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E 2.2: Contributions of expanded raw material availability and waste utilization to sustainable fruit processing in the tropics and subtropics

Das Projekt "E 2.2: Contributions of expanded raw material availability and waste utilization to sustainable fruit processing in the tropics and subtropics" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Lebensmittel pflanzlicher Herkunft (150d) durchgeführt. Since the beginning of the Uplands Program in 2000, subproject E2 has been aimed at adjusted strategies for the utilization of mangoes, lychees and longans. The whole processing chain from fruit production through fruit processing to marketing has been studied in an interdisciplinary approach together with subprojects D1.1 (Fruit production) and E3.1 (Market potential) in Thailand. Various levels, such as raw material quality as well as technological and economic evaluation of fruit processing, have been investigated. In fruit processing, technological focus has been on fluid mango products. Continuation of E2 in phase 2 of the Uplands Program aims at sustainable food processing on two levels. Regarding quality profiles of raw fruits for fresh marketing or processing, quality and food safety aspects of fruits produced out of season is in the center of attention, since increased capacity utilization is expected due to increase or extension of harvesting periods per year, which should be based on ecologically compatible fruit production. Continuing research on mango processing, material circulation in food processing is intended by utilization of waste from fruit processing to recover by-products, especially pectins as gelling and stabilizing agents or bioactive fiber, prior to the use of residual waste as feed, thus reducing disposal problems and increasing added value by processing of the whole raw material into high-value main and by-products. Investigating the long-term effects of present and new off-season fruit production techniques applied by D1.1-2 (Alternate bearing) on fruit yield and quality in terms of appearance, basic components such as soluble solids, titratable acidity, vitamins and selected secondary plant metabolites (polyphenols), E2.2 is involved in the interdisciplinary research on the potential of off-season fruit production. Present public discussion on food safety, which is caused by increasing export problems due to exessive use of agrochemicals in Thailand, requires to test the effect of long-term application of paclobutrazol (PBZ) and KClO3. Both agrochemicals are presently used in root treatment of mango and longan trees, respectively, to induce flowering and off-season fruit production. Quantitative residue analyses in fruits will be performed by E2.2 applying GC-MS and HPLC. Conflicting reports on PBZ mobility in the plant support the need to prove the absence of non-tolerable PBZ residues in off-season mango fruits, thus strengthening the objective of D1.2 (Alternate bearing) in replacement of PBZ. Together with B2.2 (Agrochemical transport), residue analysis in the soil will be performed for the highly persistent triazolic plant growth regulator PBZ to monitor the impact of long-term application of PBZ on environmental risks in present off-season fruit production techniques over the period of phase 2. (abridged text)

Studie und Kommunikationsmaßnahmen zur Entwicklung von Marktanteilen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel von Fassadendämmung

