Bodennahes Ozon ist ein phytotoxischer Luftschadstoff dessen troposphärische Hintergrundkonzentration sich im Zuge der Industrialisierung vervielfacht hat und in Zukunft wahrscheinlich weiter ansteigen wird. Ozon wird von Pflanzen über die Stomata aufgenommen, wo es oxidative Stress auslöst und letztendlich die Nettoprimärproduktion verringert. Das schwächt die CO2-Senkenstärke von Forstökosystemen und beeinträchtigt die Wirtschaftlichkeit wichtiger europäischer Baumarten wie Buche und Fichte. Über die im Mapping Manual (CLRTAP 2017) zusammengefassten und vom Umweltbundesamt verwendeten Modelle (DO3SE, FO3REST) lassen sich ozonbedingte jährliche Produktivitätseinbußen über artspezifische Dosis Wirkungs-Funktionen berechnen. Voraussetzung dafür ist eine möglichst realistische Abschätzung der Ozonaufnahme als Funktion der stomatären Leitfähigkeit (als PODY, phytotoxische Ozondosis oberhalb eines Schwellenwerts von Y nmol m-2 s -1). Aufgrund bisher fehlender technischer Möglichkeiten wurden die verwendeten Modelle nicht auf Basis von Messungen der stomatären Ozonaufnahme validiert. Außerdem fehlt für Waldbaumarten, im Gegensatz zu wichtigen Kulturpflanzen, eine Wichtungsfunktion, welche die Interaktion zwischen der kumulierten Ozonaufnahme und der Stomataregulierung abbildet. Zusätzlich existiert bisher keine Möglichkeit, das Ozonrisiko für zukünftige, durch steigende Temperaturen und erhöhte atmosphärische CO2-Konzentrationen gekennzeichnete Szenarien zu bewerten. Im vorliegenden Projekt wurden daher sowohl eine Ozon- als auch eine CO2-Wichtungsfunktion (fO3, fCO2) entwickelt und für Buche und Fichte parametrisiert. Dazu wurden aus Naturverjüngung entnommene Buchen und Fichten über drei Vegetationsperioden in den Klimakammern der TUMmesa-Phytotronanlage kultiviert und verschiedenen dynamischen, auf einen Waldstandort im Spessart regionalisierten Klimaszenarien ausgesetzt. Die Szenarien beinhalteten einen Ozongradienten unter gegenwärtigen Klimabedingungen, sowie zwei Zukunftsszenarien für das Ende des 21. Jahrhunderts mit unterschiedlich stark erhöhter Jahresmitteltemperatur und CO2-Konzentration. Die fO3-Funktion verdeutlichte im Modellansatz, dass bei Buche unter gegenwärtigen klimatischen Bedingungen bereits im Laufe des Blattaustriebs eine ozondosisbedingte Beeinträchtigung der stomatären Leitfähigkeit auftreten kann. Im Gegensatz dazu wurde die stomatäre Leitfähigkeit von Fichte nicht durch die Ozondosis beeinträchtigt. Durch Implementierung der fCO2-Funktion konnte gezeigt werden, dass unter steigendem CO2 in den Zukunftsszenarien eine Verringerung der stomatären Leitfähigkeit (insbesondere bei Buche) bei gleichzeitig aufrechterhaltener Produktivität zu erwarten ist. Dadurch werden die stomatäre Ozonaufnahme und somit die zu erwartenden Produktivitätseinbußen gegenüber der Gegenwart - abhängig von Unsicherheiten bei der zukünftigen Entwicklung der troposphärischen Ozonkonzentration - signifikant verringert sein. Über die Neuentwicklung eines Sensors (TransP) zur indirekten, kontinuierlichen in-situ Bestimmung der stomatären Ozonaufnahme konnten die Mapping Manual Modelle für Buche und Fichte validiert und deren Parametrisierung aktualisiert werden. Abschließend wurde ein Satz Transferfunktionen entwickelt, welche ein Abschätzen des PODY auf Grundlage von Xylemsaftflussmessungen an Buchen ermöglicht. Quelle: Forschungsbericht
