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Mobilität im Wandel: Nachhaltige Entwicklung des Mongolischen Steppenökosystems, Teilprojekt 5: Sozio-kulturelle Dynamiken, Integrierte Bewertung, Transdisziplinäre Integration

Das Projekt "Mobilität im Wandel: Nachhaltige Entwicklung des Mongolischen Steppenökosystems, Teilprojekt 5: Sozio-kulturelle Dynamiken, Integrierte Bewertung, Transdisziplinäre Integration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.

Erfassung von Auswirkungen des deutschen Outbound-Tourismus auf die Nachhaltigkeit in bereisten Ländern

Das Papier geht der Frage nach, welche Auswirkungen der internationale Tourismus in den besuchten Ländern hat. Weder in den Konzepten der UNWTO noch in anderen bisherigen nationalen Indikatorensystemen für nachhaltigen Tourismus wird eine solche verursacherseitige Betrachtung vorgenommen. Es wird somit nicht erfasst, welche ökologischen, sozioökonomischen und soziokulturellen Wirkungen von Inländern im Ausland erzeugt werden. Im Ergebnis wird festgestellt, dass es bislang keine standardisierte Methodik zur Erfassung von datengestützten Nachhaltigkeitswirkungen des Tourismus gibt. Es wird daher empfohlen, die Betrachtung des Ausreiseverkehrs in zukünftigen Studien und Analysen mit zu berücksichtigen. Weiterer Forschungsbedarf zu Methoden der Datengenerierung ist hierbei dringend gegeben. Veröffentlicht in Texte | 232/2020.

Erfassung von Auswirkungen des deutschen Outbound-Tourismus auf die Nachhaltigkeit in bereisten Ländern

Bisherige Nachhaltigkeitsbewertungen im Tourismus nehmen vor allem den Incoming-Tourismus in den Blick, sei es aus destinationsspezifischer Sicht oder einer produktionsbasierten Perspektive. Die in der Nachhaltigkeitsdebatte weit verbreitete Anschauungsweise des "Verursacherprinzips" wird hierbei nicht berücksichtigt. Weder in den Konzepten der UNWTO noch in anderen bisherigen nationalen Indikatorensystemen für nachhaltigen Tourismus wird eine solche verursacherseitige Betrachtung vorgenommen. Es wird somit nicht erfasst, welche ökologischen, sozioökonomischen und soziokulturellen Wirkungen durch den tourismusbedingten Konsum von Inländern im Ausland erzeugt werden. Keine der in diesem Papier betrachteten Studien ermöglichen eine Gesamtbeurteilung von Nachhaltigkeitswirkungen des deutschen Ausreiseverkehrs. Entweder erfolgt ein Fokus auf bestimmte Ländergruppen oder es werden einzelne Nachhaltigkeitsaspekte, insbesondere ökologische Faktoren, analysiert. Es wird offensichtlich, dass vor allem der soziale Bereich der Nachhaltigkeit nur ungenügend, wenn überhaupt in bisherige Analysen aufgenommen wird. Darüber hinaus zeigt sich, dass verschiedene methodische Ansätze angewendet werden, die einen Vergleich von Daten unterschiedlicher Studien nicht ermöglichen bzw. auch die Zusammenführung verschiedener Nachhaltigkeitsaspekte aus den jeweiligen Studien nicht zulassen. Es gibt bislang keine standardisierte Methodik zur Erfassung von datengestützten Nachhaltigkeitswirkungen des Tourismus. Es wird daher empfohlen, die Betrachtung des Ausreiseverkehrs in zukünftigen Studien und Analysen mit zu berücksichtigen. Weiterer Forschungsbedarf zu Methoden der Datengenerierung ist hierbei dringend gegeben. Quelle: Forschungsbericht

Sozio-E2S - Open source Energiesystemmodellierung - Einfluss von soziokulturellen Faktoren auf Transformationspfade des deutschen Energiesystems, Teilvorhaben: Open source Energiesystemmodellierung und umweltpsychologisches Akzeptanzverhalten

