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Artinformation zu Miscanthus giganteus Greef et Deuter ex Hodkinson et Renvoize (Riesen-Stielblütengras)

Taxonomie: Poaceae ( Familie Süßgräser) Miscanthus ( Gattung ) Miscanthus-sinensis-Gruppe ( (Arten)Gruppe ) Miscanthus giganteus Greef et Deuter ex Hodkinson et Renvoize ( Art Riesen-Stielblütengras) Floristischer Status: T Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt

Artinformation zu Miscanthus-sinensis-Gruppe

Taxonomie: Poaceae ( Familie Süßgräser) Miscanthus ( Gattung ) Miscanthus-sinensis-Gruppe ( (Arten)Gruppe ) Enthaltene Taxa ( 3 ): Miscanthus giganteus Greef et Deuter ex Hodkinson et Renvoize Miscanthus sacchariflorus (Maxim.) Hack. Miscanthus sinensis (Thunb.) Andersson Floristischer Status: T Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt

C-Umsatz und C-Festlegung im Boden unter Miscanthus x gigantheus mit Hilfe natürlicher 13C-Abundanz

Das Projekt "C-Umsatz und C-Festlegung im Boden unter Miscanthus x gigantheus mit Hilfe natürlicher 13C-Abundanz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Agrarökosystemforschung durchgeführt. Angesichts der durch steigende Kohlendioxid (CO2)- Konzentrationen bedingten Klimaerwärmung wird nach Möglichkeiten gesucht, CO2 unter anderem in terrestrischen Senken für längere Zeiträume festzulegen. Am Beispiel von Miscanthus x giganteus (Greef et Deu.) wurde untersucht, ob durch den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen eine Kohlenstoff (C)- Festlegung in Böden unterschiedlicher Textur möglich ist. Zu diesem Zweck wird die Methode der natürlichen 13C-Abundanz angewandt. Mit dieser modernen Methode können C-Umsatzzeiten des Gesamtkohlenstoffs im Boden sowie seiner verschieden Pools abgeschätzt werden, aber auch die C-Dynamik auf molekularer Basis durch komponentenspezifische O13C Lipidanalysen untersucht werden. Die Untersuchungen zeigten, dass die unter Miscanthus ermittelten C-Verweilzeiten nur geringfügig länger sind als diejenigen unter Mais. Die jährliche Festlegung von miscanthusbürtigem C in der organischen Bodensubstanz (OBS) bestätigt nur für lehmigen Boden eine höhere C-Sequestrierung von Miscanthus. Es wurde eine vergleichbare C-Akkumulation durch den Miscanthusanbau wie in Grünlandböden festgestellt. Ebenso zeigen Inkubationsexperimente im Miscanthusboden eine ähnliche kumulative CO2-Freisetzung wie in Böden unter Grünland mit einer Tendenz zu geringfügig niedrigeren Freisetzungsraten im Miscanthusboden, Die Anteile von miscanthusbürtigem C am freigesetzten CO2 sind ähnlich wie in Versuchen mit Mais. Es lässt sich eine schnellere Umsetzung des miscanthusbürtigen C in der mikrobiellen Biomasse als leicht umsetzbarer C-Fraktion bestätigen. Die Zugabe leicht verfügbarer organischer Substanzen bewirkte eine verstärkte Mineralisierung der OBS, wobei dieser zusätzlich freigesetzte C entgegen den Erwartungen aus der alten, C3 bürtigen OBS Fraktion stammte. In 13C- Markierungsexperimenten konnte in Miscanthus, Mais, Weizen und Roggen die Verlagerung des kürzlich assimilierten CO2 in Pflanzenteilen verfolgt werden. Eine Verlagerung in den Boden fand hierbei kaum statt. Die O13C-Werte aus den komponentenspezifischen O13C- Lipidanalysen sind vielversprechend für die Diagnose von molekularen Markern und die daraus erfolgende Bestimmung der Umsatzraten. An den CO2- Konzentrationen der Bodenluft und der Herkunft des CO2 konnte der besondere Vegetationszyklus (später Wachstumsbeginn, verzögertes Wurzelwachstum) von Miscanthus wiedergespiegelt werden.

