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Wovon wir reden, wenn wir von Unsicherheit reden - Eine Bewertung der Bayes'schen Statistik als Mittel zur hydrogeologischen Unsicherheitsanalyse

Das Projekt "Wovon wir reden, wenn wir von Unsicherheit reden - Eine Bewertung der Bayes'schen Statistik als Mittel zur hydrogeologischen Unsicherheitsanalyse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Institut für Geowissenschaften.Die Relevanz von Unsicherheitsanalysen in der Hydrogeology ist vergleichsweise groß aufgrund der Tatsache, dass Aquifereigenschaften oft sehr heterogen sind und meist nur wenige in-situ Daten zu deren Charakterisierung zu Verfügung stehen. Die Bayes'sche Statistik ist hervorragend geeignet, um solche Analysen durch zu führen. Verglichen mit klassicher, frequentistischer Statistik lassen sich Unsicherheiten deutlich einfacher modellieren, können Wahrscheinlichkeitsaussagen auch für Einzelfälle getroffen werden und Hintergrundwissen von ex-situ Messungen konsistent mittels der A-priori-Verteilung repräsentiert werden. In der Praxis werden allerdings sowohl Unsicherheitsanalyse wie auch Aquifercharakterisierung nur selten mit Bayes'schen Methoden durchgeführt. Der wahrscheinlich wichtigste Hinderungsgrund ist dabei die Schwierigkeit die A-priori-Verteilung zu bestimmen, welche die (Un)sicherheit bzgl. der Aquifereigenschaften ausdrückt bevor in-situ Daten berücksichtigt wurden. In diesem Projekt werde ich dieses Problem angehen, in dem ich (i) einen Arbeitsablauf zur Bestimmung der A-priori-Verteilung ausarbeite und (ii) den Einfluss solch einer Verteilung untersuche. Im ersten Teil werde ich Gebrauch machen von dem hierarchischem Bayes'schen Modell zur Bestimmung von A-priori-Verteilungen, welches in einer Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgruppe von Prof. Yoram Rubin und mir entwickelt wurde. Um dieses Modell mit einem umfangreichen und repräsentativen Datensatz zu versorgen, werde ich es mit einer etablierten Datenbank hydrogeologischer Messungen koppeln. Dadurch wird es möglich informative A-priori-Verteilungen zu bestimmen, welche das Hintergrundwissen von ex-situ Messungen repräsentieren. Im zweiten Teil werde ich den Einfluss dieser informativen A-priori-Verteilungen auf Fragen der Unsicherheitsreduktion und des resultierenden Datenwertes untersuchen. Dazu werde ich eine Reihe von klassischen Meß- und Interpretationsverfahren mit einem Bayes'schen Aquivalent vergleichen. Dabei wird vor allem die Frage des relativen Datenwertes im Mittelpunkt stehen. Relativ bezieht sich hierbei auf den Einfluss von in-situ Daten verglichen mit den ex-situ Daten, welche in der A-priori-Verteilung enthalten sind. Die Ergebnisse dieses Projektes werden demnach helfen einen konsistenten und reproduzierbaren Arbeitsablauf zur Ableitung hydrogeologischer A-priori-Verteilungen zu etablieren sowie deren Einfluss auf Fragen der Unsicherheitsreduktion und des relativen Datenwertes von in-situ Messungen zu bestimmen. Des Weiteren werden die Ergebnisse dazu dienen die Vorteile sowie mögliche Nachteile Bayes'scher Methoden für die hydrogeologische Unsicherheitsanalyse zu verstehen. Dadurch werden die Herausforderungen klar, die zu überwinden sind, um Bayes'sche Statistik zu einem allgemein genutztem Standard für hydrogeologische Unsicherheitsanalysen werden zu lassen.

Weiterentwicklung der Simulationsmodelle für die späte Störfallphase zur Unterstützung der Verbesserung von Severe Accident-Strategien

Das Projekt "Weiterentwicklung der Simulationsmodelle für die späte Störfallphase zur Unterstützung der Verbesserung von Severe Accident-Strategien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme.

MOSAiC 2: Modellierung des Einflusses von Eisrinnen auf die atmosphärische Grenzschicht, Vorhaben: Turbulenzauflösende Simulationen

Das Projekt "MOSAiC 2: Modellierung des Einflusses von Eisrinnen auf die atmosphärische Grenzschicht, Vorhaben: Turbulenzauflösende Simulationen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Meteorologie und Klimatologie.

