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Found 10 results.

Nutzung von Schwach- und Knickholz fuer dezentrale Heizwerke

Das Projekt "Nutzung von Schwach- und Knickholz fuer dezentrale Heizwerke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik durchgeführt. Das in Wald, Gebuesch oder Knick anfallende Holz soll im Heizwert verwertet werden. Hierzu ist ein neuartiges leistungsfaehiges Verfahren fuer die gesamte Verfahrenskette Bergen und Abfuhr, Lagern und Aufbereiten, Anliefern und Verwerten zu entwickeln.

Freiburger Laubholzinitiative Ernte und Verwendung von schwachem und mittelstarkem Laubholz

Das Projekt "Freiburger Laubholzinitiative Ernte und Verwendung von schwachem und mittelstarkem Laubholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Der von ökologischer Notwendigkeit geprägte Umbau der Waldbestände weg von hohen Nadelholzanteilen hin zu dominierenden Laubholzanteilen hat zu einem Rückgang der Nadelholzbestände in Deutschland geführt. Dies belegen die Ergebnisse der Bundeswaldinventur II. Weiterhin zeigt sich, dass der Anteil des schwachen und mittelstarken Nadelholzes als Rohstoff, mit dem sich die modernen Bauholzproduzenten mit Spanertechnologie bislang versorgt haben, übermäßig stark genutzt wurde und in Zukunft nicht mehr in gleicher Menge wie bisher zur Verfügung stehen wird. Der Bedarf an Pflege- und Erntemaßnahmen in schwachen und mittelstarken Laubholzbeständen wird in Zukunft hingegen anwachsen. Die zur Verfügung stehenden Holzerntetechnologien sowie die Verarbeitungs- und Verwendungsmethoden sind bislang hauptsächlich auf schwaches und mittelstarkes Nadelholz ausgerichtet. Folgerichtig müssen die für Laubholz geringer Dimension zur Verfügung stehenden Ernte- und Verarbeitungstechniken vor dem Hintergrund des wachsenden Kostendruckes für die Forstbetriebe zeitnah überarbeitet und auf die neue Situation abgestimmt werden. Zu überprüfen wäre auch, ob die bislang auf Nadelholzeinschnitt spezialisierte Spanertechnologie auf die Verarbeitung von schwachem Laubholz angepasst werden kann. Da der Absatzmarkt für Laubholz durch die Substitution von mengenrelevanten Laubholzprodukten (z.B. Schwellen), die schwache Binnenkonjunktur und die zurückgehenden Absatzchancen im Ausland (Chinabuche) immer weiter schrumpft, müssen Absatzalternativen über eine Neuordnung der Markträume und Produktalternativen entwickelt werden. Es müssen also mittelfristig neue Verwendungspotenziale für das anfallende Laubholz erschlossen oder neu entwickelt werden. Hier wäre beispielsweise eine Substitution von Konstruktionselementen aus Nadelholz durch Laubholzprodukte denkbar. Eine an der Universität Göttingen angefertigte Forschungsarbeit (EHLEBRACHT 2000) zum Thema Laubschwachholzverwendung zeigt hier erste Ansätze im Bereich des Buchen- und Eichenschwachholzes. Die Thematik bedarf dringend einer Aktualisierung und eines detaillierteren Forschungsansatzes in Kooperation verschiedener Forschungseinrichtungen, um zeitnah praxistaugliche Ergebnisse zu liefern.

Kalkulationsschemata zur oekonomischen Bewertung von Ernte, Transport, Lagerung, Trocknung und Verarbeitung von Stroh und Holz zu Energiezwecken

