Das Projekt "Social Banking: Markt mit 16 Millionen Kunden - Alanus Hochschule und puls Marktforschung veröffentlichen Ergebnisse der ersten umfassenden Studie zum Social Banking in Deutschland." wird/wurde ausgeführt durch: Alanus Hochschule gGmbH, Fachbereich Wirtschaft.Alanus Hochschule und puls Marktforschung präsentieren erste umfassende Marktstudie zum Social Banking in Deutschland / Sozial-ökologische Bankgeschäfte stiften anspruchsvollen Zielgruppen messbaren Zusatznutzen / Künftig wachsende Erschließung des Marktsegments erwartet. Münster/Frankfurt, 2. Mai 2012 - Sozial-ökologisch ausgerichtete Kreditinstitute haben ihre Position am Bankenmarkt in den letzten Jahren deutlich ausbauen können. Die Kredite und Einlagen dieser Banken sind von 2006 bis 2011 in Summe jährlich um 20 bis 30 Prozent gewachsen. Damit gehören sie zu den am stärksten wachsenden Bankengruppen in einer Branche, die ansonsten von intensiven Verteilungskämpfen um Kunden geprägt ist. Gleichzeitig ist der Anteil sozial-ökologischer Banken am gesamten deutschen Privatkundenmarkt mit 0,2 Prozent nach wie vor sehr gering. Damit korrespondiert die noch niedrige Zahl von zusammen knapp 230.000 Kunden Ende 2011. Dennoch gilt das Geschäftsmodell dieser Institute in der Finanzbranche inzwischen als wegweisend, da es plausible Antworten auf die anhaltende Banken-Vertrauenskrise, den allgemeinen gesellschaftlichen Wertewandel hin zu Nachhaltigkeit und Transparenz sowie langfristige Wachstumsszenarien bietet. Besonders affin für sozial-ökologische Bankangebote sind zwei Zielgruppen, die zusammen über 16 Millionen Menschen umfassen und mehrheitlich aus hochgebildeten, einkommensstarken Verbrauchern bestehen. Diese Social-Banking-Affinen stellen in allen Bereichen überdurchschnittliche Anforderungen an Kreditinstitute. Darüber hinaus verschafft ihnen die sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Verwendung ihrer Spargelder eine soziale Rendite , die in ihrer Wertigkeit dem bisher üblichen Bewertungsmaßstab, der Verzinsung ihres Guthabens, nahe kommt. Einem tatsächlichen Bankwechsel der Zielgruppenmitglieder hin zu sozial-ökologisch arbeitenden Instituten steht allerdings die bisher geringe Bekanntheit des Social Banking und seiner Vorteile entgegen. Mit zunehmender Bekanntheit ist jedoch davon auszugehen, dass das sozial-ökologische Bankgeschäft weiter über die Sphäre von Spezialanbietern hinaus wachsen wird, mit deutlichen Auswirkungen auch auf konventionell arbeitende Banken. Dies sind die zentralen Ergebnisse der ersten umfassenden deutschen Marktstudie zum Social Banking, die die Managementberatung zeb/ in Zusammenarbeit mit der Alanus Hochschule (Alfter) und puls Marktforschung durchgeführt hat. Hierfür wurden bevölkerungsrepräsentativ 1.010 Verbraucher ab 16 Jahren sowie 3.199 Kunden der sozial-ökologisch ausgerichteten EthikBank, GLS Bank und Triodos Bank Deutschland befragt.