Das Projekt "Sozio-E2S - Open source Energiesystemmodellierung - Einfluss von soziokulturellen Faktoren auf Transformationspfade des deutschen Energiesystems, Teilvorhaben: Open source Energiesystemmodellierung und umweltpsychologisches Akzeptanzverhalten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.Das Projekt schafft ein open-source und dadurch jedem zugängliches Energiesystemtool, das Investitionsentscheidungen in energiesystemrelevante Erzeuger-Technologien abbildet. Kern dieses Modells ist - im Gegensatz zu klassischen Systemmodellen - die Integration umwelt-psychologischer, soziologischer, technischer und ökonomischer Faktoren in die Abbildung von Investitionsentscheidungen in Energietechnologien. Des Weiteren basiert es - im Gegensatz zu klassischen Energiesystem-Optimierungsmodellen - auf einem simulationstheoretischen Akteursansatz. Aufgrund sowohl der Integration sozio-kultureller Aspekte als auch aufgrund der Veröffentlichung soll folgendes erreicht werden: Das Verständnis über Folgen von Entscheidungen zur Investition in Energiesystemtechnologien bei politischen Akteuren wird unterstützt und die Wirkung von Instrumenten auf die Entwicklung des Energiesystems kann besser eingeschätzt werden. Um das Projektziel zu erreichen, wird ein bestehendes technisch-ökonomisches Energiesystemmodell für Investitionsentscheidungen weiterentwickelt. Diese Weiterentwicklung basiert auf einer im Projekt entwickelten Methodik zur Erfassung und Integration sozialwissenschaftlicher Faktoren für die Modellierung von Investitionsentscheidungen in ausgewählte dezentrale Erzeuger-technologien. Im Anschluss erfolgt eine open-source Lizenzierung, das Bereitstellen des Modells und der Modellanwendung.

Nachhaltigkeit im Tourismus: Entwicklungen, Ansätze und Begriffsklärung

Nachhaltigkeit gilt als ein ethisch begründetes und sich im ständigen Abwägungsprozess befindendes Leitprinzip für eine zukunftsorientierte gesellschaftliche Entwicklung. Der Tourismus wird dabei als Bündnispartner einer nachhaltigen Entwicklung und Mitverursacher von unerwünschten ökologischen und soziokulturellen Auswirkungen gleichermaßen eingeordnet. Nach unterschiedlichen alternativen Nischenansätzen hat sich ein integratives Verständnis von Nachhaltigkeit, bezogen auf Tourismus, als gesamte Branche herausgebildet, wobei sich eine tourismusspezifische Nachhaltigkeitsdefinition aufgrund der vielseitigen Wechselwirkungen mit unterschiedlichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prozessen nicht durchsetzen konnte. Daher wird für die Bezeichnung "Nachhaltigkeit im Tourismus" plädiert, die Tourismus als Bestandteil einer weiter gefassten nachhaltigen Entwicklung beschreibt und für die eine systemische Betrachtungsweise herangezogen werden kann, in der ein Wechselspiel von verschiedenen sich gegenseitig beeinflussenden Wirtschaftsbereichen und Akteursebenen stattfindet und in der die Prinzipien der Nachhaltigkeit durchgehend eingeordnet werden können. Quelle: Forschungsbericht

Teilprojekt 3: Ökonomische Wirkungen und Geschäftsmodelle^WohnMobil - Untersuchung, Systematisierung und Schaffung von Wissenstransfer bei der Gestaltung innovativer Wohn- und Mobilitätsdienstleistungen^Teilprojekt 2: Ökologische Wirkungen, Teilprojekt 1: Soziale und soziokulturelle Voraussetzungen und Wirkungen

