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Found 43 results.

Climate related hazards

This series refers to datasets related to the potential occurrence of a climate-induced physical event or trend that may cause loss of life, injury, or other health impacts, as well as damage and loss to property, infrastructure, livelihoods, service provision, ecosystems and environmental resources. It includes datasets on flooding, drought, urban heat island and heatwaves, extreme temperatures and precipitations, fire danger as well as climate suitability for vectors of infectious diseases. The datasets are part of the European Climate Adaptation Platform (Climate-ADAPT) accessible here: https://climate-adapt.eea.europa.eu/

Katastrophenschutzplan für die Umgebung des Forschungsreaktors BER II

Mit der Erteilung der Betriebsgenehmigung für den Forschungsreaktor BER II der Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH (HMI) – heute Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) – im Jahre 1991 durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz wurde die Sicherheit dieser kerntechnischen Anlage nach dem Stand von Wissenschaft und Technik bestätigt. Im Rahmen der Sicherheitsbetrachtung im Genehmigungsverfahren nach dem Atomgesetz und seinen Verordnungen wurden alle erkennbaren und hinreichend wahrscheinlichen Gefahrenquellen berücksichtigt und vorbeugende Maßnahmen für die Vermeidung von Unfällen getroffen. Wie bei allen technischen Anlagen lässt sich aber nicht ausschließen, dass trotz aller vorbeugenden Maßnahmen ein Unfall eintritt, der sich auf die Umgebung des Forschungsreaktors BER II auswirken kann. Um für diese nicht auszuschließenden Fälle die notwendige Vorsorge zu treffen, wurde ein Katastrophenschutzplan für die Umgebung des Forschungsreaktors BER II der Helmholtz-Zentrum Berlin GmbH erstellt, der kontinuierlich fortgeschrieben wird. Dieser Plan enthält keine Maßnahmen zur Verhinderung von innerbetrieblichen Störfällen, denn hierfür ist das HZB verantwortlich. Er beschreibt Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung in der Umgebung des Forschungsreaktors und dient dem Zweck, die Vorlaufzeit zwischen einem Schadensereignis und den zu treffenden Einsatzmaßnahmen optimal zu nutzen und damit diejenigen Schäden in der Umgebung zu begrenzen, die bei einem schweren Unfall entstehen können. Dem Katastrophenschutzplan wurde das schlimmst mögliche Ereignis (worst case Szenario) zu Grunde gelegt, um die maximal zu treffenden Maßnahmen abzuleiten. Er deckt auch alle Ereignisse mit geringerem Schadensausmaß oder weniger schnellem Schadenseintritt ab. Auf Basis der geltenden Gesetze legt der vorliegende Katastrophenschutzplan den Rahmen für das Gesamtsystem der Maßnahmen und für das Zusammenwirken der zuständigen Behörden und Einrichtungen fest. In dem Katastrophenschutzplan sind wesentliche Elemente der Rahmenempfehlungen für den Katastrophenschutz in der Umgebung kerntechnischer Anlagen berücksichtigt worden, obwohl sich diese Empfehlungen auf Großanlagen wie z. B. Kernkraftwerke beziehen und das Gefährdungspotential des Forschungsreaktors BER II der Helmholtz-Zentrum Berlin GmbH vergleichsweise gering ist. Der Katastrophenschutzplan beschreibt die Ausgangslage, das gefährdete Gebiet, die Aufgaben der Gefahrenabwehr und die Zusammenarbeit der zuständigen Behörden und Einrichtungen. Das jeweils eigenverantwortliche Handeln der zuständigen Behörden und Einrichtungen erfolgt auf der Grundlage von detaillierten Einsatzplänen, die, aufeinander abgestimmt, den vom Katastrophenschutzplan beschriebenen Rahmen ausfüllen. Der Katastrophenschutzplan und die Einsatzpläne sind keine statischen Vorgaben, sondern werden den Umständen entsprechend fortgeschrieben. Die beteiligten Katastrophenschutzbehörden haben entschieden, der Öffentlichkeit diesen Plan im Internet zugänglich zu machen. Ferner ist dort eine Liste der geplanten Jodtablettenausgabestellen erreichbar: Katastrophenschutzplan für die Umgebung des Forschungsreaktors BER II in Berlin Liste der geplanten Jodtablettenausgabestellen