Das Projekt "Herausforderungen der Öko-Weinbranche - eine Analyse der Wertschöpfungskette von Öko-Wein in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Geisenheim University, Zentrum für Ökonomie, Institut für Betriebswirtschaft und Marktforschung.Das erste Ziel des Forschungsprojektes ist es, mithilfe einer Kombination von qualitativen bzw. quantitativen Methoden die komplette Wertschöpfungskette von Öko-Wein zu untersuchen, um die Probleme und Herausforderungen in der Öko-Weinbranche zu erfassen und systematisch zu analysieren. Als zweites Ziel ist geplant - auf diesen Ergebnissen aufbauend - einen Maßnahmenkatalog auszuarbeiten, der den Verbänden, einzelnen Erzeugern und Vermarktern von deutschem Öko-Wein eine Kommunikationsstrategie an die Hand gibt, um die vorhandenen Kunden zu binden, aber auch um neue Kunden zu gewinnen.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Analyse und Förderung nachhaltiger Konsumstile im Kontext des Zusammenspiels der unterschiedlichsten Medien und Kommunikationskanäle sowie Entwicklung geeigneter Kommunikationsstrategien und -programme^SPIN - Strategien und Potenziale zur Initiierung und Förderung Nachhaltigen Konsums^Teilprojekt 4: Medien- und kommunikationskanalabhängige Förderung nachhaltiger Konsumstile sowie verbraucherorientierte Schulung zur Förderung einer nachhaltigen Konsumkompetenz^Teilprojekt 2: Strategien für den stationären Handel und die crossmediale Kommunikation zur Förderung nachhaltigen Konsums, Teilprojekt 1: Förderung genügsamer, kollaborativer und schuldenfreier Konsumstile sowie verbraucherorientierte Schulung zur Förderung einer nachhaltigen Konsumkompetenz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing -Absatz und Beschaffung-.Das Vorhaben befasst sich mit Strategien und Potenzialen zur Initiierung und Förderung Nachhaltigen Konsums mit dem Ziel der Entwicklung und Evaluation von Instrumenten für die Unternehmenskommunikation und Verbraucherbildung. In vier Teilprojekten sollen folgende Forschungsziele erreicht werden: 1) präziseres Verständnis der Formen nachhaltiger Konsumstile 2) Identifikation von Treibern / Barrieren nachhaltigen Konsums am POS 3) Analyse der Potenziale zur Förderung nachhaltiger Konsumstile im Kontext verschiedener Medien und Kommunikationskanäle, v. a. Online-Kanäle 4) Analyse und Förderung genügsamer, kollaborativer, schuldenfreier Konsumstile. Aufbauend auf einer Ergebnissynthese werden konkrete Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Konsums zur Umsetzung für Unternehmen und im Rahmen von Verbraucherbildung entwickelt: 5) crossmediale Kommunikationsstrategien 6) Entwicklung, Erprobung und Evaluation einer Unterrichtseinheit. Dies umfasst 7 Arbeitspakete: AP1: Grundlagen-Analyse; AP2: POS-Studie, Eyetracking und Warenkorb-Analyse mit Befragungen; AP3 Online Studie; AP4 Sharing Studie; AP5 Synthese, Ergebniskonsolidierung und Publikation; AP6 Transferworkshops; AP7 Schulung.
Das Projekt "BioFinanz, BioFinanz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachgebiet Politik und Märkte in der Agrar- und Ernährungswirtschaft.Beabsichtigt ist eine vergleichende Untersuchung der verschiedenen alternativen Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette für ökologische Lebensmittel durchzuführen. Merkmale, Potenziale und Herausforderungen dieser Finanzierungsformen werden sichtbar gemacht und als Entscheidungshilfe für interessierte Landwirt*innen und Unternehmen sowie Verbraucher*innen und Kleininvestor*innen zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, welche Art von Investitionen mithilfe der Beteiligung von Verbraucher*innen bzw. Kleininvestor*innen zurzeit finanziert werden und wie diese Kooperation zukünftig besser organisiert werden kann, um eine nachhaltige Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von ökologischen Lebensmittel zu realisieren. Diese Ziele sollen mit einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden erreicht werden. Ein Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf der praxisgerechten Aufbereitung und der Verbreitung der Ergebnisse.
Das Projekt "BioFinanz, Ziel der vergleichenden Untersuchung verschiedener alternativer Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette für Biolebensmittel ist es, Merkmale, Potenziale und Herausforderungen solcher Finanzierungsformen herauszuarbeiten und praxisgerecht aufzuarbeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Beabsichtigt ist eine vergleichende Untersuchung der verschiedenen alternativen Finanzierungsformen entlang der Wertschöpfungskette für ökologische Lebensmittel durchzuführen. Merkmale, Potenziale und Herausforderungen dieser Finanzierungsformen werden sichtbar gemacht und als Entscheidungshilfe für interessierte Landwirt-innen / Unternehmer-innen sowie Verbraucher-innen / Kleininvestor-innen zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, welche Art von Investitionen mithilfe der Beteiligung von Verbraucher-innen / Kleininvestor-innen zurzeit finanziert werden und wie diese Kooperation zukünftig besser organisiert werden kann, um eine nachhaltige Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von ökologischen Lebensmittel zu realisieren. Diese Ziele sollen mit einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden erreicht werden. Ein Schwerpunkt des Vorhabens liegt auf der praxisgerechten Aufbereitung und der Verbreitung der Ergebnisse.