Entwicklung virtueller Produktionssysteme in der Batteriezellfertigung zur prozessübergreifenden Produktionssteuerung, ViPro - Entwicklung virtueller Produktionssysteme in der Batteriezellfertigung zur prozessübergreifenden Produktionssteuerung

Das Projekt "Entwicklung virtueller Produktionssysteme in der Batteriezellfertigung zur prozessübergreifenden Produktionssteuerung, ViPro - Entwicklung virtueller Produktionssysteme in der Batteriezellfertigung zur prozessübergreifenden Produktionssteuerung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung.

Formulierungs- und Coating-Modell für simultan zweilagig-strukturierte Lithium-Ionen-Batterieschichten, ForeCast - Formulierungs- und Coating-Modell für simultan zweilagig-strukturierte Lithium-Ionen-Batterieschichten

Das Projekt "Formulierungs- und Coating-Modell für simultan zweilagig-strukturierte Lithium-Ionen-Batterieschichten, ForeCast - Formulierungs- und Coating-Modell für simultan zweilagig-strukturierte Lithium-Ionen-Batterieschichten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: BASF SE.

Entwicklung eines Pyrolyse-Prognosemodelles für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, Teilvorhaben 1: Modellentwicklung, Verifizierung und Validierung

Das Projekt "Entwicklung eines Pyrolyse-Prognosemodelles für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, Teilvorhaben 1: Modellentwicklung, Verifizierung und Validierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit.

Entwicklung eines Pyrolyse-Prognosemodelles für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, Teilvorhaben 2: Analyse thermischer Materialparameter und numerische Berechnung

Das Projekt "Entwicklung eines Pyrolyse-Prognosemodelles für Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, Teilvorhaben 2: Analyse thermischer Materialparameter und numerische Berechnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Magdeburg, Institut für Apparate und Umweltechnik.

Ressourceneffiziente Gewinnung pharmazeutischer Wirkstoffe aus Wasserdampf-Hydrolaten und Destillationsrückständen, Teilvorhaben 2: Gewinnung aus flüssigen Destillations- und Extraktionsrückständen (Wasserdampf-Hydrolate, Destillationsmittel, Extraktionsmittel)

Das Projekt "Ressourceneffiziente Gewinnung pharmazeutischer Wirkstoffe aus Wasserdampf-Hydrolaten und Destillationsrückständen, Teilvorhaben 2: Gewinnung aus flüssigen Destillations- und Extraktionsrückständen (Wasserdampf-Hydrolate, Destillationsmittel, Extraktionsmittel)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz.Ziel des Vorhabens ist die wirtschaftliche und ressourceneffiziente Gewinnung pflanzlicher Wertkomponenten, die bislang in den Nebenströmen bei der Herstellung von ätherischen Ölen mittels Wasserdampfdestillation/Hydrodestillation als Abfallprodukte auftreten. Hierbei verbleiben jedoch sehr häufig gering wasserlösliche Komponenten wie z.B. Thymol und Carvacrol im sogenannten Hydrolat zurück, das dann in der Regel verworfen wird. Ebenso verbleiben die Destillationslösungen, in denen das pflanzliche Material mit Wasserdampf durchströmt wird, oftmals ungenutzt als Abfall und dieser muss unter Kosten entsorgt werden. Konkretes Ziel des Teilvorhabens 2 ist es daher, alle flüssigen Restphasen aus dem Prozess der Wasserdampf- bzw. Hydrodestillation bei der Gewinnung ätherischer Öle auf verbleibende pflanzliche Wertstoffe hin zu untersuchen und geeignete Isolationsmethoden zu entwickeln, diese Wertstoffe selektiv und in hoher Ausbeute zu erhalten. Dazu sollen ebenfalls Einflüsse auf Qualität und Quantität der erhaltenen Komponenten durch Variation der Betriebsparameter untersucht werden, um betriebswirtschaftliche Aspekte besser abschätzen zu können. Diese Prozesse sollen an ausgewählten Pflanzen, -teilen mit modellhaften Inhaltstoffen exemplarisch untersucht werden und ein Modell zur Abstraktion auf Flüssigphasen bei Verwendung anderer Pflanzensysteme entwickelt werden. Anschließende upscaling-Experimente sollen helfen, diese Prozesse für ein industrielles Umfeld zu bewerten.

