Das Projekt "Auswirkungen des Abfallgesetzes und der Altoelverordnung auf die Praxis der Altoel- und HKW-Entsorgung in den Jharen 1987 und 1988 in der Bundesrepublik Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: GfBU Gesellschaft für Betriebsberatung, Sicherheits- und Umweltfragen mbH.In dem zur Zeit laufenden Grundvorhaben sind die notwendigen Grundlagendaten fuer die Altoelverordnung (AltoelV) erarbeitet worden. Dazu gehoert eine Gesamtbilanzierung der Altoelmengen und -qualitaeten. Die Altoelverordnung wird zum ersten November 1987 in Kraft treten. Aus der Sicht des Gesetzgebers erscheint es nun geboten, genauer zu untersuchen, wie sich in den zwei Jahren nach Inkrafttreten die Mengenstroeme, die Qualitaeten, Sammlung, Transport, Aufarbeitung, thermische Verwertung und Beseitigung entwickeln. Aus dieser Gesamtbilanz sollen Problemfelder und Schwachstellen erarbeitet werden, sollen Loesungsvorschlaege unterbreitet werden, die ein Hoechstmass an Verwertung bei gleichzeitiger Entsorgungssicherheit und Schadensvermeidung sicherstellen.
Das Projekt "Auswertung der Entsorgungsscheine fuer das Demonstrationsvorhaben Schiffsentsorgung zur Erfuellung Paragraph 2 Abs. 3 Bund/Kuestenlaender-Verwaltungsabkommen Schiffsentsorgung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsstelle für die Seeschiffahrt e.V., Institut an der Fachhochschule Hamburg.Vom Bund und den vier Kuestenlaendern wird fuer 3 Jahre ein Demonstrationsvorhaben zur Entsorgung der Seeschiffe in den Haefen der Bundesrepublik Deutschland durchgefuehrt. Das UBA ist mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt. Zu diesem Zweck sind die mit den Kuestenlaendern abgestimmten Entsorungsscheine zu sammeln, zu pruefen, zu ergaenzen, zu dokumentieren und auszuwerten. Diese Aufgabe wurde in 1988 im Rahmen des Vorhabens 102 03 212 vorbereitet.
Das Projekt "Entwicklung abgestimmter Stoffdateien des Bundes und der Laender" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik.In der Regierungserklaerung und in Beschluessen von Bund/Laendereinrichtungen (UMK, BLAK, ASMK, LASI) wurde eine Stoffdatenbank gefordert. Die Einrichtung dieser Datenbank kann nur in enger Kooperation zwischen Bund und Laendern erfolgen bzw betrieben werden. Im Vorhaben sollen die fachlichen Datenstrukturen und Dokumentationsregeln nach einem zu entwicklnden Strukturierungsschema verglichen werden. Dokumentation, Auswertung und Darstellung der Diskussionsergebnisse der Tagung sind vorgesehen. Wichtigster Orientierungspunkt ist der Datenaustausch zu chemischen Stoffen anhand eines abgestimmten Stoffbegriffs (Sonderdefinition) um Handelsnamen zur Aufgabenerledigung in Bund und Laendern gegenseitig zur Verfuegung zu stellen und abgestimmte Zuordnungen weiterer Daten und Faktoren zu diesen Stoffen zu gewaehrleisten. In engem Kontakt mit betroffenen Einrichtungen sollen Vorschlaege fuer arbeitsteiliges Vorgehen, ggf unter Einschluss der Wirtschaft vorgelegt werden.
Das Projekt "Oekosystemforschung Wattenmeer, Hauptphase, Teilvorhaben Niedersachsen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ARSU-Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung GmbH.Das Vorhaben ist Teil der Hauptphase einer Oekosystemforschung Wattenmeer. Sie baut auf der Machbarkeitsstudie (10902121) auf, die in Zusammenarbeit mit dem Land Schleswig-Holstein und dem Umweltbundesamt erarbeitet wurde. Zwischen den Teilvorhaben der Hauptphase, die in Schleswig-Holstein und in Niedersachsen durchgefuehrt werden, soll eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung gewaehrleistet sein. Als konzeptioneller Rahmen ist das MAB-6 Projekt Berchtesgaden zu beruecksichtigen. Ebenso sind die Bezuege zu dem Vorhaben Sensitivitaetskartierung Wattenmeer sowie weiteren fuer die Oekosystemforschung im Wattenmeer relevanten Vorhaben zu beachten.
Das Projekt "Erprobung projekttypspezifischer Checklisten zur Ermittlung der Umwelterheblichkeit raumbedeutsamer Vorhaben und Entwicklung eines Leitfadens zur Checklistenbenutzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Synök Institut für Synergetik und Ökologie.Fuer die Umsetzung der EG-Richtlinie bedarf es der Entwicklung methodisch-inhaltlicher Hilfen. Zur Ermittlung der Umwelterheblichkeit wurde bereits eine Reihe von projekttypspezifischen Checklisten erstellt. An repraesentativen Projekten sollen diese Checklisten nunmehr ueberprueft und ergaenzt werden. Dabei wird eine benutzerorientierte Vereinheitlichung der von verschiedenen Fachleuten erstellten Checklisten erwartet. Weiterhin soll ein anwenderfreundlicher Leitfaden (Manual) zur Checklistenbenutzung auf verschiedenen Planungsebenen entwickelt werden.
