In einem EU-Projekt wurde gemeinsam mit Partnern ein 'Vergleich der Vorgangsweisen bei der Zulassung der Freisetzung gentechnisch veraenderter Organismen in Europa' vorgenommen. Obwohl durch die EU-Richtlinie 90/220 die Bedingungen fuer Freisetzungen und Inverkehrbringen geregelt sind, ergaben sich deutliche Unterschiede bei der Umsetzung in der Praxis. Bei der Einfuehrung einer herbizidresistenten Rapszuechtung stuetzten sich die niederlaendischen Behoerden ausschliesslich auf den direkten Einfluss auf die natuerliche Umwelt, die Daenen auf moegliche Einfluesse auf die agrarwirtschaftliche Praxis wogegen die englischen Behoerden darin ein rein agronomisches Problem sahen, das von der Richtlinie nicht betroffen waere. Informationen fuer die Oeffentlichkeit sind in den Niederlanden frei zugaenglich, in Deutschland werden sie restriktiv behandelt. Ebenso variieren Auffassungen ueber die Art des Risikos, Vermeidungsstrategien oder Risiko-Nutzen-Analyse. Die Studie identifiziert ernsthafte Hindernisse fuer die Harmonisierung wegen unterschiedlicher Auffassungen ueber den Gegenstand des Risikos, dessen Akzeptabilitaet im Lichte herkoemmlicher Umweltrisiken sowie darueber, womit transgene Pflanzen zu vergleichen waeren. Neben der naturwissenschaftlichen Expertise sind auch das politische Umfeld und die Tradition der jeweiligen Umweltgesetzgebung fuer die Entscheidungen relevant.
Im Vorhaben soll die Langzeitwirkung von Strahlung, insbesondere bei Radonexposition, näher untersucht werden. Neben den Risiken (genetischen Effekten) werden auch die für den therapeutischen Nutzen wichtigen immunmodulierenden Mechanismen, knochenmetabolische Veränderungen und die Schmerzlinderung analysiert werden. Zu diesem Zweck ist geplant, primäre Zellen, Gewebe-(Äquivalente) und wt bzw. polyarthritische Mäuse in radonhaltiger Atmosphäre zu exponieren und Studien an Radonpatienten durchzuführen. Die geplante Laufzeit des Verbundprojektes beträgt 3,5 Jahre. Das Gesamtziel des Verbundes knüpft an die Notwendigkeit der Aufklärung biologischer Mechanismen im Niedrigdosis-Bereich an. Der Schwerpunkt wird auf die Wirkung von Radon gelegt, dessen radioaktiver Zerfall und Inkorporation von Tochternukliden durch den Menschen etwa 30% der mittleren Strahlenbelastung pro Jahr ausmacht. Andererseits wird eine hohe Zahl an Patienten, die unter chronischen, degenerativen, entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen leiden, in dafür ausgewiesenen Heilbädern mit Radon therapiert. Die Arbeiten des beantragten Projektes sollen dazu beitragen, Risiken und Nutzen einer Radon-Exposition auf wissenschaftlicher Basis besser abwägen zu können.
Im Vorhaben soll die Langzeitwirkung von Strahlung, insbesondere bei Radonexposition, näher untersucht werden. Neben den Risiken (genetischen Effekten) werden auch die für den therapeutischen Nutzen wichtigen immunmodulierenden Mechanismen, knochenmetabolische Veränderungen und die Schmerzlinderung analysiert werden. Zu diesem Zweck ist geplant, primäre Zellen, Gewebe-(Äquivalente) und wt bzw. polyarthritische Mäuse in radonhaltiger Atmosphäre zu exponieren und Studien an Radonpatienten durchzuführen. Die geplante Laufzeit des Verbundprojektes beträgt 3,5 Jahre. Das Gesamtziel des Verbundes knüpft an die Notwendigkeit der Aufklärung biologischer Mechanismen im Niedrigdosis-Bereich an. Der Schwerpunkt wird auf die Wirkung von Radon gelegt, dessen radioaktiver Zerfall und Inkorporation von Tochternukliden durch den Menschen etwa 30% der mittleren Strahlenbelastung pro Jahr ausmacht. Andererseits wird eine hohe Zahl an Patienten, die unter chronischen, degenerativen, entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen leiden, in dafür ausgewiesenen Heilbädern mit Radon therapiert. Die Arbeiten des beantragten Projektes sollen dazu beitragen, Risiken und Nutzen einer Radon-Exposition auf wissenschaftlicher Basis besser abwägen zu können.