Das Projekt "Studie und Kommunikationsmaßnahmen zur Entwicklung von Marktanteilen von Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen am Beispiel von Fassadendämmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Pforzheim, Fakultät für Wirtschaft und Recht, Studiengang Marktforschung und Konsumentenpsychologie durchgeführt. Die Marktanteile von ökologie- oder gesundheitsorientierten Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen bewegen sich noch immer im einstelligen Prozentbereich, obwohl die Einstellungen seit Jahrzehnten positiv sind. Dabei spricht man vom sogenannten Attitude-Behaviour-Gap. Auch mit staatlichen Förderprogrammen konnte diese Situation bislang nicht maßgeblich verändert werden. Aus zahlreichen Untersuchungen liegt jedoch Evidenz vor, dass bei ökologieorientierten Verhaltensweisen die sozialen Einflüsse auf den Einzelnen eine große, oft sogar eine entscheidende Rolle spielen. Zur Analyse solcher 'sozialen Interdependenzen' empfiehlt sich das sozialpsychologische Einstellungs-Verhaltens-Modell von Fishbein & Ajzen. Es ist das einzige, das individuelle Einstellungen und zugleich soziale Interdependenzen integriert. Befunde und Erfahrungen legen nahe, dass die professionellen und privaten Einflußnehmer in einem bestimmten Markt quasi den Eindruck haben müßten, dass der Trend zu solchen Produkten bereits da sei, weil relevante andere diese bereits kaufen oder empfehlen. Es braucht nun eine nach wissenschaftlichen Kriterien konzipierte Marketingforschung zur Bestandsaufnahme. Sodann braucht es die entsprechenden Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit. Im Anschluß an die Phase der Öffentlichkeitsarbeit soll eine Evaluation stattfinden. Begonnen wird mit einem Desk Research zur Prüfung, ob ganz aktuell Studien durchgeführt wurden, die das Aufgabengebiet tangieren und berücksichtigt werden müssen. Im Anschluß folgt die Erhebung bei einer Stichprobe von n = 300, die sich aus privaten Entscheidern, Professionellen im Markt (Planer, Händler, Gewerke) und Entscheidern der öffentlichen Hand zusammensetzt. Darauf aufbauend wird Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt. Abschließend erfolgt eine wissenschaftliche Evaluation der Maßnahmen.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Heilbronn, Fakultät für International Business, Studiengang Weinbetriebswirtschaft durchgeführt. Pilzwiderstandsfähige Neuzüchtungen sind die Innovation der Rebenzüchtung. Sie liefern Weine mit hochwertiger Qualität und besitzen gleichzeitig eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den beiden bedeutendsten Schaderregern im Weinbau. Echter & Falscher Mehltau wurden im 19. Jahrhundert nach Europa eingeschleppt und erfordern seitdem intensive Pflanzenschutzmaßnahmen im Weinbau. Eine Ausweitung der Anpflanzung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten wäre die beste Strategie, um den Pflanzenschutzaufwand im Weinbau nachhaltig zu reduzieren. Der Anbau pilzwiderstandsfähiger Rebsorten in einem neuen Anbausystem, dem Minimalschnitt im Spalier (MSS) erlaubt die Kombination einer umweltfreundlichen und gleichzeitig wirtschaftlich vorteilhaften, sowie dem Klimawandel angepassten Produktion. Der Anbau von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten in einem solch neuartigen Produktionssystem soll untersucht werden. Hierfür sollen Merkmale (z.B. Wüchsigkeit, Ertrag) möglichst präzise und sensorbasiert erfasst, Managementstrategien (inkl. Anwendungstechnik) für den Weinbau erarbeitet, die biologische Vielfalt im Weinberg sowie die Qualität ausgebauter Weine vergleichend zum verbreiteten Spalieranabau objektiv bewertet werden. Die Ursache der Reifeverzögerung im MSS Anbausystem soll untersucht und die technologische Basis für eine breite Einführung des neuen Anbausystems in die Weinbaupraxis weiterentwickelt werden. Darüber hinaus soll eine fundierte Marketingstrategie entwickelt werden, um die wirtschaftlichen Vorteile des neuen Anbausystems mit pilzwiderstandsfähigen Sorten in der Weinbaupraxis zu verdeutlichen und um die Verbraucherakzeptanz gegenüber neuen Rebsorten zu verbessern. Das Vorhaben hat sich zum Ziel gesetzt durch die geplanten Forschungsarbeiten pilzwiderstandsfähige Rebsorten als innovative Errungenschaften der Rebenzüchtung stärker in den Anbau zu bringen und dies mit den vielen Vorteilen des MSS als eine neue, arbeitseffiziente Anbauform zu kombinieren. Die Fusion beider Systeme mit ihren jeweiligen Vorteilen birgt für die weinbauliche Praxis ein enormes ökologisches und ökonomisches Potential und hilft den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen.

