Die weitere Reduzierung des Primärenergieeinsatzes zur Heizung und Kühlung von Gebäuden erfordert neue, intelligente Lösungen für eine Raumkonditionierung mit hoher Flexibilität. Eine Möglichkeit ist die funktionale Kombination von Raumtextilien und Heiz-/Kühlflächen zu 'thermoaktiven Raumtextilien'. Es ist zu erwarten, dass derartige textile Konstruktionen gegenüber konventionellen Flächenheiz- und -kühlsystemen eine Reihe von Vorteilen aufweisen. Hier sind beispielsweise die hervorragende Eignung bei Altbausanierungen, sehr flexible Anordnungsmöglichkeiten im Raum sowie vorteilhafte Regel-, Schnellaufheiz- und -ankühlfähigkeiten mittels 'Faltung' bzw. 'Entfaltung' der Raumtextilien zu nennen. Zudem besteht bei geeigneter Konstruktion die Möglichkeit einer problemlosen Unterschreitung der Taupunkttemperatur im sommerlichen Kühlfall. Diese speziell ausgerüsteten Raumtextilien fungieren gleichzeitig als Wandbespannung und/oder als Vorhang vor den Fenstern und er-möglichen auf diese Weise nicht nur die Wärmezu- und -abfuhr sondern auch die Aufnahme, Speicherung und Abgabe von Wasserdampf und damit die Regulation der Raumluftfeuchte. Wesentliche Zielstellung dieses Projektes ist die grundlegende Untersuchung funktioneller, energetischer und wärmephysiologischer Aspekte bei der Anwendung von textilen Raumheiz- und -kühlflächen. Theoretische Betrachtungen sollen anhand ausgewählter repräsentativer Prototypen verifiziert werden
Entwicklung und Bau mobiler und stationaerer teilautomatischer Klima- und Umweltmessstationen. Entsprechend der Anwenderwuensche wurden verschiedene Typen entwickelt und gebaut: METEODAT S fuer Registrierung von Umweltparametern (Klima, Wetter, Schadstoffe) als stationaere Einheiten. Registrierung der Daten auf Magnetband, Datenuebertragung ueber Telefonleitung moeglich. METEODAT M s Meteodat S, jedoch als tragbare, mobile Einheit. Batterieversorgung moeglich. Anschluss an Telefonleitung und Drucker moeglich. METEODAT H speziell entwickelt fuer die Registrierung von Taupunkt und Temperatur. METEODAT L entwickelt als Pflanzenschutzwarngeraet gegen Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel und Cercosporella des Getreides.
Im Erdgasnetz bestehen diverse für den sicheren Betrieb notwendige Messstellen, u.a. für Gaszusammensetzung und Taupunkt. Für die Messungen wird ein kleiner Teilstrom entnommen und nach der Analyse an die Atmosphäre abgegeben, woraus besonders klimawirksame Methanemissionen resultieren. Zur Vermeidung dieser soll ein System entwickelt werden, welches das Methan nach dem Messvorgang vor Abgabe an die Atmosphäre zu Kohlendioxid oxidiert und somit die Treibhausgasemissionen reduziert.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Bei der Energiegewinnung aus (Sekundär-)Brennstoffen entsteht Rauchgas, welches saure Gaskomponenten enthalten kann. Kondensierte Rauchgasbestandteile können zu einer Korrosion von metallischen Komponenten im Rauchgasweg führen. Um die Bildung korrosionsrelevanter Säuren im Rauchgas zu vermeiden, wird die Unterschreitung des (Säure-)Taupunktes vermieden. Dies ist mit einem dauerhaften und größtenteils unverhältnismäßigem Energieeintrag verbunden, um die Taupunktunterschreitung und damit die Schwefelsäurebildung im Rauchgas sicher zu vermeiden. Mit einem kontinuierlichen Monitoring des Rauchgases und Steuerung der Rauchgastemperatur lassen sich der Energieeintrag und damit der Verbrauch von Ressourcen verringern. Wesentlich dabei ist eine hohe Zuverlässigkeit der Bestimmung des Säuretaupunktes, um Korrosion an technischen Einrichtungen der Industrieanlage sicher auszuschließen. Fazit Mit dieser Entwicklung ist es möglich, die Beschaffenheit von Rauchgas kontinuierlich zu überwachen, den Säuretaupunkt zu ermitteln und damit die Energiebilanz zu verbessern, für die Sicherstellung einer definierten Rauchgas-Temperatur zur Vermeidung von Korrosion. Der Feldtest beim Industriepartner belegt, dass das Einsparpotential signifikant ist.
