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Found 258 results.

Schiffsführungssimulation in der BAW - Praxistest von Wasserstraßen und Manöverfahrten im virtuellen Raum

Kann der Ausbau der Hafeneinfahrten an der deutschen Nord- und Ostseeküste mit dem Trend zu immer größeren Schiffe mithalten? Und wie können etwa Schleusenbauwerke an Flüssen und Kanälen für den Binnenschiffsverkehr mit überlangen Großmotorgüterschiffen fit gemacht werden? Leidet die Sicherheit des Verkehrs, wenn immer größere Schiffe die Wasserstraßen befahren? Mit den beiden Schiffsführungssimulatoren der BAW lassen sich Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und der Qualität der Wasserstraßen schon in der Planungsphase überprüfen und Engpässe ihrer Befahrbarkeit analysieren. Der Trend zu immer größeren Schiffen erhöht die Anforderungen an See- ebenso wie an Binnenschifffahrtsstraßen. Kurzum, es wird allenthalben enger. Noch vor wenigen Jahrzehnten reichte es beispielsweise völlig aus, für die Trassenplanung in Binnengewässern die Fahrspurbreite und damit den Flächenbedarf eines Schiffes aus dem zu fahrenden Kurvenradius, den Schiffsabmessungen und dem Driftwinkel, den das Schiff in der Kurvenfahrt einnimmt, zu berechnen. Aber schon im Zuge des Wasserstraßenausbaus nach Berlin zu Beginn der 1990er Jahre zeigten sich deutlich die Grenzen dieses geometrischen Bemessungsverfahrens: Die bis dahin angestrebten Mindestradien von 600 m für 185 m lange Schubverbände und 110 m lange Großmotorgüterschiffe hätten zum Beispiel beim Ausbau der Havel bei Berlin zu gewaltigen Landschaftsveränderungen in einem Naturschutzgebiet geführt.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1294: Bereich Infrastruktur - Atmospheric and Earth system research with the 'High Altitude and Long Range Research Aircraft' (HALO), Winkelabhängige Lichtstreuung atmosphärischer Eispartikel - Von Einzelpartikelmessungen zu einer globalen Beobachtung der Mikrophysik und Strahlungseigenschaften von Zirren

Im Rahmen dieses Projekts soll das Wolkenpartikelinstrument PHIPS-HALO des KIT um die Messung der winkelabhängigen Polarisation von einzelnen Eispartikeln im rückwärtigen Streuwinkelbereich erweitert werden. Diese Messung ergänzt die bestehenden PHIPS-HALO-Messmethoden zur Erfassung der Partikelform sowie der winkelabhängigen Streufunktion. Die neuen Messmöglichkeiten des PHIPS-HALO/SID-3 Instrumentpakets des KIT werden in der Wolkensimulationskammer AIDA umfangreich getestet und charakterisiert, um diese am Ende der ersten Förderperiode für Messungen auf HALO zur Verfügung zu haben. Dadurch werden schon im Vorfeld der nächsten, für den Winter 2018/2019 geplanten Zirrusmission neuartige relevante Datensätze gewonnen, die von großem Nutzen für die Atmosphärenwissenschaft sein werden. Zusätzlich zu den Labormessungen, soll das verbesserte PHIPS-HALO Instrument sowie das PHIPS-HALO/SID-3 Instrumentpaket im Rahmen des Projekts auch auf anderen Messflugzeugen betrieben und getestet werden. Mit den erweiterten Messmöglichkeiten des PHIPS-HALO/SID-3 Instrumentpakets können in zukünftigen HALO-Missionen Validierungen von Satellitenbeobachtungen durchgeführt werden, die sich auf Polarisationsmessmethoden stützen. Da diese Messmethoden sehr empfindlich auf die Komplexität der Form sowie der Oberflächenrauheit der Eispartikel sind, könnte auf Basis solcher Validierungsmissionen die Frage geklärt werden, ob die Eispartikelkomplexität eine dominante mikrophysikalische Eigenschaft von Zirren ist. Sollte dies der Fall sein, würden Wolkeneispartikel einen deutlich anderen Strahlungseinfluss auf den Wärmehaushalt der Erde haben als bisher angenommen.

