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Geschützte Landschaftsbestandteile, Wallhecken im Landkreis Nienburg/Weser

Ausweisung der geschützten Landschaftsbestandteile der Wallhecken im Landkreis Nienburg/Weser Wallhecken sind mit Bäumen oder Sträuchern bewachsene Wälle.In der Tabelle sind Biotoptyp, Wertstufe, Bezeichnungen und Länge der Wallhecken vor/nach 2014 eingetragen.

Wallhecken Landkreis Lüneburg

Wallhecken (auch Knicks) sind mit Bäumen oder Sträuchern bewachsene teils historische Erdwälle, die als Einfriedung bzw. Grenzmarkierung dienen. Als "Naturzäune" stellen sie weit verbreitete und prägende Elemente der Kulturlandschaft dar und bieten Lebensraum für verschiedene Pflanzen und Tierarten. Als geschützte Landschaftsbestandteile sind Wallhecken nach § 29 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) i.V.m. § 22 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) geregelt. Im Landkreis Lüneburg sind ca. 413 Wallhecken gesetzlich geschützt (Stand 09/2013).

Wallhecken im Landkreis Oldenburg

Wallhecken sind gemäß § 22 Absatz 3 NAGBNatSchG geschützt. Als Wallhecken sind alle mit Bäumen oder Sträuchern bewachsenen Wälle zu bezeichnen, die im Rahmen der historischen Landnutzung - vor allem zur Einfriedung von Acker- und Weideflächen - angelegt wurden. Sie sind Bestandteile der Kulturlandschaft, wie sie durch die menschliche Bewirtschaftung im Lauf der Jahrhunderte gestaltet wurde. Weite Teile Ostfrieslands und des Oldenburger Raumes sind durch Wallhecken geprägt. Wallhecken haben für den Naturhaushalt und das Landschaftsbild bedeutende Funktionen, z.B. als Lebensräume für Tiere und Pflanzen, als Windschutz für angrenzende landwirtschaftliche Flächen und als landschaftsprägende Elemente. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen. Das ursprünglich in den wesentlichen Merkmalen einheitliche Bild einer Wallhecke - Wallkörper plus Hecke und einige Überhälter (Bäume) - hat sich einerseits durch die äußeren Einflüsse und andererseits durch die fehlende Pflege im Laufe der Jahre in zahlreiche Varianten aufgelöst. In Niedersachsen sind heute weitaus mehr mit Bäumen bestandene Wälle zu finden als Wälle mit Strauchhecken. Bei vielen Wallhecken sind zudem nur noch die Gehölzbestände vorhanden, aber die Wälle sind mehr oder weniger abgetragen; in anderen Fällen sind von vormals intakten Wallhecken zwar noch die Wälle vorhanden, aber ohne Bäume und Sträucher. Auch diese Reste ehemals intakter Wallhecken stehen unter Naturschutz.

Waldmehrungsplanung in Sachsen

Der Datensatz enthält alle im Rahmen der Sächsischen Waldmehrungsplanung erfassten potentiellen Erstaufforstungsflächen. Erstaufforstung ist die Bepflanzung einer meist landwirtschaftlich bewirtschafteten Fläche mit Waldbäumen und Sträuchern.

Forschergruppe (FOR) 1501: Resilience, Collapse and Reorganisation in Social-Ecological Systems of East- and South Africa's Savannahs, Vulnerability and Resilience of Rangeland Vegetation as Affected by Livestock Management, Soils and Climate

The vegetation of East and South African savannahs has been shaped by the complex interaction of geo-biophysical processes and human impact. For both regions a controversial discussion is pertinent, as to whether massive degradation threatens the sustainability of livelihoods in these regions. Rangeland vegetation is mainly affected by environmental conditions (soil and climate) and by livestock management. Extent and interaction of these drivers are not well understood but have profound impacts on the resilience and vulnerability of these systems to be shifted toward unfavourable degraded or bush encroached states. The project aims to analyse and model rangeland vegetation in response to range management including livestock, soil quality and climatic conditions and to assess the impacts of changes in these conditions on the resilience and vulnerability of rangeland systems. Field measurements, remote sensing of vegetation patterns and dynamics and simulation modelling will be used to understand the dynamics of rangeland vegetation. We will use the 'fast' or 'state' variables potential of pastures to produce palatable biomass, the variability of this production, and the system's potential to recover from disturbance impact as indicators of resilience. 'slow' variables that control (or drive) the 'fast' variables such as management, climate and soil variables are recorded in cooperation with other subprojects as with A1 for soil variables. Results of the project will show which management activities are most favourable for individual regions to sustain plant production in the long term.

