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SMMS: Bathymetrie (WMS)

Definition: “Bathymetrie” bezeichnet die Vermessung der topographischen Gestalt der Sohle eines Gewässers. Der Begriff wird auch oft – analog zum Wort “Topographie” – synonym für die Gestalt der Gewässersohle verwendet. Gewässer in diesem Zusammenhang sind Meere, Flüsse oder geschlossene Binnengewässer. Im Rahmen des Projektes SMMS handelt es sich bei bathymetrischen Datensätzen um solche, die die Höhenverteilung in der Deutschen Bucht inklusive der Mündungsbereiche der Ästuare Ems, Weser und Elbe darstellen. Durch morphologische Aktivitäten des Gewässerbodens ist ein solches bathymetrisches Modell stets nur für einen gewissen Zeitraum oder Zeitpunkt gültig. Datenerzeugung: Die Basis für bathymetrische Produkte bilden gerasterte bathymetrische Modelle, die mithilfe des Funktionalen Bodenmodells, einem datenbasierten hindcast-Simulationsmodell, über räumlich-zeitliche Interpolationsverfahren aus einer Datenbasis von See- und Landvermessungen verschiedenster Datentypen erstellt werden. Für die Jahre 1960-2020 wird jeweils ein gerastertes bathymetrisches Modell in 10 m Auflösung für die Deutsche Bucht bereit gestellt. Produkt: Ein 10 m Raster der Deutschen Bucht jeweils gültig zum 01.07. für das Jahr, wobei an jedem Rasterknoten die Höhe abgelegt ist. Das Produkt wird im GeoTiff-Format zusammen mit Quellenkarten (vorher und nachher, Shapefiles) bereitgestellt. Die Bathymetrien stehen in Zusammenhang mit dem Projekt EasyGSH-DB, decken jedoch einen größeren Zeitraum ab. Dienst: Der Dienst visualisiert ausgewählte Jahre aus dem SMMS Forschungszeitraum.

Deutsche SMOS Cal/Val Aktivität über dem Weltozean

Das Projekt "Deutsche SMOS Cal/Val Aktivität über dem Weltozean" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Meereskunde (IfM) durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Gesamtziel des hier vorgeschlagenen Vorhabens ist die Vorbereitung auf eine umfassende wissenschaftliche Nutzung der Daten der SMOS-Mission durch deutsche Wissenschaftler mit Fokus auf Salzgehaltsbeobachtungen. 2. Arbeitsplanung - Der Arbeitsplan wurde in dem ursprünglichen Antrag beschrieben.

Study of reactions between dry rocks and heat exchange fluids

Das Projekt "Study of reactions between dry rocks and heat exchange fluids" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Mineralogisches Institut durchgeführt. Objective: To study the reaction between water and rock in order to obtain a better understanding of reactions that happen in a hot dry rock system. General information: reactions between rocks and heat exchange fluid change both the structure and chemical composition of the heated source rocks. Since the surfaces are of foremost interest, the investigations will be mainly concerned with these. The reaction mechanisms will be determined on the basis of measured reaction rates and reaction products. Major and trace elements will be measured in solution as well as surface structures and secondary minerals. Hdo will be used to study the possible replacement of metal cations by h3o+. Solids and liquids will be analysed with sims and mass spectrometry. See also contracts 0001/b, 0079/b, 0002/d, 0057/uk and 0010/f. Advancement: this contract started on 1.10.86 as a continuation of contract 0002/D. Achievements: The aim of the work has been to get closer understanding of water rock interaction at the conditions of hot dry rock energy exploitation by studying its initial reaction. Investigations have been carried out to prove the idea that during the initial phase of the reaction between feldspars and aqueous fluids an exchange between alkali and alkaline earth cations with hydronium ions takes place building a hydronium feldspar at the very outer layers of the mineral. The compositions of the reaction fluids were measured by atomic absorption spectrometry (AAS) and the investigations on the solid samples were carried out by infrared (IR) spectrometry, X-ray diffractometry (XRD), X-ray Guinier camera and secondary ion mass spectrometry (SIMS). Investigations on thin cleaved fragments with the IR method did not show any change of the absorption bands compared to the starting material. XRD investigations on powdered samples gave some evidence for the existence of (D3O) AlSi3O8 by the splitting of the (201) reflection. However these results were not unambiguous. They could not be substanciated with the X-ray Guinier method. SIMS investigations gave a clear direct indication for the incorporation of deuterium in feldspar along with simultaneous depletion of both potassium and aluminium. This result indicates an exchange reaction of deuterium oxide (D3O) for potassium and a disintegration reaction of the (Al, Si)O4 network to occur simultaneously.