Oekologische Bewertung des Anbaus von Miscanthus x giganteus

Das Projekt "Oekologische Bewertung des Anbaus von Miscanthus x giganteus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Im Rahmen des interdisziplinaeren Forschungsprojektes der VEBA Oel AG und der PreussenElektra AG werden die oekologischen Wirkungen des Anbaus von Miscanthus x giganteus erfasst und bewertet. In einem ersten Arbeitsschritt wurde ein Kriterienkatalog fuer eine umfassende oekologische Bewertung zusammengestellt und nach Prioritaetsstufen hierarchisch geordnet. Bereits vorhandene Bewertungsschemata anderer landwirtschaftlicher Nutzptlanzen wurden beruecksichtigt und spezifisch ergaenzt. Derzeit erfolgt eine umfassende Auswertung einschlaegiger Forschungsergebnisse des interdisziplinaeren Verbundprojektes. In einem letzten und abschliessenden Schritt wird der aktuelle Forschungsstand dokumentiert und bewertet.

EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft

Das Projekt "EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Langlebige nachhaltige Baumaterialien gelten als CO2-Senken und geben somit die Möglichkeit, sowohl neuartige sowie nachhaltige Bau- und Werkstoffe zu erstellen, wobei sie die Energiebedarfe und CO2-Emmissionen der Gebäude sowie der verwendeten Materialien senken. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen hochdämmende Bau- und Werkstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen entwickelt werden, die grundsätzlich ohne erdölbasierte Produkte mechanische Stabilität, geringe Leitfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse verbinden. Der Bautenschutz ohne den Eintrag von umweltbelastenden Substanzen erlaubt ein Cradle-to-Cradle Recycling und eine Kompostierbarkeit als Beitrag zu kreislaufgerechtem Bauen. Basis für diese neuartigen 'Nachwachsenden Bau- und Werkstoffe' (HydroPhiber) sollen ausgewählte schnellwachsende Kulturen sein, die eine hohe und qualitativ interessante Biomasse liefern sowie im Laufe ihres jährlichen Wachstums erhebliche Mengen an CO2 binden. Diese, innerhalb des Projektes speziell aufbereitete Biomasse, gilt es dann mit optimaler Porenstruktur zu erhalten, um hohe Dämmeigenschaften zu gewährleisten. Ebenso dürfen die verarbeiteten, biobasierten Bau- und Werkstoffe auch später keine Feuchtigkeit aufnehmen um einen Schimmelbefall auszuschließen. Im Sinne der förderpolitischen Ziele soll die eigenschaftserhaltende Funktionalität der Hydrophobierung von bisher getesteten energieintensiven, nur schwer recyclebaren Mitteln, wie Silanen, Siloxanen oder Acrylaten durch ressourceneffizientere und auf natürlichen Ressourcen beruhenden Stearate ersetzt werden. Weiterhin wird das kreislaufgerechte Bauen durch natürliche Werkstoffe und ein bindemittelfreies Heißpressverfahren erhalten. In diesem geplanten Vorhaben sollen die Nachwachsenden Rohstoffe (Miscanthus x giganteus und Paulownia ssp.) sowie anfallende Reststoffe (Fichtenholz) als Basismaterial für neuartige Bau- und Werkstoffe verwendet werden.

