API src

Found 16 results.

Messung des Schwadenzustandes und der Emission

Das Projekt "Messung des Schwadenzustandes und der Emission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Badenwerk AG durchgeführt. Bei einer Messkampagne am Naturzug-Nasskuehlturm des KKW-Philippsburg sollen die Zusammenhaenge zwischen betrieblichen Parametern des Kraftwerks, meteorologischen Einflussgroessen, dem Austrittszustand des Kuehlschwadens und dessen Ausbreitung ermittelt werden. Die Ortsabhaengigkeit des Tropfengehalts und der Tropfengroessenspektren soll ueber den Einbauten und am Austritt bestimmt werden. Mit den gemessenen Emissionsdaten und den meteorologischen Einflussparametern soll eine vergleichende Berechnung des Kuehlturmschwadens mit verschiedenen Ausbreitungsrechenverfahren durchgefuehrt werden und ein Vergleich mit den tatsaechlich auftretenden Schwaden erfolgen.

Weitere Spezifizierung des wasserlöslichen braunen Kohlenstoffes in Aerosolpartikeln (BranKo II)

Das Projekt "Weitere Spezifizierung des wasserlöslichen braunen Kohlenstoffes in Aerosolpartikeln (BranKo II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. Im DFG-Projekt 'BranKo' (Spezifizierung des wasserlöslichen braunen Kohlenstoffs in Aerosolpartikeln) wurden Konzentrationen und Quellen verschiedener lichtabsorbierender organischer Substanzen (sog. 'brauner Kohlenstoff', BrC) in atmosphärischen Aerosolpartikeln untersucht. Im Fokus stand u.a. die Substanzklasse der Imidazole, die durch Lichtabsorption auf den Strahlungshaushalt der Erde wirken kann, sowie chemische Reaktionen in der Atmosphäre durch Photosensibilisierung triggern kann. Über die Bedeutung der Imidazole für solche Prozesse lagen bislang nur Untersuchungen aus Laborexperimenten vor. In BranKo konnten erstmalig Konzentrationen in Realproben von verschiedenen Standorten bestimmt werden. Aufgrund des limitierten Datensatzes sind Aussagen zu typischen Konzentrationen und möglichen Quellen allerdings noch nicht ausreichend robust. Im Folgeprojekt BranKo II soll daher ein erweiterter Datensatz an atmosphärischen Imidazolkonzentrationen für verschiedene Standorte gewonnen und detailliert ausgewertet werden. Aus den in BranKo gewonnenen vorläufigen Erkenntnissen ist die Biomasseverbrennung eine wichtige Quelle erhöhter Imidazolkonzentrationen in Aerosolpartikeln. Aus den Felddaten konnte jedoch nicht abgeleitet werden, ob und in welchem Umfang sich Imidazole direkt bei der Verbrennung bilden und somit primär emittiert werden, oder ob sie sich überwiegend erst bei der Alterung der Abluftfahne in Sekundärprozessen aus Vorläufergasen bilden, wie in Laborstudien vorgeschlagen. Dies soll in BranKo II durch Experimente in einer Verbrennungskammer unter kontrollierten Bedingungen untersucht werden. Durch die Experimentführung kann hierbei zwischen primären Emissionen und sekundärer Bildung durch nachgelagerte chemische Prozesse unterschieden werden.

Schwadenvernichtung bei der Maische- und Wuerzekochung

Das Projekt "Schwadenvernichtung bei der Maische- und Wuerzekochung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dortmunder Actien-Brauerei durchgeführt. Die bei der Maische- und Wuerzekochung entstehenden geruchsintensiven Wasserdampfschwaden werden ueberwiegend unbehandelt ueber Dach ausgeblasen. Mit einem neuen Brauverfahren soll die Wuerze und Maische nicht mehr chargenweise in offenen drucklosen Pfannen, sondern kontinuierlich unter Druck bei ca. 140 Grad Celsius erhitzt und anschliessend in drei Stufen in Vakuumgefaessen entspannt werden. Die bei der Entspannung entstehenden Brueden werden abgesaugt und in Platten-Waermetauschern zur Vorwaermung der Wuerze verwandt. Die nicht kondensierten Brueden werden anschliessend kondensiert und nicht kondensierte organische Stoffe in einem nachgeschalteten Gaswaescher ausgewaschen. Diese Kombination aus indirekten und direkten Kondensatoren mit nachgeschaltetem Gaswaescher reduziert die Wasserdampfschwaden um ca. 99 v.H. und fuehrt neben der Emissionsminderung gleichzeitig zu einer erheblichen Energieeinsparung.

