Das Projekt "WaX: Extremwettermanagement mit digitalen Multiskalen-Methoden, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Hydrologie und Wasserwirtschaft.
Das Projekt "DAM Schutz und Nutzen - CoastalFutures - Zukunftsszenarien zur Förderung einer nachhaltigen Nutzung mariner Räume, Vorhaben: Einfluss von biogeomorphologischen Rauheitselementen in Unterhaltungs- und Klimaszenarien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau.
Das Projekt "Ozeane unter Stress: Anthropogene Einflüsse auf den Kreislauf partikulären organischen Kohlenstoffs in der Nordsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Das Projekt "Ozeane unter Stress: Anthropogene Einflüsse auf den Kreislauf partikulären organischen Kohlenstoffs in der Nordsee, Leitantrag; Vorhaben: Sedimentdynamik, Kohlenstoffmineralisation und Kohlenstoffablagerung im Bereich des Helgoländer Schlickgebietes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Das Projekt "F&U NBS : Wilde Mulde - Revitalisierung einer Wildflusslandschaft in Mitteldeutschland (WilMu), Teilprojekt 2: Hydraulik und Hydromorphologie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau.Das Projekt 'Wilde Mulde - Revitalisierung einer Wildflusslandschaft in Mitteldeutschland (WilMu)' verfolgt das Ziel, die natürliche Fluss- und Auendynamik der Mulde durch eine Reaktivierung hydromorphologischer Prozesse und die Anbindung angrenzender Auen zu verbessern und nachhaltig zu fördern. Das Teilprojekt F2 quantifiziert die mit den Maßnahmen verbundenen Veränderungen der Strömung, Hydromorphologie sowie des Sedimenthaushaltes. Damit werden zum einen hydraulische und morphologische Zustandsvariablen für die Evaluierung der Maßnahme bereitgestellt und zum anderen wesentliche Parameter für eine kausale Analyse der Veränderungen der in AP F3 und F4 quantifizierten Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen ermittelt sowie die Maßnahmen in AP F5 hinsichtlich morphologischer Veränderungen evaluiert. Das Teilprojekt nutzt die Synergie aus Feldmessungen, Fließrinnenexperimenten und numerischer Strömungssimulation. Feldmessungen zielen auf eine großräumige Erfassung des dreidimensionalen Strömungsfeldes ergänzt um lokale Punktmessungen im Nahbereich der Rauhbäume und des wiederhergestellten Naturufers. Sie werden in Abstimmung synchron mit den benthischen Beprobungen durch das UFZ durchgeführt, sodass gekoppelte physikalisch-biologische Datensätze zur Verfügung stehen. In Fließrinnen wird die Umströmung und Sedimentumverteilung um Rauhbäume detailliert untersucht. Der Aufbau eines dreidimensionalen numerischen Strömungsmodells ermöglicht die Interpretation der morphologischen Entwicklung zwischen den einzelnen Messkampagnen.