Das Projekt "Teilprojekt 3: Ökonomische Wirkungen und Geschäftsmodelle^WohnMobil - Untersuchung, Systematisierung und Schaffung von Wissenstransfer bei der Gestaltung innovativer Wohn- und Mobilitätsdienstleistungen^Teilprojekt 2: Ökologische Wirkungen, Teilprojekt 1: Soziale und soziokulturelle Voraussetzungen und Wirkungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.Ziel ist die Entwicklung, Erprobung und Attraktivitätsüberprüfung tragfähiger Geschäfts- und Umsetzungsmodelle für innovative, an gemeinschaftlichen Nutzungsformen orientierten Mobilitäts- und wohnungsnahen Dienstleistungen. Zum einen sollen Modelle erarbeitet werden, mit denen die Verbreitung gemeinschaftlicher Konzepte im non-Profit Bereich (Wohnungsinitiativen) gestärkt wird. Zum anderen sollen tragfähige Geschäftsmodelle für etablierte Akteure der Wohnungswirtschaft identifiziert und analysiert werden. Im Zentrum stehen Möglichkeiten und Potenziale der Verknüpfung gemeinschaftlicher Mobilitäts- und Wohnkonzepte. Das ISOE-Teilprojekt hat neben der Projektleitung seinen Schwerpunkt in der Untersuchung soziokultureller, lebensstilspezifischer Voraussetzungen sowie in der Untersuchung sozialer Lagen potentieller MieterInnen, KäuferInnen, NutzerInnen der erarbeiteten Konzepte (Bezahlbarkeit). Integrativ bearbeitet werden die Systematisierung der Modelle, die Begleitung der Reallabore und die Analyse der sozial-räumlichen Chancen. Ziele der ISOE-Arbeiten sind somit die Beurteilung der sozialen bzw. soziokulturellen Voraussetzungen und Wirkungen gemeinschaftlicher Mobilitäts- und Wohnkonzepte sowie die Analyse der Übertragbarkeit dieser Konzepte zwischen Initiativen/Baugemeinschaften mit bestimmter Sozialstruktur und den Wohnungsunternehmen als Schlüsselakteure des sozial-ökologischen Wandels. - Recherche und Analyse bestehender Modelle, deren soziale, soziokulturelle Hintergründe (qualitative sozialempirische Methoden) - Transdisziplinäre Systematisierung der Konzepte - Stärken-Schwächen-Analyse (soziale, soziokulturelle Dimension) - Integrationsworkshop mit Projektteam, Praxispartnern und Experten - Analyse Tragfähigkeit, Auswahl der umzusetzenden und zu begleitenden Konzepte - Begleitung Reallabore unter Zielgruppenaspekten - Analyse Potenziale, Transfermöglichkeiten und Übertragbarkeiten - Abschlusskonferenz - Gesamtprojektleitung.

Future Landscapes - Flusslandschaften

Das Projekt "Future Landscapes - Flusslandschaften" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung / Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie.Parallel zur 3. Flussgebietskonferenz der Bundesregierung wird in Anlehnung an Future Landscapes eine Broschüre erarbeitet, die die ökonomische, soziokulturelle und planerische Beziehung des Menschen zum Fluss darstellt. Methodische Herangehensweise des Projektes ist eine Literaturanalyse zu historischer Einflussnahme des Menschen an Flüssen, die Identifizierung von aktuellen Diskursen des Flussgebietsmanagement und die Entwicklung von Szenarien möglicher Nutzungen der Flusslandschaften im Jahr 2030 und deren Auswirkungen auf Flusslandschaften und Menschen. Dabei wird in Anlehnung an die Nachhaltigkeitsbeurteilung von Landschaften besonderer Wert auf das Aufzeigen von ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Auswirkungen auf Flusslandschaften gelegt. Interviews mit einem Wissenschaftler und Nutzern von Flusslandschaften zeigen die Situation der deutschen Flüsse und Entwicklungsvisionen aus Sicht dieser Personen auf.

Garnelenmonokulturen und ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft in Kuestenregionen von Orissa

Das Projekt "Garnelenmonokulturen und ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft in Kuestenregionen von Orissa" wird/wurde gefördert durch: Ökumenischen Studienwerks e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Heidelberg, Südasien-Institut, Abteilung Geographie.Die sich rasch ausbreitenden Monokulturen fuer Garnelen in Orissa werden hinsichtlich ihrer oekologischen, oekonomischen und soziokulturellen Auswirkungen untersucht; Rolle von Staat, Markt und Zivilgesellschaft wird herausgearbeitet; die besondere Rolle von NGOs wird analysiert; soziale Gegenbewegungen werden dokumentiert; Politikempfehlungen. Vorgehensweise: Dorfstudien auf der Grundlage von quantitativer und qualitativer Sozialforschung.