Das Projekt "Kalkulationsschemata zur oekonomischen Bewertung von Ernte, Transport, Lagerung, Trocknung und Verarbeitung von Stroh und Holz zu Energiezwecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Angewandte landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Verfahren der Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen wurden in den letzten Jahren bis zu unterschiedlichen Stadien der Marktreife entwickelt. Waehrend einige Verfahren bereits Eingang in die Praxis fanden, scheiterte bei anderen die breite Einfuehrung an technischen Schwierigkeiten, ueberwiegend jedoch an zu geringer oekonomischer Effizienz. Die Problematik liegt in der Einzelwirtschaftlichkeit von Verfahren und in der ungeklaerten Stellung innerhalb von Verfahrensketten zwischen Erzeuger und Verbraucher. Neben der grundlegenden Analyse und Beseitigung technischer Schwachstellen haengt deshalb die Praxiseinfuehrung der neuen Technologien entscheidend von der oekonomischen Verfahrensanalyse ab. Bisherige Arbeiten bestanden hauptsaechlich aus isolierten Betrachtungen von Einzelkomponenten oder speziellen Verfahren, oder es handelte sich um Globalstudien volkswirtschaftlicher Art. Fuer den praktischen Durchbruch ist es jedoch wichtig und deshalb Ziel dieses F- und E-Projektes, Verfahren der Energiegewinnung aus Stroh/Holz detailliert nach Einzelkomponenten zu betrachten, gleichzeitig eine Aggregation zu Verfahren und Verfahrensketten vorzunehmen sowie die wechselseitige Beeinflussung zwischen den einzelnen Komponenten zu beruecksichtigen. Nur auf dieser Ebene erscheint eine sinnvolle Rueckkoppelung auf die oekonomische Konkurrenzfaehigkeit von Stroh und (Schwach-)Holz als Energietraeger moeglich zu sein. Zusaetzlich sollen die untersuchten Verfahren mit konventionellen Loesungen unter unterschiedlichen Preisszenarien verglichen werden.

Untersuchungen zur Herstellung definiert gerollter Spaene aus Schwachholz

Das Projekt "Untersuchungen zur Herstellung definiert gerollter Spaene aus Schwachholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen durchgeführt. Grundlegende Untersuchung der Entstehungsbedingungen definiert gerollter Spaene; - Klaerung der Einsatzmoeglichkeiten.

Weiterentwicklung einer Schwachholzerntemaschine fuer die Erst- und Zweitdurchforstung und fuer Kurzumtriebsplantagen

Das Projekt "Weiterentwicklung einer Schwachholzerntemaschine fuer die Erst- und Zweitdurchforstung und fuer Kurzumtriebsplantagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. Entwicklung und Erstellung einer arbeitssparenden, leistungsfaehigen Erntemaschine fuer Schwachholz. Einsatz zur Erst- und Zweitdurchforstung (Reihendurchforstung) in Fichtenbestaenden und fuer Energieplantagen und Pappeln.

Realisierung von Holzvorräten im Kleinprivatwald - Typen von Kleinprivatwaldbesitzern und deren Entscheidungsverhalten bezüglich Waldbewirtschaftung und Nutzungsaufkommen (G 22)

Das Projekt "Realisierung von Holzvorräten im Kleinprivatwald - Typen von Kleinprivatwaldbesitzern und deren Entscheidungsverhalten bezüglich Waldbewirtschaftung und Nutzungsaufkommen (G 22)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Nutzungsverhalten Kleinprivatwaldbesitzer: Auswirkungen landwirtschaftlicher Strukturwandel auf Waldbewirtschaftung Zusammenhänge zwischen Strukturmerkmalen, Zielsetzungen und Verhaltensweisen der Typen von Kleinprivatwaldbesitzern, Möglichkeiten zur Realisierung der Schwachholzrückvorräte sowie praktikable Vorschläge zu Einschlag und Vermarktung des Schwachholzes. Vorgehensweise: Entscheidungstheorien; Verhaltenstheorien; Motivationstheorien. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Verfahrensentwicklung zur Herstellung hochwertiger Holzwerkstoffe aus geringwertigen Holzsortimenten (Schwachholz, Produktionsabfaelle)

Das Projekt "Verfahrensentwicklung zur Herstellung hochwertiger Holzwerkstoffe aus geringwertigen Holzsortimenten (Schwachholz, Produktionsabfaelle)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut durchgeführt. Durch die Herstellung von Holzwerkstoffen werden in Deutschland ca. 30 Prozent der wirtschaftlich genutzten Rohholzsortimente verarbeitet. Fuer Span- und Faserplatten, auf die 90 Prozent aller Holzwerkstoffe entfallen, sind die verschiedenen Industriehoelzer mit einem Anteil von ca. 70 Prozent die bedeutendste Rohstoffquelle. Bei dieser Gruppe von strukturisotropen Werkstoffen wird das Festigkeitspotential des Holzes in weit geringerem Masse genutzt, als bei strukturorientierten Holzwerkstoffen wie der OSB (Oriented Strand Board). Resthoelzer sind zur Herstellung dieser Holzwerkstoffe nicht geeignet. Eine Verwertung von Resthoelzern fuer hochfeste strukturorientierte Holzwerkstoffe waere aus oekologischen und oekonomischen Gruenden wuenschenswert. In den Forschungsvorhaben werden daher stoffliche und verfahrenstechnische Bedingungen erarbeitet, die eine Nutzung dieser Holzsortimente ermoeglichen. Hierdurch koennen weitere Anwendungsbereiche im Bauwesen erschlossen werden.