Das Projekt "Innovationsgruppe 'stadtPARTHEland', Kulturlandschaftsmanagement als Brücke zwischen Metropole und ländlichem Raum - Teilprojekt 6" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Culturträger GmbH.Das Partheland östlich von Leipzig steht modellhaft für Kulturlandschaften in Stadt-Umland-Räumen mit ihren besonderen Herausforderungen. Zugleich stellen ihre Vielfalt und Dynamik aber auch besondere Entwicklungspotentiale dar, sofern es gelingt, Schnittstellen zwischen den verschiedenen Nutzungen und Räumen nicht als Grenzen, sondern als Ausgangspunkt für inter- und transdisziplinäre Innovationen und neue Kooperationen auszugestalten. Am Beispiel des Parthelandes sollen daher geeignete Strukturen und raumspezifische Handlungsstrategien als Fundament eines nachhaltigen Kulturlandschaftsmanagements für regionale Innovationsprozesse in Stadt-Umland-Räumen entwickelt und erprobt werden. Eingebettet in dieses übergeordnete Thema stehen im Fokus der Forschung drei Handlungsfelder: 1) Produktionsintegrierte Kompensation: Ein neuer methodischer Ansatz zur Flexibilisierung der Eingriffsregelung 2) Neue Wertschöpfungsketten in der Kulturlandschaftspflege: - Naturschutzkonforme Grünlandbewirtschaftung - Pflege und Umbau von linearen und kleinflächigen Gehölzstrukturen - Verwertung von Reststoffen aus der Kulturlandschaftspflege 3) Landschaftliche Teilhabe und Landschaftskommunikation: Konstituierung einer aus Stadt und Land gemeinsam gebildeten Diskursöffentlichkeit Die culturtraeger GmbH vertritt das Leipziger Gartenprogramm und ist der regionale Akteur im Handlungsfeld 3 - Landschaftliche Teilhabe und Landschaftskommunikation. Die Kernaufgaben der culturtraeger GmbH: - Vernetzung, Information und Beteiligung von bürgerschaftlichen Initiativen, Kleinstproduzenten und regionaler Lebensmittelwirtschaft - Organisation, Durchführung und Dokumentation der Parthelandküchen - Öffentlichkeits- und Pressearbeit sowie Erstellung eines interaktiven Internetauftritts Die Arbeitsplanung ist im Kap. 6.1 der Vorhabenbeschreibung zum Verbundantrag detailliert dargestellt (siehe Anlage).
Das Projekt "Bio-Marktschätzung, Mehr Transparenz auf dem deutschen Bio-Markt - Verbesserung der jährlichen Marktschätzung unter besonderer Berücksichtigung des Lebensmitteleinzelhandels und der 'sonstigen Einkaufsstätten'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: .Ziel dieses Projektes ist die Bestimmung der Marktgröße des deutschen Bio-Marktes im Lebensmitteleinzelhandel und in den 'sonstigen Einkaufsstätten', also in den Bäckereien, Metzgereien, Hofläden, Wochenmarktbeschicker, im Versandhandel und den Reformhäusern. Die Bestimmung der Marktgröße erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden die Handelsketten zu ihren Bio-Umsätzen befragt. Anschließend werden die Paneldaten der GfK und Nielsen verglichen und mit den Befragungsergebnissen der Handelsketten gegenübergestellt. Langfristig gesehen sollen so die Paneldaten besser bewertet werden können und ein eigenes Panel unter den Key-Accounts im Lebensmitteleinzelhandel installiert werden. Neben dem Gesamtumsatz soll für alle sonstigen Geschäftstypen - also Bäckereien, Metzgereien, Hofläden, Wochenmarktbeschicker und Versandhandel - für die Hauptprodukte und Einkaufsstätten der Bio-Umsatz erhoben werden. Auch hier erfolgt die Erhebung mithilfe einer Befragung. Für die Reformhäuser sollen Daten des bioVista Handelspanels ausgewertet werden. AP1: Vergleich der GfK-Haushaltspaneldaten mit den Handelspaneldaten von Nielsen sowie mit der offiziellen Einkommens- und Verbraucherstichprobe des Statistischen Bundesamtes AP2: Befragung der Key Accounts in Deutschland nach ihren Umsätzen mit Bio-Lebensmitteln AP3: Ermittlung der Grundgesamtheit der Bäckereien, Metzgereien, Hofläden, Wochenmarktbeschicker, Versandhandel AP4: Ermittlung einer repräsentativen Stichprobe und Befragung der Hofläden, Bäckereien, Metzgereien, Versandhändler und Wochenmarktbeschicker AP5: Ermittlung des Bio-Umsatzes in den Reformhäusern mit Hilfe von bioVista Handelspaneldaten AP6: Bestimmung der Coverage im GfK-Haushaltspanel für alle Geschäftstypen und Gesamtmarktschätzung