Beitrag des Biologischen Landbaus zur regionalen Entwicklung: Ökologisch-sozioökonomische Analyse entlang der Wertschöpfungskette von Bio-Brotgetreide in Niederösterreich

Das Projekt "Beitrag des Biologischen Landbaus zur regionalen Entwicklung: Ökologisch-sozioökonomische Analyse entlang der Wertschöpfungskette von Bio-Brotgetreide in Niederösterreich" wird/wurde gefördert durch: Verbindungsstelle der Bundesländer beim Amt der Niederösterreichischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau.Regionale Produktketten tragen zur nachhaltigen Entwicklung bei und sind von strategischer Bedeutung für eine Weiterentwicklung und Erneuerung des Biologischen Landbaus: Im Vergleich zu überregionalen bzw. globalen Produktketten tragen sie zu ökologischen und ökonomischen Verbesserungen für viele an der Produktkette Beteiligte - von den LandwirtInnen bis zu den KonsumentInnen - bei. Die räumliche Nähe zwischen den AkteurInnen erleichtert die sozio-kulturelle Einbettung der wirtschaftlichen Prozesse und damit die Entstehung von Kommunikation, Vertrauen und Solidarität u.ä. zwischen den AkteurInnen. Gleichzeitig sind regionale Produktketten politisch en vogue und für die KonsumentInnen stark positiv besetzt. Bei Bio-Produkten setzen die KonsumentInnen vielfach voraus, dass sie regionaler Herkunft sind, d.h. in der unmittelbaren Umgebung des Einkaufsortes auch produziert und verarbeitet wurden. In Niederösterreich, das über ein hohes Produktionspotenzial an Bio-Getreide verfügt, mangelt es an regionalen Kooperationen entlang der Produktkette von Bio-Getreide, in die LandwirtInnen, Mühlen, Bäckereien und Handel eingebunden sind. Ziel des Forschungsprojektes ist daher, das Potenzial für eine Regionalisierung der Produktkette von Bio-Getreide in Niederösterreich zu analysieren, notwendige Voraussetzungen dafür zu überprüfen und die Auswirkungen auf Ökologie, Sozioökonomie und sozio-kulturelle Einbettung zu bewerten.

Einfache Abwasser- und Faekalienbehandlungsmoeglichkeiten fuer Entwicklungslaender - Planungshandbuch fuer den laendlichen Bereich

Das Projekt "Einfache Abwasser- und Faekalienbehandlungsmoeglichkeiten fuer Entwicklungslaender - Planungshandbuch fuer den laendlichen Bereich" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Dortmund, Institut für Umweltschutz.Im Handbuch werden einfache und praktikable Verfahren zur Reinigung bzw. Beseitigung von Abwaessern und Faekalien dargestellt und beurteilt. Wesentliches Ziel ist die Verbesserung der Umwelt unter verschiedenen Restriktionen wie z.B. Kapital- und Zeitmangel. Verschiedene Moeglichkeiten werden nach Aspekten wie Technologieniveau, planerische Realisierbarkeit, hygienische Auswirkungen sowie institutionelle und sozio-kulturelle Voraussetzung beurteilt. Ziele des Projektes sind Vorschlaege fuer die Verbesserung der Lebensbedingungen und die Erschliessung neuer Kapitalquellen durch Recyclingsysteme zu machen. Letztere werden wiederum direkten oder indirekten Einfluss auf eine bessere Ernaehrungs- und Gesundheitssituation haben. Ein Entscheidungsschema fuehrt in Abhaengigkeit vieler Faktoren zu einem ersten angepassten Verfahrensvorschlag. Etwa sechzig Fallbeispiele schliessen das Planungshandbuch ab. Anwendungsgebiet ist der laendliche Raum in Entwicklungslaendern.

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