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Untersuchungen zur Weiterentwicklung des J-Ingegrals fuer die Bewertung von Rissen bei Be- und Entlastungsvorgaengen

Das Projekt "Untersuchungen zur Weiterentwicklung des J-Ingegrals fuer die Bewertung von Rissen bei Be- und Entlastungsvorgaengen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. In dem Vorhaben sollen in Zusammenarbeit mit der MPA-Stuttgart die Anwendungsgrenzen des T-Integrals sowie des J-Integrals an exemplarischen Untersuchungen ausgelotet werden. Hierzu werden sowohl programmtechnische als auch werkstoff- und bruchmechanische Entwicklungsarbeiten zum T- und J-Integral durchgefuehrt. Die Qualifikation der Weiterentwicklungen erfolgt anhand Versuchsnachrechnungen und einer Integritaetsbewertung eines RDB unter der Belastung einer Notkuehltransiente infolge eines Leckstoerfalls.

Untersuchungen zur Weiterentwicklung des J-Integrals fuer die Bewertung von Rissen bei Be- und Entlastungsvorgaengen und elastisch-plastischem Materialverhalten

Das Projekt "Untersuchungen zur Weiterentwicklung des J-Integrals fuer die Bewertung von Rissen bei Be- und Entlastungsvorgaengen und elastisch-plastischem Materialverhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Mit dem vorliegenden Antrag wird im Vorfeld der bruchmechanischen Qualifikation des T-Integrals und des J-Integrals verschiedenen grundlegenden Fragestellungen nachgegangen. Beide Parameter sollen auch bei Entlastung am Riss wegunabhaengig bleiben. Insofern sind die physikalischen Voraussetzungen des J-Integrals, die qualitativen und quantitativen Unterschiede zwischen T und J und die Anwendungsgrenzen von T und J aufzuzeigen. Zu klaeren ist, inwieweit sich T und J als bruchmechanischer Korrelationsparameter zur Beschreibung stabiler Risserweiterung, von Ermuedungsrisswachstum in Verbindung mit Wechselplastifizieren, dynamischen Risswachstums und der Werkstoffschaedigung eignen. Die Arbeiten beziehen sich auf die Aufarbeitung der mathematischen Ansaetze fuer T und J und die Entwicklung eines offenen Programm-Moduls zur Berechnung mit finiten Elementen. Finite Elemente-Berechnungen von typischen Bruchmechanikproben aus unterschiedlichen Werkstoffen unter monotoner und zyklischer sowie proportionaler und nichtproportionaler Beanspruchung gestatten eine Gegenueberstellung und Bewertung der verschiedenen bruchmechanischen Parameter. Nachrechnungen von Grossversuchen bereits abgeschlossener Themoschockuntersuchungen und Versuchen zur warmen Vorbelastung (WPS) dienen der anwendungsbezogenen Bewertung. Zusaetzlich zu den Untersuchungen am stationaeren Riss wird im Rahmen der BMBF-Foerderinitiative 'Kompetenzerhaltung in der Kerntechnik' eine Promotionsarbeit finanziert. Die Arbeit mit dem Thema 'Die Anwendung des J-Integrals in der elastoplastischen Bruchmechanik zur Beurteilung von Rissen bei stabiler Risserweiterung' hat unter Beruecksichtigung der Werkstoffschaedigung die Korrelation des Risswachstums mit J in bruchmechanischen Laborproben zum Ziel.

Integritaetsnachweis sicherheitsrelevanter Rohrleitungssysteme mit Hilfe der Schwingungsanalyse. Phase II: Systemuntersuchungen zur indirekten Bestimmung von Halterungssteifigkeiten

Das Projekt "Integritaetsnachweis sicherheitsrelevanter Rohrleitungssysteme mit Hilfe der Schwingungsanalyse. Phase II: Systemuntersuchungen zur indirekten Bestimmung von Halterungssteifigkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Durch die Kombination einer modalanalytisch experimentellen, mit einer analytischen Vorgehensweise soll ein einfach handhabbares, zerstoerungsfreies Verfahren zur Verfuegung gestellt werden, das das jeweils vorliegende statische System einer Rohrleitung beschreibt. Grundlage des Verfahrens ist, dass sich Aenderungen von Systemsteifigkeiten und hier insbesondere die Veraenderung von Lagerungsbedingungen in experimentell ermittelten Eigenfrequenzen und Eigenschwingungsformen widerspiegeln. Durch Anpassung von Rechenmodellen an Messergebnisse werden unbekannte Systemparameter wie Kennwerte von Halterungen ermittelt. Eine Besonderheit der anzuwendenden Messmethode ist, dass die Bewegungen des Rohrleitungssystems unter natuerlich vorhandener Umgebungsunruhe zur Bestimmung von Eigenfrequenzen und -formen in der Regel ausreichen (Rauschanregung). Damit sollen Auslegungsberechnungen verifiziert und Sicherheitsanalysen fuer den vorhandenen Anlagenzustand durchgefuehrt werden. Konkretes Ziel des Vorhabens (Phase II) ist, das Verfahren anhand von ersten Systemuntersuchungen zu erproben und das Anpassen der Rechenmodelle (Model Updating) zu systematisieren.

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