30-130 cm. Pfl mit dicken, fleischigen Rhizomen, Halme kahl, in der ganzen Länge von Blattscheiden eingehüllt. Spreite 8-50 cm lg, 6-15 mm br, steil aufrecht, dickl., kahl, oberseits stark gerippt, untere oft in Höhe der Ligula abbrechend. Haare der Ligula 2-3 mm lg, Spaltöffnungen ca 43 µm lg. Staubbeutel 8-12 mm lg, mit fertilem Pollen. Taxonomie: Poaceae ( Familie Süßgräser) Spartina ( Gattung Schlickgras) Spartina townsendii agg. ( Aggregat Townsend-Schlickgras (Artengruppe)) Spartina anglica C. E. Hubb. ( Art Englisches Schlickgras) Blühmonate: Juli –November Lebensform: Geophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: meist vegetativ, selten Samen (Anemochorie, Epichorie, Rhizom) Floristischer Status: E Gefährdung: n Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt
3-10 cm. Mit 1(-2)-blütigem, drüsigem Schaft. Blätter 4-10 mm br, grundstdg, rundl., ledrig, dickl., (fast) ohne Basalbucht, oberseits ohne vorspringende Nerven. Spaltöffnungen nur auf der Unterseite. Blatt- u. Blütenstiele dicht mit 0,15-0,2 mm lgn, gestielten Drüsenhaaren besetzt. Stiel der Drüsenhaare 2-4(-6)-zellig, lgr als Drüsenköpfchen. Krone röhrig bis trichterig glockenfg, meist hellpurpurn, auf 1/4-1/3 ihrer Länge zerschlitzt, innen mit sehr kl Schlundschuppen, lgr als Griffel. Staubbeutelspitze unbegrannt. Frucht 5-zähnig. Taxonomie: Primulaceae ( Familie Primelgewächse) Soldanella ( Gattung Alpenglöckchen) Soldanella minima Hoppe s. l. ( Art ) Soldanella minima Hoppe, s. str. ( Art Kleinstes Alpenglöckchen) Blühmonate: Mai –Juni Lebensform: Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: Samen und vegetativ (Anemochorie, Rhizom, Ausläufer) Floristischer Status: I Gefährdung: R Schutzstatus: BNatSchG: besonders geschützt
Sehr ähnl. Soldanella minima HOPPE, aber Schaft immer 1-blütig. Spreite oft mit seichter Basalbucht, beiderseits mit Spaltöffnungen. Blatt- u. Blütenstiele locker mit 0,05-0,1 mm lgn Drüsenhaaren (meist etwas verkahlend). Stiel der Drüsenhaare 1-2-zellig, kürzer als Drüsenköpfchen. Krone meist weiß bis sehr blasspurpurn. Schlundschuppen fehlend. Taxonomie: Primulaceae ( Familie Primelgewächse) Soldanella ( Gattung Alpenglöckchen) Soldanella minima Hoppe s. l. ( Art ) Soldanella austriaca F. Vierh. ( Art Österreichisches Alpenglöckchen) Blühmonate: Mai –Juli Lebensform: Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: Samen und vegetativ (Anemochorie, Rhizom, Ausläufer) Floristischer Status: I Gefährdung: R Schutzstatus: BNatSchG: besonders geschützt
Sehr ähnl. wie Spartina anglica C. E. HUBBARD, aber Haare der Ligula 1-2 mm lg, Spaltöffnungen ca 37 µm lg, Staubbeutel 5-8 mm lg, dünn, faltig, Pollen steril, sehr vielgestaltig. Taxonomie: Poaceae ( Familie Süßgräser) Spartina ( Gattung Schlickgras) Spartina townsendii agg. ( Aggregat Townsend-Schlickgras (Artengruppe)) Spartina townsendii H. Groves & J. Groves ( Art Townsend-Schlickgras) Blühmonate: Juli –Oktober Lebensform: Geophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: meist vegetativ, selten Samen (Anemochorie, Epichorie, Rhizom) Floristischer Status: E Gefährdung: n Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt
Ozon - Einhaltung von Zielwerten zum Schutz der Pflanzen Bodennahes Ozon kann Pflanzen schädigen. Wirkungsschwellenwerte (Critical Levels) markieren, welche Ozonbelastung nicht überschritten werden darf, um Schäden an Kultur- und Wildpflanzen zu vermeiden. Die Zielwerte zum Schutz der Vegetation nach EU-Richtlinie 2008/50/EG werden in Deutschland vielerorts überschritten. Neue Bewertungsmethoden führen zu einer noch präziseren Risikobewertung. Wirkungen von bodennahem Ozon auf Pflanzen Pflanzen, die zu viel Ozon durch ihre Spaltöffnungen aufnehmen, tragen oft Schäden davon. Als sichtbare Anzeichen treten