Das Projekt "Validierung toxikologischer Pruefparameter an Zellkulturen insbesondere Tetrahymena: Membranfunktionen, Chemotaxis, Rotation im elektrischen Drehfeld" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Fachbereich Biologie, Institut für Biochemie und Molekularbiologie.
Das Projekt "Handbuch Sport und Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Büro für Umweltforschung und Umweltplanung Schemel und Partner.Die Diskussion ueber Sport und Umwelt wird seit Jahren kontrovers gefuehrt: Der DSB fordert den 'Sportplatz um die Ecke', waehrend Anwohner von Sportanlagen unter Berufung auf ihr Nachbarrecht gegen den 'unzumutbaren Laerm' klagen. Die Diskussion wird dabei weniger mit Sachargumenten gefuehrt als aufgrund interessenbedingter Einstellungen und Standpunkte. Das F+E-Vorhaben soll in diesem Zusammenhang zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen, um hier einen Interessenausgleich zwischen Sport und Umwelt herbeizufuehren. Dabei sollten nicht nur diese Akzeptanzprobleme im bebauten und unbebauten Innenbereich beruecksichtigt werden, sondern ein - insbesondere in der Zukunft - weitaus wichtigerer Bereich ist die Verhinderung und Verringerung der Belastung der Umwelt, der Natur und Landschaft, im Aussenbereich. Das Vorhaben soll die Erstellung eines Handbuches zum Ziel haben, das als leicht verstaendliches Nachschlagewerk der Oeffentlichkeit, Vertretern des DSB und Planungsbehoerden dient.
Das Projekt "Erarbeitung von Grundlagen fuer den Vollzug der Rechtsverordnung nach Paragraph 5 (2) BImSchG - Phase II" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fichtner Beratende Ingenieure.In einem ersten Teil des FVs 10407304 wurden 40 ausgewaehlte Anlagen der 4. BImSchV auf Moeglichkeiten zur Nutzung der anfallenden Abwaerme hier untersucht. Wir gehen z Zt davon aus, dass die Abwaermenutzungs-Verordnung - AbwVO - etwa 85 Anlagen umfassen sollte. Deshalb sollen in einem zweiten Teil des FVs abwaermerelevante Daten und Beschreibungen fuer die restlichen 45 Anlagen ermittelt und zusammengestellt werden.
Das Projekt "Entstehung, Ausbreitung und Minderung von Emissionen aus kalten und niedrigen Quellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungs-Verein Rheinland Sicherheit und Umweltschutz.In Bodennaehe entstehende Emissionen koennen in Quellennaehe erhebliche Immissionen verursachen, selbst dann, wenn die emittierte Schadstoffmenge vergleichsweise klein ist. Die meisten der sog. diffusen, d.h. nichtgerichteten Emissionen entstehen in Bodennaehe. Beispiele 'bodennaher Quellen' sind Schuettgutlager, Transportmittel fuer Schuettgueter und Treibstoffe oder Gewerbebetriebe, in denen org. Loesungsmittel eingesetzt werden. Die Ermittlung diffuser Staubemissionen ist ein methodisch besonders schwieriges Problem. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich verpflichtet, in einem ECE-Gremium mitzuarbeiten, das sich mit der Problematik bodennaher Quellen befasst. Im Rahmen des Vorhabens sollen der Wissensstand ueber die bodennahen Emissionen und der Anwendungsstand von Emissionsminderungsmassnahmen dargestellt werden.
Das Projekt "Auswaschung von Holzschutzmitteln aus behandelten Produkten und der Eintrag ihrer bioziden Wirkstoffe in die Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Holzbiologie und Institut für Holzbiologie und Holzschutz der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft.Fuer Holzschutzmittel (HSM) und ihre bioziden Wirkstoffe gibt es kein gesetzlich geregeltes Zulassungsverfahren. Eine Beurteilung von HSM hinsichtlich moeglicher Umweltgefaehrdungen erfolgt durch das UBA im Rahmen der Holzschutzmittelkommission des BGA. Das Vorhaben soll hierzu Grundlagen erarbeiten, indem durch Literaturauswertung und spezielle Versuche fuer Hoelzer, die der Witterung bzw. dem staendigen Kontakt mit Erde oder Wasser ausgesetzt sind, - nach HSM, Holzart, Behandlungstechnik und Einsatzbereich getrennt - Rahmenrichtwerte fuer die Auswaschung von HSMn aus behandeltem Holz erfasst werden. Das Verhaeltnis von ausgewaschenen zu verbleibenden HSMn soll auch Aufschluss geben ueber den direkten bzw. indirekten Eintrag der bioziden Wirkstoffe in die Umwelt bei der Verwendung bzw. der Entsorgung impraegnierter Hoelzer.
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