Waerme- und Stoffuebergang zwischen Rieselfilmen und Luft

Das Projekt "Waerme- und Stoffuebergang zwischen Rieselfilmen und Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik durchgeführt. Durch parallele Messungen an einem Kleinkuehlturm und an einem Rieselfilmmodell sind die Uebertragbarkeit der Messergebnisse von Messungen auf ausgefuehrte Anlagen untersucht worden. Weiter sollen die Untersuchungen zur besseren Beschreibung des Waerme- und Stoffuebergangs in Rieselfilmapparaten mit verschiedenen Rieseleinbauten beitragen. Genaue Kenntnis der Uebertragungsvorgaenge ermoeglicht eine schwadenarme Betriebsweise bei Kuehltuermen.

Untersuchungen zur Rueckkuehlung von Wasser

Das Projekt "Untersuchungen zur Rueckkuehlung von Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik und Heizungstechnik durchgeführt. Untersuchungen zum Waerme-Stoffaustausch in Verdunstungskuehltuermen. Moeglichkeit der Hybridschaltung vom Nass- und Trockenkuehlteil zur Vermeidung von Nebelschwaden.

Entwicklung mechanischer und thermischer Verfahren zur Krautminderung bei Pflanzkartoffeln als Alternative chemischer Behandlungsmethoden

Das Projekt "Entwicklung mechanischer und thermischer Verfahren zur Krautminderung bei Pflanzkartoffeln als Alternative chemischer Behandlungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. Eine grundlegende Voraussetzung fuer die mechanisierte Kartoffelernte ist die Verringerung des Kartoffelkrautes auf weniger als 10 Prozent des urspruenglichen Gesamtkrautgewichtes. Dies erlaubt den Einsatz der Sammelrodertechnik zur Ernte schalenfester, ausgereifter und lagerfaehiger Ware. Mit der Kombination von mechanischem Krautschlagen und anschliessender Applikation eines chemischen Desikkationsmittels bestand die Moeglichkeit, diese Anforderungen bedarfsgerecht und kostenguenstig zu erfuellen. Mit dem zeitweisen Aussetzen der Wiederzulassung des in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen Krautabtoetungsmittels verstaerkte sich die Notwendigkeit, wirksame Alternativen zum gebraeuchlichen Verfahren zu untersuchen und fortzuentwickeln. Insbesondere bei den Pflanzkartoffelerzeugern ist eine fruehe und vollstaendige Abtoetung des Bestandes von ausserordentlicher Bedeutung fuer den Gesundheitswert und die Pflanzgutausbeute. Darueber hinaus werden von den Kontrollorganen bestimmte Termine festgelegt, an denen das Kartoffelkraut tot sein muss. Die bisherigen mechanischen Methoden zur Krautminderung reichen allein nicht aus, da weder eine sichere noch schlagartige Unterbrechung des Knollenwachstums noch eine Unkrautfreiheit bis zum Erntezeitpunkt erreicht wird. Thermische Methoden scheiterten bisher an zu hohen Energie- und Verfahrenskosten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird eine Verbesserung der Anbautechnik fuer den Einsatz der mechanischen und thermischen Krautminderungsverfahren angestrebt. Beim Krautrupfen steht die Einsatzfaehigkeit auch auf leichten und zum Teil steinigen Boeden im Vordergrund. Fuer die neu entwickelten thermischen Geraete werden deren Einsatzparameter sowie die erforderlichen Rahmenbedingungen erfasst. Bei der Kombination der geteilten Ernte mit einer Zwischenlagerung der Kartoffeln auf dem Feld in wieder mit Erde bedeckten Schwaden, sind sowohl das exakte Zerkleinern und Abtrennen des Kartoffelkrautes aus dem Erntegut als auch das sichere Zudecken der Kartoffeln besondere Untersuchungsschwerpunkte.