Verfärbungen und abgestorbene Blattteile auf (siehe Foto „Sichtbare Blattschäden bei Kartoffelpflanzen“). Diese und andere nicht sichtbare Stoffwechselveränderungen in den Pflanzen führen bei Kulturpflanzen zu Ertrags- und Qualitätsverlusten. Bäume werden ebenfalls geschwächt. Experimente belegen langfristig verminderte Zuwachsraten und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber anderen Stressfaktoren (siehe Foto „Zuwachsminderung bei jungen Eichen durch die Einwirkung von Ozon“). Es gibt auch deutliche Hinweise darauf, dass sich bodennahes Ozon auf die biologische Vielfalt und die Ökosystemfunktionen auswirken kann ( Bergmann 2015) . Wie bodennahes Ozon entsteht, erfahren Sie hier . Sichtbare Blattschäden bei Kartoffelpflanzen Quelle: Johann Heinrich / Thünen-Institut Braunschweig Zuwachsminderung bei jungen Eichen durch die Einwirkung von Ozon Quelle: Felicity Hayes Critical Levels für Ozon – Schutzwerte für Pflanzen „Critical Levels“ sind Wirkungsschwellenwerte zum Schutz der Vegetation, die im Internationalen Kooperativprogramm zur Bewertung von Luftverunreinigungen auf die Vegetation ( ICP Vegetation ) im Rahmen der Genfer Luftreinhaltekonvention definiert wurden. Wie hoch das Risiko durch bodennahes Ozon für Pflanzen ist, hängt neben den Ozonkonzentrationen auch vom Witterungsverlauf im entscheidenden Zeitabschnitt ab. Zwei unterschiedliche Herangehensweisen in der Risikobewertung sind zu unterscheiden: AOT40 : Die Abkürzung AOT kommt aus dem Englischen und bedeutet „Accumulation Over a Threshold“ . Bei dieser Methodik werden alle Überschreitungen eines Stundenmittels der Ozonkonzentration von 40 Teilen pro Milliarde (parts per billion, ppb ) − das entspricht 80 Mikrogramm pro Kubikmeter während der Tageslichtstunden − über die Zeitspannen mit intensivem Wachstum summiert (Critical Levels als AOT40: siehe Tab. „Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon“). In dieser Zeit reagieren Pflanzen besonders empfindlich auf Ozon. Phytotoxische Ozondosis ( POD ): Eine weiterentwickelte Methodik, die das tatsächliche Risiko wesentlich präziser abbildet, bezieht sich auf den Ozonfluss aus der Atmosphäre über die Spaltöffnungen in die Pflanzen. Sie berücksichtigt, dass sich die Spaltöffnungen unter bestimmten Witterungsbedingungen schließen und dadurch der Ozonfluss unterbunden ist. Es ist zu erwarten, dass sich dieser Risikoindikator zum Schutz der Pflanzen sowohl international als auch in Deutschland durchsetzen wird (Critical Levels als POD-Werte: siehe Tab. „Critical Levels für Ozon bezogen auf kritische Ozonflüsse in die Pflanzen, standortbezogene Risikobewertung“). Einzelheiten zu diesen und weiteren Methoden der Critical Levels-Berechnung stehen im Kapitel 3 Methodenhandbuchs des International Cooperative Programme zur Modellierung und Kartierung von Critical Loads und Levels ( ICP Modelling and Mapping Manual ). Tab: Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon (AOT40) Quelle: ICP Modelling and Mapping Tabelle als PDF Tabelle als Excel Tab: Critical Levels für Ozon bezogen auf kritische Ozonflüsse in die Pflanzen ... Quelle: ICP Modelling and Mapping Tabelle als PDF Tabelle als Excel Zielwerte der Europäischen Union zum Schutz der Vegetation Nach der Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa (in deutsches Recht umgesetzt durch die 39. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz ) gilt als Zielwert für den Schutz der Vegetation nach wie vor der Expositionsindex AOT40 von 18.000 Mikrogramm pro Kubikmeter und Stunde (µg/m³*h), gemittelt über fünf Jahre. Dieser soll seit 2010 an jeder Station eingehalten werden (siehe Abb. „Ozon AOT40 – gleitende 5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“). Langfristig soll flächendeckend ein niedrigerer Zielwert von 6.000 µg/m³*h zum Schutz der Vegetation eingehalten werden (siehe Abb. „Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“). Dieser langfristige Zielwert entspricht dem Critical Level für Ozon als AOT40 für landwirtschaftliche Nutzpflanzen (Weizen) (siehe Tab. „Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon“). Die Richtlinie 2008/50/EG soll in den nächsten Jahren überarbeitet werden. Es ist anzunehmen, dass dabei auch die Zielwerte und die langfristigen Ziele zum Schutz der Vegetation an den neuesten Stand des Wissens angepasst werden. Die im Dezember 2016 überarbeitete Richtlinie (EU) 2016/2284 über die Reduktion der nationalen Emissionen bestimmter Luftschadstoffe, zur Änderung der Richtlinie 2003/35/EG und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/81/EG empfiehlt bereits ozonflussbasierte Indikatoren und Critical Levels zur langfristigen Beobachtung und Bewertung der Wirkungen von bodennahem Ozon auf die Vegetation. Die konkreten Anforderungen für die Umsetzung dieses Wirkungsmonitorings werden in einer internationalen Expertengruppe abgestimmt. Ozon AOT40 – gleitende 5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen ... Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Tab: Konzentrationsbasierte Critical Levels für Ozon (AOT40) Quelle: ICP Modelling and Mapping Tabelle als PDF Tabelle als Excel Entwicklung und Ziele bei der Ozonbelastung Sowohl konzentrationsbasierte als auch flussbasierte Critical Levels für Ozon (ICP Vegetation) werden in Europa und auch in Deutschland großflächig überschritten (vgl. Bender et al. 2015 ). Einige der in diesem Forschungsbericht genannten flussbasierten Critical Levels, die für eine flächenhafte Modellierung und Bewertung herangezogen wurden, sind seither jedoch angepasst worden, sodass inzwischen eine Überprüfung der Aussagen des Berichts notwendig wäre, insbesondere für Grasland). Die Abbildung “Ozon AOT40 -5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“ zeigt die über fünf Jahre gemittelten Werte für alle ländlichen Hintergrundstationen (je nach Jahr 44 bis 75). Die Mittelung über 5 Jahre dient dazu, witterungsbedingte Schwankungen auszugleichen. Die Situation kann an einzelnen Stationen deutlich besser oder schlechter sein als der Durchschnitt der Stationen, wie die Abbildung „Ozon AOT40 - Einhaltung des Zielwertes zum Schutz der Vegetation (nur ländlicher Hintergrund)“ zeigt. Ziel der Europäischen Union (EU) und Deutschlands ist es, den Zielwert für 2010 und zukünftig auch den langfristigen Zielwert (siehe Abb. „Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“) immer an allen Stationen einzuhalten. Die scheinbar deutliche Senkung der 5-Jahres-Mittelwerte für den Zeitraum 2007 bis 2016 ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Jahr 2006, welches besonders hohe Ozonkonzentrationen aufwies (siehe Abb. „Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen“), aus dem Berechnungszeitraum herausfiel. 