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s/soil recovery/oil recovery/gi

Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt C01: Produktivität, Marktzugang und internationale Anbindung von kleinbäuerlicher Kautschuk- und Palmölerzeugung in der Provinz Jambi

Die Auswirkungen der Transformation auf verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette für Kautschuk-und Palmöl in der Provinz Jambi werden in diesem SP analysiert. Hierzu wird auf der gemeinsamen Basis der repräsentativen Haushaltsbefragung Effizienz und Produktivität von Kleinbauern untersucht. Eine Interview basierte Befragung von Händlern wird durchgeführt, um Einblicke in das Funktionieren des lokalen Vermarktungskette zu gewinnen. Für die Analyse der Anbindung an die globalen Märkte für Palmöl und Kautschuk werden sekundäre Daten über Preise und Handelsströme verwendet werden, um das Ausmaß der Integration der Märkte und die Auswirkungen bestimmter Politikmaßnahmen auf die Handelskosten sowie die Marktfunktion abzuschätzen. Umweltindikatoren von anderen SPs werden genutzt, um ökologische Effizienz und Aspekte der Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette zu beurteilen.

Sonderforschungsbereich (SFB) 990: Ökologische und sozioökonomische Funktionen tropischer Tieflandregenwald-Transformationssysteme (Sumatra, Indonesien), Teilprojekt C04: Das Potential von Zertifizierung zur Vermeidung von Zielkonflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Funktionen und Dienstleistungen

Dieses Projekt wird zum einen die Analyse des ökologischen Fußabdrucks von Haushalten in Jambi um Emissionen, die mit der Produktion von Gummi und Palmöl zusammenhängen, erweitern, und die Determinanten des Fußabdrucks analysieren. Das zweite Ziel des Projektes ist, den Einfluss von Zertifizierung von Palmöl auf Erträgen, Einkünfte und ökologische Funktionen zu bestimmen. Hier wird eine experimentelle Wirkungsanalyse durchgeführt, die den Einfluss von zwei unterschiedlichen Arten der Zertifizierung untersucht.

Wässrige Nicht-Isocyanat-Polyurethan-Dispersionen aus Pflanzenölen für biobasierte Papierbeschichtungen

PRIMA - Kooperationsprojekt Oli4food: Mikrobiologische Ressourcen für eine nachhaltigere Olivenöl Herstellung und eine gesündere mediterrane Ernährung: Vom Abfallprodukt zum funktionalen Lebensmittel

PRIMA - Kooperationsprojekt CYCLOLIVE: Vom Abfall zur Ressource: Recycling von Nebenprodukten der Olivenölgewinnung für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken im Mittelmeerraum

'Entwicklung analytischer Methoden für die Bestimmung der Herkunft, der Verarbeitung und der Authentizität von verschiedenen marokkanischen Ölen und Charakterisierung von Nebenprodukten aus den Reststoffen der Ölverarbeitung mit dem Ziel die Absatzmöglichkeiten auf dem internationalen Markt zu sichern'

Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe 2: Nachhaltige Produktion von waschaktiven Inhaltstoffen durch biologische Konversion von Müllereireststoffen, Teilprojekt C

Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe 2: Nachhaltige Produktion von waschaktiven Inhaltstoffen durch biologische Konversion von Müllereireststoffen, Teilprojekt A

Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe 2: Nachhaltige Produktion von waschaktiven Inhaltstoffen durch biologische Konversion von Müllereireststoffen

Konsumentenorientierte Ansätze einer nachhaltigen Bereitstellung von Palmöl

Um den Umweltauswirkungen einer nicht nachhaltigen Palmölproduktion entgegenzuwirken, werden in der EU verschiedene Zertifizierungsansätze genutzt. Eine Zertifizierung ist bisher jedoch lediglich für flüssige Bioenergieträger (Palmöl u.a.) erforderlich, deren Einsatz als Biokraftstoff oder zur Erzeugung erneuerbaren Stroms staatlich gefördert wird. Auch wenn 46% des in der EU genutzten Palmöls als Kraftstoff (Biodiesel) Verwendung finden und mehrheitlich zahlreichen Zertifizierungsansätzen unterzogen wird, muss für mindestens die Hälfte des importierten Palmöls die Einhaltung wesentlicher Nachhaltigkeitskriterien bislang nicht nachgewiesen werden. In den Hauptanbauländern liegt der Anteil energetisch genutzten Öls nur im einstelligen Prozentbereich, so dass eine verpflichtende Zertifizierung des energetisch genutzten Palmöls kaum signifikante Wirkungen in Richtung nachhaltiger Entwicklung der Gesamtproduktion hat. Daraus ergeben sich verschiedenen Untersuchungsfragen: - Wie sehen die Lieferketten für Palmöl in Deutschland und auf EU-Ebene derzeit aus (Mengen, Herkünfte, Lieferwege, Qualitätsdokumentation, Massenbilanzansätze u.a.), - welche theoretischen und praktischen Wirkungen auf die Produktionsweise hatten und haben bestehende Zertifizierungsansätze und was sind oder wären wichtige Erfolgskriterien (Wirkung der Nachweiskette, politisch-rechtliche Rahmenbedingungen, u.a.), - welche Ansätze und Initiativen haben sich in Deutschland herausgebildet und welche Bereiche der Gesamtproblematik auf Angebots- wie Nachfrageseite adressieren sie und wie? Auf Grundlage der Wirkungsanalyse in möglichst enger Kooperation mit Akteuren aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft sollen bestehende Prozesse beschrieben und diskutiert werden, resultierend in einem Ausblick auf zukünftige Handlungsoptionen zur Ermöglichung und Sicherstellung eines nachhaltigen Konsums von Palmöl. Möglichkeiten für eine nationale Beschaffungsregelung für nachhaltiges Palmöl sollen geprüft werden.

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