Polizei warnt vor Skimming- Angriffen

Polizeidirektion Nord - Pressemitteilung Nr.: 020/10 Polizeidirektion Nord - Pressemitteilung Nr.: 020/10 Magdeburg, den 1. Juli 2010 Polizei warnt vor Skimming- Angriffen Wie im gesamten Bundesgebiet sind auch die Bürger, die im Einzugsbereich der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord wohnen, im Jahr 2010 von Skimming- Angriffen nicht verschont geblieben. Immer wieder wurden durch Mitarbeiter der Banken, durch aufmerksame Kunden oder auf andere Weise die Manipulierung von Geldautomaten festgestellt. Meist blieben die professionell veränderten Geldautomaten oder versteckt angebrachten Minikameras aber bis zum Schadenseintritt unbemerkt. Erst bei Überprüfung der Kontoauszüge oder bei Überschreiten des Dispositionskreditrahmens bemerkten die Kunden den finanziellen Schaden und zeigten dies der Polizei an. Dadurch wurden im laufenden Jahr, im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Nord 96 Fälle des Ausspähens bzw. des Abfangens von Daten angezeigt. Nach mehreren Delikten im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Börde, gelang es der Polizei vor kurzem, vier rumänische Täter in Haldensleben festzunehmen. Diese wurden dem Haftrichter vorgeführt, welcher dem Antrag der Staatsanwaltschaft folgte und die Untersuchungshaft anordnete. Die Polizei weist im Zusammenhang mit den aktuellen Fällen im Folgenden auf die Vorgehensweise der Täter hin und gibt im Anschluss Tipps sich wirkungsvoll gegen diese zur Wehr zu setzen.   Was bedeutet Skimming und wie ist die Vorgehensweise der Täter? Skimming ist ein englischer Begriff für das Ausspähen von Kredit- und EC-Kartendaten. Dabei gibt es verschiedene bekannte Vorgehensweisen der Täter. Ein typisches Angriffsmuster ist das gleichzeitige Ausspähen des Magnetstreifeninhalts der Kredit- und EC- Karte zusammen mit der PIN an einem Geldautomaten. Diese Daten werden erlangt, indem der Karteneinschiebeschacht zunächst manipuliert wird. Eine Variante ist es, auf den Einschiebeschacht direkt am Geldautomaten ein Lesegerät in Form eines Kunststoffrahmens aufzubringen. Die Karte wird nun durch das zusätzliche Lesegerät in den Automaten gezogen. Dabei wird der Inhalt der Karte ausgelesen. Dann werden die erlangten Informationen auf einen Kartenrohling  aufgebracht. Alternativ werden auch an den Türöffnern der Bankfilialen zusätzliche Lesegeräte aufgebracht und gleichermaßen verfahren. Um Geld mit der Karte abheben zu können, ist aber noch zwingend die Erlangung der PIN erforderlich. Dazu werden zum Beispiel am oder über dem Geldautomaten kleine Funk- Kameras installiert oder die Kunden bei der PIN Eingabe beobachtet. Mit den ausgespähten Daten fertigen die Täter eine Kopie der EC- Karte, mit der sie dann im Ausland Bargeld abheben. Da die Originalkarte im Besitz des rechtmäßigen Eigentümers verbleibt, bemerkt dieser den Angriff auf sein Konto erst viel später. Wie kann ich mich gegen das Ausspähen von Daten schützen? Die technischen Manipulationen sind auch für aufmerksame Kunden nur schwer zu erkennen. Die professionell arbeitenden Täter kopieren die Technik der Geldausgabeautomaten oder Türöffner täuschend echt. Das Risiko, Opfer eines Skimming- Angriffs zu werden, kann jedoch deutlich verringert werden, wenn diese Hinweise durch die Bankkunden berücksichtigt werden: § Geben Sie Ihre PIN niemals an einem Kartenleser zur Türöffnung im Eingangsbereich zu den Geldausgabeautomaten ein. Kein Geldinstitut verlangt für den Zugang zu diesen Räumen die Eingabe der PIN. Informieren Sie in einem solchen Fall direkt Ihr Geldinstitut oder die Polizei. § Nutzen Sie, sofern Sie über mehrere Kontokarten verfügen, stets unterschiedliche Karten für die Türöffnung und den Geldausgabeautomaten. Trotz Manipulation eines Türöffners können die Täter dann Ihre PIN nicht für Geldabhebungen nutzen. § Sorgen Sie für einen angemessenen Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden, damit Ihnen bei der Bargeldabhebung niemand über die Schulter sieht. § Verdecken Sie die Sicht auf die Tastatur immer mit der freien Hand oder einem Gegenstand. Dies erschwert ein Ausspähen der PIN durch einen Täter oder eine verdeckt angebrachte Videokamera. § Geben Sie niemals an einem Geldautomaten mehrfach die PIN ein, wenn Sie von einer Ihnen unbekannten Person dazu aufgefordert werden. § Nutzen Sie keine Geldausgabeautomaten, an denen Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint. Achten Sie insbesondere auf Veränderungen des Karteneinzugsschachts und der Tastatur. Informieren Sie in diesem Fall sofort Ihr Geldinstitut oder die Polizei. § Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen und wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort an Ihr Geldinstitut. § Überlassen Sie die Karte niemals Dritten und bewahren Sie die PIN stets getrennt von der Karte auf.  Was muss ich tun wenn ich einen Schaden durch einen Skimming- Angriff feststelle? Bei Verlust oder Diebstahl der Karte sowie bei dem Verdacht einer erfolgreichen Ausspähung Ihrer Kartendaten, rufen Sie bitte umgehend die Sperrzentrale Ihres Geldinstituts oder den bundesweiten Sperrnotruf unter 116 116 an. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Kripoberatungsstelle im Polizeirevier Ihres Landkreises oder im Internet unter: www.kartensicherheit.de www.polizei-beratung.de Quelle:  www.lka.nrw.de (gk) Impressum: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord Pressestelle Sternstr. 12 39104 Magdeburg Tel: +49 391 546 1422 Fax: +49 391 546 1822 Mail: presse.pd-nord@polizei.sachsen-anhalt.de Impressum: Polizeiinspektion MagdeburgPressestelle Sternstraße 12 39104 Magdeburg Tel: (0391) 546-1422 Fax: (0391) 546-1822 Mail: presse.pi-md@polizei.sachsen-anhalt.de