Nachwachsende Rohstoffe im Betrieb

Das Projekt "Nachwachsende Rohstoffe im Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH durchgeführt. Nicht nur Energierohstoffe wie Erdöl und Erdgas werden allmählich knapper, so dass wir uns nach Alternativen umsehen (Sonne, Winde, Wasserstoff). Auch andere Roh- und Hilfsstoffe, die Basisstoffe für Produkte sind oder als Hilfs- und Verfahrensstoffe in der Produktion eingesetzt werden, stehen nur in endlicher Menge zur Verfügung. Knappheit, Preissteigerungen und Konflikte sind schon heute absehbar. Wir werden (uns) über kurz oder lang also umstellen müssen. Je eher, desto besser, denn dadurch gewinnen wir einen Know-how-Vorsprung und damit einen Wettbewerbsvorteil am Markt. Viel häufiger, als die meisten wissen, ist eine solche Umstellung schon heute technisch machbar. Und viel häufiger, als die meisten wissen, ist eine solche Umstellung schon heute oft wirtschaftlich. - Dabei geht es zum einen um Hilfs- und Verfahrensstoffe in Produktionsprozessen, also um Schmierstoffe und Kühlschmierstoffe, Maschinenöle und Hydraulikflüssigkeiten, Klebstoffe und Trennmittel, Farben und vieles andere mehr. - Zum anderen geht es um den Einsatz nachwachsender Rohstoffe als Grundstoffe für vorhandene Produkte (Bau- und Dämmmaterialien, Folien auf Stärkebasis, Verpackungsmaterialien und viele andere mehr) und für zukunftsweisende neue Produkte. Neben der Tatsache, dass hierdurch endliche Rohstoffe eingespart werden (Ressourcenschonung) ergeben sich dadurch häufig weitere Vorteile wie zum Beispiel eine Reduktion schädlicher Emissionen, Abfallvermeidung, weniger Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz etc. Für Betriebe, die Umstellungsmöglichkeiten rechtzeitig nutzen, entstehen häufig Wettbewerbsvorteile durch Kosteneinsparung, Ökomarketing und Know-how-Vorsprung und dadurch zusätzliche oder zumindest sicherere und gesündere Arbeitsplätze. Interessierten Firmen bietet das TaT - mit Unterstützung durch 'Die Effizienz-Agentur NRW' - einen einfachen und kurzen Check, um zu ermitteln, welche Möglichkeiten zur zukunftsweisenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe der jeweilige Betrieb bietet. Das kostet den Betrieb nichts und verpflichtet zu nichts. Und wer dann genauer wissen möchte, was in seinem Betrieb möglich und sinnvoll ist, wird intensiv weiter beraten. Weiterhin kostenlos und unverbindlich. usw.

Bio-Fisch in der Mittagspause Bio-Fisch genießen in den Kantinen der Bio-Städte (Hamburg, Bremen, Nürnberg, München)

Das Projekt "Bio-Fisch in der Mittagspause Bio-Fisch genießen in den Kantinen der Bio-Städte (Hamburg, Bremen, Nürnberg, München)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturland-Zeichen GmbH Lizenzvergabe durchgeführt. Das Projekt will einen neuen, interessanten Absatzmarkt für Fisch und Seafood aus ökologischer Produktion eröffnen. Übergeordnetes Ziel ist es, den Anteil ökologischer Aquakulturen vorrangig in den Regionen der Bio-Städte langfristig zu steigern. Kurzfristig zielt das Projekt darauf ab, den Anteil von ökologischem Fisch in den Kantinen der Bio-Städte zu erhöhen. Die erste Projektphase dient der Suche nach den Partnern - den Kantinen auf der einen und den Bio-Produzenten und Lieferanten auf der anderen Seite. Pro Stadt sollen 2 Kantinen angeworben werden. Außerdem wenn möglich zwei Kantinen von Bundesinstitutionen. Im nächsten Schritt müssen geeignete Produkte definiert, die Logistik abgesichert und die Integration in den Speiseplan geklärt werden. Für letzteres werden, wenn notwendig, externe Experten hinzugezogen. Die neuen Zutaten sollen im Rahmen von Aktionstagen in den Speiseplan aufgenommen werden. Die entwickelten Informationsmaterialien wie Hinweisschilder auf den Tischen und am Buffet, Ergänzungen zum Speiseplan, etc. - werben auch nach den Aktionstagen für Bio-Fisch. Ein Key visual lässt die Kantinengäste den 'guten' Fisch einfach wiedererkennen. Wenn möglich, werden die Informationen auch über das Intranet vermittelt. Und um auch gleichzeitig das private Konsumverhalten zu beeinflussen, werden kleine Broschüren zum Thema Bio-Fisch sowie eigene Rezeptblätter erstellt. Im Laufe eines Aktionstages werden die Kantinengäste über eine Infotheke mit Verkostung persönlich vor Ort auf den Bio-Fisch aufmerksam gemacht - wenn möglich gemeinsam mit einem regionalen Produzenten - eine Informationsveranstaltung/Kochkurs für Tischgäste wird angeboten Informationen zu Bio-Fisch über den Speiseplan, an der Ausgabe, auf den Tischen, im Intranet, (Text gekürzt)

