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Laboruntersuchungen zur Wirkung von Plantomycin auf Raubmilben

Im Labor wird die Wirkung von Plantomycin auf ausgewaehlte Entwicklungsstadien der Raubmilbenarten Typhlodromus pyri, Amblyseius andersoni und Euseius finlandicus ermittelt. Die Untersuchungen erfolgen mit der offenen Methode nach LOUIS und UFER (nach Paragraph 18 PfISchG).

Laboruntersuchungen zur Sensitivitaet verschiedener relevanter Raubmilbenarten gegenueber Pflanzenschutzmitteln

Raubmilben sind weit verbreitet und gelten allgemein als gute Indikatoren fuer die Kontamination terrestrischer Oekosysteme durch chemische Stoffe. Die Empfindlichkeit der einzelnen Arten ist jedoch sehr unterschiedlich. So gilt z.B. die Raubmilbe Typhlodromus pyri als weniger empfindlich als die Arten Amblyseius andersoni und Euseius finlandicus. Ergebnisse zum direkten Vergleich der Sensitivitaet der einzelnen Arten liegen noch nicht vor. Deshalb sollen Untersuchungen mit verschiedenen relevanten Arten und ausgewaehlten Pflanzenschutzmitteln durchgefuehrt werden, die Aufschluss ueber die Empfindlichkeit der einzelnen Raubmilbenarten geben. Das Ziel der Arbeiten ist dabei, Arten zu finden, die aufgrund ihrer Sensitivitaet sowie Handhabbarkeit im Labor geeignete Indikatoren fuer Pruefungen der Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln darstellen.

Spezifische Umweltwirkungen transgener Gehoelze^Teilprojekt 5: Phytosanierung von Schwermetallen in Böden mit Hilfe gentechnisch veraenderter Pappeln, Teilprojekt 4: Auswirkungen transgener, pilzresistenter Reben auf Nicht-Ziel-Organismen am Beispiel von Rebinsekten

Einfluss von Pflanzenschutzmitteln auf Abundanz, Verhalten und Wirksamkeit der Nuetzlingspopulationen in Apfelanlagen

Grossraeumige Freilassung und Wiedereinbuergerung der Raubmilben zur Bekaempfung von Schadmilben in nordrheinischen Erwerbsapfelanlagen

In diesem Vorhaben werden zunaechst Massenzuchten von den beiden Raubmilbenarten Amblyseius potanlillae (German) und Typhlodromus pyri (Scheuten) im Labor aufgebaut um diese Raubmilben anschliessend in repraesentativen Erwerbsapfelanlagen im Meckenheimer und Krefelder Obstbaugebiet auszubringen und einzubuergern. Nach der Freilassung werden die Raub- bzw Schadmilben in woechentlichen Abstaenden waehrend der gesamten Vegetationsperiode bonitiert und ihre Populationsentwicklung ermittelt. In den naechsten Jahren erfolgt die Einbuergerung in neue Anlagen durch Freilassung von wieder im Labor gezuechteten Raubmilben oder durch Einbringung von raubmilbenbesetzten Schnitthoelzern oder Blaettern. Weiterhin werden die Raubmilben durch eine selektive und nuetzlingsschonende Spritzfolge geschont und gefoerdert und der innerhalb der dreijaehrigen Periode erzielte Erfolg der biologischen Bekaempfung im qualitativen und quantitativen Vergleich ermittelt.

Studien zur Verbreitung und Einbuergerung der Raubmilbe Typhlodromus pyri und zu deren Einsetzbarkeit gegen Kraeusel- und Spinnmilben im Obstbau

Biologische Pflanzenschutzverfahren, wie die Ausnuetzung eines Raeuber-Beute-Verhaeltnisses (Raubmilben-Spinnmilben-Kraeuselmilben), koennen chemische Pflanzenschutzmassnahmen ersetzen. Kenntnisse ueber das Vorkommen von Raubmilben, bzw ueber die Notwendigkeit ihrer Einbuergerung, sind Grundvoraussetzungen fuer ein auf Raubmilbenschonung basierendes integriertes Rebschutzkonzept. Grossflaechige Erhebungen des Vorkommens von Raubmilben und Kontrollen der Populationsentwicklung auf 16 ha mit eingebuergerten Raumbmilben und der antagonistischen Wirkung auf Spinn- und Kraeuselmilben sind beabsichtigt.

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