Das Projekt "Treibhausgasemissionen aus Talsperren (TregaTa): Mechanismen und Quantifizierung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie.Die von Binnengewässern freigesetzten Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und Methan (CH4) sind eine wichtige Komponente in der globalen Treibhausgas- (engl. green house gas, GHG) Bilanz. Talspeeren sind dabei besondere Hot Spots der GHG-Freisetzung. Die GHG-Emissionen sind dabei zeitlich und räumlich äußerst variabel. Gewärtig weiß man jedoch recht wenig über die tatsächlichen Flussraten von Talsperren in der gemäßigten Klimazone, und die ablaufenden Prozesse werden nur unvollständig verstanden. In diesem Projekt wollen wir die GHG-Emissionen von zwei deutschen Talsperren quantifizieren. Zentraler Forschungsschwerpunkt ist dabei der Aufbau eines Grundverständnisses über die Steuerungsmechanismen der CO2- und CH4-Freisetzung und im Besonderen das Verstehen von Einflüssen durch Wasserstandsänderungen, Trophie und meteorologischen Größen. Wir möchten drei Haupthypothesen testen:(1) Zeitlich kurze Ereignisse tragen entscheidend zur Gesamtbilanz bei.(2) Die zeitlichen Muster der CO2- und CH4-Freisetzung werden durch den Trophiegrad der Talsperre bestimmt und sind komplex überlagert durch atmosphärische Einflüsse.(3) Die räumliche Verteilung der Flüsse von CO2 und CH4 hängt in unterschiedlicher Weise von gewässerinternen (z.B. hydrochemische Bedingungen und Wassertiefe) und externen (z.B. Wind, Luftdruck, Strahlungs- und Energiebilanz) Faktoren ab.Das vorgeschlagene Projekt platziert sich in die Schnittstelle zwischen Limnologie, Hydrologie und Grenzschichtmeteorologie. Wir werden zwei unterschiedliche Talsperren -- die oligotrophe Rappbode-Talsperre im Harz und die eutrophe Talsperre Bautzen in der Lausitz -- untersuchen. Die zeitlichen Muster der CO2- und CH4-Emissionen werden durch eine Kombination aus mikrometeorologischen und im Wasserkörper installierter Messsysteme quantifiziert. Hauptkomponente bildet dabei ein schwimmendes Eddy-Kovarianz- (engl. eddy covariance, EC) Messsystem. Die Zusammenführung von EC-Flussmessungen, Konzentrationsmessungen im Wasserkörper und meteorologischen Basisdaten ermöglicht die Bestimmung des physikalischen Gastransferkoeffizienten. Die räumliche Variabilität der GHG-Emissionen wird mittels schwimmender Kammer- und Ebullition-Funnel- Messungen analysiert. Die Messungen der Emissionsraten werden vervollständigt durch Sediment- und hydrochemische Analysen (z.B. Messungen von pH-Wert sowie O2-, CO2- und CH4- Konzentrationen) sowie kontinuierliche Messungen der Energie- und Strahlungsbilanz und klassischer meteorologischer Größen. Ergänzend werden geeignete Modellansätze zur Generalisierung und Regionalisierung der Mess- und Projektergebnisse eingesetzt.
Das Projekt "Interreg - Alpine Space (2014-2020), Bewertung und Management der Hydromorphologie unter Berücksichtigung des Einzugsgebiets zur Erhaltung der Alpinen Flüsse und deren Ökosystemdienstleistungen" wird/wurde gefördert durch: European Regional Development Fund (EFRE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW).Die Flusskorridore sind die vom Menschen am meisten beanspruchten Landschaftselemente der Alpen. Während der Mensch seit jeher über die Nutzung von Ökosystemdienstleistungen (ÖD) Vorteile von den Flusskorridoren bezieht, gerieten viele Flusskorridore durch anthropogene Nutzungen unter Druck oder deren Zustand verschlechterte sind deutlich. Um die ÖD zu erhalten oder wiederherzustellen, müssen die Effekte der anthropogenen Nutzungen auf die ÖD verstanden und bewältigt werden. Insbesondere hydromorphologische Prozesse haben eine Schlüsselrolle in der Erhaltung von Habitaten und für die ökologische Durchgängigkeit und stehen in Zusammenhang mit strategischen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Hochwasserschutz, Energieproduktion, Artenschutz und Erholungsfunktion. Es werden daher geeignete Ansätze benötigt, um die Zusammenhänge zwischen Nutzungen, hydromorphologischen Prozessen und die Verfügbarkeit von ÖD zu klären und um ÖD der Bevölkerung transparent darzulegen, Konfliktlösungen zu unterstützen und kosteneffiziente Maßnahmen zu finden. Das Projekt wird einen bisher nicht verfügbaren konzeptionellen Rahmen erarbeiten, sowie einsatzfähige Werkzeuge mit neuen Methoden, um ÖD in die Planung und in das Management der alpinen Flussgebiete zu integrieren. Ein spezielles Augenmerk liegt auf die Hydromorphologie beeinflussende Faktoren, einschließlich der Sedimentdurchgängigkeit und unter Einbeziehung der lokalen Skalenebene wie auch jener des gesamten Einzugsgebiets. Aktuelle Prozesse der Planung und des Managements, in welche der erarbeitete Ansatz integriert werden kann, werden identifiziert. Die Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren sichert den Eingang der Projektergebnisse in zukünftige Planungs- und Managementprozesse. Um die Anwendbarkeit auf alle Staaten des Alpenraums zu gewährleisten, ist ein transnationales Netzwerk aus Entscheidungsträgern, Beamten, Praktikern mit Planungs- und Managementaufgaben auf verschiedenen Ebenen, als auch Experten eingebunden.
