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Machbarkeitsstudien fuer neue Umweltzeichen nach ISO 14024 zu ausgewaehlten Produktgrupen - Hier: Entwicklung einer Pruefmethode und Untersuchungen zur Begrenzung von Emissionen aus Druckern und Kopierern im Rahmen der Umweltzeichenvergabe - Teilvorh

Das Projekt "Machbarkeitsstudien fuer neue Umweltzeichen nach ISO 14024 zu ausgewaehlten Produktgrupen - Hier: Entwicklung einer Pruefmethode und Untersuchungen zur Begrenzung von Emissionen aus Druckern und Kopierern im Rahmen der Umweltzeichenvergabe - Teilvorh" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.2 Umweltrelevante Material- und Produkteigenschaften.Im Zuge der zunehmenden weltweiten Bedeutung von Umweltzeichen als oekologischer Produktstandard und Wettbewerbsanreiz ist ISO 14024 'Umweltzeichen Typ 1 - Grundsaetze und Verfahrensweisen' entwickelt worden. Hiernach wird fuer neue Umweltzeichen die Erstellung von Machbarkeitsstudien vorgeschrieben. Im Sinne einer hohen Qualitaet der erarbeiteten Vergabegrundlagen sind Entwicklungen zu beruecksichtigen, die ein hohes Niveau des Umwelt- und Verbraucherschutzes bei der Nutzung von Produkten, welche das Umweltzeichen tragen, sichern. Das trifft ganz besonders auf die Produktgruppe der IKT (Informations- und Kommunikationstechnik) - Geraete zu. Die Weiterentwicklung der Vergabegrundlagen fuer Drucker und Kopierer sowie die Fertigstellung der neuen Vergabegrundlage fuer Multifunktionsgeraete, wofuer bereits eine vorbereitende Machbarkeitsstudie angefertigt wurde, stagniert derzeit wegen der fehlenden fachlichen und messtechnischen Basis fuer eine Anpassung der Emissionspruefmethoden an die gewachsenen Ansprueche hinsichtlich des Umwelt- und Gesundheitsschutzes fuer die Geraetenutzer. Es ist erforderlich, fuer die Entwicklung der Pruefmethoden einen neuen Weg zu gehen. Beabsichtigt ist die Messung geraetespezifischer Emissionsraten auf der Basis eines Vorschlags der European Computer Manufacturers Association (ECMA) TC 38. Sowohl die konkrete Untersuchung und Durchfuehrung der Pruefmethoden, die Anwendung auf die o.g. Produktgruppen und die Organisierung, Koordinierung und Auswertung von Messungen verschiedener Messeinrichtungen haben im Rahmen der Fortentwicklung der Umweltzeichenanforderungen an IT-Geraete hoechste Prioritaet und koennen nur im Rahmen eines Forschungsvorhabens geleistet werden. Dabei ist in mehreren Stufen vorzugehen, welche die Fuehrung von Koordinierungsgespraechen, Untersuchung und Festlegungen konkreter Messverfahren, Durchfuehrung von Vergleichsmessungen und deren Auswertung, Grenzwertfestsetzungen und Formulierung der Messvorschriften fuer die Umweltzeichenvergabegrundlagen zum Gegenstand haben.

Untersuchungen von Schadstoffeintraegen in die Luft aus der Abwasserbehandlung in der chemischen Industrie

Das Projekt "Untersuchungen von Schadstoffeintraegen in die Luft aus der Abwasserbehandlung in der chemischen Industrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ingenieurbüro Dr. Köppke GmbH.Das Abwasser chemischer Betriebe wird im allgemeinen abschliessend zentral behandelt. Hierbei finden die Verfahrensschritte Vorreinigung und biologische Behandlung mit Schlammabtrennung, -aufbereitung und -entsorgung statt. Bei der biologischen Behandlung des Chemieabwassers kommen verschiedene Verfahrensvarianten zur Anwendung, wie mehrstufige Anlagen, geschlossene Anlagen (u.a. Abdeckungen fuer Abluftbehandlung), Hochbecken (Turmreaktoren). Inwieweit und in welchem Masse jedoch bei der Endbehandlung fluechtige Verbindungen (z.B. VOC, CKW, Mercaptane, Ammoniak) oder andere klimarelevante Luftschadstoffe mit der Abluft emittiert werden, ist aufgrund der derzeitigen Datenlage weitgehend unbekannt und es besteht ein dringender Informationsbedarf. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Datenlage zum Verbleib der fluechtigen Schadstoffe (Input, Output-Bilanzen), Stoffcharakterisierung mit Bezug auf Umweltwirkungen zu verbessern. Die Ergebnisse werden bei der Festlegung und Ermittlung des Standes der Technik der Abwasserbehandlung und bei der Auswahl geeigneter Abwasserbehandlungsverfahren beruecksichtigt, um eine Belastungsverschiebung von einem Umweltmedium in ein anderes weitgehend zu vermeiden oder zu verringern. Die Ergebnisse werden kuenftig sowohl bei der Festlegung des Standes der Technik einfliessen als auch fuer die medienuebergreifende Vorgehensweise (national und international) von hoher Bedeutung sein.

Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskommunikation über die Neubestimmung der Mobilität aus kulturpolitischer Sicht

Das Projekt "Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitskommunikation über die Neubestimmung der Mobilität aus kulturpolitischer Sicht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bamberg, Sozialwissenschaftliche Forschungsstelle.A) Problemstellung: Das Bedürfnisfeld Mobilität gehört zu den am meisten problematischen Gebieten in Umweltpolitik und Umweltkommunikation. Hier ist - durch sozialwissenschaftliche Forschung gut belegbar - das (Umwelt-)Bewusstsein der Menschen durch besonders starke Widersprüche geprägt. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. UBA): Daher bedarf es gerade für diesen Bereich der Entwicklung neuer Formen der öffentlichen Kommunikation, mit denen auch die Chancen einer Neubestimmung von Mobilität gemäß dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung deutlich gemacht werden können. Wichtig ist dazu vor allem der Aufweis, wie sich solche neuen Verhaltensformen in eine allgemeine, am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierte Alltagskultur integrieren lassen könnten, damit die heute erst in vereinzelten Ansätzen zu beobachtende Herausbildung neuer Lebensstile auch in diesem Bereich gestärkt werden kann. C) Ziel des Vorhabens ist es, zunächst in einer sozialwissenschaftlich orientierten Studie die bereits auf breiter Basis vorhandenen Konzepte und praktischen Anstöße zur Neubestimmung von Mobilität (von Managementkonzepten in der Industrie über symbolische Aktionen wie 'autofreie Tage' bis zu Best-practice-Darstellungen) zu sammeln und auf ihre für die Nachhaltigkeitskommunikation relevanten Anknüpfungspunkte zu überprüfen. Das soll den ersten Teilschritt des Vorhabens darstellen, und möglichst bald vorliegen. Dabei kann auf vielfältige Vorarbeiten zurückgegriffen werden. Daran anschließend sollen die Möglichkeiten eruiert werden, durch die Bildung strategischer Allianzen zwischen verschiedenen, dieser Neubestimmung gegenüber aufgeschlossenen zivilgesellschaftlichen Akteuren (aus Umweltverbänden und lokalen Agendainitiativen, Stadtplaner, Kulturschaffende usw.) eine stärkere Präsenz dieser Themenstellung in der öffentlichen Diskussion zu erreichen. Zu erforschen sind die Bedingungen dafür, wie eine stärkere Akzeptanz umweltpolitischer Maßnahmen in diesem Bereich erreicht werden kann. Dazu ist ein Fachgespräch zu organisieren, in dem neben der Defizitanalyse auch die neu entstehende kulturpolitische Diskussion zum Thema einbezogen werden soll.

Ermittlung gesetzlich limitierter Schadstoffe von Fahrzeugen im Verkehr waehrend der Lebensdauer auf Grundlage der gesetzlichen Vorgaben und Ermittlung von Emissionsfaktoren fuer den Fahrzeugbetrieb (Feldueberwachung IV)

