1.) Zielsetzung: a) Ueberwachung der Winterpopulationen (Bestand und Verbreitung); b) Ausscheidung von international und national bedeutenden Wasservogelgebieten. 2.) Projektplan und Methoden: a) Alljaehrliche Zaehlungen aller ueberwinternder Taucher, Schwaene, Enten und Blaesshuehner auf den wichtigen Gewaessern im ganzen Mittelland zur Ueberwachung der Bestaende; b) Grundlagenbeschaffung fuer die Planung allfaelliger Untersuchungen bei Arten und Gewaessern, die mittelfristig deutliche Veraenderungen zeigen; c) Periodische Neubeurteilung der international und national bedeutenden Ueberwinterungsgewaesser (Revision Inventare); d) Die Ergebnisse werden den IWRB zur Verfuegung gestellt (internationales Projekt).
Wissenschaftliche Erfassung und Auswertung der in Tierheimen und Pflegestellen aufgenommenen Wildtiere um wertvolle Hinweise für gezielte Tierschutz- aber auch Artenschutzmaßnahmen in NRW zu erhalten. Immer mehr Wildtiere werden ins Tierheim gebracht, ungeachtet dessen, ob die Tiere eine 'Rettung' nötig hätten. Dazu gehören Eichhörnchen, Igel, Wildmäuse, Füchse, Marder, Feldhasen, Singvögel, Gänse, Enten, Tauben, Greifvögel, Krähen, Teichralle und Schwäne. Neben den heimischen Wildtieren kommen aber auch immer mehr exotische Tiere in deutschen Tierheimen und Auffangstationen (wie z. B. zu groß gewordene Leguane, vereinsamte Äffchen und kranke Karakale), so dass diese an den Rand ihrer Kapazität gelangen. Normalerweise versorgen Tierheime vor allem ausgesetzte Hunde und Katzen. Auffangstationen für Wildtiere kümmern sich um verwaiste heimische Rehkitze oder verletzte Greifvögel. Um einen Status Quo für NRW zu erhalten, soll in Zusammenarbeit mit dem Landestierschutzverband eine Erhebung der Anzahl aufgenommener Wildtiere in den letzten 5 Jahren in den einzelnen Tierheimen/Pflegestationen in NRW erfolgen. Projektdurchführung: 1. Ausführliche Literaturrecherche zum Thema Wildtiere im städtischen Raum, 2. Datenerhebung der aufgenommenen Wildtiere in Tierheimen und Pflegestellen in NRW durch die Hilfe des Tierschutzbundes NRW und 3. Auswertung der Daten.
The achievements of the European Union targets regarding energy and socio-economic sustainability are highly dependent on the way risks and vulnerabilities of European operating infrastructure networks and critical assets are minimised against natural extreme events. The INFRARISK project will develop reliable stress tests on European critical infrastructure using integrated modelling tools for decision-support. It will lead to higher infrastructure networks resilience to rare and low probability extreme events, known as 'black swans'. INFRARISK will advance decision making approaches and lead to better protection of existing infrastructure while achieving more robust strategies for the development of new ones. INFRARISK proposes to expand existing stress test procedures and adapt them to critical land-based infrastructure which may be exposed to or threatened by natural hazards. Integrated risk mitigation scenarios and strategies will be employed, using local, national and pan-European infrastructure risk analysis methodologies. These will take into consideration multiple hazards and risks with cascading impact assessments. The INFRARISK approach will robustly model spatio-temporal processes with propagated dynamic uncertainties in multiple risk complexity scenarios of Known Unknowns and Unknown Unknowns. An operational framework with cascading hazards, impacts and dependent geospatial vulnerabilities will be developed. This framework will be a central driver to practical software tools and guidelines that provide greater support to the next generation of European infrastructure managers to analyse and handle scenarios of extreme events. The minimisation of the impact of such events by the supporting tools shall establish optimum mitigation measures and rapid response. INFRASRISK will deliver a collaborative integrated platform where risk management professionals access and share data, information and risk scenarios results efficiently and intuitively.