Estimation of willingness-to-pay to reduce risks of exposure to heavy metals and cost-benefit analysis for reducing heavy metals occurence in Europe (ESPREME)

Das Projekt "Estimation of willingness-to-pay to reduce risks of exposure to heavy metals and cost-benefit analysis for reducing heavy metals occurence in Europe (ESPREME)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Heavy metals from different sources accumulate in the environment. From a policy point of view, it has been difficult to tackle the environmental problems due to heavy metals partly because the problem has been viewed from different policy domains (air, water, soils etc.). Thus, it is not guaranteed that the policy mix applied under environmental regulation is optimal. A systems analysis would be required to define the sources of heavy metals, how they are dispersed in the environment and which adverse effects they might cause on human and ecosystems health. From a policy point of view, it is also important to identify what kinds of policy responses would be most cost-effective to reduce the impacts of heavy metals. Such information is required for carrying out cost-benefit analyses of reducing the occurrence of heavy metals in our society. Identifying the benefits would include a monetary valuation of the impacts with contingent valuation (CV) approaches (e.g. assessing the willingness-to-pay, WTP). The focus of the work described will be on priority metals, which are mercury, cadmium, chrome, nickel, arsenic and lead. Core aim of the research is to carry out cost effectiveness (CEA) and cost-benefit analyses (CBA) for reducing the heavy metals occurrence, in the EU Member States and candidate countries, including damage assessment to the environment and human health in the long term following the impact pathway analysis which assesses the impacts and damages of pollutants from their emissions over their dispersion to exposure and impacts. Finally, a feasibility study will be conducted to identify the potentials, strengths and weaknesses and uncertainties of currently available macro-economic models to identify further research needs in this field.

Auswirkungen von Windwurf und anschließender Aufarbeitung auf Fi-Ta-Bu-Vorausverjüngung (ST87)