2018 war erneut ein Jahr mit sehr hoher Ozonbildung. Der erste 5-Jahres-Durchschnittswert, bei dem dieses Jahr einbezogen ist, liegt deshalb wieder deutlich höher, wenn auch unterhalb des Zielwertes. Im Gegensatz zum Zielwert ab 2010 gilt der langfristige Zielwert zum Schutz der Vegetation nach EU-Richtlinie 2008/50/EG für jedes einzelne Jahr. Die AOT40-Jahreswerte lagen von 1995 bis 2023 auch im Mittel der ländlichen Messstationen weit über dem langfristigen Zielwert und zeigten keinen eindeutigen Trend (siehe Abb. “Ozon AOT40 – Mittelwerte für Einzeljahre zum Schutz der Vegetation (nur ländlicher Hintergrund)“). Den starken Einfluss meteorologischer Verhältnisse auf die Ozonbelastung veranschaulichen vor allem die Werte der Jahre 1995, 2003, 2006 und 2018. In diesen Jahren traten während der Vegetationsperiode sehr hohe Temperaturen und Strahlungsintensitäten und somit für die Ozonbildung besonders günstige Bedingungen auf. Ozon AOT40 – gleitende 5-Jahres-Mittelwerte, gemittelt über alle ländlichen Hintergrundstationen Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Ozon AOT40 – Einhaltung des Zielwertes zum Schutz der Vegetation (nur ländlicher Hintergrund) Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Ozon AOT40-Mittelwerte (Schutz der Vegetation) für Einzeljahre, gemittelt über alle ländlichen ... Quelle: Umweltbundesamt Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten
Sprossglieder frei schwimmend, wurzellos, kugelig bis eifg, 0.5-1.5 mm lg, 1-2 aneinanderhängend, grün, mit 10-100 Stomata. Turionen ähnl., noch kleiner. Taxonomie: Lemnaceae ( Familie Wasserlinsengewächse) Wolffia ( Gattung Zwergwasserlinse) Wolffia arrhiza (L.) Horkel ex Wimm. ( Art Zwergwasserlinse) Lebensform: Hydrophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: vegetativ (Epichorie, Hydrochorie, Turio, Ausläufer) Floristischer Status: I Gefährdung: 3 Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt
10-30(-45) cm. Pfl mit kurzen Ausläufern. Stg steif aufrecht. Stomata überwiegend auf der Blattunterseite, auf der Blattoberseite meist nur wenige. Blätter flach bis rinnig, 1-2 mm br, graugrün. Blütenstand etwa 15-25 mm lg, i. d. R. mit 3-5 dicht stehenden Ährchen, ledigl. die untersten teilweise etwas abgerückt. Endährchen schmal lineal., 8-15 mm lg u. 1,5-2 mm br, überwiegend männl. Blüten, slt an der Basis od. an der Spitze des Endährchens auch wenige bis zahlreiche weibl. Blüten. Untere Ährchen eifg, 5-8 mm lg u. 2-3,5 mm br, braun. Schläuche ca 2-3 mm lg u. ca 1 mm br. Narben 2. Taxonomie: Cyperaceae ( Familie Sauergräser) Carex ( Gattung Segge) Carex microstachya Ehrh. ( Art Kleinährige Bastard-Segge) Lebensform: Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: Samen und vegetativ (Rhizom, Ausläufer) Floristischer Status: I Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt
Nur Unterwasserblätter, keine Schwimmblattrosetten, Blätter durchsichtiggrün, lineal, ohne Spaltöffnungen u. ohne Schildhaare. Blüten ohne Vorblätter (eigene Sektion!). Taxonomie: Callitrichaceae ( Familie Wassersterngewächse) Callitriche ( Gattung Wasserstern) Callitriche hermaphroditica L. ( Art Herbst-Wasserstern) Blühmonate: Juni –September Lebensform: Hydrophyt (plurienn-pollakanth) Fortpflanzung: Samen und vegetativ (Epichorie, Hydrochorie, Fragmentation, Ausläufer) Floristischer Status: I Gefährdung: 2 Schutzstatus: BNatSchG: nicht besonders geschützt
ICD 10 Diagnosecode K 00-99 Verdauungssystem ICD 10 Diagnosecode Leiden Begründung für das Kriterium Unvereinbarkeit mit der jederzeitigen Erfüllung der zugewiesenen Aufgaben - voraussichtlich vorübergehend (T) - voraussichtlich dauerhaft (P) Kann die zugewiesenen Aufgaben jederzeit erfüllen K 01-06 Erkrankungen der Mundhöhle Akute Zahnschmerzen Wiederholte Mund- und Zahnfleischentzündungen T - Bis keine Symptome mehr vorliegen, die das sichere Arbeiten beeinträchtigen Wenn Zähne und Zahnfleisch (bei Zahnlosen das Zahnfleisch sowie gut angepasster Zahnersatz in gutem Erhaltungszustand) in gutem Zustand