Das Projekt "Bio-Fisch in der Mittagspause Bio-Fisch genießen in den Kantinen der Bio-Städte (Hamburg, Bremen, Nürnberg, München)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturland-Zeichen GmbH Lizenzvergabe.Das Projekt will einen neuen, interessanten Absatzmarkt für Fisch und Seafood aus ökologischer Produktion eröffnen. Übergeordnetes Ziel ist es, den Anteil ökologischer Aquakulturen vorrangig in den Regionen der Bio-Städte langfristig zu steigern. Kurzfristig zielt das Projekt darauf ab, den Anteil von ökologischem Fisch in den Kantinen der Bio-Städte zu erhöhen. Die erste Projektphase dient der Suche nach den Partnern - den Kantinen auf der einen und den Bio-Produzenten und Lieferanten auf der anderen Seite. Pro Stadt sollen 2 Kantinen angeworben werden. Außerdem wenn möglich zwei Kantinen von Bundesinstitutionen. Im nächsten Schritt müssen geeignete Produkte definiert, die Logistik abgesichert und die Integration in den Speiseplan geklärt werden. Für letzteres werden, wenn notwendig, externe Experten hinzugezogen. Die neuen Zutaten sollen im Rahmen von Aktionstagen in den Speiseplan aufgenommen werden. Die entwickelten Informationsmaterialien wie Hinweisschilder auf den Tischen und am Buffet, Ergänzungen zum Speiseplan, etc. - werben auch nach den Aktionstagen für Bio-Fisch. Ein Key visual lässt die Kantinengäste den 'guten' Fisch einfach wiedererkennen. Wenn möglich, werden die Informationen auch über das Intranet vermittelt. Und um auch gleichzeitig das private Konsumverhalten zu beeinflussen, werden kleine Broschüren zum Thema Bio-Fisch sowie eigene Rezeptblätter erstellt. Im Laufe eines Aktionstages werden die Kantinengäste über eine Infotheke mit Verkostung persönlich vor Ort auf den Bio-Fisch aufmerksam gemacht - wenn möglich gemeinsam mit einem regionalen Produzenten - eine Informationsveranstaltung/Kochkurs für Tischgäste wird angeboten Informationen zu Bio-Fisch über den Speiseplan, an der Ausgabe, auf den Tischen, im Intranet, (Text gekürzt)
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Digitales Bad Hindelang - eine alpine Tourismusgemeinde in Zeiten der Digitalisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Markt Bad Hindelang, Abteilung Tourismus.Ziel der 1. Projektphase 'Digitales Bad Hindelang' war es, eine Vision 2030+ zur Lösung von Herausforderungen der alpinen Tourismusgemeinde zu entwickeln. Einem 'Open Innovation' Ansatz folgend, wurde die Vision mittels Bürgerbefragungen und einem Ideenwettbewerb entwickelt. Als eine der größten Herausforderungen der Gemeinde wurde die Stärkung des lokalen Einzelhandels identifiziert. Ziel der 2. Projektphase ist es nun, die 'digitale Vision' weiter zu konzeptualisieren und umzusetzen. Hierfür soll ein skalierbarer, auf andere Gemeinden übertragbarer, online Bauernmarkt für regionale Produkte und Dienstleistungen geschaffen werden. Der entwickelten digitalen Vision 2030+ entsprechend, soll der online Bauernmarkt fähig sein, auf einer Plattform 'ZukunftsOS' zu laufen, welche in einer möglichen 3. Projektphase entwickelt werden könnte. Die 'ZukunftsOS' ist ähnlich einem Betriebssystem und ermöglicht die Umsetzung konkreter, digitaler Ideen über Nutzergruppen und Endgeräte hinweg. Eine solche Plattform