This project aims to provide improved process understanding, new knowledge, methods, new and improved numerical tools, resulting in decision support systems serving decision-making at protection of coasts against flooding and erosion. Project resultys will contribute to improve reliability of coastal protection structures, and introduce an environmentally friendly approach in coastal protection. The activities will focus on work-out/improve/coordinate numerical model tools that are able to manage interactive data and forecast (by numerical simulations) short term (storm surge, tsunami) and long term (erosion, water level change) phenomena with respect to coastal protection. Project objectives will be pursued by exploring the available experience of the partners, creating complementarities /synergies between them, and using basic preconditions, as follows: - Scientific potential of all partners, the available theoretical knowledge, and expected new findings in the field of coastal hydrodynamics and flooding and - Long-term research cooperation with Chinese partners (dated from 1989) in the field of coastal protection (including some joint model developments, and published papers) - Experience in use of advanced numerical models (MIKE FLOOD, MIKE 21HD/CAMS, SWAN, VOF), as well as GIS data handling abilities, providing links to field observations and related monitoring programs - Well proven expertise in the field of coastal protection & risk management (via EU Coastal protection Projects: EU-FLOWS/FLOODsite/DELOS/CLAS and other - Experience in Environmentally Friendly Coastal Protection, advanced & innovative coastal technologies. Project output should finally help decision makers in: - improving co-ordination of coastal erosion and surface water flood risk - strengthening emergency planning arrangements - managing the investment of significant levels of public funding - helping communities adapt to climate change.
Aufgabenstellung Der zur Bemessung der Deiche als maßgebliches Küstenschutzelement an der schleswig-holsteinischen Küste gültige Generalplan Küstenschutz befindet sich derzeit in Überarbeitung. Diese beinhaltet u.a. die Festlegung eines für den Küstenschutz optimalen Vorlandprofils und dessen Berücksichtigung bei der Bemessung des Deichbesticks. Für die Festlegung des optimalen Vorlandprofils existieren bislang nur Anhaltswerte (z.B. Vorlandbreite nach der Empfehlung des Küstenausschusse Nord- und Ostsee; Arbeitskreis Küstenschutzwerke (1962): über 150 m) unabhängig vom Eingangsseegang. Daher erfolgte durch das Ministerium für ländliche Räume, Landwirtschaft, Ernährung und Tourismus (MLR) des Landes Schleswig-Holstein der Auftrag, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie, den Einfluss des Vorlandprofils auf die Belastung des Hauptdeichs mit wissenschaftlichen zu untersuchen. Durchführung Die Machbarkeitsstudie zur Ermittlung des für den Küstenschutz optimalen Vorlandprofils beinhaltete folgende Arbeitsschritte: - Aufbau eines numerischen Modells (SWAN) mit einem generalisierten, durch die Parameter Höhe und Breite charakterisierten Vorlandprofil; - Kalibrierung des numerischen Modells an am Franzius-Institut vorliegenden Messungen aus physikalischen Untersuchungen im Großen Wellenkanal des Forschungszentrums Küste zur Transmission von Seegang an Vorländern und Sommerdeichen; veröffentlichte Seegangsmessungen wurden berücksichtigt; - Ermittlung des Einflusses von Vorlandhöhe und -breite auf den einlaufenden Seegang für das generalisierte Vorlandprofil bei verschiedenen Randbedingungen von Wasserstand (insbesondere Sturmflutwasserstände) und Eingangsseegang mit Hilfe des numerischen Modells; - Vergleich ausgewählter mit dem Modell SWAN ermittelter Seegangsgrößen mit Ergebnissen der numerischen Simulationsprogramme HISWA und MIKE21-EMS; - Generelle Betrachtung des Einflusses von Reflexionen am Deich auf den einlaufenden Seegang. Ergebnisse Die Untersuchungen zur Ermittlung des für den Küstenschutz erforderlichen Vorlandprofils im Rahmen einer Machbarkeitsstudie haben gezeigt, dass der Transmissionskoeffizient für Vorlandbreiten von mehr als 325 m nicht mehr signifikant abnimmt. U.s.w.
Das Vorhaben sieht ein gebaeudeuebergreifendes Energie-Management-System fuer oeffentliche Gebaeude unterschiedlicher Nutzung, mit erheblichen Entfernungen zwischen der zentrale und den einzelnen Gebaeuden vor. Neuartig ist die Verbindung von autarken, dezentralen Regelungs-, Steuerungs- und Optimierungseinheiten mit einer ueber Telefonleitungen verbundenen Zentral- und Bedienungseinheit. Das vorhandene Energieeinsparpotential soll dadurch voll ausgeschoepft werden. Ein weiteres Ziel ist die Energieeinsparung und Kostenreduzierung durch Leistungsbegrenzung, gezielten Personaleinsatz, sowie Reduzierung der Wartungskosten durch Verbesserung der Anlagentransparenz und optimale Betriebsfuehrung. Ferner wird die Uebertragbarkeit dieses Systems auf andere Gemeinden und Landkreise erwartet.
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