Human biomonitoring of nickel has gained interest in environmental medicine due to its wide distribution in the environment and its allergenic potential. There are indications that the prevalence of nickel sensitization in children is increased by nickel exposure and that oral uptake of nickel can exacerbate nickel dermatitis in nickel-sensitive individuals. Urinary nickel measurement is a good indicator of exposure. However, data on nickel levels in urine of children are rare. For the first time, the German Environmental Survey on children (GerES IV) 2003-2006 provided representative data to describe the internal nickel exposure of children aged 3-14 years in Germany. Nickel was measured after enrichment in the organic phase of urine by graphite furnace atomic absorption spectrometry with Zeeman background correction. Nickel levels (n = 1576) ranged from <0.5 to 15 ĆÊg/l. Geometric mean was 1.26 ĆÊg/l. Multivariate regression analysis showed that gender, age, socio-economic status, being overweighted, consumption of hazelnut spread, nuts, cereals, chocolate and urinary creatinine were significant predictors for urinary nickel excretion of children who do not smoke. 20.2% of the variance could be explained by these variables. With a contribution of 13.8% the urinary creatinine concentration was the most important predictor. No influence of nickel intake via drinking water and second hand smoke exposure was observed.Copyright ©2012 Published by Elsevier GmbH.<BR>
Das Projekt "Bleibelastungen im Blut von Neugeborenen und ihren Müttern in Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland Pfalz durchgeführt. Das Projekt 'Bleibelastungen im Blut von Neugeborenen und ihren Müttern in Rheinland-Pfalz' sollte einen flächenhaften Überblick über die umweltbürtige Bleibelastung in Rheinland-Pfalz ermitteln. Es existieren bisher in Deutschland keine aktuellen Messwerte für Neugeborene, obwohl bekannt ist, dass Blei gut plazentagängig ist. Auch der derzeit laufende Kinder-Umwelt-Survey des Umweltbundesamtes, der im Jahre 2006 abgeschlossen werden soll, berücksichtigt keine Kinder unterhalb von drei Jahren. Die in diesem Projekt in Rheinland-Pfalz ermittelten Bleigehalte im Blut von Müttern und Neugeborenen sind sehr niedrig. Das 95. Perzentil für die Mütter liegt bei 22 myg/L, das für die Kinder bei 14 myg/L. Das entspricht maximal 31 Prozent der Höhe der Referenzwerte (Tab. 2). Alle Werte liegen weit unterhalb der HBM-Werte (Tab. 1). Die im Rahmen des Projektes in Braubach und Lahnstein gemessenen Werte erreichen kaum den halben Referenzwert. Die Sandhalde Herdorf (schwermetallbelastete Gießereisande) zeigt nach den Ergebnissen dieser Studie keinen sichtbaren Einfluss auf die Bleigehalte im Blut. Das Kollektiv ist jedoch zu klein, um daraus allgemein gültige Aussagen ableiten zu können. Die Ergebnisse dieses Surveys deuten darauf hin, dass bezüglich der umweltbürtigen Bleibelastung in Rheinland-Pfalz für die dort lebenden Menschen und auch für deren Neugeborene keine Gefahren oder Gesundheitsschäden zu erwarten sind.
Das Projekt "GerES V, 2015: TV-4 Pretest zur Bestimmung von HBCDD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Currenta GmbH & Co. OHG durchgeführt. Ende 2014 startete die Hauptphase der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, in Kooperation mit dem RKI. Am 21. Januar 2015 begann die Feldphase von GerES V (FKZ 3714622001). Im Rahmen von GerES V werden Blut- und Urinproben von 3-17 jährigen Kindern und Jugendlichen, die bevölkerungsrepräsentativ in 167 Orten ausgewählt wurden, analysiert. Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der Eltern bzw. Kinder und Jugendlichen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung mit zahlreichen Substanzen. In diesem Teilvorhaben sollen in Vorbereitung auf die o.g. bevölkerungsrepräsentative Umweltstudie Blutplasma-Proben der Umweltprobenbank bzgl. HBCDD analysiert werden. Es soll für einen Standort der zeitliche Trend der Belastung über die Jahre 1988 bis 2016 ermittelt werden, wobei pro Zeitpunkt je 30 Proben von männlichen und 30 Proben von weiblichen Probanden analysiert werden sollen (insgesamt 480 Proben).
