Institute for Geosciences and Natural Resources (BGR), in the Coral Sea indicated the presence of narrow rift valleys beneath the outer margins of the Queensland and Papuan Plateaus. On the margins of these valleys, features were observed which were then interpreted to be large fossil reefs underlying an Eocene/Oligocene unconformity. These conclusions were important because they indicated that the Coral Sea Basin region is ideal for research into the fundamental problems concerning the development of continental margins. That is, the region offers similar problems to areas of the world where detailed studies are currently being conducted (e.g. West African margin) but with less complicated superimposed structure and a much thinner sediment cover. During the period from 29th November 1980 to 9th January 1981 a 'follow up' survey on the first and second leg of cruise SO-16 using the R/V SONNE was carried out in the northern Coral Sea, around the margins of the Coral Sea Basin, by the BGR in co-operation with the Bureau of Mineral Resources, Geology and Geophysics, Canberra (BMR) and the Geological Survey of Papua New Guinea, Port Moresby (GSPNG). The survey, which was divided into a geophysical cruise (first leg of SO-16) and a geological sampling cruise (second leg of SO-16), resulted in the recording of about 7,140 km of bathymetric and gravimetric data, of about 6,950 km of magnetic data, 3,150 km of digital multichannel seismic reflection profiles, 3,560 km of analogue single channel seismic reflection profiles, 10 sonobuoy refraction profiles and the sampling of 16 stations by dredging and 9 by coring. In the period from 9th January to 6th February 1981, geophysical investigations on the 3rd leg of SONNE cruise SO-16 were carried out in the Arafura Sea between Tanimbar, Aru and Kai Islands, and in the southern part of the Makassar Strait by BGR in co-operation with the Geological Research and Development Centre, Dept. Mines and Energy of Indonesia, Bandung and the Indonesian lnstitute of Sciences (LIPI), Bandung. 4,060 km of bathymetric and gravity lines, 3,080 km of magnetic lines, 1,415 km of reflection seismic lines (digital and analogue), and 9 sonobuoy profiles were recorded during this leg. Objectives of the Arafura Sea survey were determination of (a) thickness, seismic pattern, tectonic style and subsidence of the Cenozoic/Mesozoic depositional sequences at the transition from the Australian continental shelf to the Tanimbar outer arc ridge and (b) the configuration of the Precambrian rocks of the above mentioned transition zone. Objectives of the Makassar Strait survey were determination of (a) the nature and configuration of the acoustic basement underlying the South Makassar Basin, (b) the formation and nature of the sediments overlying the acoustic basement, (c) the regional distribution of a major unconformity of assumed Middle Miocene age as observed on profile VA16-24 of the VALDIVIA cruise VA-16 in 1977 in order to get a better understanding of the development of the South Makassar Basin.
Origin | Count |
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Bund | 1272 |
Land | 33 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 1231 |
Text | 28 |
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License | Count |
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Language | Count |
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