Das Projekt "Auswirkungen von Windwurf und anschließender Aufarbeitung auf Fi-Ta-Bu-Vorausverjüngung (ST87)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet Biometrie und Angewandte Informatik durchgeführt. Es sollen die unmittelbaren Auswirkungen des Sturmwurfes und der nachfolgenden Aufarbeitung auf Naturverjüngung untersucht werden. Zudem ist es Ziel, aus diesen Untersuchungen Folgerungen für die weitere Bestandesentwicklung bzw. Bestandsbehandlung zu ziehen. Am 26. Dezember 1999 warf der Orkan 'Lothar' einen nahezu flächig verjüngten Fichten-Buchen-Bestand im Forstamt Krumbach. Auf der in diesem Bestand gelegenen, 1 ha großen Versuchsfläche des Verbundforschungsprojektes ZEUS war in 400 Probekreisen (5 x 5 m-Raster) die Verjüngung erfasst worden. Somit bot sich die seltene Gelegenheit, die Auswirkungen des Windwurfs und der anschließenden Aufarbeitung des Sturmholzes auf die Verjüngung zu untersuchen, ohne auf Schätzungen der Verjüngungssituation vor dem Windwurf angewiesen zu sein. Zudem konnten die vom Windwurf verursachten Schäden von den bei der Aufarbeitung entstandenen Schäden getrennt werden. Die Aufarbeitung des Sturmholzes erfolgte mit einem Harvester, wobei vorher motormanuell abgestockt worden war. Gerückt wurde mit Forwarder und konventionellem Schlepper. Keine der Maschinen durfte die Rückegassen verlassen. Die Verjüngung bestand vor dem Windwurf zu 60 Prozent aus Fichten und zu 35 Prozent aus Buchen. Die Stammzahl betrug 20.000 Stück/ha mit einer mittleren Höhe von 1 m, wobei die Buchen mit 1,6 m im Mittel deutlich höher als die Fischten mit 0,6 m waren. Durch den Windwurf wurden 40 Prozent der Verjüngungsbäume vernichtet. Weitere 5 Prozent wurden durch den Windwurf beschädigt. Nach Aufarbeitung und Rückung des Sturmholzes fehlten von den 12.000 nach dem Windwurf noch vorhandenen Verjüngungsbäumen weitere 20 Prozent, zudem wurden 5 Prozent der Bäume durch die Aufarbeitung beschädigt. Insgesamt fehlten nach Windwurf und anschließender Aufarbeitung und Rückung des Sturmholzes 50 Prozent der Verjüngungsbäume. Hinzu kamen gut 6 Prozent beschädigte Bäume, von denen 30 Prozent Lageveränderungen, 30 Prozent Brüche, 10 Prozent Rindenschäden und 30 Prozent eine Kombination davon aufwiesen. Lediglich in zwei Dritteln der Probekreise, die vor dem Windwurf Verjüngung aufwiesen, befanden sich noch Verjüngungsbäume. Die mittlere Höhe der Verjüngung stieg um knapp 15 Prozent an, ein deutlicher Hinweis, dass die Schadenswahrscheinlichkeit mit steigender Höhe der Verjüngung abnimmt. Während der Anteil beschädigt vorhandener Bäume mit steigender Höhe leicht anstieg, sank der Anteil fehlender Bäume mit steigender Höhe deutlich. Dabei wurde die Buche mit 62 Prozent deutlich stärker betroffen als die Fichte mit 51 Prozent, obwohl die Buche im Mittel sogar erheblich höher war als die Fichte. Der Anteil verjüngungsfreier Probekreise stieg von 33 Prozent vor dem Windwurf auf 56 Prozent nach Windwurf und Aufarbeitung an. Somit konnte gezeigt werden, dass in diesem Fall der Großteil der Schäden an der Verjüngung durch den Windwurf verursacht wurde. Die durch die Aufarbeitung des Sturmholzes verursachten Schäden spielten dagegen eine untergeordnete Rolle. us

Gentechnik und oekologischer Landbau

Das Projekt "Gentechnik und oekologischer Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IUR Institut für Umweltrecht GbR durchgeführt. Gutachterliche Stellungnahme zu dem Theama: 'Welche Ansprueche stehen einem oekologisch wirtschaftenden Landwirt gegen den auf seinem Grundstueck gentechnisch manipuliertes Saatgut fuer Rapsausbringenden Nachbarn zu, wenn es dadurch zu Uebertragungen gentechnisch veraenderter Erbinformationen kommt, die auf der Grundstuecksflaeche (z.B. Rapssamen im Boden) oder in der aufstehenden Feldfrucht des Oeko-Bauern nachgewiesen werden?'

Messung gasfoermiger und partikulaerer reaktiver Spurenverbindungen in der Atmoshpaere in der Naehe exponierter und geschaedigter Waelder