Anbau von Miscanthus giganteus als energie- und zelluloseliefernde Pflanze

Das Projekt "Anbau von Miscanthus giganteus als energie- und zelluloseliefernde Pflanze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenbau und Grünland durchgeführt. Unter zusagenden oekologischen Bedingungen Sueddeutschlands liegt das Ertragspotential von Miscanthus giganteus bei etwa 40 t atro/ha. Probleme des Anbaus sind hohe Pflanzenkosten je ha, die Verlustquote im Pflanzjahr, ein dem Verwendungszweck und der Ausdauer der Pflanzen gerecht werden der Schnitttermin und die Ertrags- und Qualitaetsveraenderungen ab dem 3.-5. Anbaujahr durch intraspezifische Konkurrenz. In mehrfaktoriellen Versuchen werden Massnahmen zur Realisierung des Ertragspotentials und Problemloesungen erarbeitet.

Science to Business / Science to Business Center Agrohort - AgroHort Solar - Optimierung von verschiedenen Biomassepotentialen zur energetischen Nutzung

Das Projekt "Science to Business / Science to Business Center Agrohort - AgroHort Solar - Optimierung von verschiedenen Biomassepotentialen zur energetischen Nutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RENA Solar Technology Center GmbH, Standort Freiburg durchgeführt. Entwicklung neuartiger Verfahrenskette zur effizienten Bereitstellung biogener Alternativbrennstoffe. Durch die Klimaschutzziele der Bundesregierung, in denen gefordert wird, dass 20Prozent des Energieverbrauchs bis zum Jahr 2020 aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden soll, ist mit einer drastischen Verknappung von holzartigen Biomassen zu rechnen. Um Alternativen zu den herkömmlichen Holzvorräten (v.a. Waldrestholz) anbieten zu können, werden im Rahmen des aus EV-Mitteln finanzierten Regionale 2010-Projektes ':agrohort energy' verschieden Biomassepotentiale erforscht. Dazu werden verschiedene GroßgräserHerkünfte von Miscanthus und Switchgrass mit Pappeln, Weiden und Paulownien in Kurzumtriebsplantagen und mit regional verfügbarem Rodungsholz aus Obstbaumplantagen verglichen. Bei diesem Vergleich werden pflanzenbauliche und technische Unterschiede zwischen den Herkünften und Sorten der verschiedenen Pflanzen hinsichtlich ihrer Eignung zur energetischen Nutzung ermittelt. Dadurch sollen zum einen die vielversprechendsten Miscanthus-Herkünfte sowie Switchgrass verglichen werden und zum anderen eine Alternative zum hauptsächlich angebauten massenwüchsigen Klon Miscanthus x giganteus aufzeigt werden. Selbiges wird mit den zahlreichen Pappel-, Weiden- und Paulowniasorten durchgeflihrt, um standortgerechte Anbauempfehlungen geben zu können. Das hat zur Folge. dass die genetische Variabilität steigt. Außerdem wird erforscht, mit welchen innovativen Verfahrensketten die unterschiedlichen holzartigen biogenen Festbrennstoffe, die auf dem Campus Klein-Altendorf und seiner Umgebung zur Verfügung stehen, wirtschaftlich geerntet werden können und so als hochwertiger Brennstoff zu nutzen sind. Im nächsten Schritt werden die verschiedenen Mischbrennstoffe kompaktiert, um die Transportlogistik zu optimieren. Ferner wird versucht, den Einfluss der Pflanzenparameter auf die Pelletierbarkeit und Verbrennung in Großfeuerungsanlagen (50 - 800 kW) der Großgräser und Hölzer zu identifizieren.

Anbauversuch zur Ermittlung des Stickstoffbedarfs von Miscanthus x giganteus

Das Projekt "Anbauversuch zur Ermittlung des Stickstoffbedarfs von Miscanthus x giganteus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege durchgeführt. Aus agrar- und energiepolitischer Sicht scheint die Produktion hochertragreicher Pflanzenarten als nachwachsende Rohstoffe für die Landwirtschaft von Interesse. Nach heutigem Kenntnisstand eignen sich besonders verschiedene C4-Pflanzen, die günstige Eigenschaften zur Verwendung als Energie- bzw. Industrierohstoff bieten. Im Langzeitversuch sollen Ertrag und Stickstoffbedarf von Miscanthus x gigan-teus ermittelt werden. Bei der Stickstoffsteigerung zeigten sich selbst über einer Dauer von fünfzehn Jahren keine Ertragsunterschiede zwischen ungedüngten und verschieden hoch gedüngten Parzellen.