verhindert, dass wenig nachhaltige Insellösungen entstehen. In der 2. Projektphase sollen Bürger/Touristen als Endnutzer konstant in den Entwicklungsprozess des online Bauernmarktes einbezogen werden. Die engen Zusammenarbeit zwischen den Bürgern Bad Hindelangs, dem aus der 1. Phase bestehenden Zukunftsstadtteam und dem wissenschaftlichen Partner der Gemeinde (Projektgruppe Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer FIT), stellt sicher, dass der online Bauernmarkt an die Bedürfnisse und Wünsche der Bürger angepasst wird. Durch agiles Projektmanagement soll der online Bauernmarkt in schnellen Zyklen prototypisch umgesetzt, diskutiert und Anforderungen dynamisch aufgenommen werden. Hierfür werden regelmäßig offene Bürgerworkshops abgehalten, um kontinuierlich Anforderungen zu ermitteln und nach agiler Vorgehensweise einfließen zu lassen. Im Gemeinderat wird im Anschluss an die Bürgerworkshop über richtungsweisende Entscheidungen abgestimmt.
Das Projekt "Ökologisches Design als Kaufkriterium bei Verbraucherinnen und Verbrauchern stärken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Mit dem Bundespreis Ecodesign, der seit 2012 ausgelobt wird, wurden bereits wichtige Schritte getan, um ökologische Produkte von hohem ästhetischem und/oder funktionalem Wert bekannter zu machen und Unternehmen der Kommunikation über die Umwelteigenschaften ihrer Produkte zu unterstützen. Wie Diskussionen mit Preisträgern des Bundespreises Ecodesign gezeigt haben, besteht auf der einen Seite bei Unternehmen große Unsicherheit bezüglich der Kundenakzeptanz bei der Ausweitung ihrer Produktpallette in Richtung ökologischer Aspekte und einer geeigneten Kommunikation zur Umweltperformance der Produkte und Dienstleistungen, die den Kundeninteressen entspricht. Auf der anderen Seite wird beispielsweise im Rahmen der aktuellen Obsoleszenzdebatte deutlich, dass Verbraucher und Verbrauchervertreter zunehmend kritisch auf das Umweltmarketing von Unternehmen reagieren (Stichwort greenwashing) und mit konkreten Forderungen an eine ökologische Produktgestaltung an Unternehmen herantreten. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, der Verunsicherung in diesem Bereich auf beiden Seiten entgegenzuwirken und Leitlinien zur verbraucherorientierte Kommunikation der Umwelteigenschaften von Produkten und Dienstleistungen zu entwickeln. Dazu soll zunächst anhand von Sekundärliteratur und Befragungen die Verbrauchererwartungen an ökologisch gestaltete Produkte erfasst werden. Die Erwartungen werden mit wissenschaftlich- lebenszyklusbasierten Produktbewertungen abgeglichen und mit Blick auf die Unternehmenskommunikation ausgewertet. Zielgruppe der Untersuchung sind Verbraucher; Zielgruppe für die Umsetzung der Ergebnisse sind Unternehmen. Die Ergebnisse sollen im Rahmen eines Workshops mit Verbrauchervertretern und Unternehmen diskutiert werden. Dabei sollen auch die Ansätze des nutzerintegrierten Designprozesses sowie des Prosumers vorgestellt und diskutiert werden. Dabei sollen Leitlinien für ein verbrauchorientiertes Ökodesign und Handlungsempfehlungen entwickelt werden.
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Bund | 46 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 46 |
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Deutsch | 44 |
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Resource type | Count |
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Keine | 18 |
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Topic | Count |
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Boden | 33 |
Lebewesen & Lebensräume | 38 |
Luft | 19 |
Mensch & Umwelt | 46 |
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