Solarkollektor zur Warmwasserbereitstellung für Schwimmbäder, einfacher Kunststofftyp inkl. Pumpe, nach #1 Auslastung: 1500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 20m² Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,001MW Nutzungsgrad: 100% Produkt: Wärme - Heizen
Schon 2009 hat die Stadt Braunschweig als eine der ersten Städte in Deutschland ein kostenfreies Solarkataster für das Stadtgebiet im Internet veröffentlicht. Inzwischen hat sich die Technik weiterentwickelt und das Braunschweiger Angebot wurde den heutigen technischen Möglichkeiten angepasst. Im Solarkataster können Sie mit Hilfe der Straßeneingabe und Hausnummernauswahl rasch Ihr Gebäude ausfindig machen. Die Einfärbung der Dachflächen zeigt Ihnen die grundsätzliche Eignung für die Photovoltaik- oder Solarthermienutzung. Der Weg von der Planung bis zur fertigen Anlage ist in den "11 Schritten zur eigenen Solaranlage" aufgeführt.
Im Solarkataster können Sie mit Hilfe der Straßeneingabe und Hausnummernauswahl rasch Ihr Gebäude ausfindig machen. Die Einfärbung der Dachflächen zeigt Ihnen die grundsätzliche Eignung für die Photovoltaik- oder Solarthermienutzung.
Ansprechpartner, die zum Thema "Solarthermie" informieren und/oder beraten und/oder Auskünfte zur Förderung erteilen.
Zur Ermittlung der Flurabstände wurde zunächst aus den Daten der Grundwassermessstellen die Höhe der freien Grundwasseroberfläche über dem Meeresspiegel für den Monat Mai 2009 errechnet. Das Verfahren ist im Text zur Karte Grundwasserhöhen Mai 2009 beschrieben (vgl. Karte 02.12). In Bereichen mit gespanntem Grundwasser ist der Flurabstand als Abstand zwischen der in der Höhenlage unterschiedlichen Unterfläche der Deckschicht (bzw. der Oberfläche des Grundwasserleiters) und der Geländeoberfläche definiert. In diesen Bereichen wurden daher die Grundwasserstandsdaten der Messstellen durch die Stützpunkte ersetzt, die die Unterflächen der Deckschichten repräsentieren (s. Abb. 6). Zusätzlich existieren im Norden von Berlin (Märkisches Viertel, Lübars, Blankenfelde, Rosenthal) Gebiete, wo der bedeckte quartäre Hauptgrundwasserleiter unter Geschiebemergel nicht zusammenhängend, sondern nur isoliert verbreitet ist. Das in den Untergrund versickernde Wasser erreicht diesen zumeist nicht, sondern fließt auf oberflächennahen bindigen Zwischenschichten lateral zum nächsten Vorfluter (sog. “hypodermischer Abfluss”). Diese Gebiete wurden aufgrund der Komplexität der hier bestehenden Lagerungsbedingungen von der Berechnung des Flurabstandes ausgenommen. Die Erarbeitung des einheitlichen Rasterdatenbestandes (Grid) zur Grundwasseroberfläche aus der beschriebenen Datengrundlage geschah sukzessiv in mehreren Arbeitsschritten. Im Rahmen der Bearbeitung im Jahr 2003 hatte sich gezeigt, dass es durch die einheitliche Regionalisierung der gesamten Stützpunktbasis – bestehend aus den Grundwasserständen in den ungespannten und den Stützpunkten zu den Unterflächen in den gespannten Gebieten – zu einer lokal z. T. weit reichenden Beeinflussung über die als signifikant erkannten Grenzlinien unterschiedlicher Spannungszustände hinaus kommen kann. Da an diesen Grenzlinien aber zumeist auch sehr große Unterschiede der Tiefenlage der Grundwasseroberfläche bestehen (auf der gespannten Seite der Grenze liegt die Oberfläche zumeist deutlich tiefer als auf der ungespannten Seite) führt das einheitliche Regionalisierungsverfahren hier zu unbefriedigenden Ergebnissen. Aus diesem Grund wurde das Kriging-Verfahren getrennt jeweils in ungespannten und gespannten Gebieten durchgeführt und anschließend die separaten Teil-Grids zusammengeführt. Hierdurch können die hydrogeologisch begründeten Differenzen bzw. “Sprünge” an den Grenzlinien der Grundwasserspannung besser abgebildet werden. Dies wirkt sich vor allem an den Rändern des Urstromtals zu den nördlich bzw. südlich angrenzenden Hochflächengebieten positiv aus, da es hier nicht mehr zu einem “Herabziehen” der Grundwasseroberfläche im ungespannten Bereich kommt. Mit dieser aggregierten Datengrundlage wurde dann das Modell der Grundwasseroberfläche erstellt, das in Form von Isohypsen (Linien gleicher Höhenlage der Grundwasseroberfläche) sichtbar gemacht werden kann (s. Abb. 7). Zur Interpolation wurde eine Variogrammanalyse erstellt und das Kriging-Verfahren mit Hilfe des Programmes Surfer verwendet. Diese Übersicht zur Grundwasseroberfläche ist ein Zwischenergebnis im Sinne eines synthetischen Berechnungsergebnisses. Die Darstellung und Interpretation dieses Zwischenergebnisses ist eine wichtige Plausibilitätsprüfung auf dem Weg der Ermittlung des Flurabstandes, da durch den Verschnitt mit dem Höhenmodell eine neue, unabhängige Information in das Modell integriert wird. Unklarheiten in diesem