Das Projekt "Ermittlung gesetzlich limitierter Schadstoffe von Fahrzeugen im Verkehr waehrend der Lebensdauer auf Grundlage der gesetzlichen Vorgaben und Ermittlung von Emissionsfaktoren fuer den Fahrzeugbetrieb (Feldueberwachung IV)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein Fahrzeug.Die Zielsetzung des Vorhabens besteht darin, durch die Umsetzung der Anforderungen gemaess Anlage I der Richtlinie 98/69/EG die Dauerhaltbarkeit emissionsmindernder Bauteile in Pkw bei einem langfristig niedrigen Emissionsniveau zu gewaehrleisten und das Vorgehen fuer die gesetzlich vorgesehene Einfuehrung fachlich zu begleiten. Abgasemissionen und Kraftstoffverbrauch sollen in dem der Typpruefung entsprechenden Fahrzyklus ermittelt werden. Bei Ueberschreitung der gesetzlichen Grenzwerte erfolgt die Einstellung bzw. Wartung oder Reparatur des Fahrzeuges und eine Wiederholungsmessung. Mit Anlage I der Richtlinie 98/69/EG ist die Durchfuehrung der Feldueberwachung fuer Fahrzeuge der Grenzwertstufen EURO III und EURO IV europaweit geregelt. Bereits in dem 1997 abgeschlossenen Vorhaben FKZ 10506061 wurde gezeigt, dass es sich bei der Feldueberwachung um ein wirksames Instrument handelt, typspezifische Defekte sicher aufzudecken. Es wurden bereits Maengel aufgedeckt, die mehr als 550000 Fahrzeuge im Feld betrafen und mit weitreichenden Konsequenzen zur Einhaltung des gesetzlichen Emissionsniveaus fuer die Hersteller verbunden waren. Zusaetzliche Emissionsmessungen erfolgen ausserhalb der gesetzlichen Pruefzyklen, um gleichzeitig eine kostenguenstige Aktualisierung der Emissionsfaktoren fuer Otto-Pkw zu ermoeglichen. Weitere Emissionsmessungen betreffen die gesetzlich limitierten Verdampfungsemissionen waehrend des Tankaufheizens und des Heissabstellens. Darueber hinaus soll das Kraftstoff/Luftverhaeltnis im Vollastbetrieb ueberprueft werden, um sicherzustellen, dass bei heutigen Neufahrzeugen keine Anfettung im Vollastbetrieb vorgenommen wird.

Ableitung von Kriterien zur Charakterisierung einer schaedlichen Bodenveraenderung, entstanden durch nutzungsbedingte Verdichtung von Boeden/ Regelungen zur Gefahrenabwehr

Das Projekt "Ableitung von Kriterien zur Charakterisierung einer schaedlichen Bodenveraenderung, entstanden durch nutzungsbedingte Verdichtung von Boeden/ Regelungen zur Gefahrenabwehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Institut für Betriebstechnik und Bauforschung.Boeden sind knappe und nicht erneuerbare natuerliche Ressourcen. Das Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) verlangt daher, dass ihre Leistungsfaehigkeit und natuerlichen Funktionen erhalten bleiben. Im Rahmen der Vorsorge wird dies fuer die landwirtschaftliche Nutzung durch Paragraph 17 des BBodSchG mit den Regeln zur guten fachlichen Praxis gewaehrleistet. Im Mittelpunkt der Aktivitaeten zum Bodenschutz steht daher die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Bodenfunktionen. Die fuer die landwirtschaftliche Bodennutzung wichtigsten Funktionen des Bodens sind die - Produktionsfunktion, weil die Boeden mit ihrer stets erneuerbaren Faehigkeit zur Biomasseproduktion die Lebensgrundlage der Menschen und Rohstofflieferanten sind; - Lebensraumfunktion, da die Boeden Lebensgrundlage und Lebensraum fuer den Menschen und fuer Flora und Fauna in ihrer genetischen Vielfalt, sind; - Regelungsfunktion, denn die Boeden regeln die abiotische und biotische Stoffumwandlung, insbesondere den mikrobiellen Abbau organischer Stoffe einschliesslich des Abbaus von Schadstoffen, die physikalische und chemische Pufferung, Filterung und Speicherung sowie die Grundwasserneubildung. Neben der Vorsorge ist entsprechend der Entschliessung des Bundesrates zur BBodSchV zu pruefen, inwieweit die Aufnahme von Regelungen zur Abwehr der Gefahr einer schaedlichen Bodenveraenderung durch nutzungsbedingte Verdichtungen der Boeden in die BBodSchV moeglich ist. Dies muss aufbauend auf die standort- und nutzungsbezogenen Handlungsempfehlungen fuer die landwirtschaftliche Praxis und Beratung bewertet werden, die z.Zt. im Rahmen einer Bund- Laender ad hoc Arbeitsgruppe (BLAG) auf Initiative des BML erarbeitet werden, um Uebermassregelungen zu vermeiden. Es sind daher Indikatoren fuer das Vorliegen einer schaedlichen Bodenveraenderung durch Bodenschadverdichtung abzuleiten und moegliche Massnahmen vorzuschlagen, die ueber die Empfehlungen fuer die gute fachliche Praxis hinaus geeignet sind, die Gefahr der Beeintraechtigung der Bodenfunktion sowie Schaden oder erhebliche Nachteile abzuwenden.