Forschergruppe (FOR) 2358: Mountain Exile Hypothesis - How humans benefited from and re-shaped African high altitude ecosystems during Quarternary climatic changes, Teilprojekt: Umweltwissenschaftliche Grundlagen der Paläoforschung in einem afroalpinen Ökosystem

Vegetationsökologische und klimatologische Grundlagen sowie Landnutzungsänderungen in Afrikas größtem alpinen Ökosystem ermöglichen der interdisziplinären Paläoforschung die Interpretation von Analysedaten, insbesondere durch die ökologischen Zeigerwerte in den dominanten Vegetationseinheiten der Hochflächen in den Bale Mountains. Plotbasierte floristisch vollständige Vegetationsaufnahmen dienen der Feststellung klimatischer Gradienten und Schwellenwerte von Zeigerpflanzen sowie von Störungszeigerpflanzen der Weidewirtschaft und natürlicher Störungen durch bodenwühlende Kleinsäuger. Fernerkundung und Vergleichsphotographie helfen die Dynamik afroalpiner Ökosysteme und des Erica-Strauchgürtels an der oberen Waldgrenze zu quantifizieren. 10 Klimastationen werden die Niederschlags- und Temperaturgradienten der Bale Mountains erfassen. Die vorherrschenden Luftströmungen dieses Berglandes am Horn von Afrika werden durch ihre Isotope charakterisiert und sind damit die aktualistische Grundlage der Paläo-Klimatologie.

Bekanntgabe gemäß § 5 Absatz 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) Deponie Haidmühle-Maifischgraben, Neustadt an der Weinstraße, Deponieabschnitt Maifischgraben, Stilllegung und Abschlussrekultivierung

Das Vorhaben auf dem planfestgestellten Deponiegelände Haidmühle-Maifischgraben umfasst die Stilllegung und Abschlussrekultivierung des Deponieabschnittes Maifischgraben am nordöstlichen Stadtrand von Neustadt an der Weinstraße. Dies geschieht durch die Geländeprofilierung und die Oberflächenabdichtung mittels einer ca. 2 Meter dicken Rekultivierungsschicht. Das Ziel ist eine naturnahe Gestaltung mit extensivem Grünland, Sträuchern und spezialisierten Habitaten. Die Maßnahme dient der Sanierung zur Minimierung von Umweltrisiken, dem Schutz des Grundwassers und der ökologischen Aufwertung der Fläche. Für das Jahr 2027 ist die temporäre Nutzung als Ausstellungsfläche im Rahmen der Landesgartenschau vorgesehen.

