Ziel des Vorhabens 'Segetalflora Mustang' ist die Erfassung der wildwachsenden Flora von Dörfern und Fluren, sowie ergänzend von Dorf- und Flurwüstungen im Mustang District. Dieser Distrikt in Nord-Nepal, nahe der tibetischen Grenze, stellt einen ökologisch extremen Hochgebirgsraum nördlich des Himalaya-Hauptkammes dar. Das von Höhenlage und klimatischer Trockenheit geprägte Gebiet weist eine wechselvolle Siedlungsgeschichte und vielfältige ethnische und kulturelle Gliederung auf. Ackerbau ist nur in Bewässerungsoasen möglich. Die Segetal- und Ruderalflora erfüllt vielfältige ökologische Funktionen, außerdem kommt ihr erhebliche Bedeutung als landschaftsökologischem Indikator zu. Durch vergleichende Untersuchungen in Dörfern verschiedener Höhenlage, Geschichte und ethnischer Zugehörigkeit soll die Flora der Acker- und Ruderalflächen in ihrer Abhängigkeit von natürlichen und agrarökologischen Faktoren herausgearbeitet werden. Es soll geprüft werden, ob aufgrund des floristischen Inventars der Siedlungen Rückschlüsse z.B. auf ihr Alter oder auf ethnospezifische Formen der Landnutzung möglich sind. Darüber hinaus soll die Ackerunkrautvegetation des Dorfes Kagbeni vegetationskundlich erfasst werden.
Vom 10. bis 13.06. fand an der Grünen Schule im Botanischen Garten Mainz zum ersten Mal ein Vorbereitungskurs für das BANU*-Zertifikat Feldbotanik BRONZE statt. Während der vier Kurstage lernten die Teilnehmenden die Grundlagen der Botanik kennen und vertieften das Wissen auf den vier Exkursionen in der Umgebung von Mainz. Insgesamt nahmen 16 engagierte Personen aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen und Altersgruppen am Kurs teil, darunter Studierende, ehrenamtliche Naturschützerinnen, Naturinteressierte und Mitarbeitende aus Behörden. Der Kurs fand im Rahmen des Projekts ArtenWissen RLP statt. Dieser Kurs richtete den Fokus ganz auf die botanische Artenkenntnis für alle, die sich mit Pflanzen und ihren Lebensräumen befassen möchten. Die abwechslungsreichen Theoriemodule vermittelten die Grundlagen der Pflanzensystematik, Morphologie und Ökologie. Dabei stand der Bezug zur praktischen Anwendung stets im Vordergrund: Die Teilnehmenden konnten viele Inhalte direkt bei Bestimmungsübungen im Kursraum umsetzen. Neben den Bestimmungsübungen wurden auf den Exkursionen im Freiland Lebensräume erkundet und zahlreiche Pflanzen der BANU-Artenliste auf BRONZE-Niveau besprochen. Die vier Exkursionen führten in verschiedene Lebensräume, darunter Wiesen, Wälder und Ruderalstandorte. Für viele war die spezielle Flora und Dünenlandschaft des Mainzer Sandes besonders beeindruckend, die in vielen Elementen an eine nacheiszeitliche Steppenlandschaft erinnert und eine große Zahl von Arten mit mediterranen Verbreitungsschwerpunkt beherbergt. Dabei bot sich die besondere Gelegenheit, die extrem seltene Sand-Lotwurz ( Onosma arenaria ) in voller Blüte am Wegesrand zu bewundern. Eingerahmt wurde das Programm von einer Führung durch den Botanischen Garten Mainz unter Leitung von Dr. Ute Becker (Grünen Schule). Nach vier intensiven Lerntagen wünschen wir allen, die die Prüfung absolvieren möchten, viel Erfolg und weiterhin viel Freude bei der Beschäftigung mit unserer Flora! * Der Bundesweite Arbeitskreis der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU) zertifiziert seit 2019 Artenkenntnis in verschiedenen Artengruppen auf den Niveaustufen Bronze, Silber und Gold. Weitere Informationen: https://banu-akademien.de/project/wissen-qualifizieren-zertifizierenfuerartenvielfalt/
Organic matter (OM) composition and dynamic in subsoils is thought to be significantly different from those in surface soils. This has been suggested by increasing apparent 14C ages of bulk soil OM with depth suggesting that the amount of fresh, more easily degradable components is declining. Compositional changes have been inferred from declining ä13C values and C/N ratios indicative for stronger OM transformation. Beside these bulk OM data more specific results on OM composition and preservation mechanisms are very limited but modelling studies and results from incubation experiments suggest the presence and mineralization of younger, 'reactive carbon pool in subsoils. Less refractory OM components may be protected against degradation by interaction with soil mineral particles and within aggregates as suggested by the very limited number of more specific OM analysis e.g., identification of organic compound in soil fractions. The objective of this project is to characterize the composition, transformation, stabilization and bioavailability of OM in subsurface horizons on the molecular level: 1) major sources and compositional changes with depth will be identified by analysis of different lipid compound classes in surface and subsoil horizons, 2) the origin and stabilization of 'reactive OM will be revealed by lipid distributions and 14C values of soil fractions and of selected plant-specific lipids, and 3) organic substrates metabolized by microbial communities in subsoils are identified by distributional and 14C analysis of microbial membrane lipids. Besides detailed analyses of three soil profiles at the subsoil observatory site (Grinderwald), information on regional variability will be gained from analyses of soil profiles at sites with different parent material.