Verschneidungsergebnis können ihre Ursachen dann in Unplausibilitäten einer der beiden unabhängigen Informationen haben. Durch die Einbeziehung der Unterflächen der hemmenden Deckschichten zeigen sich die Bereiche, in denen die (gespannte) Grundwasseroberfläche unter mächtiger Geschiebemergelbedeckung in großen Tiefen liegt, sehr deutlich. Zugleich sind auch die “Sprünge” der Grundwasseroberfläche an den Rändern der Gebiete von gespanntem bzw. ungespannten Grundwasser gut erkennbar. Auf der Barnim-Hochfläche befinden sich tiefe Bereiche insbesondere im nordöstlichen sowie im südlichen Randbereich der Grundmoränenplatte. Hier liegt die gespannte Grundwasseroberfläche nahe bei bzw. lokal tiefer als 0 Meter NHN. Es sind zumeist auch diejenigen Gebiete, in denen kein bzw. nur ein isoliert verbreiteter Grundwasserleiter vorhanden ist. Innerhalb der gespannten Gebiete in Frohnau taucht die Grundwasseroberfläche hingegen nur auf etwa 15 Meter +NHN ab. Der südliche Bereich der Teltow-Hochfläche (Marienfelde, Buckow) ist durch Tiefenlagen der Grundwasseroberfläche von etwa 10 Meter +NHN geprägt. Im Bereich der Hochflächensande des Teltow östlich der Havel sind ebenfalls sehr tiefliegende Bereiche erkennbar, lokal erreichen diese hier annähernd 0 Meter +NHN. Westlich der Havel ist dies auch der Fall, zumeist liegt die Grundwasseroberfläche in den gespannten Bereichen hier jedoch zwischen 10 und 25 Meter +NHN. Die höchsten Lagen der Grundwasseroberfläche finden sich mit Höhenlagen zwischen 55 und 60 Meter +NHN im nordöstlichen, ungespannten Bereich des Panketals in Buch an der Landesgrenze zu Brandenburg. Außerhalb Berlins steigt die Grundwasseroberfläche auf dem Barnim sogar lokal bis oberhalb von 60 Meter + NHN, zeigt aber auch kleinräumig sehr große Schwankungen (z. B. an der Stadtgrenze bei Ahrensfelde). Im Nordwesten von Berlin befindet sich die Grundwasseroberfläche innerhalb des Urstromtals auf einem relativ homogenen Niveau, fällt aber bei Marwitz im gespannten Bereich wieder deutlich ab. Südlich von Berlin liegt sie im Bereich des Teltows bei wechselnden Spannungszuständen zumeist oberhalb von 35 Meter, lokal auch oberhalb von 40 Meter + NHN. Der ungespannte Bereich des Panketals tritt deutlich gegenüber den gespannten Gebieten in der Umgebung mit Höhenlagen der Grundwasseroberfläche von zumeist 40 bis 50 Meter +NHN in Erscheinung. An den Rändern des Panketals sind auch die größten “Sprunghöhen” der Grundwasseroberfläche mit lokal bis zu 40 Meter vertikaler Differenz auf wenige Hundert Meter in der Horizontalen erkennbar (z. B. am östlichen Rand auf der Höhe von Blankenburg). Durch die zunächst getrennte und anschließend wieder aggregierte Berechnung der Grundwasseroberfläche konnte erreicht werden, dass hier keine gegenseitige – und in der Natur nicht vorhandene – Beeinflussung aufgrund des Regionalisierungsprozesses entstanden ist. Im Urstromtal entspricht die Grundwasseroberfläche den Grundwassergleichenlinien. Es zeigt sich ein kontinuierlicher Abfall der Grundwasseroberfläche in Fließrichtung der beiden für den Hauptgrundwasserleiter maßgeblichen Vorfluter Spree und Havel in Ost-West- bzw. Nord-Süd-Richtung. Dies entspricht dem hier flächendeckend vorhandenen hydraulischen Kontakt zwischen Oberflächen- und Grundwasser. Anschließend wurde aus dem Modell der Grundwasseroberfläche und dem Geländehöhenmodell ein Differenzmodell errechnet. Die Rasterweite betrug dabei 5 Meter. Neben dem 5 m-Modell wurden weitere Modelle mit größeren Rasterweiten berechnet (10, 25, 50 und 100m), die je nach Abbildungsmaßstab im GIS dargestellt werden. Für die PDF-Karte wurde die Rasterweite 25 m gewählt. Der Flurabstand des Grundwassers wurde in 14 Abstandsklassen eingeteilt und als Schichtstufenkarte ausgegeben. Um die Flurabstände vor allem in dem für die Vegetation wichtigen Bereich bis zu 4 Metern differenziert angeben zu können, wurde dort eine detailliertere Klasseneinteilung gewählt. Für kleinräumige Betrachtungsweisen ist es unter Verwendung kleinerer Rasterweiten bei der Interpolation mit den digital vorliegenden Ausgangsdaten möglich, genauere Ergebnisse zu erzielen. Auch die Klassengrenzen für die Flurabstandsklassen sind frei wählbar und liegen in den berechneten Gitterdaten dementsprechend mit diskreten Angaben vor. Die Aussagegenauigkeit des Flurabstandsmodells ist unmittelbar abhängig von der Qualität des Höhenmodells; deshalb sind die für die Höhenmodelle angegebenen Genauigkeiten im Prinzip auch für die Flurabstandskarte gültig. Für das DGM 25 auf Brandenburger Gebiet liegen die Genauigkeiten bei kleiner +/- 2 m, für das DGM 5 auf Berliner Gebiet bei +/- 0,5 m oder besser. Um möglichen Fehlinterpretationen vorzubeugen, sind folgende Punkte zu berücksichtigen: Die Daten zu den