Das Projekt "Küstenmeerforschung: LivingCoastLab - Praxisnahes Küstenlabor zur Entwicklung von kurz- und langfristigen Strategien zum Schutz und zur Bewahrung der schleswig-holsteinischen Halligen, Vorhaben: Vermessung, Bewertung und Beeinflussung der Trübung der Wassersäule" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Geowissenschaftliches Zentrum, Abteilung Sedimentologie,Umweltgeologie.Das Projekt wird im Rahmen der zweiten Förderbekanntmachung 'Küstenmeerforschung in Nord- und Ostsee' des BMBF-Rahmenprogramms 'Forschung für Nachhaltige Entwicklung' (FONA3) unter dem Forschungsprogramm der Bundesregierung MARE:N - Küsten-, Meeres- und Polarforschung für Nachhaltigkeit gefördert. Vor dem Hintergrund, dass durch die immer intensivere Nutzung der Küstenregionen die Risiken für Menschen und Wirtschaftsgüter bei extremen Naturereignissen stetig steigen, verfolgt die Ausschreibung das Ziel die Weiterentwicklung von zukunftsorientierten Konzepten im Küstenschutz voran zu treiben. Inmitten des Schleswig-Holsteinischen Wattenmeeres befinden sich die weltweit einzigartigen Halligen. Die kleinen Inseln haben keine Deiche und sind aufgrund ihrer exponierten Lage unmittelbar dem Einfluss von Sturmfluten und dem Meeresspiegelanstieg ausgesetzt. Bis zu 50-mal im Jahr werden die Halligen mit Ausnahme der Warften und der darauf befindlichen Gebäude überflutet. Trotz dieser häufigen Überflutungen leben gegenwärtig etwa 270 Bewohner auf den Halligen, deren Lebensweise optimal an diese speziellen Bedingungen angepasst ist. Der Klimawandel wird jedoch für eine Verschärfung der Situation in diesem Lebensraum sorgen. Im Rahmen des Vorgängerprojektes Zukunft Hallig konnte gezeigt werden, dass auf den Halligen verbleibende Sedimentablagerungen infolge regelmäßiger Überflutungen ein vertikales Anwachsen der Geländehöhen begünstigen. Gleichzeitig wurde jedoch ein stärkerer Trend im Anstieg der mittleren und extremen Wasserstände beobachtet. Prognosen über zukünftige Wasserstände deuten sogar auf noch stärkere Anstiege hin, welche durch die natürlichen Sedimentablagerungen voraussichtlich nicht kompensiert werden können. Um die Halligen nachhaltig zu sichern werden daher Strategien benötigt, die diese natürliche Anpassungsfähigkeit fördern und gleichzeitig einen unmittelbaren Schutz der Bewohner auf den Warften ermöglichen. Im Rahmen des Projektes sollen diese Strategien von einem inter- und transdisziplinären Team aus Ingenieuren, Soziologen, Ökologen, Geologen sowie Behörden und unter Berücksichtigung der lokalen Bewohner entwickelt werden.