Berlin ist Dank seiner ausgedehnten Waldflächen, Schutzgebiete und zahlreichen Parkanlagen, Friedhöfe und Kleingärten eine im europäischen Vergleich sehr grüne Stadt. Doch nicht nur die “grünen” Bereiche der Stadt, sondern auch bebaute Flächen und Verkehrswege bieten wild wachsenden Pflanzen viele Lebensräume (Biotope). Da Berlin so viele verschiedene Biotope auf kleinstem Raum aufzuweisen hat, ist das Stadtgebiet sogar deutlich artenreicher als ähnlich große Flächen im Umland. Hierzu hat auch beigetragen, dass viele neue Pflanzen durch den Gartenbau oder als “blinde Passagiere” mit Warentransporten oder mit dem Verkehr nach Berlin gelangt sind. Deshalb haben nicht nur die naturnahen Lebensräume, sondern auch die ungenutzten städtischen Ruderalflächen eine große Bedeutung für die floristische Artenvielfalt. An der heutigen Berliner Flora (Gesamtheit aller wild wachsenden Pflanzenarten) sind neben den einheimischen Pflanzen daher auch zahlreiche Arten beteiligt, die ursprünglich aus anderen Gebieten stammen. So wurden in Berlin 1.015 Neophyten (nach 1.492 ins Gebiet gelangte Arten) registriert, aber nur 271 konnten sich dauerhaft etablieren. Seit Beginn der floristischen Erforschung Berlins wurden bisher 2.179 Farn- und Blütenpflanzen im Stadtgebiet nachgewiesenen. Davon gelten 1.393 Arten als etabliert, d.h. diese Arten sind oder waren fester Bestandteil der Berliner Flora. 15 % dieser Pflanzenarten sind allerdings bereits ausgestorben. 14 % gelten als vom Aussterben bedroht und 23 % sind nach den weiteren Gefährdungskategorien der Berliner Roten Liste gefährdet. 4 % der Arten wurden der Vorwarnstufe zugeordnet, die keine Gefährdungskategorie darstellt. Lediglich 44 % der Berliner Pflanzen gelten als ungefährdet (Prasse et al. 2001). Gesamtartenliste inklusive Rote Liste Die floristische Erforschung Berlins ist insbesondere durch die Mitglieder des Botanischen Vereins von Berlin und Brandenburg durchgeführt worden, der bereits 1859 gegründet wurde. Im Auftrag der Berliner Naturschutzbehörden und bei Untersuchungen vor Eingriffen in Natur und Landschaft sind in den vergangenen Jahrzehnten viele Daten über die Flora Berlins zusammengetragen worden. Auch die Berliner Universitäten haben mit zahlreichen floristisch-vegetationskundlichen Untersuchungen und Veröffentlichungen einen großen Beitrag zur Erforschung der Berliner Pflanzenwelt geleistet. Diese Daten werden für die Fortschreibung der Roten Liste der Farn- und Blütenpflanzen des Landes Berlin genutzt und wurden dem BfN – Bundesamt für Naturschutz für die Veröffentlichung der Verbreitungsatlanten der Farn- und Blütenpflanzen Ostdeutschlands und der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung gestellt. www.floraweb.de Für viele Großstädte, wie London, Rom oder Warschau gibt es bereits entsprechende Verbreitungsatlanten. Der Berliner Verbreitungsatlas der wild wachsenden Farn- und Blütenpflanzen wurde von der Regionalstelle für die Floristische Kartierung Berlin in Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragten für Naturschutz und Landschaftspflege und dem Botanischen Verein von Berlin und Brandenburg vorbereitet und soll voraussichtlich 2009 veröffentlicht werden. Die Breitblättrige Stendelwurz ist Berlins häufigste Orchideenart. Sie findet sich in Wäldern und gelegentlich auch in Parkanlagen sowie auf Friedhöfen. Ein typischer Neophyt ist der aus China stammende Götterbaum , der als Zierbaum gegen 1780 eingeführt wurde und sich vor allem in der Innenstadt ausgebreitet hat. Die beiden Rasterkarten stammen aus dem noch unveröffentlichten Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Berlins. Die schwarzen Punkte auf der Rasterkarte zeigen aktuelle Nachweise nach 1990, die anderen zeigen Nachweise der Art vor diesem Zeitraum.
Zunächst wurden die Brutvogellebensräume nach der Einteilung von Flade (1994) flächenscharf ausgewiesen. Über die Addierung aller in einem Raster vorkommenden Lebensräume konnte eine Artenliste der für diese Flächen zu erwartenden Leitarten erstellt werden (Soll-Wert). Durch die Zuordnung der im Raster tatsächlich kartierten Brutvögel wurde aus den Brutvogelatlanten das Brutvogelvorkommen ermittelt (Ist-Wert). Aus diesen Soll- und Ist-Werten konnte dann eine Bilanz des Vorkommens von Brutvogelleitarten in Berlin erstellt werden. Schließlich wurden die Bilanzergebnisse zur besseren Einordnung mit einer potenziellen avifaunistischen Wertigkeit der Lebensräume (bezogen auf Indexwerte nach Witt 1991) unterlegt und eine Übersicht über das Vorkommen von Arten der Roten Liste erarbeitet. Ausweisung der Brutvogellebensräume Grundlage der Lebensraumkartierung waren die von Flade ausführlich beschriebenen Brutvogellebensraumtypen Deutschlands nördlich des Mittelgebirgskamms, aus denen die in Berlin vorkommenden Lebensräume ausgewählt und um den Typ der Flughäfen ergänzt wurden (vgl. Flade 1994). Die differenzierten Lebensraumtypen junger Nadelholzforsten wurden zum Typ der Nadelholzdickungen und -stangenhölzer zusammengefasst. Insgesamt wurden 44 Lebensraumtypen unterschieden (vgl. Kartenlegende). Bei der Ausweisung wurden nur Flächen berücksichtigt, die größer als 5 ha waren, bei wertvollen Kleinlebensräumen (Gewässer, Kiesgruben, offene Waldmoore, Feldgehölze, Weichholzauen, Seggenriede und Röhrichte; letztere überdimensional dargestellt), betrug die Mindestflächengröße 1 ha. Diese Mindestgrößen wurden berücksichtigt, da das Vorkommen anspruchsvoller Vogelarten im Allgemeinen an gewisse Mindestflächengrößen gebunden ist. Außerdem steigt mit der Flächengröße auch die Vorkommenswahrscheinlichkeit von charakteristischen Vogelarten (vgl. Tab.1, Abb. 3 und Bezzel 1982). Außer den Kanälen wurden auch alle linear ausgeprägten Lebensräume, wie Bahndämme, Gräben oder Randgehölze, aus Gründen der Darstellbarkeit nicht berücksichtigt. Entscheidend für die Zuordnung einer Fläche in eine der 44 Klassen waren ihre Struktur (Art des Grüns, Art und Dichte der Bebauung) und ihre Nutzung. Dies gilt auch für Mosaikflächen (mehrere Lebensraumtypen auf kleinem Raum) und Sonderflächen, für die Einzelfallentscheidungen getroffen wurden. So wurde eine Mosaikfläche aus Kleingärten, trockenen Ruderalflächen und Baumschulen der Klasse Kleingärten zugeordnet, da ihre Struktur insgesamt sehr kleingartenähnlich war. Rekultivierte Kippen als Beispiele von Sonderflächen wurden je nach Struktur und Zustand der Klasse Trockene Ruderalflächen oder der Klasse Parks zugewiesen. Zusammenfassend wurden fast alle Klassen um Einzelfallzuordnungen ähnlicher Strukturen erweitert, denen immer eine genaue Prüfung anhand von Luftbildern vorausging. Anschließend wurden alle Freiflächenverluste nach 1980 gekennzeichnet, um eine vergleichbare Bezugszeit von kartierten Lebensraumtypen und den Brutvogelkartierungen herzustellen. Dabei entstandene kleinflächige Insel- und Randbereiche von Flächen mit veränderter Nutzung wurden ebenfalls ausgeschieden, da in diesen Fällen von negativen Einflüssen auch auf die Randbereiche ausgegangen werden kann. Ermittlung der Artenlisten pro Raster (Soll-Wert) Um die Rasterkartierung der Brutvogelatlanten nutzen zu können, wurden pro Raster Leitartenlisten erstellt. Dazu wurde zunächst die Lebensraumkartierung mit den Rastergittern der Atlanten überlagert. Da sich die Kartierraster in den beiden Brutvogelatlanten unterschieden, konnten kleine Flächen im Bereich der ehemaligen Grenze zwischen dem Ost- und Westteil Berlins nicht abgedeckt und später auch nicht bilanziert werden. Anschließend wurde für jedes Raster durch Aufsummierung eine Lebensraumtypenliste erstellt, wobei lediglich die an den Rastergrenzen entstandenen Splitterflächen unberücksichtigt blieben. Auch die kleinflächigen Lebensräume wurden in die Liste aufgenommen und ggf. einem Raster vorrangig zugeordnet. Flade ordnet jedem Brutvogellebensraum eine potenzielle Leitartengruppe zu (vgl. Tab. 2). In Abstimmung mit der Arbeit von Flade und unter Berücksichtigung der nach der Roten Liste der Brutvögel in Berlin (Witt 1991) anzutreffenden Brutvogelarten wurden die Leitartengruppen für die 44 Berliner Lebensraumtypen gebildet. Dabei wurde unter Mitarbeit Berliner Ornithologen auch der ergänzte Lebensraumtyp der Flughäfen und der zusammengefasste Typ der Nadelholzdickungen und -stangenhölzer mit einer Leitartengruppe versehen sowie die der Trockenen Gebüschbrachen und Ruderalflächen modifiziert (vgl. Tab. 3). Insgesamt wurden 118 Brutvogelarten berücksichtigt (vgl. Tab. 4). Einige dieser Arten kommen nur in einem der beiden Stadthälften vor oder sind nach 1945 ausgestorben oder verschollen; für letztere besteht noch die Möglichkeit einer Wiederansiedlung in Berlin. Mit Hilfe der rasterbezogenen Lebensraumtypenlisten und der Leitartengruppen konnte letztlich für jedes Raster eine Liste der zu erwartenden Leitarten erstellt werden, deren Anzahl als Soll-Wert in die Bilanz einging. Ermittlung des tatsächlichen Bestandes Den ermittelten rasterbezogenen Soll-Werten wurden mit den Daten der Brutvogelatlanten die tatsächlich angetroffenen Arten (Ist-Werte) gegenübergestellt. Dabei wurde das Vorkommen der potentiellen Leitarten anhand der in den Atlanten benutzten Nachweisgrade B (mögliches Revier), C (wahrscheinliches Brüten) und D (sicheres Brüten) sowie für den Schwarzmilan an einer Flächenschraffur (Revierkennung) überprüft. Anschließend wurde die Zahl der in jedem Raster kartierten Leitarten ermittelt und mit der Anzahl der zu erwartenden Leitarten verglichen. Raster mit seit 1980 überwiegend veränderter Nutzung und Raster ohne großen Anteil an Berliner Flächen (Grenzraster zu Brandenburg) wurden dabei nicht berücksichtigt. Die Ergebnisse der Bilanz wurden in der vorliegenden Karte mit Hilfe der Soll- und Ist-Werte und des prozentualen Anteils der kartierten Leitarten (in 20-%-Schritten) dargestellt. Der entstandenen Datei können darüber hinaus auch die fehlenden bzw. angetroffenen Vogelarten entnommen werden. Daten zur Verteilung und Bestandesentwicklung der einzelnen Arten sind in den Brutvogelatlanten aufgeführt. Aktuellere und detailliertere Einzelflächenuntersuchungen (Probeflächen) können in