Geländehöhen weisen aufgrund der Datenlage z. T. Ungenauigkeiten auf. Dies betrifft einerseits das Gebiet des Landes Brandenburg, das durch das DGM5 noch nicht erfasst wird. Andererseits sind auch in den Gebieten, die durch Daten des DGM5 abgedeckt werden einige methodisch bedingte Fehler (z.B. Fehlinterpretation des Laserscan-Verfahrens bei Glasdächern und Solarkollektoren) enthalten, die z.T. zu falschen Höhenangaben und damit zu scheinbaren Senken mit geringen Flurabständen führen, die in der Realität nicht vorhanden sind. Solche Gebiete treten z.B. in der dicht bebauten Innenstadt auf, sind aber selten und in ihrer Ausdehnung eng begrenzt. In Bereichen, in denen Grundwasser unter mächtigen schlecht durchlässigen grundwasserhemmenden Geschiebemergelschichten ansteht und zumeist dann auch gespannt ist, ist in der Regel von Flurabständen von mehr als 10 Metern, oftmals auch von mehr als 20 Metern auszugehen. Die Unterkante des Grundwasserhemmers wurde dort als Oberfläche des Grundwassers angenommen. Sandige Einlagerungen in und auf diesen Geschiebemergelschichten, in denen auch oberflächennah bzw. nur saisonal ausgebildetes Grundwasser auftreten kann, sind räumlich eng begrenzt, in ihrem Vorkommen nur mit großem Aufwand lokalisierbar und für die Flurabstandsermittlung nicht berücksichtigt. Besonders im gespannten Gebiet mit nur isoliert vorkommendem quartären Hauptgrundwasserleiter ist ebenfalls mit oberflächennahem Vorkommen von Grundwasser (z. B. im Tegeler Fließ) zu rechnen. Im Nahbereich der Brunnen unterliegt die Grundwasseroberfläche je nach Förderleistung starken Schwankungen. Aus diesem Grunde können hier kleinräumig höhere Flurabstände auftreten, die in ihrer flächenmäßigen Ausdehnung im gewählten Maßstab ebenfalls nicht darstellbar sind. Es ist zu beachten, dass in der Flurabstandskarte nicht alle feuchten, für den Biotop- und Artenschutz potentiell wertvolle Flächen abgelesen werden können (Flurabstand < 1,0 m). Dies betrifft z.B. Flächen, die keinen Grundwasseranschluss besitzen und durch Stauwasser bzw. periodisch auftretende Überflutungen vernässt werden (z.B. die Tiefwerder Wiesen, Tegeler Fließ).
Zur Ermittlung der Flurabstände wurde zunächst aus den Daten der Grundwassermessstellen die Höhe der freien Grundwasseroberfläche über dem Meeresspiegel für den Monat Mai 2006 errechnet. Das Verfahren ist im Text zur Karte Grundwasserhöhen Mai 2006 beschrieben (vgl. Karte 02.12). In Bereichen mit gespanntem Grundwasser ist der Flurabstand als Abstand zwischen der in der Höhenlage unterschiedlichen Unterfläche der Deckschicht (bzw. der Oberfläche des Grundwasserleiters) und der Geländeoberfläche definiert. In diesen Bereichen wurden daher die Grundwasserstandsdaten der Messstellen durch die Stützpunkte ersetzt, die die Unterflächen der Deckschichten repräsentieren (s. Abb. 6). Ein kleines Areal im Norden Berlins, wo die bindigen Bildungen des Rupeltons direkt an der Erdoberfläche anstehen (Umgebung des Ziegeleisees im Bereich der Ortslage von Hermsdorf bzw. Lübars) und somit kein nutzbarer Grundwasserleiter vorhanden ist, wurde von der Berechnung ausgenommen, hier wurden keine Flurabstände ermittelt. Die Erarbeitung des einheitlichen Rasterdatenbestandes (Grid) zur Grundwasseroberfläche aus der beschriebenen Datengrundlage geschah sukzessiv in mehreren Arbeitsschritten. Im Rahmen der Bearbeitung im Jahr 2003 hatte sich gezeigt, dass es durch die einheitliche Regionalisierung der gesamten Stützpunktbasis – bestehend aus den Grundwasserständen in den ungespannten und den Stützpunkten zu den Unterflächen in den gespannten Gebieten – zu einer lokal z. T. weit reichenden Beeinflussung über die als signifikant erkannten Grenzlinien unterschiedlicher Spannungszustände hinaus kommen kann. Da an diesen Grenzlinien aber zumeist auch sehr große Unterschiede der Tiefenlage der Grundwasseroberfläche bestehen (auf der gespannten Seite der Grenze liegt die Oberfläche zumeist deutlich tiefer als auf der ungespannten Seite) führt das einheitliche Regionalisierungsverfahren hier zu unbefriedigenden Ergebnissen. Aus diesem Grund wurde das Kriging-Verfahren getrennt jeweils in ungespannten und gespannten Gebieten durchgeführt und anschließend die separaten Teil-Grids zusammengeführt. Hierdurch können die hydrogeologisch begründeten Differenzen bzw. „Sprünge“ an den Grenzlinien der Grundwasserspannung besser abgebildet werden. Dies wirkt sich vor allem an den Rändern des Urstromtals zu den nördlich bzw. südlich angrenzenden Hochflächengebieten positiv aus, da es hier nicht mehr zu einem „Herabziehen“ der Grundwasseroberfläche im ungespannten Bereich kommt. Mit dieser aggregierten Datengrundlage wurde dann das Modell der Grundwasseroberfläche erstellt, das in Form von Isohypsen (Linien