Einfluss der Brennstoffqualität auf die Partikel- und NOx-Emissionen (PrüfReal BenchTests)

Das Konzept des Projektes 'PrüfReal - Bench Tests' basiert auf der Erhebung grundlegender Aspekte der Emissionsbildung sowie die Auswirkung geringfügiger Änderung der Brennstoffqualität bzw. der Brennstoffzusammensetzung, die in der Vorprojektphase definiert wurden bzw. in der ersten Projektphase im Rahmen der Detailplanung definiert werden. Ziel ist es die Zusammenhänge zwischen Brennstoffzusammensetzung, insbesondere der aschebildenden Elementgehalte, deren kritische Konzentrationen sowie deren Auswirkung auf die Staub- und NOx-Emissionen unter Prüfstandsbedingungen herauszufinden. Mit Hilfe des Projektes soll erhoben werden, welche Auswirkungen Änderungen des Asche- bzw. Stickstoffgehaltes (ev. auch Kaliumgehalt) im Brennstoff auf das Emissionsverhalten im Voll- und Teillastbetrieb haben. Zur Ermittlung der Daten sind Verbrennungsversuche am Kesselprüfstand der BLT Wieselburg mit unterschiedlichen Kesseltypen und definierten Brennstoffqualitäten geplant. Die Variation der Brennstoffqualität bezieht sich auf die aerosolbildenden Elemente- und Stickstoffgehalte. Diese sollen innerhalb der in den aktuellen Brennstoffnormen geforderten Grenzwerte liegen. Für die Beurteilung von geringen Änderungen in der Brennstoffqualität und -zusammensetzung, existieren derzeit noch massive Kenntnisdefizite die mit Hilfe des Projektes 'PrüfReal - Bench Tests' beseitigt werden sollen. Zur Ermittlung der Daten sind Verbrennungsversuche am akkreditierten Kesselprüfstand der BLT Wieselburg mit mindestens 3 unterschiedlichen Kesseltypen und mindestens 3 unterschiedlichen definierten Brennstoffqualitäten (mit Variation des Asche- und Stickstoffgehaltes am unteren, mittleren und oberen Bereich der Grenzwerte) geplant. Die für die Verbrennungsversuche benötigten Feuerungsanlagen, sowie die personellen Ressourcen zur Installation, Wartung und für etwaige bauliche Veränderungen der Anlagen werden von den Firmenpartnern zur Verfügung gestellt. Ein weiteres Ziel des Projektes PrüfReal - Bench Tests ist die Untersuchung der Entstehung und Herkunft der NOx-Emissionen bei der Verbrennung von Holzbrennstoffen. Mittels Untersuchung der Stickstoffisotopie der Stickoxide soll der Einfluss des Luft- und Brennstoffstickstoffes auf die NOx-Emissionen bei der Holzverbrennung neu beleuchtet und bestehende Theorien zur Stickoxid-Entstehung überprüft werden. Die Ergebnisse des Projektes 'PrüfReal' werden in einem Bericht zusammengefasst und sollen den nationalen und internationalen Interessensvertretern der österreichischen Biomasseheizkesselhersteller als Diskussionsgrundlage für zukünftige Grenzwertdebatten und Normierungen dienen.

Stahl-Hochleistungswasserradtechnologie: Entwicklung einer Schlüsseltechnologie für die Erschließung des Wasserkraftpotenzials im Bereich der niederen Fallhöhen und großen Durchflussmengen, Teilvorhaben: Berechnung, Begleitforschung und Forschungsbetrieb