Science to Business / Science to Business Center Agrohort - AgroHort Energy - Optimierung von verschiedenen Biomassepotentialen zur energetischen Nutzung

Das Projekt "Science to Business / Science to Business Center Agrohort - AgroHort Energy - Optimierung von verschiedenen Biomassepotentialen zur energetischen Nutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Durch die Klimaschutzziele der Bundesregierung, in denen gefordert wird, dass 20Prozent des Energieverbrauchs bis zum Jahr 2020 aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden soll, ist mit einer drastischen Verknappung von holzartigen Biomassen zu rechnen. Um Alternativen zu den herkömmlichen Holzvorräten (v.a. Waldrestholz) anbieten zu können, werden im Rahmen des aus EV-Mitteln finanzierten Regionale 2010-Projektes 'agrohort energy' verschieden Biomassepotentiale erforscht. Dazu werden verschiedene Großgräser-Herkünfte von Miscanthus und Switchgrass mit Pappeln, Weiden und Paulownien in Kurzumtriebsplantagen und mit regional verfügbarem Rodungsholz aus Obstbaumplantagen verglichen. Bei diesem Vergleich werden pflanzenbauliche und technische Unterschiede zwischen den Herkünften und Sorten der verschiedenen Pflanzen hinsichtlich ihrer Eignung zur energetischen Nutzung ermittelt. Dadurch sollen zum einen die vielversprechendsten Miscanthus-Herkünfte sowie Switchgrass verglichen werden und zum anderen eine Alternative zum hauptsächlich angebauten massenwüchsigen Klon Miscanthus x giganteus aufzeigt werden. Selbiges wird mit den zahlreichen Pappel-, Weiden- und Paulowniasorten durchgeführt, um standortgerechte Anbauempfehlungen geben zu können. Das hat zur Folge. dass die genetische Variabilität steigt. Außerdem wird erforscht, mit welchen innovativen Verfahrensketten die unterschiedlichen holzartigen biogenen Festbrennstoffe, die auf dem Campus Klein-Altendorf und seiner Umgebung zur Verfügung stehen, wirtschaftlich geerntet werden können und so als hochwertiger Brennstoff zu nutzen sind. Im nächsten Schritt werden die verschiedenen Mischbrennstoffe kompaktiert, um die Transportlogistik zu optimieren. Ferner wird versucht, den Einfluss der Pflanzenparameter auf die Pelletierbarkeit und Verbrennung in Großfeuerungsanlagen (50 - 800 kW) der Großgräser und Hölzer zu identifizieren.

Teilvorhaben 2: Erzeugung und Charakterisierung von Zellstoff

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Erzeugung und Charakterisierung von Zellstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Thünen-Institut für Holzforschung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die energie- und rohstoffeffiziente Herstellung von Spezialzellstoffen aus alternativen, z.T. bislang kaum genutzten Rohstoffquellen (Weizenstroh, Miscanthus Giganteus, Buchen-Waldrestholz) für hochwertige Anwendungen Die Parameter für die Zellstoffkochung und -bleiche aus den Nichtholz-Rohstoffen Weizenstroh und Miscanthus Giganteus werden dahingehend optimiert, dass sich daraus Faserstoffe für hochwertige Anwendungen darstellen lassen, insbesondere cellulosische Gele auf Basis mikrokristalliner Cellulose mit hoher Funktionalität für den Lebensmittelbereich bzw. mikrofibrillierte Cellulose. Damit werden anschließend anwendungstechnische Untersuchungen durchgeführt.

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