der Literatur-Datei des Berliner Landesbeauftragten für Naturschutz abgefragt werden (vgl. ÖKOGRUBE). Ermittlung der potenziellen avifaunistischen Wertigkeit Die potenzielle avifaunistische Wertigkeit soll als Hintergrundinformation bei der Einschätzung des Wertes der fehlenden oder vorkommenden Leitartengruppen (Bilanzergebnis) dienen. Die Rote Liste der Brutvögel in Berlin (Witt 1991) enthält für jede der verwendeten Vogelarten (vgl. Tab. 4) Indexwerte in Anlehnung an Bezzel (1980). Letztere charakterisieren die Verteilung der Arten über die ganze Fläche (Index A), ihr Vorkommen in Großflächen (Index B), ihre Revierzahlen (Index C) und die Bestandsentwicklung (Index D) und wurden für die vorliegende Karte über ihre einfache Summe (Index A + Index B + Index C + Index D = einfache Summe) bei der Lebensraumbewertung genutzt (vgl. Tab. 5). Lediglich für zwei Arten und den Sonderfall der seit 1945 ausgestorbenen oder verschollenen Arten mussten unter Mitarbeit Berliner Ornithologen neue Werte gebildet werden (vgl. Tab. 6). Mit Hilfe dieser Summenindexwerte der Brutvogelarten wurden schließlich für die Leitartengruppen jedes Berliner Lebensraumtyps Durchschnittsindexwerte errechnet, die in Zusammenarbeit mit den Berliner Ornithologen zur Bildung von fünf Wertungsstufen für die Berliner Brutvogellebensraumtypen herangezogen wurden. Klasse I beinhaltet dabei Vogellebensräume, die potentiell in Berlin besonders selten sind und/oder rückläufigen oder seltenen Arten geeignete Bruthabitate bieten; Klasse V dagegen fasst Lebensräume zusammen, die in Berlin weit verbreitet sind und nicht oder kaum seltene oder rückläufige Arten beheimaten (vgl. Tab. 7). Auffälligkeiten an dieser Wertstufenzuordnung (etwa die relativ schlechten Werte der Laubwälder, Brachen, Kleingärten und Gartenstädte oder die dazu verhältnismäßig guten Werte der Nadelwälder, Kippen/Halden, Altbauten und City-Bereiche) sind aus dem Wertungsansatz heraus erklärbar: Die im jeweiligen Lebensraumtyp potentiell beheimateten Leitarten weisen entsprechende Index-Werte nach Witt 1991 auf. Die Bewertung stellt insgesamt das avifaunistische Potential jedes Lebensraumtyps unabhängig von dem tatsächlichen Zustand und der Größe des einzelnen Lebensraumes dar, ist also nicht einzelflächenbezogen. Bewertung des Brutvogelbestandes nach Vorkommen von Arten der Roten Liste Die Anzahl der pro Kartierungsraster vorkommenden Rote-Liste-Arten wurde mit Hilfe der Brutvogelatlanten ermittelt und als Vignette dargestellt. Dabei fanden die Arten der Kategorien 1 (vom Aussterben bedroht), 2 (stark gefährdet), 3 (gefährdet) und P (potenziell gefährdet) der Roten Liste der Brutvögel in Berlin (Witt 1991) Anwendung. Darüber hinaus flossen auch die in den Brutvogelatlanten aus Artenschutzgründen nicht oder nur mittels einer Flächenschraffur dokumentierten Bestände der Arten Rotmilan, Schwarzmilan, Wespenbussard, Baumfalke, Sperber und Kolkrabe in die Wertung ein.
4484000 4485000 4486000 5676000 Legende Gebietsgrenze FFH0243LSA Bezugsflächennummer BioLRT 0001 LEBENSRAUMTYPEN Wälder 1030 1016 1024 1017 1020 1015 1014 1028 1013 1012 1034 5675000 1037 1031 1023 1008 1032 1036 0004 1035 1032 0005 0002 0011 1038 1039 0009 0008 0016 0010 0019 0017 0015 0007 0018 0029 0013 0028 0022 0027 0024 0025 0026 1010 1001 1009 1002 9170Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald Galio-Carpinetum 9180*Schlucht- und Hangmischwälder Tilio-Acerion Magerrasen, Felsfluren Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien 6210 (Festuco-Brometalia) (*besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen) 8160 BIOTOPTYPEN Wälder / Forste Laubholz - Rein- und Mischbestände (nur heimische, überwiegend heimische und nicht heimische Baumarten) Nadelholz - Reinbestände Gehölze Alte Allee aus überwiegend heimischen Gehölzen Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend heimische Arten) Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend nicht heimische Arten) 1025 1005 *Kalkhaltige Schutthalden der collinen bis montanen Stufe Mitteleuropas Sonstiges Gebüsch Magerrasen, Felsfluren Halbtrockenrasenbrache (sofern nicht 6210) Ruderalfluren Ruderalflur, gebildet von ausdauernden Arten Grünland Ruderales mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) Ackerbaulich, gärtnerisch und weinbaulich genutzte Biotope Ziergarten Intensiv genutzte Weinbaufläche Einzelstehendes Haus 1040 Befestigte Fläche/ Verkehrsfläche Befestigter Weg (wassergebundene Decke, Spurbahnen) 0017 0012 0021 1022 1007 1027 Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) Bebauung 0014 0023 0020 1003 1018 1031 1026 1006 1004 0006 1030 1029 1021 1033 1033 1011 1027 1019 0003 0001 9130 Managementplan für das FFH-Gebiet "Schloßberg und Burgholz bei Freyburg" FFH0243LSA (DE 4736-307) Karte 2.1 - Biotop- und Lebensraumtypen Maßstab 1 : 7.500 0 Meter 150 300 Kartenerstellung: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Abteilung Naturschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle (Saale) Genehmigungsnummer: DTK25©Geobasis-DE / LVermGeo LSA [2021 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Datum der Ausfertigung: Dezember 2023 5674000 Natura 2000-Managementplanung im Land Sachsen-Anhalt