Das Forschungsvorhaben 'ForschungsWKA Bannetze' bildet die Phasen 3 und 4 eines 8-Stufen-Plans, von dem bereits die Phasen 1 und 2 mit der Erarbeitung theoretischer Grundlage an der TU Braunschweig abgeschlossen werden konnten. Das Vorhaben umfasst fünf Teilvorhaben: 1. Teilvorhaben: Errichtung eines Forschungswasserkraftwerks in Kombination mit einem umfangreichen experimentellen Versuchsprogramm im Kurz-, Mittel- und Langzeitbereich. 2. Teilvorhaben: Experimentelle Untersuchungen im Wasserbaulabor an einem Modellwasserrad im Maßstab 1:10 und an einem physikalischen Flussabschnittsmodell im Maßstab 1:25, welches die Forschungswasserkraftanlage Bannetze detailgetreu abbildet. 3. Teilvorhaben: Begleitende analytische und numerische Untersuchungen zu Wasserrad und -anlage zur Entwicklung entsprechender Berechnungsmodelle und -verfahren. 4. Teilvorhaben: Optimierung der Forschungswasserkraftanlage Bannetze und Weiterentwicklung der neuen Technologie. 5. Teilvorhaben: Ökologische Begleitforschung am Großrad, an der Wasserkraftanlage, der Horizontalrechenanlage und an der Abstiegsanlage mit dem kombinierten Sediment- und Treibgutableiter. Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete unterteilt. AP 0 beinhaltet alle koordinativen Aufgaben und umfasst auch das wichtige Thema Kommunikation. Bei AP 1 liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung und Berechnung der Wasserkraftmaschine und des Wasserkraftwerks, was hauptsächlich von der TUBS mit Unterstützung der SZFG und SZMF durchgeführt wird. In AP 2 werden die notwendigen Bau- und Ausschreibungsunterlagen durch die Neubauabteilung zusammengestellt und in AP 3 werden die entsprechenden Komponenten gefertigt bzw. deren externe Fertigung intensiv begleitet und überwacht. Der Aufbau und die Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks in Begleitung von Ingenieuren der SZFG erfolgt in AP 4. Der spätere Forschungsbetrieb inklusive der ökologischen Begleitforschung durch die TUBS wird in AP 5 bearbeitet.

CDO-Speedbrakes: Optimierte Continuous Descent Operations unter unsicheren Umwelt- und Missionsbedingungen

Das Projekt 'CDO Speedbrakes' zielt darauf ab, Piloten über die besten und zweitbesten CDO-Trajektorien (Continuous Descent Operation) zu informieren und abzuschätzen, um wie viel Kraftstoffverbrauch und Emissionen dadurch reduziert werden. Eine Sinkflugbahn wird sowohl räumlich als auch zeitlich von Unsicherheiten in der Berechnung von Störgrößen und Fehlern beeinflusst, die nur schlecht vorhersagbar sind. In diesem Projekt werden Modelle entwickelt, um diese unsicheren Störgrößen und ihre Auswirkungen auf die CDO-Trajektorienberechnung zu beschreiben. Solche Modelle ermöglichen eine genauere Flugbahnberechnung und vermeiden unerwünschte horizontale Flugsegmente, wie im Bild gezeigt wird. Jedoch sind solche horizontalen Flugsegmente im heutigen Luftfahrtbetrieb für den Sinkflug oft unvermeidlich. Außerdem werden die zweitbesten CDO-Trajektorien modelliert. Sie können als alternative Optionen für die Piloten angesehen werden. Diese alternativen Lösungen sollen sicher stellen, dass die Flugeffizienz zumindest teilweise verbessert wird, selbst wenn eine vollständige und optimale CDO-Flugbahn nicht durchgeführt werden kann oder vom Fluglotsen verweigert wird. Das Hauptziel des Projekts ist es, die entwickelten Sinkflugtrajektorien und der daraus folgenden Anweisungen für den Piloten, in ein im Cockpit verfügbares Instrument zu integrieren und zu visualisieren. Dafür sind zur Auswertung überdies Versuchsreihen in dem an der Professur verfügbaren A320-Flugsimulator vorgesehen.

Validierung des phytotoxischen Ozonflusses in Nadeln und Blätter als Voraussetzung einer realitätsnahen, integrierten Risikobewertung für die Ökosystemleistungen von Wäldern, Weiterentwicklung der Risikobewertung naturnaher terrestrischer Ökosysteme in Deutschland

Eine realitätsnahe Bewertung der Risiken für die Vegetation durch bodennahes Ozon kann nur erfolgen, indem man den Ozonfluss in die Pflanze bewertet. Dafür wurde in Arbeitsgruppen der Genfer Luftreinhaltekonvention (CLRTAP) die Methode zur Berechnung der Phytotoxischen OzonDosis (POD) entwickelt. Einige wichtige Datengrundlagen zur Anwendung des POD-Modells bei Wäldern sind noch unsicher. Das Projekt soll bestehende Wissenslücken schließen bzw. verringern. In Klimakammer-Experimenten bzw. Freiland-Messungen werden die bisher genutzten Dosis-Wirkungsfunktionen sowie ausgewählte Eingabeparameter für die Modellierung des Ozonflusses überprüft. Darüber hinaus werden Wechselwirkungen von Faktoren des globalen Wandels (Klimaveränderungen, erhöhte CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre) mit der Ozonbelastung untersucht.