gleicher Höhenlage der Grundwasseroberfläche) sichtbar gemacht werden kann (s. Abb. 7). Zur Interpolation wurde eine Variogrammanalyse erstellt und das Kriging-Verfahren mit Hilfe des Programmes Surfer in der Version 8.0 verwendet. Diese Übersicht zur Grundwasseroberfläche ist ein Zwischenergebnis im Sinne eines synthetischen Berechnungsergebnisses. Die Darstellung und Interpretation dieses Zwischenergebnisses ist eine wichtige Plausibilitätsprüfung auf dem Weg der Ermittlung des Flurabstandes, da durch den Verschnitt mit dem Höhenmodell eine neue, unabhängige Information in das Modell integriert wird. Unklarheiten in diesem Verschneidungsergebnis können ihre Ursachen dann in Unplausibilitäten einer der beiden unabhängigen Informationen haben. Durch die Einbeziehung der Unterflächen der hemmenden Deckschichten zeigen sich die Bereiche, in denen die (gespannte) Grundwasseroberfläche unter mächtiger Geschiebemergelbedeckung in großen Tiefen liegt, sehr deutlich. Zugleich sind auch die „Sprünge“ der Grundwasseroberfläche an den Rändern der Gebiete mit gespanntem Grundwasser gut erkennbar. Auf dem Barnim befinden sich tiefe Bereiche insbesondere im nordöstlichen (Rosenthal) sowie im südlichen Randbereich (Lichtenberg) der Grundmoränenplatte. Hier liegt die gespannte Grundwasseroberfläche nahe bei bzw. lokal tiefer als 0 Meter NHN. Es sind zumeist auch diejenigen Gebiete, in denen kein quartärer Hauptgrundwasserleiter vorhanden ist. Die Grundwasseroberfläche wird hier durch die Unterflächen der quartären Geschiebemergel über den tertiären Grundwasserleitern gebildet. Innerhalb der gespannten Gebiete in Frohnau taucht die Grundwasseroberfläche hingegen nur auf etwa 15 Meter +NHN ab. Der südliche Bereich der Teltow-Hochfläche (Marienfelde, Buckow) ist durch Tiefenlagen der Grundwasseroberfläche von etwa 10 Meter +NHN geprägt. Im Bereich der Hochflächensande des Teltow östlich der Havel sind ebenfalls sehr tiefliegende Bereiche erkennbar, lokal erreichen diese hier annähernd 0 Meter +NHN. Westlich der Havel ist dies auch der Fall, zumeist liegt die Grundwasseroberfläche in den gespannten Bereichen hier jedoch zwischen 10 und 25 Meter +NHN. Die höchsten Lagen der Grundwasseroberfläche finden sich mit Höhenlagen zwischen 55 und 60 Meter +NHN im nordöstlichen, ungespannten Bereich des Panketals in Buch an der Landesgrenze zu Brandenburg. Der ungespannte Bereich des Panketals tritt deutlich gegenüber den gespannten Gebieten in der Umgebung mit Höhenlagen der Grundwasseroberfläche von zumeist 40 bis 50 Meter +NHN in Erscheinung. An den Rändern des Panketals sind auch die größten „Sprunghöhen“ der Grundwasseroberfläche mit lokal bis zu 40 Meter vertikaler Differenz auf wenige Hundert Meter in der Horizontalen erkennbar (z. B. am östlichen Rand auf der Höhe von Blankenburg). Durch die zunächst getrennte und anschließend wieder aggregierte Berechnung der Grundwasseroberfläche konnte erreicht werden, dass hier keine gegenseitige – und in der Natur nicht vorhandene – Beeinflussung aufgrund des Regionalisierungsprozesses entstanden ist. Im Urstromtal entspricht die Grundwasseroberfläche den Grundwassergleichenlinien. Es zeigt sich ein kontinuierlicher Abfall der Grundwasseroberfläche in Fließrichtung der beiden für den Hauptgrundwasserleiter maßgeblichen Vorfluter Spree und Havel in Ost-West- bzw. Nord-Süd-Richtung. Dies entspricht dem hier flächendeckend vorhandenen hydraulischen Kontakt zwischen Oberflächen- und Grundwasser. Anschließend wurde aus dem Modell der Grundwasseroberfläche und dem Geländehöhenmodell ein Differenzmodell errechnet. Die Rasterweite betrug 10 Meter. Der Flurabstand des Grundwassers wurde in zwölf Abstandsklassen eingeteilt und als Schichtstufenkarte ausgegeben. Um die Flurabstände vor allem in dem für die Vegetation wichtigen Bereich bis zu 4 Metern differenziert angeben zu können, wurde eine ungleichmäßige Klasseneinteilung gewählt. Für kleinräumige Betrachtungsweisen ist es unter Verwendung kleinerer Rasterweiten bei der Interpolation mit den digital vorliegenden Ausgangsdaten möglich, genauere Ergebnisse zu erzielen. Auch die Klassengrenzen für die Flurabstandsklassen sind frei wählbar und liegen in den berechneten Gitterdaten dementsprechend mit diskreten Angaben vor. Die Aussagegenauigkeit des Flurabstandsmodells ist unmittelbar abhängig von der Qualität des Höhenmodells; deshalb sind die dort angegebenen Modellfehler vor allem für den Bereich, der nicht durch das DGM5 abgedeckt wird, im Prinzip auch für die Flurabstandskarte gültig. Um möglichen Fehlinterpretationen vorzubeugen, sind folgende Punkte zu berücksichtigen: Schmale Streifen an Gewässerrändern, die zum Teil Grundwasseranschluss haben, sind im Maßstab 1 : 50 000 nicht darstellbar. Die Daten