1. Vorhabenziel: In diesem Teilprojekt steht die Untersuchung einer Modullösung zur integrierten Filterüberwachung im Vordergrund. Diese Modullösung basiert auf der Nutzung der 0,18 Mikro m-CMOS-Foundry-Technologie in Verbindung mit einem neuen MEMS-Baustein, der hochsensibel Feinstdrücke erfassen soll. Der verringerte Platzbedarf gegenüber herkömmlichen Technologien bei der Integration von Sensoren und Aktoren bietet besonders für komplexere analoge und digitale Schaltungen potenziell gute Voraussetzungen für kleinere und damit kostengünstigere Schaltkreis-Designs. Das Modul zur Filterüberwachung beinhaltet neben diesem MEMS-Baustein die ergänzende diskrete Beschaltung sowie die RFID-Komponente. Das Ziel des Teilprojektes besteht vor allem in der Erfüllung folgender Ansprüche im Gegensatz zu am Markt verfügbaren Gehäuselösungen: - Systemlösung mit kostengünstiger Struktur - Baustein-Integration in verschiedene Filtersysteme und weitere Applikationen - robuster, montagefreundlicher und wartungsfreier Einsatz 2. Arbeitsplanung: Es ist eine Lösung für ein kostengünstiges Package zu entwickeln, welches die Funktionalität des hochsensiblen Sensorelements unterstützt und an verschiedene Filtersysteme und Filtersystemumgebungen angepasst werden kann. Problemstellung ist dabei die neue, empfindliche 180nm Technologie in Verbindung mit einer MEMS-Struktur. Dabei sollen die Möglichkeiten einer Systemerweiterung wie u.a. die Bereiche Taupunkt- und Temperatursensorik sowie chemische Sensoren damit realisiert werden können. Neben den technischen Parametern sind dabei auch Formfaktoren und Montageoptionen Teil der Forschungsaufgaben. Zusätzlich dazu wird genau geprüft und spezifiziert, welche Randbedingungen für das Sensorsystem relevant sind. Dabei gilt es eindeutig zu bestimmen, welche Vorschriften beispielsweise hinsichtlich Normung (Richtlinienkonformität) und Umweltmanagement (Auflagen, Recycling, Entsorgung, etc.) für das Projekt von Bedeutung sind.
Objective: Use of low temperature waste heat for additional preheating of the combustion air and for prevention of low temperature corrosion. This technique yields an increase of the plant availability and a longer life of the recuperator by preventing the temperature from falling below the dew point to prevent corrosion. Innovative aspects: concept first realization. Long testing and measurement period to assess energy saving and efficiency and payback time. General Information: In industrial furnaces a part of the heat from the flue gas is used to pre-heat the combustion air. When intensive use is made of the heat from the flue gas, there is frequently a great drop in temperature to below the dew point. When the fuel gases are loaded with aggressive materials, the passing of the dew point causes low temperature corrosion on heat exchanger components. As a result of this, the heat exchanger is increasingly destroyed which entails constant worsening of efficiency very rare (once to twice per year) with some plants, i.e. reheating furnaces in the steel industry, so that more fuel is consumed over a long period because of defective air pre-heating insulation and the environment is thus burdened more than is required with an intact installation. A heat exchanger for a thermal capacity of 1.0 MW is to be erected upstream of the reheating furnace of a rolling mill fired by sulphur bearing coke oven gas. The energy for a pre-heating is taken from the skid rail cooling circuit which has a temperature level of maximum 90 deg. C
Ziel der geplanten Dissertation ist, eine Aussage ueber die Ursachen der Verbreitung epiphytischer Moose und Flechten zu treffen. Der hohe Epiphytenreichtum der tropischen Regenwaelder und Bergregenwaelder wird im allgemeinen mit der hohen Niederschlagsmenge erklaert. Da aber auch andere, niederschlagsarme Regionen der Erde (Wueste Namib), einen hohen Flechtenanteil der Vegetation aufweisen, muessen andere Ursachen beruecksichtigt werden. Hierzu zaehlen beispielsweise Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, Taupunkt und Nebel. Diesen Fragestellungen will die Arbeit anhand des reich strukturierten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen nachgehen. In 30 von der Landesanstalt fuer Oekologie, Bodenordnung und Forsten ausgewaehlten Probeflaechen, die gleichmaessig ueber NRW verteilt sind, wird die epiphytische Moos- und Flechtenvegetation aufgenommen. Der Epiphytenreichtum wird mit Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes korreliert. Gleichzeitig werden mikroklimatische Untersuchungen mit Hilfe von Dataloggern in ausgewaehlten Gebieten durchgefuehrt. Die gezielte Suche nach Indikatorarten gibt Aufschluss ueber moegliche Klimaveraenderungen bzw. ueber eine verbesserte Luftqualitaet. Informationen ueber die Verbreitung seltener Rote-Liste-Arten in NRW runden die geplante Dissertation ab.
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Bund | 33 |
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