Im Vorhaben soll die Langzeitwirkung von Strahlung, insbesondere bei Radonexposition, näher untersucht werden. Neben den Risiken (genetischen Effekten) werden auch die für den therapeutischen Nutzen wichtigen immunmodulierenden Mechanismen, knochenmetabolische Veränderungen und die Schmerzlinderung analysiert werden. Zu diesem Zweck ist geplant, primäre Zellen, Gewebe-(Äquivalente) und wt bzw. polyarthritische Mäuse in radonhaltiger Atmosphäre zu exponieren und Studien an Radonpatienten durchzuführen. Die geplante Laufzeit des Verbundprojektes beträgt 3,5 Jahre. Das Gesamtziel des Verbundes knüpft an die Notwendigkeit der Aufklärung biologischer Mechanismen im Niedrigdosis-Bereich an. Der Schwerpunkt wird auf die Wirkung von Radon gelegt, dessen radioaktiver Zerfall und Inkorporation von Tochternukliden durch den Menschen etwa 30% der mittleren Strahlenbelastung pro Jahr ausmacht. Andererseits wird eine hohe Zahl an Patienten, die unter chronischen, degenerativen, entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen leiden, in dafür ausgewiesenen Heilbädern mit Radon therapiert. Die Arbeiten des beantragten Projektes sollen dazu beitragen, Risiken und Nutzen einer Radon-Exposition auf wissenschaftlicher Basis besser abwägen zu können.
BfS Partner im Netzwerk "Wilhelm Conrad Röntgen-Jubiläumsjahr 2020" Für die Röntgendiagnostik ist 2020 ein doppeltes Jubiläum: Am 27. März 2020 jährt sich der Geburtstag von Wilhelm Conrad Röntgen zum 175. Mal, am 8. November ist es 125 Jahre her, dass Röntgen "eine neue Art von Strahlen" entdeckte, die bereits kurz darauf als "Röntgen"-Strahlen bekannt wurden. Für den medizinischen Fortschritt handelte es sich um eine bahnbrechende Entdeckung: Erstmals war es so möglich, ohne Operation ins Innere des menschlichen Körpers zu sehen. Die von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckten Strahlen werden heutzutage vielfältig eingesetzt: Das "klassische" Röntgenbild erlaubt einen einfachen und schnellen Überblick und hilft Knochenbrüche zu beurteilen oder Veränderungen der Lunge zu erkennen. Bei Unfallverletzten gibt die Computertomographie (CT) innerhalb von Minuten Auskunft über Ausmaß und Schwere der Verletzungen, zum Beispiel über Blutungen innerhalb des Schädels oder die Verletzung innerer Organe. Auch für die Diagnose von Krebserkrankungen und deren Verlaufskontrolle unter Therapie ist die CT nicht mehr wegzudenken. Röntgendurchleuchtungen ermöglichen eine Vielzahl von Untersuchungen und viele Eingriffe, die größere Operationen ersparen können. Zum Beispiel können im Herzkatheter Verengungen der Herzkranzgefäße dargestellt und oft direkt mit einem Stent versorgt werden. Mittels Mammographie kann das Brustdrüsengewebe detailliert beurteilt werden. Zur Brustkrebsfrüherkennung bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren gibt es das Mammographie-Screening-Programm. Darüber hinaus gibt es unzählige weitere Anwendungen, ohne die die moderne Medizin nicht denkbar wäre. Gerade bei Röntgenanwendungen kommt dem Strahlenschutz eine besondere Bedeutung zu: Röntgenstrahlen zählen zur sogenannten ionisierenden Strahlung , die das Erbgut schädigen kann. Röntgenuntersuchungen werden in den meisten Fällen mit sehr niedrigen Dosen durchgeführt. Dennoch wird im Sinne des praktischen Strahlenschutzes vorsorglich angenommen, dass jede Röntgenuntersuchung mit einem gewissen – wenn auch entsprechend geringen – Strahlenrisiko verbunden ist. Entscheidend aus Sicht des Strahlenschutzes ist daher die Nutzen-Risiko-Abwägung : Anwendungen sind