zu den Geländehöhen weisen aufgrund der Datenlage z. T. Ungenauigkeiten auf. Dies betrifft einerseits Gebiete im Außenbereich, die durch das DGM5 noch nicht erfasst werden und in denen zu wenig eingemessene Höhenpunkte vorlagen, um die differenzierte Topographie ausreichend zu erfassen. Andererseits sind auch in den Gebieten, die durch Daten des DGM5 abgedeckt wurden einige methodisch bedingte Fehler (z.B. Fehlinterpretation des Laserscan-Verfahrens bei Glasdächern und Solarkollektoren) enthalten, die z.T. zu falschen Höhenangaben und damit zu scheinbaren Senken mit geringen Flurabständen führen, die in der Realität nicht vorhanden sind. Solche Gebiete treten z.B. in der dicht bebauten Innenstadt auf, sind aber selten und in ihrer Ausdehnung eng begrenzt. In Bereichen, in denen Grundwasser unter mächtigen schlecht durchlässigen grundwasserhemmenden Geschiebemergelschichten ansteht und zumeist dann auch gespannt ist, ist in der Regel von Flurabständen von mehr als 10 Metern, oftmals auch von mehr als 20 Metern auszugehen. Die Unterkante des Grundwasserhemmers wurde dort als Oberfläche des Grundwassers angenommen. Sandige Einlagerungen in und auf diesen Geschiebemergelschichten, in denen auch oberflächennah schwebendes Grundwasser auftreten kann, sind räumlich eng begrenzt, in ihrem Vorkommen kaum lokalisierbar und für die Flurabstandsermittlung nicht berücksichtigt. Im Nahbereich der Brunnen unterliegt die Grundwasseroberfläche je nach Förderleistung starken Schwankungen. Aus diesem Grunde können hier kleinräumig höhere Flurabstände auftreten, die in ihrer flächenmäßigen Ausdehnung im gewählten Maßstab ebenfalls nicht darstellbar sind. Es ist zu beachten, dass in der Flurabstandskarte nicht alle feuchten, für den Biotop- und Artenschutz potentiell wertvolle Flächen abgelesen werden können (Flurabstand < 1,0 m). Dies betrifft z.B. Flächen, die keinen Grundwasseranschluss besitzen und durch Stauwasser bzw. periodisch auftretende Überflutungen vernässt werden (z.B. die Tiefwerder Wiesen).
Liebe Leserin, lieber Leser, am 25. Oktober 2016 fand der erste bundesweite "Aktionstag Blauer Engel" statt. Der Aktionstag, der von nun an jährlich ausgerufen wird, hat das Ziel, das Umweltzeichen als Vertrauenslabel mit staatlichem Hintergrund noch stärker ins Bewusstsein sowohl von privaten Verbraucherinnen und Verbrauchern, als auch von gewerblichen und öffentlichen Auftraggebern zu rücken. Zurzeit gibt es rund 12.000 Produkte mit dem Blauen Engel von 1.500 Unternehmen in 120 verschiedenen Produktgruppen. Produkte mit dem Umweltzeichen reichen von Möbeln, Matratzen, Kaffeemaschinen, Putzmitteln über Computer, Papier, Telefone, Staubsauger, Rasenmäher bis hin zu Heizungsanlagen, Sonnenkollektoren aber auch Car-Sharing oder Stadtbusse. Nur die aus Umweltsicht besten Waren und Dienstleistungen einer Produktgruppe erhalten den Blauen Engel. Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit garantieren die Jury Umweltzeichen, das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und die RAL gGmbH. Eine interessante Lektüre wünscht Ihre UBA-Redaktion
Übersicht über die wesentlichen Arbeiten im Juli 2023 Wer will das nicht: Nach einer anstrengenden Schicht unter Tage den Schweiß und Schmutz abwaschen, um sauber in den Feierabend zu gehen. Auch warme Büros und Arbeitsräume sind in der kalten Jahreszeit unverzichtbar. Warmes Wasser und laufende Heizungen sind für die meisten selbstverständlich und vielen ist nicht bewusst, welcher Aufwand sich dahinter verbirgt. Auf der Schachtanlage Konrad ist dafür ein neues Heizhaus gebaut und in Betrieb genommen worden. Beim Umbau der Schachtanlage Konrad zum Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle ist die Entscheidung zugunsten einer zentralen Heizungsanlage am Schacht 1 getroffen worden. Diese versorgt alle wesentlichen Gebäude der Anlage mit warmem Wasser und Wärme. Die Versorgung erfolgt über zwei Pelletheizkessel mit einer Heizleistung von jeweils 500 Kilowatt (kW). Damit kann der in den Planungen berechnete Jahresenergiebedarf gedeckt werden. Drei Pufferspeicher mit je 8.000 Litern sorgen für ausreichend warmes Wasser, auch beim Schichtwechsel. Solarkollektoren auf dem Dach des Verwaltungs- und Sozialgebäudes unterstützten die Warmwasseraufbereitung. Das Heizhaus ist neben der neuen Werkstatt das letzte Gebäude, das auf der Anlage Konrad 1 errichtet wurde. Vorbereitung Pflasterarbeiten vor dem Heizhaus Schachtbau Konrad 1 Neben dem Neubau der beiden Seilfahrtanlagen muss auch die Schachtröhre von Schacht Konrad 1 qualifiziert werden. Bergleute komplettieren die Kopfschutzdächer an den Schachtstühlen der 3. und 5. Ebene und schließen den Einbau einer Schwerlastklappe im Schacht auf der 4. Ebene ab. Schachtgelände Konrad 1 Zum