Ein Miniwald für Marzahn – Café neBENNan bekommt doppelten Tiny Forest

Am Mittwoch, den 19. November 2025 , wird auf dem Gelände des Begegnungscafés neBENNan in Marzahn ein besonderes Umweltprojekt umgesetzt: Der „Miniwald neBENNan“ entsteht – ein Tiny Forest mit doppelter Funktion. Auf rund 400 m² entstehen gleich zwei Waldflächen: eine „Wildnis-Oase“ mit kleinem Pfad durch dichtes Gehölz und eine „Wildnis-Hecke“ mit essbaren Sträuchern, die an den bestehenden urbanen Garten anschließt. Gastgeber ist das Café neBENNan im Rahmen des BENN-Programms („Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“) unter Trägerschaft des DRK-Kreisverbands Berlin-Nordost e.V. Unterstützt wird das Projekt durch das Tiny-Forest-Team der KARUNA Sozialgenossenschaft eG in Kooperation mit Miya Forest e.V. und mit Förderung aus dem Right Now Climate Fund von Amazon. Medien, Freiwillige und Interessierte sind herzlich eingeladen – der Presserundgang startet um 10 Uhr. Der „Miniwald neBENNan“ ist bereits der zweite Tiny Forest, der im Bezirk Marzahn-Hellersdorf gepflanzt wird – und er zeigt eindrucksvoll, was städtische Klimaanpassung leisten kann. Das Tiny-Forest-Konzept stammt aus Japan und wird vom Verein Miya Forest e.V. auf deutsche Verhältnisse angepasst: Auf kleiner Fläche entsteht innerhalb kürzester Zeit ein dichter, wilder Wald mit hoher Biodiversität, der Kühlung, Luftreinigung und Lebensraum bietet. Der neue Miniwald ist nicht nur ökologisch wirksam, sondern auch ein Ort der Begegnung: Schon in der Planungsphase konnten sich Besucherinnen und Besucher des Cafés neBENNan aktiv mit Ideen einbringen – etwa für die Gestaltung eines Schattenpfads mit einer Waldinsel oder die Auswahl essbarer Gehölze für die Wildnis-Hecke. Die Idee für diesen essbaren Waldteil entstand auf Anregung von Anja Fiedler, Projektleiterin der Initiative „Pflück mich!“, die gemeinsam mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf daran arbeitet, essbare Stadtlandschaften zu schaffen. „Mit dem Miniwald werden viele Aspekte erlebbar, die „Pflück mich!“ sichtbar machen will: Essbare Pflanzen direkt vor der Haustür bieten nicht nur Nahrung, sondern auch mehr Lebensqualität, Schatten und schöne Orte des Verweilens und der Begegnung“, sagt Anja Fiedler. Das Projekt wird in enger Partnerschaft mit dem BENNplus Raoul-Wallenberg-Straße realisiert, dessen Café neBENNan ein wichtiger Anlaufpunkt im Quartier ist. Getragen vom DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V., steht das Café für gelebte Nachbarschaft, Teilhabe und Vielfalt. Swantje Ritter, Stadtteilkoordinatorin und Projektpartnerin vor Ort, freut sich über den neuen Ort der Naturerfahrung: „Der Miniwald wird unser Gelände nicht nur grüner machen, sondern auch die Nachbarschaft stärken – er lädt zum Gestalten und Mitmachen ein.“ Initiiert von der KARUNA Sozialgenossenschaft eG verfolgt das Projekt das Ziel, das Tiny-Forest-Konzept dauerhaft auf öffentliche Flächen in Berlin zu bringen – als lebendige Antwort auf die Klimakrise. Wo sonst Asphalt dominiert, sollen in Zukunft klimaaktive Miniwälder entstehen, die Schatten spenden, Wasser speichern, die Temperatur senken und Artenvielfalt fördern. Unterstützt wird das Vorhaben von der Umsetzungsallianz der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Möglich wird diese Umsetzung dank der finanziellen Förderung durch den Right Now Climate Fund von Amazon und durch den Einsatz vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer, darunter auch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versandhändlers, die die Pflanzaktionen aktiv unterstützen. So entsteht aus einer Vision konkreter Klimaschutz vor der eigenen Haustür in Zusammenarbeit mit Verwaltung, Politik, Wirtschaft und der Zivilgesellschaft. Die Pflanzung beginnt am 19.11. um 10 Uhr in der Otto-Rosenberg-Straße 4, 12681 Berlin. Im Rahmen eines Presserundgangs wird das Projekt vorgestellt. Im Anschluss erfolgt gemeinsam mit Freiwilligen die Pflanzung der 1.200 Bäume und Sträucher. Alle Projektpartner stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Für die Teilnahme an der Pflanzaktion wird um Anmeldung unter www.tinyforests.eu gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei. KARUNA eG – Tiny Forests Miniwälder Isabell Steiner Projektleitung isabell.steiner@karuna.family +49 157 39 44 60 47 www.tinyforests.eu DRK Kreisverband Berlin-Nordost e.V. Swantje Ritter Stadtteilkoordination nbz@drk-berlin-nordost.de +49 176 43 65 18 64 www.drk-berlin-nordost.de

Zertifizierung des Berliner Waldes

Die Berliner Forsten pflegen den Wald nachhaltig. Das bedeutet vor allem: keine Kahlschläge natürliche Aussaat der Bäume und Sträucher statt Pflanzung Förderung heimischer Baum- und Straucharten kein Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln waldschonende Arbeitsverfahren Erhaltung von Totholz im Wald 10 Prozent Naturwaldentwicklungsfläche Förderung heimischer Baum- und Straucharten waldverträgliche Wildbestände wirksamer Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Mitarbeitenden Für dieses Konzept haben die Berliner Forsten 2002 die Zertifikate des internationalen Forest Stewardship Council ® (FSC ® ) und des Naturland-Verbandes erhalten. Diese Warenzeichen kennzeichnen Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gemäß den Richtlinien von FSC ® und Naturland. Die Einhaltung der Kriterien wird jährlich von unabhängiger Seite kontrolliert.