Stahl-Hochleistungswasserradtechnologie: Entwicklung einer Schlüsseltechnologie für die Erschließung des Wasserkraftpotenzials im Bereich der niederen Fallhöhen und großen Durchflussmengen, Teilvorhaben: Entwicklung, ganzheitlicher Entwurf, Konstruktion, Berechnung, Optimierung, Begleitforschung

Das Forschungsvorhaben 'ForschungsWKA Bannetze' bildet die Phasen 3 und 4 eines 8-Stufen-Plans, von dem bereits die Phasen 1 und 2 mit der Erarbeitung theoretischer Grundlage an der TU Braunschweig abgeschlossen werden konnten. Das Vorhaben umfasst fünf Teilvorhaben: 1. Teilvorhaben: Errichtung eines Forschungswasserkraftwerks in Kombination mit einem umfangreichen experimentellen Versuchsprogramm im Kurz-, Mittel- und Langzeitbereich. 2. Teilvorhaben: Experimentelle Untersuchungen im Wasserbaulabor an einem Modellwasserrad im Maßstab 1:10 und an einem physikalischen Flussabschnittsmodell im Maßstab 1:25, welches die Forschungswasserkraftanlage Bannetze detailgetreu abbildet. 3. Teilvorhaben: Begleitende analytische und numerische Untersuchungen zu Wasserrad und -anlage zur Entwicklung entsprechender Berechnungsmodelle und -verfahren. 4. Teilvorhaben: Optimierung der Forschungswasserkraftanlage Bannetze und Weiterentwicklung der neuen Technologie. 5. Teilvorhaben: Ökologische Begleitforschung am Großrad, an der Wasserkraftanlage, der Horizontalrechenanlage und an der Abstiegsanlage mit dem kombinierten Sediment- und Treibgutableiter. Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete unterteilt. AP 0 beinhaltet alle koordinativen Aufgaben und umfasst auch das wichtige Thema Kommunikation. Bei AP 1 liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung und Berechnung der Wasserkraftmaschine und des Wasserkraftwerks, was hauptsächlich von der TUBS mit Unterstützung der SZFG-TP und SZFG-TZ und SZMF durchgeführt wird. In AP 2 werden die notwendigen Bau- und Ausschreibungsunterlagen durch die Neubauabteilung zusammengestellt und in AP 3 werden die entsprechenden Komponenten gefertigt bzw. deren externe Fertigung intensiv begleitet und überwacht. Der Aufbau und die Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks in Begleitung von Ingenieuren der SZFG-Energiewirtschaft erfolgt in AP4. Der spätere Forschungsbetrieb inklusive der ökologischen Begleitforschung durch die TUBS wird in AP5 bearbeitet.

Stahl-Hochleistungswasserradtechnologie: Entwicklung einer Schlüsseltechnologie für die Erschließung des Wasserkraftpotenzials im Bereich der niederen Fallhöhen und großen Durchflussmengen, Teilvorhaben: Bauverfahrensentwicklung, Fertigung, Aufbau und Inbetriebnahme