Schachtgelände Konrad 1 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 1. Bauarbeiter bauen die Straßen und Wege rund um das Heizhaus. Dabei werden Regenwasseranschlüsse gesetzt und Rohrleitungen verlegt. In der neuen Werkstatt installieren Fachleute weitere technische Einrichtungen und nehmen Anlagen für Heizung, Lüftung und Sanitär in Betrieb. Schachtbau Konrad 2 Die Schachtröhre von Schacht Konrad 2 muss vor dem Neubau der Seilfahrtanlage qualifiziert und an einigen Stellen erweitert werden. Bergleute stellen die Innenschale des Schachtkragens am Füllort auf der 2. Ebene fertig (siehe Einblicke Magazin 19 (externer Link) ). Der Einbau von Spundwänden für den Schachtkeller wird abgeschlossen, die letzten Fundamentreste des alten Förderturms werden entfernt. Schachtgelände Konrad 2 Zur Schachtanlage Konrad 2 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 2. Bauleute bringen in der Baugrube des Lüftergebäudes eine Betonsohle mit einer Randbewehrung ein. Bergbauliche Arbeiten Die Bergleute müssen durch ständige Kontrollen und Nachsorgearbeiten den sicheren Betrieb des Bergwerks Konrad gewährleisten. Unter Tage wird damit begonnen, den analogen Funk auf digitalen Funk umzustellen. Dazu werden im ersten Schritt neue Leitungswege eingerichtet. Im Gespräch Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über das Endlager Konrad informieren und mit uns ins Gespräch kommen. Darüber hinaus tauschen wir uns mit Fachleuten und Vertretern aus Politik und Gesellschaft aus und lassen diese Rückmeldungen in unsere Arbeit einfließen. Das Team der Infostelle Konrad war am 1. Juli mit einem Infostand in der Innenstadt von Braunschweig. Zahlreiche Menschen nutzten die Gelegenheit, um sich über das Endlagerprojekt Konrad zu informieren. Die Infostelle ist mittwochs und donnerstags von 10:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Das Angebot untertägiger Besichtigungen des Endlagers Konrad bleibt weiter ausgesetzt. Grund sind Arbeiten im Schacht und an der Fördereinrichtung. Diese dauern bis ins Jahr 2024 an. Mit der Übersicht zu den aktuellen Arbeiten bieten wir Ihnen einen regelmäßigen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten und Meilensteinen im Endlager Konrad. Die Arbeiten sind den wesentlichen Projekten zugeordnet, um den Fortschritt der einzelnen Projekte nachvollziehbar zu dokumentieren. Wir bitten zu beachten, dass nicht alle Arbeiten, die täglich über und unter Tage stattfinden, an dieser Stelle dokumentiert werden können. Bei Bedarf steht Ihnen das Team der Info Konrad gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung. Aktuelle Arbeiten im Überblick Kurzinformationen zum Endlager Konrad Infostelle Konrad
Abgeordnetenhaus Berlin 2016: Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 – Umsetzungszeitraum 2016 – 2020, Vorlage – zur Beschlussfassung -, Drucksache 17/2987, 07.06.2016. Internet: www.parlament-berlin.de/ados/17/IIIPlen/vorgang/d17-2987.pdf (Zugriff am 11.07.2023) Agentur für erneuerbare Energien 2023: Online-Auftritt: „Bundesländer-Übersicht zu Erneuerbaren Energien” Internet: https://www.foederal-erneuerbar.de/uebersicht/bundeslaender/kategorie/solar/auswahl/351-photovoltaik_install (Zugriff am 11.07.2023) Amt für Statistik (AfS) Berlin-Brandenburg 2016: Regionales Bezugssystem RBS. Internet: www.statistik-berlin-brandenburg.de/regionales/rbs/berlinklein.asp?Kat=4002\ (Zugriff am 11.07.2023) Amt für Statistik (AfS) Berlin-Brandenburg 2021: Energie- und CO 2 -Daten im Land Berlin 2020, Potsdam. Internet: download.statistik-berlin-brandenburg.de/cba6353763ccd5d2/f1c40867da86/SB_E04-05-00_2020j01_BE.xlsx (Zugriff am 11.07.2023) Berliner Energiewendegesetz (EWG Bln) vom 22. März 2016. In der Fassung des Ersten Gesetzes zur Änderung des Berliner Energiewendegesetzes vom 26.10.2017, GVBl. S. 548 ff. Internet: www.berlin.de/sen/justiz/service/gesetze-und-verordnungen/2017/ausgabe-nr-29-vom-7-11-2017-s-541-556.pdf (Zugriff am 11.07.2023) Business Location Center Berlin (BLC) 2011: Solarpotenzialanalyse Berlin – Datendokumentation. Internet: energieatlas.berlin.de/Energieatlas_Be/Docs/Datendokumentation-Solarkataster_BLN.pdf (Zugriff am 11.07.2023) Berliner Morgenpost 2022: Solaranlagen: Berlin bräuchte sechsmal das Tempelhofer Feld. Internet: www.morgenpost.de/berlin/article237170005/Solaranlagen-Berlin-braeuchte-sechsmal-das-Tempelhofer-Feld.html (Zugriff am 20.07.2023) Bundesnetzagentur (BNA) 2020: EEG in Zahlen. Internet: www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/ZahlenDatenInformationen/EEGinZahlen_2019.xlsx?__blob=publicationFile&v=4 (Zugriff am 12.06.2023) Bundesnetzagentur (BNA) 2023: Statistiken ausgewählter erneuerbarer Energieträger zur Stromerzeugung – Juni 2023. Internet: www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/ZahlenDatenInformationen/EEStatistikMaStRBNetzA_XLS.xlsx?