Berliner Waldbaurichtlinie

Die Berliner Erholungswälder werden seit langem naturnah gepflegt und bewirtschaftet. 1991 wurden die Prinzipien dieser Waldpflege erstmals umfassend zu Papier gebracht und als Waldbaurichtlinie verabschiedet. Nach einer Bilanzierung und Abstimmung mit den Naturschutzverbänden und den unabhängigen Zertifizierern wurde 2005 die Waldbaurichtlinie für die Berliner Forsten aktualisiert und verabschiedet. Mit dieser Waldbaurichtlinie werden die Ansprüche der Forstwirtschaft, des Naturschutzes, der Erholungsnutzung, der Landschaftsästhetik und des Klimaschutzes zu einem einheitlichen Handlungskonzept zusammengefasst, das für die Berliner Wälder in der Stadt und im Umland gleichermaßen gilt. In einer Zeit weltweit steigender Umweltbelastungen und einem nach wie vor ungebremsten Raubbau an den Wäldern dieser Erde, sowohl in den Tropen als auch in den nördlichen Klimazonen, ist der Erhalt und die Pflege unserer einheimischen Wälder, die Sicherung ihrer ökologischen Leistungsfähigkeit und damit der Nachhaltigkeit ihrer vielfältigen Funktionen eine unbedingte Voraussetzung für die Bewahrung einer lebenswerten und gesunden Umwelt. Es gilt, den Wald auch für unsere Nachkommen als unverzichtbare Lebensgrundlage zu erhalten. Das erfordert die konsequente Beachtung ökologischer Grundsätze bei seiner Bewirtschaftung. Diesen Grundsätzen hat sich Berlin durch Unterzeichnung des Kyotoprotokolls verpflichtet und will dies im eigenen Wald in vorbildlicher Weise umsetzen. Das Ökosystem Wald in seinen naturraumtypischen Ausprägungen und seinen Wirkungsbeziehungen wird nachhaltig gefördert, auf Dauer stabilisiert und erleidet durch die Bewirtschaftung keine Schäden. Das naturraum- und standorttypische Wald- und Landschaftsbild wird erhalten und entwickelt, um auch die Schönheit der vielfältigen Waldlandschaft hervorzuheben. Die stille Erholung und das Naturerleben sowie die Umweltbildung im Wald werden für die Menschen der Großstadt gefördert. Die Steigerung der waldtypischen Erlebnisqualität steht dabei im Mittelpunkt. So bleibt der Wald als “Gegenwelt” zum hektischen Getriebe der Großstadt erhalten. Das im Berliner Landschafts- und Artenschutzprogramm geforderte Prinzip des Natur- und Artenschutzes auf der ganzen Fläche wird im Wald im Sinne eines umfassenden Waldnaturschutzes praktiziert. Berliner Landschafts- und Artenschutzprogramm Es sollen strukturreiche Mischwälder entstehen. Die Erneuerung der Wälder erfolgt dabei grundsätzlich durch natürliche Aussamung der Waldbäume. Es sollen sich Wälder aus standortgerechten, naturraumtypischen, heimischen Baum- und Straucharten entwickeln. Das sind die Arten, die sich seit der letzten Eiszeit natürlich angesiedelt haben. Der Anbau von nichtstandortgerechten und nichtheimischen Baumarten verursacht ökologische Probleme und ist häufig von negativen waldbaulichen Erfahrungen begleitet. Deshalb werden diese Baumarten nicht mehr angebaut und gefördert. Die Waldpflege dient der Erhaltung und Förderung der Vitalität und Qualität der Bäume. Die im Rahmen der Bestandespflege durchgeführten Maßnahmen (z.B. Durchforstungen) sollen helfen, gesunde und stabile Bestände entstehen zu lassen und nach Möglichkeit Strukturreichtum und Mischbaumarten zu fördern. Zur nachhaltigen Nutzung des Rohstoffes Holz werden Waldbestände mit hohen Vorräten an starkem und wertvollem Holz entwickelt. Die Bodenfruchtbarkeit soll erhalten und gefördert werden. Die Entwicklung einer gesunden Humusschicht und geschlossene Nährstoffkreisläufe werden angestrebt. Pflanzenschutzmittel werden grundsätzlich nicht eingesetzt. Die Erschließung der Wälder mit Wegen entspricht den Erfordernissen des Schutz- und Erholungswaldes. Fahrwege und Fahrzeugverkehr werden auf ein Minimum beschränkt, die Erschließung für forstliche Pflegemaßnahmen erfolgt behutsam und attraktive Erholungsangebote werden entwickelt und erhalten. Gesunde alte und absterbende Bäume sowie liegendes und stehendes Totholz sind als sogenanntes Biotopholz ein wichtiger Beitrag zur Förderung und Sicherung von Vorkommen gefährdeter Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. 5 bis 10 vitale Altbäume pro Hektar bleiben deshalb der natürlichen Entwicklung überlassen und bilden die Grundlage für ein flächen- und dauerhaftes Alt- und Biotopholzprogramm in den Berliner Wäldern. Um den Anteil an Totholz für die darauf angewiesenen Arten zu erhöhen, verbleibt liegendes und stehendes Totholz sowie Windbruch jeden Alters im Wald. Ausnahmen bilden Maßnahmen zur Entfernung von Gefahrenstellen an Wegen, Park- und Spielplätzen, Siedlungsrändern usw… Bei den Pflegemaßnahmen wird auf die Brut- und Aufzuchtzeiten der störungsempfindlichen Tierarten Rücksicht genommen. Durch die Anwendung dieser Waldbaurichtlinie wird neben der Sicherung eines vielseitigen und leistungsfähigen Waldes für kommende Generationen auch den Anforderungen der anspruchsvollen Zertifikate des Forest Stewardship Council (FSC) und des Naturlandverbandes für eine ökologische Waldbewirtschaftung Rechnung getragen.

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