sind. Keine komplexen Prothesen oder wenn Zahnvorsorgeuntersuchung im vergangenen Jahr und entsprechende Folgebehandlungen abgeschlossen werden und seitdem keine Probleme bestanden K 25-28 Ulcus Pepticum Rezidiv mit Schmerzen, Blutungen oder Perforation T - Bis zur Ausheilung oder Sanierung durch Operation oder Heliobacter-Eradikation und normale Ernährung seit drei Monaten P - Wenn das Ulcus trotz Operation und Medikation fortbesteht Nach der Genesung und ohne diätetische Einschränkung seit drei Monaten K 40-41 Hernien - Leistenhernie oder Schenkelhernie Risiko einer Strangulation T - Bis untersucht und bestätigt, dass kein Risiko einer Einklemmung/Strangulation besteht, und, sofern erforderlich, behandelt Nach erfolgreicher Behandlung oder wenn der Chirurg bestätigt, dass kein Risiko für eine Strangulation besteht K 42-43 Hernien - Nabelbruch, Bauchwandbruch Instabilität der Bauchwand beim Bücken und Heben Beurteilung des Einzelfalls, je nach Schwere der Symptome oder der Beeinträchtigung. Zu berücksichtigen sind die Auswirkungen regelmäßiger schwerer körperlicher Anstrengungen Beurteilung des Einzelfalls, je nach Schwere der Symptome oder der Beeinträchtigung. Zu berücksichtigen sind die Auswirkungen regelmäßiger schwerer körperlicher Anstrengungen K 44 Hernien - Zwerchfellhernie (Hiatushernie) Reflux von Mageninhalt und Magensäure, der Sodbrennen usw. Beurteilung des Einzelfalls auf der Grundlage der Schwere der Symptome im Liegen und der durch sie verursachten Schlafstörungen Beurteilung des Einzelfalls auf der Grundlage der Schwere der Symptome im Liegen und der durch sie verursachten Schlafstörungen K 50, 51, 57, 58, 90 Nichtinfektiöse Enteritis, Colitis, Morbus Crohn, Divertikulitis usw. Beeinträchtigungen und Schmerzen T - Bis untersucht und behandelt P - Bei schweren Verläufen oder Rezidiven Beurteilung des Einzelfalls durch einen Facharzt. Bei geringer Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs K 60 I 84 Analerkrankungen: Hämorrhoiden, Fissuren, Fisteln Wahrscheinlichkeit von Episoden, die Schmerzen verursachen und die Aktivität einschränken T - Bei Symptomen, die das sichere Arbeiten beeinträchtigen P - Zu erwägen, wenn nicht behandelbar oder rezidivierend Beurteilung des Einzelfalls K 70, 72 Leberzirrhose Leberversagen, Blutungen von Ösophagusvarizen T - Bis zur vollständigen Klärung P - Bei schwerem Verlauf oder bei Auftreten von Aszites oder Ösophagusvarizen Beurteilung des Einzelfalls durch einen Facharzt. Tauglich mit einer zeitlichen Befristung von einem Jahr K 80-83 Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege Gallenkoliken aufgrund von Gallensteinen, Gelbsucht, Leberversagen T - Bei Gallenkolliken bis zum Abschluss der Behandlung P - Fortgeschrittene Lebererkrankung, rezidivierende oder persistierende leistungsbeeinträchtigende Symptome Beurteilung des Einzelfalls durch einen Facharzt. Plötzliches Auftreten einer Gallenkolik unwahrscheinlich K 85-86 Pankreatitis Risiko/Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs T - Bis die Erkrankung ausgeheilt ist P - Bei wiederholtem Auftreten oder wenn alkoholbedingt, es sei denn, die Abstinenz ist bestätigt Beurteilung des Einzelfalls auf der Grundlage von Facharztberichten Y 83 Stoma (Ileostomie, Kolostomie) Beeinträchtigung bei Kontrollverlust - Bedarf an Beuteln usw. Möglicherweise Schwierigkeiten bei länger andauernder Notfallsituation T - Bis zur Abklärung, guten Kontrolle und Therapieadhärenz P - Bei schlechter Kontrolle Beurteilung des Einzelfalls Stand: 07. Dezember 2021
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