Die Karte stellt den Grad der Versiegelung, dh. die Bedeckung der Erdoberfläche mit undurchlässigen Materialien in % der Bezugsfläche dar. Ausführliche Methodenbeschreibung siehe (Methode Ausgabe 1993). Aus den angegebenen Datengrundlagen wurde pro Blockfläche der Bebauungsgrad (Bebauung mit Gebäuden) und der unbebaut versiegelte Anteil (befestigte Flächen ohne Gebäude) ermittelt. Die Addition beider Angaben ergibt den Versiegelungsgrad einer Fläche, dh. auch die unbebaut versiegelten Anteile einer Fläche gehen zu 100% in den Gesamtversiegelungsgrad ein. So erklärt sich zum Beispiel der auf den ersten Blick sehr hohe Versiegelungsgrad der Bahnflächen von 73 %, der sich aus 7 % Bebauung und 66 % unbebaut versiegelten Flächen zusammensetzt. Diese wiederum wurden mit einem Anteil von 90 % der “durchlässigsten” Belagsklasse 4 bestimmt (siehe Belagsklassen). Da der Bebauungsgrad die genauer ermittelbare Größe ist, sind tendenziell die Angaben des Versiegelungsgrades um so genauer, je höher der Anteil der bebauten Fläche ist. Durch terrestrische Stichprobenerhebungen wurde eine statistische Absicherung der Daten vorgenommen. Für die Nutzungskategorien Wald und Landwirtschaft wurde pauschal von einem Versiegelungsgrad von 2 bzw. 2 %, für Ruderalflächen von 7 % und für Parkanlagen von 10 % ausgegangen. Wenn der tatsächliche erkennbare Versiegelungsgrad deutlich vom pauschal zugeordneten abwich, wurde die reale Versiegelung bestimmt. Für Straßen und Gleisanlagen wird kein Versiegelungsgrad dargestellt. Die Bestimmung der Versiegelung erfolgte nur für Flächen ab einer Mindestgröße von einem Hektar; für lineare Flächenstrukturen gilt eine Mindestbreite von 20 Metern. Alle Informationen über zur Versiegelung werden im Informationssystem Stadt und Umwelt (ISU) verwaltet und bearbeitet. Als räumliches Bezugssystem dient die digitale topographische Grundkarte (ISU 50) im Maßstab 1:50 000 des ISU. Darin ist der einzelne statistische Block, der in der Regel durch Straßen begrenzt wird, mit seiner Blocknummer dargestellt. Die Nummerierung und Abgrenzung der Blöcke werden vom Statistischen Landesamt geführt. Die kleinste Bezugsfläche wird von den Blockteilflächen gebildet, die bei unterschiedlicher Flächennutzung innerhalb eines statistischen Blocks abgegrenzt wurden. Für die vorliegende Karte entstehen so 24 690 Blockflächen. Die Darstellung ist generalisiert und nicht lagegetreu . Straßen haben im räumlichen Bezugssystem des ISU keine Fläche und sind somit datentechnisch nicht ansprechbar. Der Straßenverlauf ergibt sich durch die Grenzen der einzelnen statistischen Blöcke. Belagsklassen Um die Auswirkungen von Versiegelung auf den Naturhaushalt möglichst differenziert zu erfassen, sind unterschiedliche Betrachtungswinkel vorstellbar. Die klimatischen Auswirkungen sind beispielsweise besser interpretierbar, wenn bekannt ist, ob die versiegelte Fläche bebaut oder unbebaut ist, und wie hoch die Bebauung ist. Die spezielle Betrachtung der Auswirkungen auf die Grundwasserneubildung und das Abflußverhalten von Niederschlägen führt zu der Überlegung, daß nicht alle künstlichen Oberflächenbeläge die gleichen ökologischen Eigenschaften haben. So ist z. B. ein breitfugiges Mosaikpflaster im Verhältnis zu einer Betonfläche sehr viel wasserdurchlässiger; oder ein Parkplatz, der mit Rasengittersteinen bestückt ist, hat eine andere mikroklimatische Wirkung als ein asphaltierter Parkplatz. Die vorkommenden Arten von Oberflächenbelägen wurden zu vier Belagsklassen mit unterschiedlichen Auswirkungen auf den Naturhaushalt zusammengefasst (vgl. Tab. 1). Über die Typisierung der Bezugsflächen und die repräsentative Bestimmung der Belagsklassenverteilung für jeden Flächentyp (vgl. Tab. 2) wurde für jede Bezugsfläche die Belagsklassenverteilung der unbebaut versiegelten Fläche abgeleitet (AGU 1988). Für neu erhobene Flächentypen wurde die Belagsartenverteilung vergleichbarer Flächentypen herangezogen. Diese Daten werden auch zur Umsetzung weiterführender Methoden verwendet (wie z. B. die Berechnung der Versickerung, Karte 02.13). Die durchschnittlichen Versiegelungswerte der einzelnen Flächentypen haben sich im Vergleich zur Ausgabe 1993 nur unwesentlich verändert . Lediglich beim Flächentyp sonstige Verkehrsfläche hat sich der durchschnittliche Versiegelungsgrad etwa um die Hälfte reduziert. Ursache hierfür ist die Neuaufnahme zahlreicher begrünter unversiegelter Verkehrsinseln und Mittelstreifen.
eine Erklärung, wie es im geschützten Landschaftsbestndteil LB 9.18, 51069 Dellbrück, Mielenforster Straße (am Thurner Hof) dazu kommen konnte, dass westlich der Thurner Mühle direkt an der Stunde angrenzend vor etwa 10 Jahren eine Ruderalfläche in einen geschotterten befestigten Parkplatz für Pferdeanhänger umgewandelt wurde. Gab es dazu einen Bauantrag? Gab es dazu eine Genehmigung? Wer hat das veranlasst und bezahlt? Wer wird wann die Renaturierung durchführen?