SMOS Cal/Val: Modellierung und Validierung von Zeitreihen der Bodenfeuchte und Helligkeitstemperatur in einer heterogenen Landschaft für SMOS Cal/Val

Das Projekt "SMOS Cal/Val: Modellierung und Validierung von Zeitreihen der Bodenfeuchte und Helligkeitstemperatur in einer heterogenen Landschaft für SMOS Cal/Val" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Chemie und Dynamik der Geosphäre durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die möglichst genaue Analyse der räumlichen Verbreitungsmuster und zeitlichen Dynamik der Bodenfeuchte, um entsprechende Daten der ESA Fernerkundungssatelliten SMOS (Soil Moisture and Ocean Salinity) zu validieren. Bei einer räumlichen Auflösung des Sensors von 50 x 50 km und einer heterogenen Landbedeckung ist eine Erfassung der Bodenfeuchte auf verschiedenen Skalen notwendig, die durch modellgestützte Transferberechnungen miteinander verbunden werden, um wichtige Parameter und dominante Prozesse zu identifizieren, die diese raum-zeitlichen Muster erklären. Eine Zeitreihenanalyse simulierter SMOS-Pixel und darauf übertragener Brightness Temperatures wird zur Validierung der SMOS-Datenprodukte verwendet. Bei jedem Messgerät ist eine Validierung bzw. eine Überprüfung der Messgenauigkeit erforderlich, um die Qualität der Messungen einschätzen zu können. Dies gilt ebenso für Fernerkundungssatelliten. Datenprodukte des europäischen SMOS Satelliten sollen in der wissenschaftlichen Analyse des Klimawandels und zur Verbesserung globaler Klimamodelle eingesetzt werden. Potenzielle Nutzer sind auf eine Genauigkeitsanalyse angewiesen.

SMOSHYD - Integrative Analyse von SMOS Bodenfeuchtedaten

Das Projekt "SMOSHYD - Integrative Analyse von SMOS Bodenfeuchtedaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig-Maximilians-Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Geophysik durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Das Projekt verfolgt das Ziel, Methodiken zur Ableitung der Bodenfeuchte aus passiven Mikrowellendaten von SMOS zu verifizieren und zu untersuchen, inwiefern deren Genauigkeit sich durch Berücksichtigung Einbeziehung von Zusatzinformationen verbessern lassen. Hierbei soll ein multiskaliger Ansatz verfolgt werden, der sich nicht ausschließlich auf Daten von SMOS stützt sondern Geländemessdaten, Modellierungen, Flugzeugdaten und Satellitendaten zusammenführt. Hierdurch soll ein substantieller deutscher Beitrag zur Kalibrierung und Validierung von SMOS Datenprodukten geleistet werden. 2. Arbeitsplanung: Das Projekt verfolgt vier komplementäre Ansätze, um die Verfahren zur Gewinnung von Bodenfeuchteinformationen aus SMOS Daten zu verifizieren. 1. Vergleich Landoberflächenmodellen 2. Vergleich mit Geländemessungen 3. Kreuzvalidierung mit komplementären Fernerkundungsdaten 4. Vergleich mit ENVISAT Daten. 3. Ergebnisverwertung: Die Ergebnisse des Projektes werden direkt in die Qualitätssicherung der SMOS Datenprodukte einfließen. Die wissenschaftliche Anschlussfähigkeit des Projekts ist gegeben. Ein wirtschaftliche Verwertung der Ergebnisse kann im Rahmen von SMOS Datennutzungsprojekten erfolgen.