__blob=publicationFile&v=7 (Zugriff am 31.08.2023) Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 2020: Online-Auftritt. Internet: www.bafa.de/DE/Home/home_node.html (Zugriff am 11.07.2023) Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) e.V. 2023: Aktueller Bestand an Solarwärmesystemen und Solarkollektorfläche in Deutschland, Berlin. Internet: www.solarwirtschaft.de/presse/marktdaten/ (Zugriff am 11.07.2023) Deutscher Wetterdienst (DWD) 2022: Online Präsenz zu Strahlungskarten und Informationen. Internet: www.dwd.de/DE/leistungen/solarenergie/strahlungskarten_sum.html (Zugriff am 11.07.2023) Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG 2014): Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 21. Juli 2014 (BGBl. I S. 1066), das zuletzt durch Artikel 4 des Gesetzes vom 26. Juli 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 202) geändert worden ist. Internet: www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/EEG_2023.pdf (Zugriff am 16.08.2023) Jahressteuergesetz 2022 (JStG 2022): Jahressteuergesetz vom 16. Dezember 2022 (BGBl. I 2022 S. 2294) Internet: www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/Abteilung_IV/20_Legislaturperiode/2022-12-20-JStG-2022/4-Verkuendetes-Gesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (Zugriff am 16.08.2023) IP SYSCON 2016: Solaranlagenkataster Berlin 2015, Ergebnisbericht Januar 2016, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin, unveröffentlicht. Reusswig, F./ Hirschl, B./ Lass, W./ Becker, C./ Bölling, L./ Clausen, W./ Haag, L./ Hahmann, H./ Heiduk, P./ Hendzlik, M./ Henze, A./ Hollandt, F./ Hunsicker, F./ Lange, C./ Meyer-Ohlendorf, L./ Neumann, A./ Rupp, J./ Schiefelbein, S./ Schwarz, U./ Weyer, G./ Wieler, U. 2014: Machbarkeitsstudie Klimaneutrales Berlin 2050, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt 2014. Internet: www.berlin.de/sen/uvk/klimaschutz/klimaschutz-in-der-umsetzung/bek-2030-umsetzung-2017-bis-2021/machbarkeitsstudie-klimaneutrales-berlin-2050/ (Zugriff am 11.07.2023) SenK (Senatskanzlei Berlin) 2021: Senat beschließt Solargesetz Berlin,Pressemitteilung vom 02.03.2021. Internet: www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1058907.php (Zugriff am 11.07.2023) SenUMVK (Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität und Verbraucher- und Klimaschutz Berlin) 2022: Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) Umsetzungszeitraum 2022 bis 2026. Internet: www.berlin.de/sen/uvk/klimaschutz/klimaschutz-in-der-umsetzung/bek-2030-umsetzung-2022-bis-2026/ (Zugriff am 11.07.2023) SenWEB (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin) 2013: Solaratlas Berlin , erstellt durch Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH. Offline. SenWEB (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe) 2021: Energieatlas Berlin , Stand September 2022. Internet: energieatlas.berlin.de/ (Zugriff am 11.07.2023) SenWEB (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin) 2019: Masterplan Solarcity. Internet: www.berlin.de/sen/energie/energiepolitik/masterplan-solarcity/expertenempfehlung_masterplan_solarcity_berlin.pdf (Zugriff am 13.07.2023) SenWEB (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin) 2023: Monitoring Masterplan Solarcity, jeweils aktueller Stand. Internet: www.berlin.de/sen/energie/erneuerbare-energien/masterplan-solarcity/ (Zugriff am 20.07.2023) Umsatzsteuergesetz (UStG): Umsatzsteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. Februar 2005 (BGBl. I S. 386), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 19. Juli 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 194) geändert worden ist. Internet: www.gesetze-im-internet.de/ustg_1980/UStG.pdf (Zugriff am 16.08.2023) Verordnung über ein Register für Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien und Grubengas (Anlagenregisterverordnung – AnlRegV2017: Die Anlagenregisterverordnung vom 1. August 2014 (BGBl. I S. 1320), die zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 22. Dezember 2016 (BGBl. I S. 3106) geändert worden ist, ist gemäß Artikel 2 der Verordnung über die Registrierung energiewirtschaftlicher Daten (MaStRVEV) am 1. September 2017 außer Kraft getreten. SenStadtWohn (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin) (Hrsg.) 2020: Digitale farbige TrueOrthophotos 2020 (TrueDOP20RGB) – Sommerbefliegung Internet: fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=showMap&mapId=k_luftbild2020_true_rgb@senstadt (Zugriff am 11.07.2023) SenStadtWohn (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin) (Hrsg.) 2021: Digitale farbige Orthophotos 2021 (DOP20RGBI) Internet: fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=showMap&mapId=k_luftbild2021_rgb@senstadt (Zugriff am 11.07.2023)