nur dann gerechtfertigt, wenn das Strahlenrisiko gegenüber dem diagnostischen oder therapeutischen Nutzen gering ist (sogenannte rechtfertigende Indikation). In Deutschland werden etwa 135 Millionen Röntgenuntersuchungen pro Jahr durchgeführt, im Schnitt wird jede in Deutschland lebende Person also 1,7 Mal pro Jahr geröntgt. Die daraus resultierende Strahlenbelastung liegt bei rund 1,6 Millisievert . Zum Vergleich: Die durchschnittliche natürliche Strahlenbelastung , der eine Person in Deutschland im Schnitt im Jahr ausgesetzt ist, liegt bei 2,1 Millisievert pro Jahr. Als zuständige Bundesbehörde ist es auch dem Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) ein Anliegen, dass sich Wissen und Verständnis zum Thema Röntgen sowie zu den Wirkungen der Röntgenstrahlung auch 125 Jahre nach der Entdeckung weiter verbreiten. Das BfS unterstützt daher das Netzwerk "Wilhelm Conrad Röntgen-Jubiläumsjahr 2020" . Die Städte Lennep (heute Remscheid-Lennep) als Geburtsstadt Röntgens und Würzburg, an dessen Universität Röntgen 1895 die nach ihm benannten Strahlen entdeckte, die Universität Würzburg sowie Gesellschaften, Verbände und Institutionen in ganz Deutschland haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam das Jahr 2020 als Röntgen-Jahr zu feiern. Die Netzwerkpartner setzen sich dafür ein, die Bedeutung Röntgens und das Verständnis der Röntgenstrahlung zu stärken. Stand: 27.03.2020
Die Weltwassermärkte stehen vor großen Herausforderungen. Der Anstieg der Weltbevölkerung und höhere Einkommen in Entwicklungs- und Schwellenländern gehen einher mit einer steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Energie und sonstigen Gütern. Dies führt zu einem erhöhten Wasserbedarf. Der Klimawandel wird viele wasserbezogene Probleme vergrößern und neue schaffen. Wir schätzen den jährlichen Investitionsbedarf in der globalen Wasserwirtschaft auf etwa EUR 400 bis 500 Mrd. Der Staat wird die notwendigen Finanzmittel nicht alleine aufbringen können. Daher halten wir es für sinnvoll, dass Staat und Privatwirtschaft enger zusammenarbeiten. Für Hersteller von 'Wassertechnologien' besteht in den nächsten Jahrzehnten enormes Absatzpotenzial. Wir haben die Attraktivität verschiedener Länder für Investitionen in der Wasserwirtschaft mit einem Scoring-Modell bewertet. Unter den am besten platzierten Ländern finden sich viele Staaten aus dem Mittleren Osten, aber auch die bevölkerungsreichen Länder China und Indien sowie die USA und Deutschland. Grundsätzlich besteht aber in allen Ländern großer Investitionsbedarf in der Wasserwirtschaft.
The objective of this study is to support the Commission in identifying the most promising options for integrating the methodologies that are applied for measuring greenhouse gas (GHG) emissions and energy footprint of Information and Communication Technology (ICT), into concrete environmental policy measures. Furthermore, the study will perform a cost-benefit analysis for each identified option in order to analysis benefits and risks for enterprises implementing these measures, while putting a special emphasis on small and medium-scale enterprises (SME). The overarching objectives are to provide key input to the Commission in its decision-making process for defining relevant policy measures for 'greening' the ICT products and services, and to create a level-playing field so that customers of ICT solutions - be they public or private customers - can compare the performance of different solutions with one another and make well-informed purchasing choices.