Sicherheitsmanagementsysteme in mittelstaendischen Unternehmen, in denen Gefahrenstoffe zum Einsatz kommen

Das Projekt "Sicherheitsmanagementsysteme in mittelstaendischen Unternehmen, in denen Gefahrenstoffe zum Einsatz kommen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, European Association for Environmental Management Education - Focal Point Trier -, Europäisches Diplom in Umweltwissenschaften durchgeführt. The improved consideration of management systems and human factors included in the new Seveso Directive was based on the recognition of management error as the main underlying cause of major accidents. This applies equally to Small and Medium Enterprises (SME) as well as to larger enterprises in which dangerous substances are present. Safety Management System (SMS) elements described in the new Directive do not seek to impose particular methods of management, they rather emphasise the need for good management in all its forms. The project investigates the implementability of the relevant European Commission guidelines to SMEs by examining several approaches and industrial practices. The analysis of collected data from SMEs Seveso sites reveals the regulation and common codes of practice may not have been fully effective in reaching SMEs and conveying to them the importance of taking safety precautions. The safety performance in SMEs, according to the level of risk presented, appears to be a simplified function of the SMSs elements since the safety culture and internal communication in such installations are less of a barrier to the implementation of accident prevention policies. An attempt is made to set up appropriate proposals for the improvement of the SMS in use and their regulatory control.

Langzeitvalidierung von SMOS Datenprodukten und Abschätzung von Parametern für den SMOS Level-2-Prozessor mit Datenassimilierungsmethoden

Das Projekt "Langzeitvalidierung von SMOS Datenprodukten und Abschätzung von Parametern für den SMOS Level-2-Prozessor mit Datenassimilierungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-3 Agrosphäre durchgeführt. 1. Vorhabenziel - Eine möglichst genaue Abbildung der Bodenfeuchtemuster mit dem SMOS Satelliten ist für eine belastbare Interpretation von Modellergebnissen der internationalen Klimaforschung unverzichtbar. Mit diesem Vorhaben wird insbesondere die Genauigkeit des SMOS Level-2-Produktes Bodenfeuchte bzw. des SMOS Level-1C-Produktes Strahlungstemperatur über einen längeren Zeitraum ermittelt. Mit Hilfe von Modellrechnungen, in-situ Bodenfeuchtemessungen und Datenassimilierungsmethoden wird die Prozessierung der Datenprodukte verbessert und somit der jahreszeitlichen Dynamik der Genauigkeit aufgrund von Vegetationsänderungen Rechnung getragen. Es wird ein Datenassimilierungssystem entwickelt, das Operationen eingesetzt werden kann und die Level-2+ Prozessierung auch für andere Fernerkundungssensoren entscheidend verbessern kann. 2. Arbeitsplanung - Das Vorhaben lässt sich in zwei Teilbereiche gliedern, zum Einen in die Langzeitvalidierung von SMOS Strahlungstemperaturen und SMOS Bodenfeuchte und zum Anderen in die Abschätzung von Parametern für die Strahlungstransfermodellierung. Die Langzeitvalidierung wird im Rur- und Erfteinzugsgebiet durchgeführt. Die Abschätzung von Parametern für die Strahlungstransfermodellierung basiert auf den Erkenntnissen des Rur- und Erfteinzugsgebietes bzw. wird dafür validiert, wird jedoch für Mitteleuropa umgesetzt.