Übersicht über die wesentlichen Arbeiten im September 2022 Im August 2021 begannen die ersten Arbeiten am Fundament der neuen Heizzentrale auf der Schachtanlage Konrad 1. Nun steht diese kurz vor ihrer Fertigstellung. Anfang des Monats wurde mit den beiden Heizkesseln das Herzstück der Anlage geliefert. Mit einer Leistung von jeweils 500 Kilowatt werden sie die Büros und die Umkleideräume der Bergleute heizen. Damit entspricht die installierte Leistung von 1.000 Kilowatt etwa dem hundertfachen der Wärmeleistung, die für ein durchschnittliches Einfamilienhaus benötigt wird. Auch das Warmwasser für die Duschen – Bergbau ist eine staubige Angelegenheit – stellt die Anlage zur Verfügung. An sonnigen Tagen unterstützen sie dabei die Sonnenkollektoren auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes. Befeuert wird die Anlage mit Holzpellets, die mit einer Förderschnecke zu einem Zwischendepot transportiert werden. Über ein Klappensystem, das wie eine Schleuse funktioniert, fallen sie von dort in die Brennkammer. Ein moderner Partikelabscheider reinigt die bei der Verbrennung anfallenden Abgase, bevor ein 13 Meter hoher Schornstein diese an die Luft abgibt. Der Schornstein wird im Oktober 2022 geliefert, damit die Anlage in diesem Winter in Betrieb gehen kann. Die Heizkessel warten auf ihre Montage im Heizhaus. Sie werden im Jahr rund 360 Tonnen Holzpellets in Wärmeenergie umwandeln. Schachtgelände Konrad 1 Zum Schachtgelände Konrad 1 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 1.e4 Facharbeitende führen Trockenbauarbeiten in der neuen Wache durch. Ein Dienstleistungsunternehmen montiert Teile der Pelletheizung im Heizhaus (siehe Einblick). Maurer beginnen mit der Verklinkerung der Fassade. Monteur*innen starten mit der Installation von Teilen des technischen Innenausbaus der neuen Werkstatt. Ein Dienstleistungsunternehmen montiert in der Schachthalle den neuen Schachthallenkran. Schachtbau Konrad 2 Die Schachtröhre von Schacht Konrad 2 muss vor dem Neubau der Seilfahrtanlage qualifiziert und an einigen Stellen erweitert werden. Bergleute bereiten den Einbau der Innenschale am unteren Schachtkragen von Schacht 2 vor. Schachtgelände Konrad 2 Zur Schachtanlage Konrad 2 gehören alle Bauwerke sowie das eingezäunte Werksgelände um den Schacht Konrad 2. Ein Dienstleistungsunternehmen baut den Medienkanal für das Lüftergebäude. Bergleute beginnen mit dem Abbruch alter Fundamente im Umfeld des Schachtes. Monteur*innen bauen einen Portalkran in die Werkstatt ein. Bergbauliche Arbeiten Die Bergleute müssen durch ständige Kontrollen und Nachsorgearbeiten den sicheren Betrieb des Bergwerks Konrad gewährleisten. Ein Dienstleistungsunternehmen beginnt im Rahmen des geologischen Untersuchungsprogrammes für das zweite Einlagerungsfeld mit einer weiteren Bohrung (RB575). Die Bohrkerne helfen den Geolog*innen, die Geologie im Bereich des geplanten Einlagerungsfeldes besser einschätzen zu können. Im Gespräch Im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über das Endlager Konrad informieren und mit uns ins Gespräch kommen. Darüber hinaus tauschen wir uns mit Fachleuten und Vertretern aus Politik und Gesellschaft aus und lassen diese Rückmeldungen in unsere Arbeit einfließen. Die Infostelle beteiligt sich am 11. September mit einer Besichtigung des Förderturms von Konrad 1 am Tag des offenen Denkmals. Am 17. September findet die Info-Radtour: „Industriekultur (ver)führt“ statt. Die Infostelle beteiligt sich in Kooperation mit der AG Industriekultur der Braunschweigischen Landschaft an der Veranstaltung. Die Infostelle ist im September von Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 17:00 Uhr und freitags von 9:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. Eine Maskenpflicht besteht nicht. Es wird trotzdem empfohlen, eine Maske zu tragen. Aufgrund von umfassenden Schachtbauarbeiten muss das Angebot untertägiger Besichtigungen des Endlagers Konrad für den allgemeinen Besuchsverkehr für mehrere Jahre ausgesetzt werden. Nur im Ausnahmefall besteht in dieser Zeit für Personen mit einem berechtigten fachlichen oder politischen Interesse weiterhin die Möglichkeit, das Endlager Konrad zu besichtigen. Hierzu kann die Infostelle angesprochen werden: info-konrad(at)bge.de Die Infostelle bietet Virtual-Reality-Rundgänge (VR) an, mit denen sich Interessierte einen Einblick in die Situation unter Tage verschaffen können. Die 360-Grad-Panoramen lassen sich auch von zuhause aus erkunden: Endlager Konrad bei Einblicke (externer Link) . Aktuelle Arbeiten im Überblick Kurzinformationen zum Endlager Konrad Infostelle Konrad
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