763000 3514 GMF 2067 GMF 764000 2073 GIA 3849 HEC 3770 HEA 2067 GMF 3770 HEA 3534 UDY 2044 NSD § ( ! 2045 GIA 3614 HEA ( ! 2080 UDB 2049 AID 3778 NUY 3617 HEC 2081 AID 3774 GFY 20 41 5739000 3849 HEC ( ! 3510 GMF 2074 STE § 766000 2043 6510 § 3776 6430 § 2075 HEB 765000 5739000 762000 VW A 761000 2076 BIB 2079 HEC 2050 GIA 3500 HED 3835 NLB § 3836 HRB § 2078 NLA § 2084 HHB § 2047 HEB 2172 FFD A VW 3825 BWY 2087 GMA 1 204 2082 HYB 2083 NUY 2077 GMA 3796 URA 2046 GIA 2052 HEB 2085 GMF 3950 FBF 2086 AID 3951 URA 3826 FGY 2048 6510 § 3776 6430 § 2102 V WA 2087 GMA 3618 VWB 3779 NLB § 2041 VW A 2100 NLB § 2089 STE § 3797 UDY 2112 AID 2109 GIA 2090 STE § 5738000 5738000 4133 91E0 § 2048 6510 § 2101 GIA 3955 HEC 3780 HEA ! ( 2108 HHB § 2104 NLB § ( ! WA ! ( V 1 204 3837 NLB § 2111 6510 § 3782 NUY 2136 NPB § 3782 NUY 2117 GIA 3953 HEC 2136 NPB § 3952 3150 § 3954 NUY 2107 HRC 2 210 2116 3150 § ( ! 2138 NSD § ( 3780 HEA ! NL B 2118 GIA 3840 GIA § 3838 GSA 3795 HEA 3 212 3839 HEX 3781 HEC 2105 HEC A VW 2119 HEC ( ! 3783 GMF 3784 NUY 2106 NUY 3841 HYA 2135 NPB § 2121 6510 § ( ! 5005 6510 § 2122 HYA 3850 6510 § 2125 6510 § 2134 GIA VW A 3795 HEA 2120 GMA 21 02 5737000 2114 HYA 5737000 2112 AID 2137 6510 § 2102 VWA 21 02 VW A 3797 UDY 2129 6510 § 2124 GIA 2130 GFE § 3843 URA ( ! 3829 HEC 3795 HEA 2139 VSB 2173 GIA 3842 NUY 3829 HEC 2126 NLB § ( ! 3827 HEC 3780 HEA VWA 2178 3150 § 2176 UDY ( 2175 NLB § ! 3789 URA 3789 URA 2127 GMA 3829 HEC ( ! 2131 NUY ( ! 2163 HGA § 3906 BIY 3925 VWC 3907 GMF ( ! 3909 HEA ( ! ( ! 2156 HGA § 3909 HEA 2145 6510 § 210 2 VW A 3789 URA ( ! ( 3780 ! HEA ( ! ! ( 3909 HEA ( ! ( ! ( (! ! ( ! ( ! (! ! ( ( ! (! ! ( 3787 HEA VW A 3909 HEA 2161 GMA 3787 HEA 2182 GMA 2166 GIA 3911 HGA § 3909 HEA 3790 URA 2159 6510 § 3913 BIY 3915 HEC 2160 GIA 2177 GMY 3914 UDY 3911 HGA § 2185 UDY 2183 3150 § 2161 GMA 3909 HEA ( ! 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( 3780 HEA 2169 BWA 3754 GIA 2150 GME 3827 HEC 3788 HEC 3796 URA 3924 BIY 3795 HEA 2152 BIB 3908 6510 § ( ! 3750 GIA ( ! 2151 WEA 3785 VWB 3795 HEA 3795 HEA 2128 6510 § 2132 GMA 2141 NSE § 3844 URA 2142 NLB § 2143 HRC 2140 GMA 3795 HEA 5736000 2179 3796 URA 2133 6510 § 5736000 3953 HEC ( ! 3916 HEA 2156 HGA § ( ! 2153 3260 § 2148 GMA 3787 HEA 3918 HRB 3909 HEA ( ! 3916 HEA ! ( 2190 NLB § 3919 6430 § 2201 3150 § ( ! 3916 HEA 3948 VWB 5735000 ( ! 3787 HEA 2212 UDY ( ! 2184 GIA ( ! 3787 HEA 3918 HRB 2207 GIA 2212 UDY ! ( ( ! 3935 HEC 2200 V WA 2202 6510 § 5735000 2115 NLC § 2113 NLA § 3780 HEA 2212 UDY 3786 UDY 2209 HRB 3827 HEC 3787 HEA ( ! 2203 GIA 3923 NUY 4137 91E0 § 4136 91E0 § 3929 HGA § 3930 NUY 3926 UDY 3929 HGA § 3929 HGA § 2223 3150 § ( ! ! ( 4136 91E0 § ( ! 2222 HGA § 2226 3150 § 3944 HEA 5734000 3932 NUY 3928 NPB § 4135 91E0 § ( ! ! ( ( ! ( 3944 HEA ! ( ! ( ! 2228 GMF ( ! 3931 GME 2231 NLC § 3934 UDB 2222 HGA § ( ! B VW 2220 GIA 2220 GIA ( ! ( ! ( ! 2219 GIA 3834 VWA 3927 NUY 3792 HEC 22 30 V 3933 HEC 2233 GIA 3935 HEC ( ! ( ! ! ( 3941 HKA § 2245 GIA 2243 BWA 2230 VWA 3936 NUY 3939 HRB 2218 HRC 3940 HEC 3794 HEA VWA 2238 GIA 7 2248 GMY ( ! 2219 GIA 2230 3939 HRB 3937 NLB § 3794 HEA 2247 NSD § 2236 3150 § 3936 NUY ( !! ( ( ! 2181 3270 § 3939 HRB 3938 AKB 2237 GMF 3792 HEC 3793 UDY 2242 AID 2239 GMA 5733000 5 ! ( ( ! 3942 UDY 3943 VPY 5733000 3944 HEA ( ! WA 3933 HEC ( ! 6 3792 HEC 3944 HEA 2232 3150 § 2235 GIA 3 3828 HEC 2234 URA 2227 6510 § 2 ! ( ( ! ( ! ( ! !! ( ( 4 3794 HEA 3791 6430 § ( ! 3934 UDB 1 ( ! ! ( ( ! 2231 NLC § 3947 HEA Teilk artenübersich t des FFH- Gebietes 0071LS A- UntereS ch w arz eElster und des FFH- Gebietes 0073LS A- Elbauez w isch en Griebo undPrettin 3945 HEA 3944 HEA 3933 HEC 394 9 3933 HEC 3828 HEC 3946 UDY 3929 HGA § 3935 HEC 3944 HEA WA 3930 NUY V 34 38 2225 NUY 2210 UDY 2211 STE § 3930 NUY 2224 3150 § ( 3794 ! HEA 5734000 3935 HEC ( ! ( ! 