Das Forschungsvorhaben 'ForschungsWKA Bannetze' bildet die Phasen 3 und 4 eines 8-Stufen-Plans, von dem bereits die Phasen 1 und 2 mit der Erarbeitung theoretischer Grundlage an der TU Braunschweig abgeschlossen werden konnten. Das Vorhaben umfasst fünf Teilvorhaben: 1. Teilvorhaben: Errichtung eines Forschungswasserkraftwerks in Kombination mit einem umfangreichen experimentellen Versuchsprogramm im Kurz-, Mittel- und Langzeitbereich. 2. Teilvorhaben: Experimentelle Untersuchungen im Wasserbaulabor an einem Modellwasserrad im Maßstab 1:10 und an einem physikalischen Flussabschnittsmodell im Maßstab 1:25, welches die Forschungswasserkraftanlage Bannetze detailgetreu abbildet. 3. Teilvorhaben: Begleitende analytische und numerische Untersuchungen zu Wasserrad und -anlage zur Entwicklung entsprechender Berechnungsmodelle und 'verfahren. 4. Teilvorhaben: Optimierung der Forschungswasserkraftanlage Bannetze und Weiterentwicklung der neuen Technologie. 5. Teilvorhaben: Ökologische Begleitforschung am Großrad, an der Wasserkraftanlage, der Horizontalrechenanlage und an der Abstiegsanlage mit dem kombinierten Sediment- und Treibgutableiter. Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete unterteilt. AP 0 beinhaltet alle koordinativen Aufgaben und umfasst auch das wichtige Thema Kommunikation. Bei AP 1 liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung und Berechnung der Wasserkraftmaschine und des Wasserkraftwerks, was hauptsächlich von der TUBS mit Unterstützung der SZFG-TP und SZFG-TZ und SZMF durchgeführt wird. In AP 2 werden die notwendigen Bau- und Ausschreibungsunterlagen durch die Neubauabteilung zusammengestellt und in AP 3 werden die entsprechenden Komponenten gefertigt bzw. deren externe Fertigung intensiv begleitet und überwacht. Der Aufbau und die Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks in Begleitung von Ingenieuren der SZFG-Energiewirtschaft erfolgt in AP4. Der spätere Forschungsbetrieb inklusive der ökologischen Begleitforschung durch die TUBS wird in AP5 bearbeitet.

Bus und Wirtschaftsverkehr^M2G-TF04: Forschungscampus Mobility2Grid^Themenfeld 4: Bus- und Wirtschaftsverkehr, Themenfeld 4: Bus- und Wirtschaftsverkehr

VerbundnetzStabil - Stabiles Verbundsystemverhalten bei umrichterbasierter Erzeugung, Teilvorhaben: Erforschung der Umsetzbarkeit spannungseinprägender/netzerhaltender Regelmethoden auf marktbasierter Umrichter-Hardware

Das vorgeschlagene Verbundvorhaben befasst sich mit der Aufrechterhaltung eines stabilen Verbundsystemverhaltens bei hoher Durchdringung mit Umrichtern. Mit dem fortschreitenden Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Integration von elektrischen Speichern wandeln sich die technologischen Grundlagen der Netztechnik fundamental. Ziele des Vorhabens sind die Erarbeitung, Analyse, Umsetzung und Erprobung neuer Ansätze für die Regelung von Umrichtern am Netz mit Blick auf die heutigen und zukünftigen Anforderungen an ein stabiles und robustes Verbundsystemverhalten. Dieses Teilvorhaben trägt hierzu durch folgende Ziele bei: - Zusammenstellung der Anforderungen an spannungseinprägender/Netzerhaltender Umrichter unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte aus Systemstabilität, Netztechnik und Leistungselektronik. - Umsetzung dieser Anforderung auf einer Umrichterplattform die technisch wie kommerziell den Stand der Technik und den Anforderungen des Marktes entspricht. - Demonstration der stabilen Funktion unter Berücksichtigung verschiedenster Störszenarien mittels Test an der einzelnen Einheit, einem Microgrid im Labormassstab und im Microgrid in einem realen Industrienetz. Der Schwerpunkt der Arbeiten in diesem Teilvorhaben liegen in den folgenden Themenbereichen. 1.3 Erarbeitung neuer Anforderungen an umrichterbasierte Erzeuger. 2.2 Entwicklung neuer Regelungsstrategien für einen spannungseinprägenden/netzerhaltenden Umrichter. 2.3 Implementierung der Regelungsstrategien auf einem Umrichter. 3.5 Labortests an einem Modellnetz im Megawattmaßstab. 3.6 Feldtests in einem realen Industrienetz. 4.2 Definition von Anforderungen für strom- und spannungseinprägende WR, die in Netzanschlussrichtlinien zu fordern sind.

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