Entwicklung von Emissionsanalytik und Staubuntersuchung bei der Sonderabfallverbrennung

Das Projekt "Entwicklung von Emissionsanalytik und Staubuntersuchung bei der Sonderabfallverbrennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Mineralogie und Geochemie durchgeführt. Durch die erhebliche Verbesserung der Rauchgasreinigung von Abfallverbrennungsanlagen und den daraus resultierenden sehr geringen Emissionen sind die gaengigen analytischen Verfahren zur Bestimmung der Staubinhaltsstoffe nicht mehr anwendbar. Der drastische Rueckgang der Gesamtstaubemissionen bis unter 1 Mikrogramm/m3 wird am Beispiel der Sonderabfallverbrennungsanlage Biebesheim (HIM) untersucht. Weiterhin werden Methoden der Staubanalytik und Probenahme sowie ein Analyseverfahren entwickelt, das fuer geringe Staubgehalte im Reingasstrom (Bereich um 0,05 Milligramm/m3) im Routinebetrieb geeignet ist. Bei diesem Verfahren wird, alternativ zur Probenahme mit Quarzfiltern und anschliessender RFA-Analytik, die Probenahme mit Kunststoff-Membranfiltern in einem Langzeitprobenahmesystem durchgefuehrt. Die Staeube werden mit einem speziellen Verfahren aufgeschlossen und die Staubinhaltsstoffe gem. l7.BImSchV mittels ICP-OES und Ultraschallzerstaeubung analysiert. Weiterhin werden Phasenanalytik und Granulometrie an Staeuben im Hinblick auf Abscheidemechanismen von Schadstoffen durchgefuehrt. Die Ergebnisse sind fuer die weitere Optimierung der Anlagenparameter und auch fuer die Identifizierung von Schadstoffen in der Atmosphaere von Bedeutung.

SMOS Soil Moisture Network Study - SMOSNet

Das Projekt "SMOS Soil Moisture Network Study - SMOSNet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Department für Geodäsie und Geoinformation, Forschungsgruppe Photogrammetrie und Fernerkundung (E122) durchgeführt. In situ Bodenfeuchtigkeitsmessungen sind äußerst wichtig für die Validierung von hydrologischen Modellen und satellitengestützten Bodenfeuchtigkeitsmessungen. Dieses Projekt unterstützt die Soil Moisture and Ocean Salinity (SMOS) Mission der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA). SMOS hat zum Ziel, das Wissen über den Wasserzyklus zu erweitern und leitet oberflächennahe Bodenfeuchtigkeitdaten aus multi-angularen, dual-polarisierten L-band Beobachtungen ab. Weltweit gesehen ist die Anzahl der Bodenfeuchtigkeitsnetzwerke gering und beschränkt sich hauptsächlich auf die mittleren Breitengrade. Weiters gibt es teilweise sehr starke Unterschiede zwischen den verfügbaren Netzwerken. Dies ergibt sich daraus, dass es weder standardisierte Messverfahren noch generell akzeptierte Messprotokolle gibt. Das vorliegende Projekt hat die Erstellung einer globalen, standardisierten Datenbank und eines Webhostingsystems für die Verbreitung und Nutzung von homogenisierten in situ Bodenfeuchtigkeitssmessungen aus unterschiedlichen Messnetzwerken zum Ziel. Neben SMOS werden auch andere satellitengestützten Bodenfeuchtigkeitsprodukten (ASCAT, AMSR-E, Windsat, SMAP, ...) von der Datenbank profitieren.

Einsatz von Ionenstrahlen zur mikrochemischen und massenspezifischen Analyse von Probengemischen

Das Projekt "Einsatz von Ionenstrahlen zur mikrochemischen und massenspezifischen Analyse von Probengemischen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut für Strahlenschutz (ISS) durchgeführt. Iionenstrahlanalytische Methoden, insbesondere die protoneninduzierte Roentgenemission, PIXE, und die Sekundaerionen-Massenspektrometrie, SIMS bzw. Flugzeit-(TOF-)SIMS, werden zur hochempfindlichen Bestimmung der Zusammensetzung von Probengemischen sowie zur massenspezifischen Charakterisierung organischer Molekuele eingesetzt.

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