2246 GIA 3939 HRB 2241 NUY 8 2240 HEC 761000 762000 763000 764000 765000 Leg ende Manag em entplan f ür dieFFH- Gebiete „UntereS ch w arzeElster“,FFH0071LS A,DE4143- 301, „Elbauezw isch en Griebo undPrettin“,FFH0073LS A, DE4142- 301,einsch ließlich dem EUS PA„Mündung sg ebiet der S ch w arz en Elster“, S PA0016,S CIDE4142- 401 BiotopeundLebensraum ty pen nach Anh ang Ider FFH- Rich tlinie-Bestand 0064-91E0-§ LRT-ID LRT-Code Kennzeichnung geschütztes Biotop 0001-HHA-§ Biotop-ID Biotop-Code Kennzeichnung geschütztes Biotop Wälder /Forste WEA - *Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) (LRT 91E0) Teil: Erlen- und Eschenwälder an Fließgewässern (Alno-Padion) Geh ölze ( ! HEC - Baumgruppe/-bestand aus überwiegend einheimischen Arten HRB - Baumreihe aus überwiegend heimischen Gehölzen HYA - Gebüsch frischer Standorte (überwiegend heimische Arten) HHB - Strauch-Baumhecke aus überwiegend heimischen Arten HRC - Baumreihe aus überwiegend nichtheimischen HGA - Feldgehölz aus überwiegend heimischen Arten HYB - Gebsch stickstoffreicher, ruderaler Standorte (überwiegend heimische Arten) HAF - Alte Allee nicht-heimischer Gehölze HEB - Alter Einzelbaum, landschaftsprägend HAD - Alte Allee aus überwiegend heimischen Gehölzen HED - Baumgruppe/-bestand aus überwiegend nichtheimischen Arten HEA - Solitärbaum auf Wiesen HEX - Sonstiger Einzelbaum HKA - Kopfweiden 766000 Gew ässer 3150 - Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 3260 - Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitrichio-Batrachion 3270 - Flüsse mit Schlammbänken mit Vegetation des Chenopodietum rubri p.p. und des Bidention p.p. FGK - Graben mit artenarmer Vegetation (unter als auch über Wasser) FFD - Ausgebauter Fluß ohne Arten des FFH- Fließgewässer-LRT FBH - Begradigter / ausgebauter Bach mit naturnahen Elementen ohne Arten des FFH- Fließgewässer-LRT FBF - Ausgebauter Bach ohne Arten des FFH- Fließgewässer-LRT FGY - Sonstiger Graben (verbaut) STE - Auenkolke Grünland 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) GFE - Flutrasen GFY - Sonstige Feucht- oder Naßwiese GIA - Intensivgrünland, Dominanzbestände GMA - Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GME - Dominanzbestände im mesophilen Grünland (sofern nicht 6510) GMF - Ruderales mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GMY - Sonstiges mesophiles Grünland GSA - Ansaatgrünland Röh rich te/Pionierf luren /Feuch teS taudenf luren 6430 - Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen NLA - Schilf-Landröhricht NLB - Rohrglanzgras-Landröhricht NSE - Binsen- und Simsenried NLC - Wasserschwaden-Landröhricht NSD - Seggenried NPB - Pioniervegetation auf (wechsel-) nassen, nährstoffreichen NUY - Sonstige feuchte Hochstaudenflur, Dominanzbestände heimischer nitrophiler Arten (sofern nicht 6430) Ruderalf luren UDB - Landreitgras-Dominanzbestand UDY - Sonstiger Dominanzbestand URA - Ruderalflur, gebildet von ausdauernden Ack erbaulich - ,g ärtnerisch g enutz teBiotope AID - Intensiv genutzter Acker auf Grundwasser- oder überflutungsbeeinflusstem Boden (z.B. Auen-Vega-Böden), Torf- und Anmoorboden AKB - Obst- und Gemüsegarten Bebauung /Verk eh rsf läch en BIY - Sonstige Bebauung BWY - Sonstige Einzelbebauung BIB - Werk- oder Lagerhalle, industrielle BEY - Sonstige Ver- und Entsorgungsanlage BWA - Einzelstehendes Haus PSA - Sportplatz VPY - Sonstiger Platz VSB - Ein- bis zweispurige Straße (versiegelt) VWA - Unbefestigter Weg VWB - Befestigter Weg (wassergebundene Decke, Spurbahnen) VWC - Ausgebauter Weg VWD - Fuß-/ Radweg (ausgebaut) Karte2_7: BiotopeundLebensraum ty pen nach Anh ang Ider FFH-Rich tlinie-Bestand Maßstab:1:10. 000 0 100 200 400 Meter ´ Auf trag g eber: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Abteilung 4 Auf trag g neh m er: Planungsbüro für Ökologie, Naturschutz, Landschaftspflege und Umweltbildung Zur großen Halle 15, 06844 Dessau-Roßlau Tel./Fax: (0340) 230490-0 / 230490-29 FFH-Gebiet 0073LSA-Elbaue zwischen Griebo und Prettin eMail: info@lpr-landschaftsplanung.com Bearbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Anke Stephani Genehmigungsnummer: DTK10 © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, [2019 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Datum der Ausfertigung: 09/2022 Natura2000- Manag em entplanung im LandS ach sen- Anh alt