Berlin elektromobil 2.0

Das Projekt "Berlin elektromobil 2.0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) GmbH durchgeführt. 1. Vorhabenziel Folgende Forschungs- und Entwicklungsfragen sollen geklärt werden: Identifikation von neuen, für eine weitere Verbreitung der Dienste relevanten Nutzergruppen und deren Anforderungen an den e-Carsharing- und Pedelec-Betrieb sowie an integrierte, multimodale Mobilitätsdienstleistungen. Analyse von Nutzungsszenarien in Bezug auf räumliche Unterschiede. Potenziale einer energetischen Vernetzung. Zudem werden Ideen für Optimierungen von eCarsharing generiert. Diese werden in ersten Umsetzungen auf der Plattform elektroMobilität auf kritische Punkte hin getestet. Betrieb und Ausbau der in BeMobility aufgebauten Plattform elektroMobilität in den 3 Funktionen: Praxislabor (für Projektpartner, Umsetzung Micro Smart Grid), Erklärzentrale und Forum für den (inter-)nationalen Wissensaustausch. 2. Arbeitsplanung Das InnoZ wird in AP1 die Projektleitung aktiv unterstützen. In AP2 erfolgt die Begleitforschung unter Berücksichtigung unterschiedl. Dienstleistungskonzepte und der energetischen Vernetzung. In AP4 unterstützt InnoZ bei der Entwicklung, Umsetzung von Vermarktungskonzepten (auf Basis der Ergebnisse von Kreativworkshops, Usability Tests u. AP2) sowie bei der Weiterentwicklung der BeMobility Suite (inkl. Begleitung der Applikationen). In AP 5 verantwortet das InnoZ den Ausbau u. Betrieb der Plattform elektroMobilität als zentralen Ort für Elektromobilität in Berlin und unterstützt damit die Arbeiten des AP6. In AP7 wird die internationale Übertragbarkeit der Projektansätze und -erkenntnisse geprüft.

Durchführung des Projektes 'Umweltmarketing im Handwerk' im Rahmen des Programms 'Rahmenförderkonzept der Umweltzentren des Handwerks'

Das Projekt "Durchführung des Projektes 'Umweltmarketing im Handwerk' im Rahmen des Programms 'Rahmenförderkonzept der Umweltzentren des Handwerks'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer zu Leipzig, Umwelt- und Transferzentrum Trebsen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Themenfeld Marketing wird vom Handwerk in vielen Bereichen noch immer vernachlässigt. Das Handwerk muss heute nicht nur eine hohe technische Qualifizierung vorweisen, sondern ebenso in der Lage sein Kunden umfassend zu beraten sowie seine Angebote wirksam zu vermarkten. Das Wissen zu den vielfältigen Möglichkeiten des umweltgerechten Bauens ist sowohl auf Kundenseite als auch auf der Seite des Handwerks noch nicht hinreichend vorhanden. Darüber hinaus ist es für interessierte Kunden schwierig, speziell für ökologische Baumaßnahmen geeignete Anbieter zu finden. Hauptziel des Projektes war die Unterstützung des Bau- und Ausbauhandwerks bei der Entwicklung von Angeboten des ökologischen Bauens, durch die gezielte Vermarktung ökologischer Produkte und Dienstleistungen, flankiert durch Information und Sensibilisierung von Verbrauchern zu den vielfältigen Möglichkeiten des ökologischen Bauens. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Zur Realisierung der genannten Projektziele wurden die folgende Arbeitspakete umgesetzt: - Bestandsaufnahme durch eine Fragebogenaktion bei Handwerkern und Verbrauchern zur Ermittlung der Angebots- und Nachfragesituation im Bereich des umweltgerechten Bauens - Information und Sensibilisierung von Handwerkern und Endverbrauchern für ökologische Produkte und Dienstleistungen durch Informationsveranstaltungen, Messeteilnahmen und Beratungsangebote - Durchführung von Seminaren und Workshops für Handwerker zum Umweltmarketing, Vermittlung von praxis- und anwendungsnahen Marketingkenntnissen, Sicherung eines großen Praxisbezuges durch Best-Practice-Beispiele - Erstellung eines Marketinghandbuches mit den Schwerpunkten Beziehungsmarketing und Einsatz verschiedener Marketingtechniken - Entwicklung und Betrieb einer Wanderausstellung zum umweltgerechten Bauen - Entwicklung eines elektronischen Katalogs zur einfachen Suche nach Anbietern ökologischer Produkte und Dienstleistungen im Baubereich Zur Sicherung eines hohen Praxisbezuges wurden in die Projektdurchführung Handwerksbetriebe aus verschiedenen Gewerken eingebunden. Fazit: Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projektes Umweltmarketing im Handwerk stehen die entwickelten und erprobten Projektergebnisse für die Weiter- und Nachnutzung zur Verfügung. Das Projekt hat aufgezeigt, wie wichtig es gerade für Angebote des ökologischen Bauens ist, dass diese angemessen präsentiert und vermarktet werden.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Digitales Bad Hindelang - eine alpine Tourismusgemeinde in Zeiten der Digitalisierung

Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Digitales Bad Hindelang - eine alpine Tourismusgemeinde in Zeiten der Digitalisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Markt Bad Hindelang, Abteilung Tourismus durchgeführt. Ziel der 1. Projektphase 'Digitales Bad Hindelang' war es, eine Vision 2030+ zur Lösung von Herausforderungen der alpinen Tourismusgemeinde zu entwickeln. Einem 'Open Innovation' Ansatz folgend, wurde die Vision mittels Bürgerbefragungen und einem Ideenwettbewerb entwickelt. Als eine der größten Herausforderungen der Gemeinde wurde die Stärkung des lokalen Einzelhandels identifiziert. Ziel der 2. Projektphase ist es nun, die 'digitale Vision' weiter zu konzeptualisieren und umzusetzen. Hierfür soll ein skalierbarer, auf andere Gemeinden übertragbarer, online Bauernmarkt für regionale Produkte und Dienstleistungen geschaffen werden. Der entwickelten digitalen Vision 2030+ entsprechend, soll der online Bauernmarkt fähig sein, auf einer Plattform 'ZukunftsOS' zu laufen, welche in einer möglichen 3. Projektphase entwickelt werden könnte. Die 'ZukunftsOS' ist ähnlich einem Betriebssystem und ermöglicht die Umsetzung konkreter, digitaler Ideen über Nutzergruppen und Endgeräte hinweg. Eine solche Plattform verhindert, dass wenig nachhaltige Insellösungen entstehen. In der 2. Projektphase sollen Bürger/Touristen als Endnutzer konstant in den Entwicklungsprozess des online Bauernmarktes einbezogen werden. Die engen Zusammenarbeit zwischen den Bürgern Bad Hindelangs, dem aus der 1. Phase bestehenden Zukunftsstadtteam und dem wissenschaftlichen Partner der Gemeinde (Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT), stellt sicher, dass der online Bauernmarkt an die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger angepasst wird. Durch agiles Projektmanagement soll der online Bauernmarkt in schnellen Zyklen prototypisch umgesetzt, diskutiert und Anforderungen dynamisch aufgenommen werden. Hierfür werden regelmäßig offene Bürgerworkshops abgehalten, um kontinuierlich Anforderungen zu ermitteln und nach agiler Vorgehensweise einfließen zu lassen. Im Gemeinderat wird im Anschluss an die Bürgerworkshop über richtungsweisende Entscheidungen abgestimmt.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Digitales Bad Hindelang - eine alpine Tourismusgemeinde in Zeiten der Digitalisierung

Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Digitales Bad Hindelang - eine alpine Tourismusgemeinde in Zeiten der Digitalisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT), Projektgruppe Wirtschaftsinformatik durchgeführt. Ziel der 1. Projektphase 'Digitales Bad Hindelang' war es, eine Vision 2030+ zur Lösung von Herausforderungen der alpinen Tourismusgemeinde zu entwickeln. Einem 'Open Innovation' Ansatz folgend, wurde die Vision mittels Bürgerbefragungen und einem Ideenwettbewerb entwickelt. Als eine der größten Herausforderungen der Gemeinde wurde die Stärkung des lokalen Einzelhandels identifiziert. Ziel der 2. Projektphase ist es nun, die 'digitale Vision' weiter zu konzeptualisieren und umzusetzen. Hierfür soll ein skalierbarer, auf andere Gemeinden übertragbarer, online Bauernmarkt für regionale Produkte und Dienstleistungen geschaffen werden. Der entwickelten digitalen Vision 2030+ entsprechend, soll der online Bauernmarkt fähig sein, auf einer Plattform 'ZukunftsOS' zu laufen, welche in einer möglichen 3. Projektphase entwickelt werden könnte. Die 'ZukunftsOS' ist ähnlich einem Betriebssystem und ermöglicht die Umsetzung konkreter, digitaler Ideen über Nutzergruppen und Endgeräte hinweg. Eine solche Plattform verhindert, dass wenig nachhaltige Insellösungen entstehen. In der 2. Projektphase sollen Bürger/Touristen als Endnutzer konstant in den Entwicklungsprozess des online Bauernmarktes einbezogen werden. Die engen Zusammenarbeit zwischen den Bürgern Bad Hindelangs, dem aus der 1. Phase bestehenden Zukunftsstadtteam und dem wissenschaftlichen Partner der Gemeinde (Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT), stellt sicher, dass der online Bauernmarkt an die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger angepasst wird. Durch agiles Projektmanagement soll der online Bauernmarkt in schnellen Zyklen prototypisch umgesetzt, diskutiert und Anforderungen dynamisch aufgenommen werden. Hierfür werden regelmäßig offene Bürgerworkshops abgehalten, um kontinuierlich Anforderungen zu ermitteln und nach agiler Vorgehensweise einfließen zu lassen. Im Gemeinderat wird im Anschluss an die Bürgerworkshop über richtungsweisende Entscheidungen abgestimmt.