Das Projekt "Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - PAK in Schwebstaubproben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eurofins GfA GmbH - Geschäftsführung durchgeführt. In Umweltsurveys (US) werden seit mehreren Jahrzehnten repräsentative Daten zur Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen erhoben. Die letzte Datenerhebung endete 2006. Jetzt gilt es den nächsten Survey in Kooperation mit dem RKI vorzubereiten, d.h. eine Pilotphase zur Testung der methodischen Aspekte durchzuführen. Durch das geplante Teilvorhaben (5) sollen in die im Haushalt der Probandinnen und Probanden gewonnenen Schwebstaubproben auf die Gehalte an PAK untersucht werden.
Das Projekt "Beobachtung der gesundheitlichen Entwicklung von Kindern und Müttern nach hoher Belastung mit PFOA - Arnsberg Kohorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Hygiene und Mikrobiologie, Abteilung für Molekulare und Medizinische Virologie durchgeführt. 2006 wurden im Trinkwasser von Wasserwerken, die Rohwasser aus Ruhr und Möhne entnahmen, hohe Konzentrationen perfluorierter Verbindungen (bis zu 0,64 myg/l PFOA) festgestellt. Die Kontamination wurde durch das Aufbringen von Industrieabfall auf landwirtschaftliche Flächen verursacht. Das Land NRW veranlasste daraufhin die Untersuchung der betroffenen Bevölkerung. 2006 wurden in der Region Arnsberg 5- bis 6-jährige Kinder und Mütter (insgesamt 90 Mutter-Kind-Paare) in eine erste Querschnittstudie zur Untersuchung perfluorierter Verbindungen im Blutplasma einbezogen. In den Jahren 2007 und 2008 fanden zwei follow up-Untersuchungen statt (Response, bezogen auf 2006 vorhandene Blutproben: 2007: Kinder 77Prozent, Mütter 85Prozent; 2008: Kinder 69Prozent, Mütter 79Prozent). Die Konzentrationen im Plasma waren 2006 und in den Folgeuntersuchungen etwa 4 bis 8-fach höher als in unbelasteten Vergleichskollektiven. Aktuell werden in der Literatur mögliche Wirkungen perfluorierter Verbindungen auf die Dauer der Schwangerschaft und das Geburtsgewicht (Fei et al. 2008 und 2009) sowie die kindliche Entwicklung bis hin zur Pubertät (Lau 2006) diskutiert. Das Kollektiv in Arnsberg bietet nun die europa- und weltweit einmalige Gelegenheit in einem gegenüber der Normalbevölkerung ca. 4- bis 8-fach erhöht belasteten Kollektiv zu untersuchen, ob die erhöhten PFOA-Gehalte einen Einfluss auf die Pubertätsentwicklung der Kinder und die Gesundheit der Mütter haben. Das Mutter-Kind-Kollektiv soll, um die statistische Aussagekraft zu erhöhen, erweitert und weiter beobachtet werden.
Das Projekt "GerES V -TV-2015/1: HBM-Metallanalytik-I - Bestimmung von (Schwer-)Metallen in Morgenurin und Vollblut der Kinder und Jugendlichen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Ende 2014 startete die Hauptphase der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES V, in Kooperation mit dem RKI. Am 21. Januar 2015 begann die Feldphase von GerES V (FKZ 3714622001). Im Rahmen von GerES V werden Blut- und Urinproben von 3-17 jährigen Kindern und Jugendlichen, die bevölkerungsrepräsentativ in 167 Orten ausgewählt wurden, analysiert. Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der Eltern bzw. Kinder und Jugendlichen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung mit zahlreichen Substanzen. In diesem Teilvorhaben 2015/1 HBM-Metallanalytik-I sollen die Blut- und Urinproben auf verschiedene Schwermetalle und Metalle analysiert werden. Bei einigen (Schwer-)Metallen (Arsen, Blei, Cadmium, Nickel und Quecksilber) ist 10 Jahre nach dem Kinder-Umwelt-Survey eine aktuelle Bestandsaufnahme notwendig, bzw. für die 15-17 Jährigen eine erstmalige Querschnittanalyse in Deutschland. Für andere (Schwer-)Metalle (Antimon, Chrom) erfolgt für alle untersuchten Altersgruppen eine erstmalige repräsentative Analyse für Deutschland.