Teilvorhaben 3: Innovative Holzverwendung (Scrimber-Wood)

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Innovative Holzverwendung (Scrimber-Wood)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung von ganzheitlichen Strategien der Forst-Holzbranche im Umgang mit dem neuartigen Eschentriebsterben. Die wertschöpfungsoptimierte Verwertung der Kalamitätsholzsortimente stellt dabei einen zentralen Gesichtspunkt eines Projekts entlang der geschlossenen Forst-Holz-Kette dar. Daher werden im Teilprojekt 'Holzwerkstoffentwicklung' neue Technologien und innovative Eschenholzprodukte entwickelt, die den Forstbetrieben einen neuen Absatzmarkt für die Kalamitätsnutzungen erschließen und der Holzindustrie einen bisher nicht genutzten Rohstoff sowie neue Herstellungsverfahren und Produkte eröffnen werden. Vor allem für die bisher nur defizitär zu vermarktenden und stofflich ungenutzten Eschenschwachholzsortimente sollen durch die Entwicklung der Scrimber-Technologie neue und innovative Nutzungspfade bereitgestellt werden. Da in Deutschland bisher überhaupt keine Erfahrungen mit dem Scrimber-Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffen vorliegen, müssen alle Schritte von der Rohstoffaufbereitung bis zum Endprodukt neu entwickelt, erprobt und optimiert werden. Konkret sind folgende Arbeitsschritte geplant: 1) Entwicklung der Scrimber-Walze; 2) Herstellung und Optimierung von Scrimber-Werkstoffen (Plattenwerkstoffe und Scrimberbalken); 3) Überprüfung der mechanisch-hygrischen Produkteigenschaften und der Emissionsneigung; 4) Marketing Aktivitäten zur Bewerbung der Scrimber-Technologie und der Werkstoffe (Ziel: industrielle Erprobung und Markteinführung)

Nutzung terrestrischer Laserscanner zur Abschätzung von holziger Biomasse in Schwachholzbeständen

Das Projekt "Nutzung terrestrischer Laserscanner zur Abschätzung von holziger Biomasse in Schwachholzbeständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldbau und Waldökologie der gemäßigten Zonen durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Entwicklung von Algorithmen zur automatischen Bestimmung von Stamm- und Astdurchmessern und -volumina ausgewählter Baum- und Straucharten anhand von Laserscans. Anhand der Art- und durchmesserklassenspezifischen Erhebung von Holzdichten und Rindenanteilen sollen die Holzvolumina in Biomasse umgerechnet werden.

Integrierter Umweltschutz im Bereich der Holzwirtschaft - Innovatives Analyse- und Sortiercenter zur effektiven Gueteklassensortierung fuer die Massivholzbauarten

Das Projekt "Integrierter Umweltschutz im Bereich der Holzwirtschaft - Innovatives Analyse- und Sortiercenter zur effektiven Gueteklassensortierung fuer die Massivholzbauarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Vorhaben ist es, ein modular aufruestbares Mess- und Sortiersystem zur qualifizierten Sortierung unterschiedlicher Schnittholzqualitaeten zu entwickeln. Diese Mess- und Sortiersysteme sollen sowohl in der Saegewerksindustrie als auch in den Schnittholz weiterverarbeitenden Bereichen zum Einsatz kommen. Das Grundanliegen des Entwicklungsprojektes ist in der intensiveren und gebrauchswertbezogenen Anwendung verschiedener Holzqualitaeten in den verschiedensten Bereichen, z.B. in der Brettstapelbauweise zu sehen. Es ist durch die Verwendung verschiedener Messverfahren in breitem Massstab vorgesehen, bislang kaum bzw. gar nicht mehr verwendete Holzsortimente (z.B. Schwachholz, niedere Schnittholzqualitaeten usw.) doch noch sinnvollen, wertschoepfenden z.T. voellig neuen zukunftsweisenden Verwendungszwecken zuzufuehren.

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