Leg ende Bi ot opeundLebensr aumt y pennachAnhang IderFFH- Ri cht l i ni e-Best and 0005-BWD 0010-HRB 0064-91E0-§ 0011-XIR LRT-ID 0012-HRB 0001-3150-§ 0002-AKY 0013-NLA-§ 0008-6510-§ 0003-HRB 0003-HRB 0006-6510-§ 0013-NLA-§ LRT-Code Kennzeichnung geschütztes Biotop 91E0 - *Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno- Padion, Alnion incanae, Salicion albae) 0013-NLA-§ 0016-91F0-§ 91F0 - Hartholzauenwälder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior oder Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) 0012-HRB WAY - Sonstige Erlenbruchwälder XQX - Mischbestand Laubholz, überwiegend heimische Baumarten XQV - Mischbestand Laubholz, nur heimische Baumarten XXE - Reinbestand Erle XRK - Mischbestand Robinie-Kiefer XKI - Mischbestand Kiefer-Eiche XIR - Mischbestand Eiche-Robinie 0018-XQX 0009-HRB 0020-FGK 0021-XRK 0023-6120-§ 0026-GMX Gehölze 0014-XKI HGA - Feldgehölz aus überwiegend heimischen Arten HEC - Baumgruppe/-bestand aus überwiegend einheimischen Arten HRB - Baumreihe aus überwiegend heimischen Gehölzen HHA - Strauchhecke aus überwiegend heimischen Arten HHB - Strauch-Baumhecke aus überwiegend heimischen Arten HRC - Baumreihe aus überwiegend nichtheimischen Gehölzen HSB - Alte Streuobstwiese HTA - Gebüsch trocken-warmer Standorte (überwiegend heimische Arten) HFB - Moor- und Sumpfgebüsch (überwiegend heimische Arten) 0022-3150-§ 0025-AEA 0019-URA 0027-91F0-§ 0024-XQV 0028-XQV 0033-91F0-§ 0032-GMF Gewässer 0029-NPB-§ 0031-SED-§ 3150 - Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions 0030-VWA 0035-AKY 0036-GMA SED - Nährstoffreiche Abbaugewässer 0038-3150-§ 0049-VSB FGK - Graben mit artenarmer Vegetation (unter als auch über Wasser) FBE - Naturnaher Bach ohne Arten des FFH- Fließgewässer-LRT 0041-HRC 0037-XQX Grünland 6120 - *Trockene, kalkreiche Sandrasen 0039-HHB-§ 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) 0043-HGA-§ 0042-NPB-§ 0040-GMF 0048-3150-§ 0045-GMF GMA - Mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GME - Dominanzbestände im mesophilen Grünland (sofern nicht 6510) GMF - Ruderales mesophiles Grünland (sofern nicht 6510) GMX - Mesophile Grünlandbrache (sofern nicht 6510) GFX - Feuchtwiesenbrache GIA - Intensivgrünland, Dominanzbestände 0044-91E0-§ 0046-XXE 0047-HRC 0050-VSB 0055-HGA-§ 0053-NLA-§ RSX - Sandtrockenrasenbrache (nicht mehr als 30 % verbuscht) (sofern nicht 2330, 6120) 0057-GMF 0052-GMA Biotop-Code Kennzeichnung geschütztes Biotop 9190 - Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur 0012-HRB 0034-GME Biotop-ID Wälder / Forste 0105-9190 0015-6510-§ 0007-HSB-§ 0004-GMF 0001-HHA-§ 0056-UDB Röhrichte / Pionierfluren / Feuchte Staudenfluren 0059-91E0-§ NLA - Schilf-Landröhricht NPB - Pioniervegetation auf (wechsel-) nassen, nährstoffreichen Standorten NUY - Sonstige feuchte Hochstaudenflur, Dominanzbestände heimischer nitrophiler Arten (sofern nicht 6430) 0058-XQX 0060-HRB Ruderalfluren URA - Ruderalflur, gebildet von ausdauernden Arten UDB - Landreitgras-Dominanzbestand Ackerbaulich-, gärtnerisch genutzte Biotope AEA - Extensiv genutzter Acker auf Sandboden AIB - Intensiv genutzter Acker auf Löß-, Lehm- oder Tonboden AKY - Sonstiger Hausgarten 0062-NLA-§ Bebauung / Verkehrsflächen BWD - Bungalow / Laube VSB - Ein- bis zweispurige Straße (versiegelt) VSA - Teilversiegelte Straße (gepflastert) VWB - Befestigter Weg (wassergebundene Decke, Spurbahnen) VWA - Unbefestigter Weg 0061-HRB 0063-HRB 0066-HRB 0068-91E0-§ 0067-BWD 0069-GMX FFH-Gebiet 0072LSA - Klödener Riß 0064-91E0-§ 0054-3150-§ 0070-91F0-§ 0068-91E0-§ 0065-GIA 0071-GMX 0072-FGK 0073-URA 0077-6510-§ 0078-HHA-§ 0074-VSA 0106-FBE 0076-NUY 0084-HSB-§ 0079-GFX 0082-NLA-§ 0075-WAY 0106-FBE 0081-AIB Manag ement pl anf ürdasFFH- Gebi et„Kl ö denerRi ß “, FFH0072LSA,DE4243- 301 Kar t e2:Bi ot opeundLebensr aumt y pennachAnhang I derFFH- Ri cht l i ni e-Best and ´ Maß st ab:1:10. 000 0 100 200 400 Meter 0090-HTA-§ 0086-HFB-§ 0087-3150-§ Auf t r ag g nehmer : Planungsbüro für Ökologie, Naturschutz, Landschaftspflege und Umweltbildung Zur großen Halle 15, 06844 Dessau-Roßlau Tel./Fax: (0340) 230490-0 / 230490-29 eMail: info@lpr-landschaftsplanung.com Bearbeiter: Dipl.-Biol. Guido Warthemann Genehmigungsnummer: DTK10 © GeoBasis-DE / LVermGeo LSA, [2019 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Datum der Ausfertigung: 09/2022 Nat ur a2000- Manag ement pl anung i m LandSachsen- Anhal t 0083-NLA-§ 0080-HGA-§ 0085-HHA-§ 0083-NLA-§ 0088-RSX-§ 0090-HTA-§ Auf t r ag g eber : Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Abteilung 4 0082-NLA-§ 0089-VWB 0083-NLA-§ 0094-AIB 0092-HHB-§ 0091-3150-§ 0093-NLA-§ 0095-XQX 0103-NLA-§ 0104-GMA 0092-HHB-§ 0096-NLA-§ 0097-GMA 0098-HSB-§ 0102-HHB-§ 0100-HRC 0099-GMA
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