Helmholtz-Kolleg: Energieszenarien

Das Projekt "Helmholtz-Kolleg: Energieszenarien" wird/wurde gefördert durch: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung.Im Rahmen der Energiewende sowie einer zukünftigen nachhaltigen Energieversorgung stützen sich politische als auch energiewirtschaftliche Entscheidungen zumeist auf Verfahren der Systemmodellierung und der Szenarienanalyse. Diese resultieren aufgrund methodisch bedingter Unsicherheiten, unterschiedlicher Modellzielgrößen und -Annahmen sowie dem Abbildungsgrad der verwendeten Modelle oftmals in einer Vielzahl von Szenarien mit zum Teil konträren Aussagen. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Notwendigkeit einer gesamtheitlichen (i.e. sozio-technischen) Betrachtung von Energieszenarien. Das interdisziplinäre Forschungsteam der Projektpartner KIT, Fraunhofer, Universität Stuttgart und dem DLR ermöglicht es, das zukünftige Energieversorgungssystem unter den verschiedenen Blickwinkeln der techno-ökonomischen Entwicklung, Bevölkerungsakzeptanz und Partizipation, sowie der Marktentwicklung und -Integration zu beleuchten. Innerhalb des Helmholtz-Kollegs 'Energieszenarien' untersucht die Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung des Instituts für Technische Thermodynamik am DLR Stuttgart insbesondere die Integration von Stromspeichertechnologien in das energiewirtschaftliche Gesamtsystem. Mit Hilfe eines kostenoptimierenden Modells werden dabei neben Abschätzungen zum zukünftigen Speicherbedarf unter verschiedenen Rahmenbedingungen, wie etwa dem Netzausbau, Strombedarf oder verschiedenen Erzeugungsportfolios, auch neue Speichertechnologien? und Innovationen unter systemanalytischen Gesichtspunkten bewertet und modelltechnisch abgebildet. Das Helmholtz-Kolleg 'Energieszenarien' fördert über 6 Jahre im Zeitraum von 2012-2018 bis zu 24 Doktoranden aus den Bereichen der Ingenieur?, Wirtschafts?, Sozial? und Geisteswissenschaften. Dabei werden in den zwei Förderzeiträumen (2012-2015, 2015-2018) jeweils sechs Stipendien vergeben. Die Stipendiaten werden die gesamte Förderungsdauer durch ein umfangreiches Curriculum begleitet.

Integration fluktuierender erneuerbarer Energien durch konvergente Nutzung von Strom- und Gasnetzen - Konvergenz Strom- und Gasnetze, Teilvorhaben: Modellgestützte netzübergreifende Analyse konvergierender Energieinfrastrukturen

Das Projekt "Integration fluktuierender erneuerbarer Energien durch konvergente Nutzung von Strom- und Gasnetzen - Konvergenz Strom- und Gasnetze, Teilvorhaben: Modellgestützte netzübergreifende Analyse konvergierender Energieinfrastrukturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-STE: Systemforschung und Technologische Entwicklung.Ziel des Verbundvorhabens ist es, die Rolle des Power-to-Gas (PtG) Konzeptes zu analysieren unter besonderer Berücksichtigung der Implikationen auf Strom- und Gasnetze. Die geplanten Arbeiten des gesamten Projekts umfassen zum einen die Analyse eines zukünftigen Speicherbedarfs, die Abschätzung von möglichen Überschussstrommengen und die kostenseitigen Auswirkungen eines Speichereinsatzes unter Berücksichtigung möglicher Alternativen zum PtG Konzept. Zum anderen werden strom- und gasnetzseitige Auswirkungen untersucht, die im Falle eines forcierten Einsatzes von PtG zu erwarten sind, wobei insbesondere standortspezifische Kriterien in den Blick genommen werden. Dies erfordert eine Analyse mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung. Die Arbeiten des Teilprojekts umfasst u.a. die Erarbeitung eines Rahmendatensatzes (z.B. Energieträgerpreise, wirtschaftliche Entwicklung etc.), der von allen Projektpartnern genutzt werden soll. Dieser bildet auch die Grundlage für die volkswirtschaftliche Bewertung, die in Form von Szenarien und mit Hilfe eines Energiesystemmodells durchgeführt wird, das die Simulation des gesamten Energiesystems umfasst. Zu diesem Zweck wird das bestehende Energiesystemmodell erweitert, indem die Gasnetzinfrastruktur simuliert wird, was eine bessere Bewertung von Power to Gas Konzepten ermöglicht. Die geplanten Simulationen erfolgen in enger Abstimmung mit den modellgestützten Detailanalysen der Verbundprojektpartner.

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