Social Banking: Markt mit 16 Millionen Kunden - Alanus Hochschule und puls Marktforschung veröffentlichen Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zum Social Banking in Deutschland.

Das Projekt "Social Banking: Markt mit 16 Millionen Kunden - Alanus Hochschule und puls Marktforschung veröffentlichen Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zum Social Banking in Deutschland." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alanus Hochschule gGmbH, Fachbereich Wirtschaft durchgeführt. Alanus Hochschule und puls Marktforschung präsentieren erste umfassende Marktstudie zum Social Banking in Deutschland / Sozial-ökologische Bankgeschäfte stiften anspruchsvollen Zielgruppen messbaren Zusatznutzen / Künftig wachsende Erschließung des Marktsegments erwartet. Münster/Frankfurt, 2. Mai 2012 - Sozial-ökologisch ausgerichtete Kreditinstitute haben ihre Position am Bankenmarkt in den letzten Jahren deutlich ausbauen können. Die Kredite und Einlagen dieser Banken sind von 2006 bis 2011 in Summe jährlich um 20 bis 30 Prozent gewachsen. Damit gehören sie zu den am stärksten wachsenden Bankengruppen in einer Branche, die ansonsten von intensiven Verteilungskämpfen um Kunden geprägt ist. Gleichzeitig ist der Anteil sozial-ökologischer Banken am gesamten deutschen Privatkundenmarkt mit 0,2 Prozent nach wie vor sehr gering. Damit korrespondiert die noch niedrige Zahl von zusammen knapp 230.000 Kunden Ende 2011. Dennoch gilt das Geschäftsmodell dieser Institute in der Finanzbranche inzwischen als wegweisend, da es plausible Antworten auf die anhaltende Banken-Vertrauenskrise, den allgemeinen gesellschaftlichen Wertewandel hin zu Nachhaltigkeit und Transparenz sowie langfristige Wachstumsszenarien bietet. Besonders affin für sozial-ökologische Bankangebote sind zwei Zielgruppen, die zusammen über 16 Millionen Menschen umfassen und mehrheitlich aus hochgebildeten, einkommensstarken Verbrauchern bestehen. Diese Social-Banking-Affinen stellen in allen Bereichen überdurchschnittliche Anforderungen an Kreditinstitute. Darüber hinaus verschafft ihnen die sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Verwendung ihrer Spargelder eine soziale Rendite , die in ihrer Wertigkeit dem bisher üblichen Bewertungsmaßstab, der Verzinsung ihres Guthabens, nahe kommt. Einem tatsächlichen Bankwechsel der Zielgruppenmitglieder hin zu sozial-ökologisch arbeitenden Instituten steht allerdings die bisher geringe Bekanntheit des Social Banking und seiner Vorteile entgegen. Mit zunehmender Bekanntheit ist jedoch davon auszugehen, dass das sozial-ökologische Bankgeschäft weiter über die Sphäre von Spezialanbietern hinaus wachsen wird, mit deutlichen Auswirkungen auch auf konventionell arbeitende Banken. Dies sind die zentralen Ergebnisse der ersten umfassenden deutschen Marktstudie zum Social Banking, die die Managementberatung zeb/ in Zusammenarbeit mit der Alanus Hochschule (Alfter) und puls Marktforschung durchgeführt hat. Hierfür wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.010 Verbraucher ab 16 Jahren sowie 3.199 Kunden der sozial-ökologisch ausgerichteten EthikBank, GLS Bank und Triodos Bank Deutschland befragt.

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