Das Projekt "GerES V, 2015: TV-3 Erweiterte HBM-Analytik - Bestimmung von weiteren Umweltchemikalien in Morgenurin der Kinder und Jugendlichen in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABF Analytisch-Biologisches Forschungslabor GmbH durchgeführt. Ende 2014 startete die Hauptphase der nächsten Umweltstudie, die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, in Kooperation mit dem RKI. Am 21. Januar 2015 begann die Feldphase von GerES V (FKZ 3714622001). Im Rahmen von GerES V werden Blut- und Urinproben von 3-17 jährigen Kindern und Jugendlichen, die bevölkerungsrepräsentativ in 167 Orten ausgewählt wurden, analysiert. Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der Eltern bzw. Kinder und Jugendlichen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung mit zahlreichen Substanzen. In diesem Teilvorhaben sollen Urinproben auf weitere Umweltchemikalien untersucht werden, die teils die HBM-Kommission bereits in 2014 als wesentliche Substanzen identifiziert hatte (u. a. Glyphosat, Benzol), die aufgrund finanzieller Restriktionen aber nicht sofort realisiert werden konnten. Urine von Kindern und Jugendlichen wurden bisher bevölkerungsrepräsentativ in Deutschland noch gar nicht auf diese Stoffe untersucht.
Das Projekt "Beitrag Deutschlands zur EU-HBM-Pilotstudie DEMOCOPHES: Chemische Analytik von Cadmium und Creatinin im Urin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramm der EU wurde die konkrete Planung einer Studie für ein EU-weites Human-Biomonitoring (HBM) beantragt (COPHES). Das UBA ist wieder Work-Package-Leader. In 17 EU-Ländern wird jeweils ein HBM-Pilotstudie (DEMOCOPHES) durchgeführt. Die chemische Analytik dieser Pilotstudie umfasst neben der Analyse der Gehalte an Cotinin und Phthalatmetaboliten im Urin und der Bestimmung von Quecksilber in Kopfhaaren auch die Bestimmung von Cadmium und Creatinin im Urin. (120 Mutter-Kind-Paare). Eine parallele Bestimmung von Cadmium im Urin von Frauen und deren Kindern ist bisher noch nicht erfolgt. Die chemische Analytik soll in Absprache mit dem UBA entsprechend der in COPHES zu entwickelnden Vorgaben und Guidelines erfolgen. Wesentliches Ergebnis wird ein Erfahrungsbericht sein, der vom UBA in die internationale Arbeit eingespeist wird.
Das Projekt "Teilvorhaben 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABF Analytisch-Biologisches Forschungslabor GmbH durchgeführt. Der Schutz der Bevölkerung vor Belastungen mit chemischen und anderen Schadstoffen setzt voraus, dass gesundheitlich problematische Belastungen rechtzeitig erkannt und die Wirksamkeit von Begrenzungsmaßnahmen überwacht werden. Das aktuelle Rahmenprogramm Gesundheitsforschung der Bundesregierung 2010 sieht deshalb auch die Fortführung der Umwelt-Surveys (Umweltstudien) vor. Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit ist eine großangelegte Querschnittstudie zur Ermittlung und Aktualisierung von repräsentativen Daten über die korporalen Schadstoffbelastungen und die Schadstoffbelastungen im häuslichen Bereich der Allgemeinbevölkerung in Deutschland. Somit ist die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit ein Projekt zur gesundheitsbezogenen Umweltbeobachtung des Bundes (GUB) auf nationaler Ebene und liefert Grundlagen für die Bewertung der Belastung der Bevölkerung mit gesundheitlich relevanten Umwelteinflüssen sowie für die Ableitung von Standardwerten für Expositionsanalysen und Risikoschätzungen. Seit 1985 wurden 4 Umweltstudien (ehemals Umwelt-Surveys) in enger Kooperation mit den Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Umweltbundesamt (UBA) durchgeführt. Die letzte Datenerhebung endete 2006. Im Jahr 2013 fand der Pretest für die kommende Umweltstudie statt. Jetzt soll die Hauptphase der nächsten Umweltstudie, die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017, in Kooperation mit dem RKI durchgeführt werden. Wesentliches Instrument der Umweltstudie ist das Human-Biomonitoring (HBM). In diesem Teilvorhaben 8 HBM-Basisanalytik-II werden Morgenurinproben der Teilnehmenden, ergänzend zu TV-7 HBM-Basisanalytik-I, auf weitere wesentliche Umweltschadstoffe analysiert. Es werden auch Nachweismethoden für bisher im HBM nicht messbare Chemikalien eingesetzt, die im Rahmen des BMUB/VCI-Kooperationsprojektes zum HBM neu entwickelt wurden, wie Mercaptobenzothiazol (2-MBT). (Text gekürzt) (Deutsch)
Origin | Count |
---|---|
Bund | 32 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 30 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 2 |
offen | 30 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 30 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 19 |
Webseite | 13 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 30 |
Lebewesen & Lebensräume | 30 |
Luft | 30 |
Mensch & Umwelt | 32 |
Wasser | 30 |
Weitere | 32 |