Das Projekt "Messung gasfoermiger und partikulaerer reaktiver Spurenverbindungen in der Atmoshpaere in der Naehe exponierter und geschaedigter Waelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Chemie, Arbeitsgruppe Analytische Chemie durchgeführt. Objective: Compilation of information about concentration variations of gaseous precursors of acids and oxidants and of the corresponding conversion products in the vicinity of exposed and damaged forests. Insight into 'filtration efficiency' of trees with respect to different substances and into chemical processes occurring at surfaces of leaves and needles, respectively. General Information: The planned field project shall be carried out at two sampling sites in the Hochsauerland (State of Nordrhein-Westfalen). It is designed to collect during several periods of tree growth detailed information about the occurrence of such airborne components which due to present knowledge may contribute to the damage of forest trees directly or indirectly. The measurements programme includes gaseous percursors (SO2, NOx, NH3) as well as the corresponding gaseous and particulate conversion products (O3, HNO3, HCl, H2SO4, ammonium salts, other sulfates, nitrates and chlorides). In order to obtain an estimation of the extent of dry deposition of some of the mentioned components two wet-only rain collectors shall be operated in parallel at one of the two sampling sites. One collector is for the collection of 'wet fall', the other one for the collection of 'through fall'. Analysis of the rain samples covers not only the major electrolyte components and some trace heavy metals but also species like SO3, NO2, H2O2 and formaldehyde which play an important role in redox processes in aqueous phase atmospheric chemistry and which might serve as indicators for the occurrence of such reactions on the surfaces of leaves. It is planned to carry out size selective investigations of particulate conversion products as well as analyses of fog and cloud water under suitable meteorological conditions. Cloud water can be collected with a ground based sampler at one of the sites having an elevation of about 800 m or by using an aeroplane.

Untersuchung und Bewertung des Detrimentbegriffs im Strahlenschutz

Das Projekt "Untersuchung und Bewertung des Detrimentbegriffs im Strahlenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Mittelhessen (THM), Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz durchgeführt. Die Internationale Strahlenschutzkommission ICRP definiert in ihren Empfehlungen ICRP 103 ein Maß für das strahleninduzierte Zusatzrisiko für stochastische Strahlenwirkungen, das so genannte 'Detriment' (Schadensmaß). Hierbei handelt es sich um eine mehrfach gewichtete Größe, in die neben den Risikokoeffizienten auch Wichtungsfaktoren eingehen, die unabhängig von der Strahlung sind. Im Rahmen des Vorhabens werden die zu Grunde liegenden Konzepte unter Berücksichtigung der zeitlichen Entwicklung strahlungsunabhängiger Gesundheitsparameter kritisch untersucht und bewertet. Es wird geprüft, ob es relevante alternative Konzepte gibt. Ziel ist es, die Voraussetzung zu schaffen, das Konzept an den aktuellen wissenschaftlichen Stand anzupassen.

Rechnerische Bewertung von Fundamenten von Offshore Windenergieanlagen bei Kollisionen mit Schiffen

Das Projekt "Rechnerische Bewertung von Fundamenten von Offshore Windenergieanlagen bei Kollisionen mit Schiffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität (TU) Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich 3 - 06 Schiffstechnische Konstruktionen und Berechnungen durchgeführt. Im Rahmen der Erforschung der Nutzung der Windenergie im Offshorebereich soll das Verhalten der verschiedenen Fundamenttypen von Windenergieanlagen (WEA) im Fall von Kollisionen mit Schiffen untersucht werden. Diese Untersuchung soll mit Hilfe von einer speziellen Crash-Softare (LS-Dyna 3D) auf der Basis der Methode der finiten Elemente erfolgen, um den Kollisionsvorgang realistisch und vollständig beschreiben zu können. Es werden zwei Schiffstypen, ein großes Containerschiff und ein großer Tanken, betrachtet, die z.B. durch Maschinen- oder Ruderausfall gegen eine oder mehrere WEA treiben können bzw. bei langsamer Fahrt (Nebel) in Kollision mit der Windenergieanlage geraten können. Abschließend erfolgt eine Bewertung de Fundamentkonstruktionen in Hinblick auf mögliche Risiken eines Aufreißens der Schiffshülle mit dem damit verbundenen Austritt von Öl oder Chemikalien.

Ein neuer Ansatz zur Abschätzung des Schadenspotentials von Vb-Wetterlagen

Das Projekt "Ein neuer Ansatz zur Abschätzung des Schadenspotentials von Vb-Wetterlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Zu den 'Vb-Wetterlagen' zählen Sturmsysteme mit erheblichem Schadenspotential. Sie treten als Folge des Klimawandels besonders im Frühling und Herbst zunehmend auf und sind häufig von Starkregenereignissen mit Hochwassergefahr begleitet. Bisher ist nur eine kurzfristige Vorhersage dieser Sturmsysteme möglich. Im Rahmen des Vorhabens soll eine mittelfristige Vorhersage erarbeitet werden, um vorsorgende und konkrete Anpassungsmaßnahmen treffen zu können.

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