Entwicklung eines Integralmodells zur Simulation von Kuehlturmschwaden

Das Projekt "Entwicklung eines Integralmodells zur Simulation von Kuehlturmschwaden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Nach einfuehrenden Bemerkungen ueber mathematische Modelle im allgemeinen wird speziell auf Modelle vom Integraltyp eingegangen, die fuer die Berechnung von Kuehlturmschwaden den besten Kompromiss zwischen Genauigkeit und Wirtschaftlichkeit bieten. Sodann wird ein neu entwickeltes Integralmodell naeher vorgestellt, das auf den dreidimensionalen partiellen Erhaltungsgleichungen der Stroemungsmechanik basiert, die mit Hilfe von Symmetrie- und Aehnlichkeitsannahmen querschnittsintegriert werden. Die Leistungsfaehigkeit des Modells wird anhand einer Auswahl von Labor- und Naturdaten nachgewiesen, die den in der Praxis vorkommenden Parameterbereich weitgehend abdecken. In etwa 80 Prozent aller Faelle wird gute Uebereinstimmung zwischen Rechen- und Messergebnissen festgestellt. Das den Rechnungen zugrunde liegende Computerprogramm wurde im Anhang abgedruckt.

Waermeabfuhr aus Haupt- und Nebenkuehlkreisen

Das Projekt "Waermeabfuhr aus Haupt- und Nebenkuehlkreisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union, Mülheim durchgeführt. Hauptkuehlsystem: Hybridkuehltuerme: Es sind Auslegungskriterien zu ermitteln, die wirtschaftliche Aspekte (Kosten, Wirkungsgrad, Wasserverbrauch) und Belange des Umweltschutzes (Bauhoehe, Schwadenlaenge) beruecksichtigen. Trockenkuehltuerme: Leistungsverhalten bei extremen klimatischen Bedingungen. Nebenkuehlsysteme: Konzepte fuer wasserarme Standorte.

Untersuchung des Betriebsverhaltens der Emission und der Schwadenausbreitung (Naturzug-Nasskuehlturm des Kernkraftwerkes Philippsburg), meteorologische Zustandsparameter im Kuehlturmschwaden

Das Projekt "Untersuchung des Betriebsverhaltens der Emission und der Schwadenausbreitung (Naturzug-Nasskuehlturm des Kernkraftwerkes Philippsburg), meteorologische Zustandsparameter im Kuehlturmschwaden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Meteorologie und Klimaforschung durchgeführt. Die Ergebnisse von Flugzeugmessungen der Temperatur, Feuchte und des Tropfenspektrums im Kuehlturmschwaden werden dargelegt und erlaeutert. Der Schwaden zeigt sich als Gebiet mit extrem hohem Turbulenzgrad. Die resultierende rasche Vermischung von Schwadenluft und Umgebungsluft sorgt fuer ein schnelles Abklingen von Temperatur und Feuchte im Schwaden auf Umgebungswerte. Dieser Verlauf der Messwerte stimmt gut mit theoretischen Abschaetzungen ueberein. Das Tropfenspektrum besitzt einen bimodalen Verlauf in Uebereinstimmung mit Entrainmenthypothesen.

Entwicklung, Errichtung und Erprobung eines umweltfreundlichen Steinkohlekraftwerks

Das Projekt "Entwicklung, Errichtung und Erprobung eines umweltfreundlichen Steinkohlekraftwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Modellkraftwerk Völklingen durchgeführt. Bau und Inbetriebnahme eines umweltfreundlichen Steinkohlekraftwerks mit einer Leistung von 230 MW als Versuchs- und Demonstrationsanlage fuer einen zukuenftigen neuartigen Kraftwerkstyp. Wesentliche Kennzeichen sind: Einsatz einer Heissluft-Gasturbine - Einsatz eines Dampferzeugers mit kombin. Wirbelschicht-Kohlenstaubfeuerung,- Einsatz einer Rauchgasentschwefelungsanlage fuer 100 v.H. Erfassung der Rauchgase, baulich kombiniert mit einem schwadenarmen Querstrom-Naturzugkuehlturm, - Einleitung der entstaubten und entschwefelten Rauchgase in den Kuehlturmschlot (Schornsteinloses Kraftwerk), - Nutzung der Abwaerme aus dem Dampfturbinenprozess und den Rauchgasen fuer Fernwaerme.

1 2