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Analyse der Fehlermodi von programmierbaren logischen Schaltungen in der Sicherheitsleittechnik von Kernkraftwerken

SO273: MARION - ROV-Beprobung und Kartieren des Marion Rises am Südwest-Indischen-Rücken (SWIR), Vorhaben: Osmiumisotopie und Platingruppenelementhäufigkeiten der Mantelgesteine

Erstellung regionaler Waldbaurichtlinien für Südtirol

Das Institut für Waldbau soll in einem mehrjährigen Projekt Waldbaurichtlinien für alle Wuchsgebiete Südtirols in Zusammenarbeit mit den lokalen Bewirtschaftern erarbeiten. In einem ersten Schritt soll in dem Testgebiet 'Sterzing' die Grundlagen zur Erstellung der Richtlinien sowie das Konzept für die laufende Datenerhebung festgelegt werden. Dabei sollen lokale Erfahrungen und Versuche, vorhandene Literatur und bestehende Konzepte (soweit vorhanden) verarbeitet werden. Als Ergebnis für das Testgebiet soll ein praktisches Handbuch für die lokalen Förster erstellt werden, dass es ermöglicht einfache Informationen über die Charakterisierung des Wuchsgebietes (Klima, Standort, Böden, Geologie, Informationen zum Waldtyp), Baumartenempfehlungen sowie Pflegekonzepte nachzuschlagen. Basis für die Erstellung der Richtlinien soll der gegenwärtige IST-Zustand (aktuelle Vegetation) und der prognostizierte SOLL-Zustand, der aus der PNWG (potenzielle natürliche Vegetation) und den jeweiligen Waldfunktionen (Steinschlagschutz, Murkataster) abgeleitet wird.

Monitoring technogen verursachter Umweltveraenderungen auf der Grundlage von Fernerkundungs- und GIS-Technologien am Beispiel des Tschernobyl-Ljutecher Testgebietes

Innerhalb des Vorhabens wurde die Rahmentechnologie fuer ein oekologisches Monitoring des Tschernobylgebietes auf der Basis von Fernerkundung, GIS und der Modellierung von Geosystemprozessen entwickelt. Fuer die Informationsgewinnung zu Umweltparametern erfolgte der Einsatz von flugzeug- bzw. weltraumgestuetzten Fernerkundungsdaten. Hierbei wurden erstmals Abhaengigkeiten zwischen den Remissionswerten der Vegetation im roten und nahen infraroten Spektralbereich von Multispektralaufnahmen (Spot, Landsat TM, MK4) und der radioaktiven Bodenkontamination mit 137 Cs nachgewiesen. Weiterhin wurden Fernerkundungsdaten zur Kartierung von vorlaeufigen Deponien radioaktiven Materials, der Fruehjahreshochwaesser des Pripjat und von potentiellen Eindringzonen von Oberflaechenkontaminationen in tiefer gelegene Grundwasserleiter eingesetzt. Diese hydrologisch relevanten Informationen gingen als Randbedingungen in ein experimentelles Geosystemmodell der Tschernobylregion ein, aus dem Informationen zur Kontamination tieferliegender grundwasserfuehrender Schichten abgeleitet wurden. Zur methodischen Absicherung der funktionalen Abhaengigkeiten zwischen der Spektralsignatur von Vegetationsbestaenden und der radioaktiven Bodenkontamination sowie zur Testung der Monitoringtechnologie in anderen von der Tschernobylkatastrophe beeintraechtigten Gebieten sind weitere Arbeiten erforderlich.

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