Der Jahresgang bluetenbildender und toxischer Algen an der niedersaechsischen Kueste seit 1982

Das Projekt "Der Jahresgang bluetenbildender und toxischer Algen an der niedersaechsischen Kueste seit 1982" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsisches Landesamt für Ökologie, Forschungsstelle Küste.Das in den beiden vom Land Niedersachsen finanzierten Projekten 'Informationssystem fuer Planktonblueten und toxische Algen' und 'Phaeocystis pouchetii in der Deutschen Bucht: Voraussetzung von Blueten und Bedeutung fuer die Produktion partikulaerer und geloester organischer Substanz' gesammelte Datenmaterial wird gemeinsam vertiefend ausgewertet. Unter anderem soll geprueft werden, ob sich aus den beiden Zeitreihen laengerfristige Tendenzen und Regelmaessigkeiten beim Auftreten von Planktonblueten, toxischen Algen und bei den Naehrsalzen nachweisen lassen.

Unterstützung beim Aufbau des nationalen Systems für eine transparente Erhebung der Grundlagendaten und Emissionsberichterstattung entsprechend Art. 5 (1) des Kioto-Protokolls

Das Projekt "Unterstützung beim Aufbau des nationalen Systems für eine transparente Erhebung der Grundlagendaten und Emissionsberichterstattung entsprechend Art. 5 (1) des Kioto-Protokolls" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..A) Problemstellung: Im Artikel 5.1 des Kioto-Protokolls wird die Implementierung eines Nationalen Systems zur Sicherstellung der für die Inventarerstellung notwendigen Berechnungsgrundlagen und Methoden bis spätestens 2007 vorgeschrieben. Durch die Anwendung der 'IPCC Guidance on Good Practice in Inventory Preparation' und den Aufbau eines 'National System' entsprechend des o.a. Artikels soll die Qualitätssicherung der Emissionsinventare von Klimagasen erfolgen. B) Handlungsbedarf: In den vergangenen 2 Jahren wurde im Auftrag des SBSTA (wissenschaftliche Begleitbehörde) der Klimarahmenkonvention der Leitfaden 'Good practice guidance and uncertainty management in national greenhouse gas inventories' erarbeitet. Dieser Leitfaden schreibt für die zukünftigen Berechnungen der nationalen Treibhausgasemissionen und -senken Methoden und Qualitätssicherungsprozeduren zwingend vor. Wenn Vertragsstaaten dieser Aufforderung nicht folgen, ergeben sich Konsequenzen hinsichtlich der Akzeptanz der veröffentlichten nationalen Treibhausgasinventare (Nachweis erreichter Emissionsminderungen) sowie der zukünftigen Teilnahme am Emissionshandel. C) Ziel des Vorhabens ist, im Rahmen dieses Vorhabens sollen die methodischen Vorarbeiten für die Anwendung des Leitfadens und notwendige Vorarbeiten für das Nationale System geleistet werden (Recherche der möglichen Einrichtungen, Information der beteiligten Kreise, Vorstellungen zur institutionellen Zusammenarbeit usw.), dessen erste Erfolge zum Vorhabensende (2005) nachzuweisen sind. Das Nationale System ist als Netzwerk aller Bundes- und Landeseinrichtungen, Forschungsinstitute, Verbände und Organisationen zu verstehen, die zur Verbesserung der Inventarberechnungen beitragen können.

Bewertung ausgewaehlter Stoffe zur Festlegung akuter Stoerfallkonzentrationsleitwerte nach dem acute exposure guideline levels (AEGL)-Konzept - Teil 2

Das Projekt "Bewertung ausgewaehlter Stoffe zur Festlegung akuter Stoerfallkonzentrationsleitwerte nach dem acute exposure guideline levels (AEGL)-Konzept - Teil 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungs- und Beratungsinstitut Gefahrstoffe GmbH (FoBiG).Der Betreiber stoerfallrelevanter Anlagen hat die Sicherheit einer Anlage nach deutschem Recht gemaess Stoerfallverordnung bzw. nach europaeischem Recht gemaess Seveso-II-Richtlinie zu gewaehrleisten. Die Bewertung moeglicher Auswirkungen, die auch zunehmend als Planungsgrundlage fuer die sicherheitstechnische Auslegung der Schutzmassnahmen der Anlagen sowie Gefahrenabwehrmassnahmen dienen soll, sollen zukuenftig mit Hilfe festzulegender akzeptabler Stoerfallbeurteilungswerte beschrieben werden. Solche Stoerfallbeurteilungswerte sind bisher nicht abgeleitet. Um diese in Deutschland bestehende Regulierungsluecke auszufuellen und die Schaffung eines bundeseinheitlichen sicherheitstechnischen Niveaus zu erleichtern, haben BMU und Stoerfallkommission eine Kooperation mit der US-EPA bzw. dem NAS/AFGL Committee zur Festlegung von Stoerfallkonzentrationsleitwerten nach dem Konzept der acute exposure guideline levels (AEGL) begonnen, um gemeinsam Stoerfallbeurteilungswerte abzuleiten. Mit Hilfe dieses Vorhabens soll die Etablierung des deutschen Beitrags im Rahmen des AEGL Committees sichergestellt werden. Der AN soll darueber hinaus eine Geschaeftsstellen- und Koordinationsfunktion fuer die Abstimmung im nationalen (SFK, VCI, Behoerden, Umweltverbaende etc.) sowie internationalen Rahmen (EU, OECD, ECE etc.) ausfuellen. Des weiteren sind Arbeiten zur Fortentwicklung des AEGL-Konzepts, wie z.B. die Ableitung von 10-Minuten-Stoerfallbeurteilungswerten, die Einbeziehung kanzerogener, mutagener und fortpflanzungsgefaehrdender Wirkungen in das Bewertungskonzept sowie vergleichbare, im Verlauf der weiteren Arbeiten auftretende Fragestellungen konzeptionell zu bearbeiten. In jaehrlichem Turnus erfolgt eine grundsaetzliche Evaluierung, deren Ergebnis ueber den weiteren Ablauf des Projekts entscheidet.