Das Projekt "Nachhaltige Entwicklung der Bundeswasserstraßen, Ästuartypische Vegetation und ihre Leistung zur Uferschutzfunktion" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Die wasserwirtschaftliche Unterhaltung ist nach §39 WHG und wawiU-Erlass BMVI (Erlass WS 15/526/7.1 vom 01.12.2008 und WS14/5242.3/3 vom 10.02.09) konkret an den Bewirtschaftungszielen und Maßnahmenprogrammen nach EG-WRRL auszurichten. Somit erweitern sich die Aufgaben der WSV hinsichtlich der Unterhaltung der BWaStr über den reinen Verkehrsbezug hinaus um die aktive Erreichung ökologischer Zielstellungen. In rechtlicher Hinsicht sind vor allem WSV eigene Flächen betroffen, die sich überwiegend an Ufern befinden. Ufer besitzen wichtige Entwicklungspotenziale für Naturhaushalt und anthropogene Nutzung wie die der WSV. Insbesondere naturnahe, mit Tideröhrichten bestandene Uferbereiche erfüllen vielfältige Ökosystemleistungen. Für die WSV nutzbar sind z. B. der natürliche Uferschutz durch Belastungsminderung der hydromechanischen Energie oder auch die regelnde Funktion für den Sedimenthaushalt im Ästuar. Bei zeitgleicher Belastung durch Stressoren wie Welle und Tide ist zur effektiven Förderung von Röhricht bestandenen Uferhabitaten ausschlaggebend, welche hydrodynamische Belastungen die Röhrichte aushalten, wie die Ufer als geeignetes Habitat beschaffen sein müssen und welche Energiereduzierung im bewachsenen Uferbereich stattfinden. Jedoch sind die biotischen-abiotischen Interaktionen mit ihren Rückkopplungen zwischen Morphologie und Ökologie entlang von gezeitenbeeinflussten Ufern erst teilweise bekannt. Gerade für die Umsetzung der Bewirtschaftungsziele und Aufgaben der wawiU ist das Wissen über biogeomorphologische Schwellwerte unabdingbar. Deshalb wurden folgende Projektziele definiert: - Wissenschaftlich begründete Empfehlungen für die fachgerechte Entwicklung und Unterhaltung der Vegetation an Ufern tidebeeinflusster BWaStr hinsichtlich ökologischer Zielstellungen im Rahmen neuer gesetzlicher Anforderungen (verbesserte und angepasste Beratung der WSV) - Entwicklung von Vorschlägen für geeigneter Habitatstrukturen zur Stärkung des ökologischen Entwicklungspotenzials - Definitionen gradueller Schwellwerte (Bemessungskriterien) der Uferschutzleistung durch Tideröhrichte
Das Projekt "Nachhaltige Entwicklung der Bundeswasserstraßen, Ökomorphologisches Gewässerentwicklungkonzept für die deutsche Binnenelbe" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Gewässerkunde.Das Vorhaben zur Erarbeitung des öko-hydromorphologischen Gewässerentwicklungkonzeptes für die deutsche Binnenelbe soll bei gleichzeitiger Gewährleistung der Schifffahrt eine Optimierung des Sedimenthaushaltes und eine Verbesserung der hydromorphologischen Verhältnisse ermöglichen. Ökologische Entwicklungsmöglichkeiten von Ufer und Aue sollen als Handlungsoptionen integriert werden. Somit wird eine nachhaltige Strategie entwickelt, wie zukünftig, auch unter Beachtung der zu erwartenden Nutzungserfordernisse und anthropogenen Eingriffe sowie infrastrukturellen Anpassungen, mit dem Gewässersystem Binnenelbe umgegangen werden soll.
Origin | Count |
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Bund | 43 |
Land | 4 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 40 |
Text | 1 |
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Language | Count |
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Deutsch | 41 |
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Resource type | Count |
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Dokument | 3 |
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Webseite | 12 |
Topic | Count |
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Boden | 45 |
Lebewesen & Lebensräume | 43 |
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