Das Projekt "Bewertung des biologischen Ackerbaus und ökologischer Begleithabitate hinsichtlich ihrer agrarökologischen Leistungen im österreichischen Trockengebiet" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau.Das Projekt dient der Evaluierung von Agrarumweltmaßnahmen des 'Österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums 2007-2013'. Es wird interdisziplinär von fünf Instituten der BOKU und zwei externen Projektpartnern im Rahmen des Gesamtprojekts MUBIL bearbeitet. In diesem wird seit dem Jahr 2003 auf dem Biobetrieb Rutzendorf im Marchfeld eine Langzeituntersuchung zur Dokumentation und Entwicklung des biologischen Landbaus durchgeführt. Mit den Ergebnissen des Evaluierungsprojektes werden die ÖPUL-Maßnahme 'Biologische Wirtschaftsweise' und die Förderungsvoraussetzungen 'Nützlings- und Blühstreifen' und 'Naturverträglicher Umgang mit Landschaftselementen' an Hand von Indikatoren für Biodiversität, Bodenqualität und Klimawandel für den Agrarraum ostösterreichisches Trockengebiet bewertet. Darüber hinaus werden Potentiale für den Aufbau und die Verbesserung der Agrarumweltmaßnahmen aufgezeigt. Untersucht werden die Entwicklung des Bodenwasserhaushalts und bodenphysikalischer Parameter, ausgewählter Bodentiere, der Laufkäfer, der Wildbienenfauna und der Ackerwildkrautflora. Die Nachhaltigkeit und die Umweltverträglichkeit der biologischen Bewirtschaftung am Betrieb und von verschiedenen Praxisszenarien zur Bewirtschaftungsintensität werden an Hand von Bilanzsalden quantitativ bewertet.
Das Projekt "Monitoring der Umstellung auf biologischen Landbau (MUBIL III ), Evaluation des viehlosen biologischen Ackerbaus und seiner agrarökologischen Leistungen im österreichischen Trockengebiet (MUBIL III) - Evaluation - Teilprojekt: Dokumentation und Beurteilung der Nachhaltigkeit der biologischen Bewirtschaftung am Beispiel des Monitoringbetriebes Rutzendorf" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / Mürzverband. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau.Die biologische Bewirtschaftung am Biobetrieb Rutzendorf wird mithilfe von Nachhaltigkeitskriterien bewertet. Untersucht werden verschiedene Düngungssysteme bei unterschiedlichen Bodenbonitäten. Mit den im parallel durchgeführten Projekt MUBIL III - Forschung erhobenen Daten werden Humus- und Nährstoffbilanzen und Energie- und Treibhausgasbilanzen mit dem Modell REPRO in Zusammenarbeit mit der TU München - Wissenschaftszentrum Weihenstephan (Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme) erstellt. Mit den Ergebnissen der Berechnungen lassen sich Langzeitentwicklungen der Kohlenstoff- und Stickstoffkreisläufe abbilden und die Nachhaltigkeit und die Umweltwirkungen der Bewirtschaftung beurteilen. Der Beitrag der biologischen Wirtschaftsweise zum Erhalt und zur Verbesserung der Bodenqualität und zur Abschwächung des Klimawandels kann damit bewertet werden. Die Ergebnisse werden für die Evaluation der Agrarumweltmaßnahmen (ÖPUL) im Rahmen des österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums 2007-2013 herangezogen. Im Rahmen des Teilprojekts wird die Koordination der Arbeiten des Gesamtprojekts MUBIL III Evaluation geleistet und, in Zusammenarbeit mit dem Teilprojekt 'Metadatenbank und WEB-Portal', die Berichterstellung und Datenaufbereitung umgesetzt.
Das Projekt "Teilautomatisierte Erfassung eines hochgenauen Geländemodells im Bereich des Agrarökologischen Forschungszentrum Rutzendorf" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau.Zur Erfassung eines hochgenauen Geländemodells im Bereich des agrarökologischen Forschungszentrum Rutzendorf wird ein eigener Messbildflug durchgeführt. Mit Hilfe von GPS-Passpunkten werden die Messbilder durch einen Bündelausgleich orientiert und digitale Höhendaten teilautomatisiert durch Bildkorrelation abgeleitet.