Freisetzung von Schwermetallen aus Materialien in die Umwelt - Teilvorhaben 1: Ermittlung der Schwermetallabgabe (run-off) von metallischen Werkstoffen infolge atmosphärischer Korrosion, insbesondere bei Blei, Kupfer und Zink

Das Projekt "Freisetzung von Schwermetallen aus Materialien in die Umwelt - Teilvorhaben 1: Ermittlung der Schwermetallabgabe (run-off) von metallischen Werkstoffen infolge atmosphärischer Korrosion, insbesondere bei Blei, Kupfer und Zink" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege.Stoffausträge in die Umwelt aus korrodierenden Materialien, wie z.B. Dächer, Regenrinnen usw. belasten zunehmend alle Umweltmedien. Deshalb besteht die dringenden Notwendigkeit, die verschiedenen Eintragspfade in die Umwelt zu quantifizieren. In diesem Projekt werden dazu zwei Wege beschritten. Teilvorhaben 1 ermittelt die Stoffausträge aus Materialien durch atmosphärische Korrosion, vor allem von Blei, Kupfer und Zink, experimentell. Teilvorhaben 2 quantifiziert die Stoffeinträge in die Umwelt beispielhaft für die gleichen Schwermetalle anhand vorhandener Daten aus der Literatur mit der weiteren Zielsetzung, eine Empfehlung für Bauherren und Architekten zu entwickeln. Zu Teilvorhaben 1: Problemstellung: Zahlreiche metallische Werkstoffe, wie feuerverzinkte Stähle, Zink- und Kupferbleche mit unterschiedlichen Schutzbeschichtungen, Legierungswerkstücke sind der Wirkung von Luftschadstoffen ausgesetzt und geben wegen der ablaufenden Korrosionsprozesse Schwermetallionen in die Umwelt ab. Es wird vermutet, dass die dabei auftretenden Konzentrationen im Ablaufwasser von Niederschlägen in höher schadstoffbelasteten Gebieten die zulässigen Grenzwerte überschreiten. Eine der Quellen von Schwermetallen in Böden und Oberflächengewässern ist deren Freisetzung als Folge atmosphärischer Korrosion von Werkstoffen. Erste Grundlagen für die quantitative Erfassung des daraus resultierenden Gefährdungspotentials ist mit der Aufstellung von Dosis-Wirkungs-Funktionen für einige ausgewählt Werkstoffe (Zink, Kupfer, Bronze) geschaffen worden. Diese Funktionen geben jedoch lediglich den korrodierten Anteil der Werkstoffe an, nicht die Menge der in die Umwelt freigesetzten Schwermetalle, da stets Teile als unlösliche Korrosionsprodukte gebunden bleiben. Ziel des Teilvorhabens 1 ist die zuverlässige Abschätzung der tatsächlichen Schwermetallabgabe von Werkstoffoberflächen in unterschiedlich belasteten Gebieten. Dieses soll unter Einbeziehung der vorhandenen Datenlage erfolgen und ergänzend durch zielgerichtete Durchführung begleitender experimenteller Arbeiten gestützt werden. Die Freisetzungsraten von Schwermetallen von Testflächen sind sowohl in Abhängigkeit von Art der Schadstoffdeposition (naß/trocken), als auch von der Exposition und der Auslaugungsform in realen Belastungssituationen zu untersuchen.

Betrieb und Ausbau des GAW Calibration Centers (WCC) für VOC

Das Projekt "Betrieb und Ausbau des GAW Calibration Centers (WCC) für VOC" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft, Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Teilinstitut für Atmosphärische Umweltforschung.

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