Das Verbundvorhaben RiMa-Wald befasst sich mit aktuellen Fragestellungen für einen integrierten Pflanzenschutz im Wald. Die Ausgestaltung des Verbunds beinhaltet die Erstellung und Umsetzung sektorspezifischer Leitlinien für den integrierten Pflanzenschutz im Forst, die Verbesserung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln und -wirkstoffen im nationalen Zulassungs- und Genehmigungsverfahren für den Anwendungsbereich Forst, einschließlich der Überprüfung von Umweltaspekten bei der luftgestützten Ausbringung von Insektiziden. Partner: Julius Kühn-Institut, Landesbetrieb Forst Brandenburg, Technische Universität München, Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Im Teilvorhaben 1 werden gezielt Kiefernwälder untersucht, die aktuell häufig durch Massenvermehrungen forstschädlicher Insekten gefährdet sind. Hierbei werden die Auswirkungen von aviochemischen Bekämpfungsmaßnahmen mit Insektiziden und die von Kahlfraßereignissen in Waldbeständen auf die Nützlingsfauna mit freilandökologischen Methoden untersucht. In weiteren Arbeitspaketen werden mittels Rückstandsanalysen die Wirkstoffkonzentrationen in Ziel- und Nichtzielorganismen bzw. in Pflanzenmaterial bestimmt. Zusätzlich geben Abdrift- und Expositionsmessungen Aufschluss über die Belastung von angrenzenden Arealen und über die verbleibende Menge an Spritzflüssigkeit am Waldboden. Die Ergebnisse dienen der Erarbeitung einer realistischen Nutzen-Risiko-Analyse im Pflanzenschutz und zur Formulierung praktikabler Risikominderungsmaßnahmen für ein nachhaltiges Schädlingsmanagement, die mit den Bewertungsbehörden im Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln abgestimmt werden. Abschließend erfolgen der Ergebnistransfer und die Umsetzung in die Praxis.
Das beantragte Projekt zielt auf die Entwicklung eines Analyserasters zur integrierten Bewertung von Politikmaßnahmen in Ländern mit Wasserstress. Die Entwicklung erfolgt am Beispiel Jordaniens. Das Land ist ein repräsentatives Beispiel für aride Regionen, in denen die sozialen Veränderungen und die Entwicklung der natürlichen Systeme in absehbarer Weise zu ernsthaften Problemen bei der Wasserversorgung führen werden. Bestehende Wasserressourcen-Modelle vernachlässigen die wichtige Wechselwirkungen zwischen hydrologischen und sozioökonomischen Komponenten, was zu einer einseitigen Betrachtung führt. Politische Entscheidungen, die langfristig tragfähig sein sollen, erfordern hingegen eine holistische Analyse. Unser interdisziplinäres Team wird ein quantitatives Bewertungs-Tool entwickeln, mit dem Möglichkeiten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit des Süßwassersystems untersucht werden können. Betrachtet werden technische, institutionelle und politische Maßnahmen, die unter anderem das Tarif- und Subventionssystem, den Wassermarkt, die Wasserverteilung und das grenzüberschreitende Wassermanagement beeinflussen bzw. steuern. Wir werden dazu ein modulares, agenten-basiertes hydroökonomisches Modell konstruieren, bei dem die verschiedenen Module das wissenschaftlich Wissen aus der Hydrologie, der Agronomie und der Ökonomie aufgreifen und mit den idiosynkratische Wissen aus der Praxis zu einem kohärenten Gesamtbild verknüpfen. Die Module werden durch verschiedene Feed-back-Schleifen miteinander verbunden. Das Modell kombiniert Simulationen natürlicher Phänomene (Grundwasser-Oberflächenwasser-Fluss, Anbauertrag, Boden- und Wassersalzgehalt) mit Simulationen menschlicher Entscheidungen auf politisch-institutioneller Ebene und auf Ebene der einzelnen Wassernutzer (Trinkwassernutzung, Bewässerung, Regulationen, Allokation, Oberlieger-Unterlieger-Probleme und Grenzkonflikte, Handel). Wir werden damit eine große Bandbreite von bestehenden Politikmaßnahmen quantitativ analysieren und bewerten können und darauf aufbauend Vorschläge für neue Maßnahmen entwickeln. Unsere Analyseergebnisse zu Möglichkeiten und Risiken der alten und neuen Politikoptionen werden wir mit Stakeholdern diskutieren und deren Hinweise in unsere Empfehlungen aufnehmen. Unser Projekt legt die Grundlage für die Entwicklung eines integrierten Analyse- und Bewertungsrasters für Regionen mit Wasserstress weltweit.
Origin | Count |
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Bund | 30 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 26 |
Text | 3 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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geschlossen | 5 |
offen | 26 |
Language | Count |
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Deutsch | 29 |
Englisch | 8 |
Resource type | Count |
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Dokument | 2 |
Keine | 19 |
Multimedia | 1 |
Webseite | 9 |
Topic | Count |
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Boden | 20 |
Lebewesen und Lebensräume | 27 |
Luft | 19 |
Mensch und Umwelt | 31 |
Wasser | 16 |
Weitere | 30 |