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Clean Energy Partnership (CEP) - Projektmodul 'Forschungsbetrieb Wasserstofftankstelle Sachsendamm'

Das Projekt "Clean Energy Partnership (CEP) - Projektmodul 'Forschungsbetrieb Wasserstofftankstelle Sachsendamm'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Shell Deutschland Oil GmbH.Für Tankstellenbetreiber ist der Nachweis von störungsfreien Betankungssystemen mit 100% Verfügbarkeit die Voraussetzung für ein nachhaltiges Engagement. Im Fokus des Vorhabens 'Forschungsbetrieb Wasserstofftankstelle Sachsendamm' steht daher die Untersuchung der Wasserstofftankstelle im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit und Alterungsbeständigkeit der Anlagenkomponenten unter den Bedingungen der Minderauslastung und im Vergleich zur herkömmlichen Druckgastechnik. Ein Schwerpunkt wird auf die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft gelegt und insbesondere das Technologiekonzept hinsichtlich der Anfälligkeit der Gesamtanlage bei der zu erwartenden Unterauslastung in den kommenden Jahren erbrobt: Im Einsatz ist ein Technologiekonzept, das auf die Anlieferung von flüssigem Wasserstoff (LH2) und seine Umsetzung mittels einer 900-bar-Kryopumpe setzt. Hierdurch kann auf den Einsatz von Kompressoren verzichtet werden, die in der Regel eine besondere Schwachstelle anderer Konzepte bilden und maßgeblich zu langen, nicht marktgerechten Ausfallzeiten beitragen. Im Rahmen des Vorhabens erfolgt eine großtechnische Validierung des Konzepts insbesondere im Hinblick auf die Betriebs- und Servicekosten, die Anlageneffizienz, die Betriebszuverlässigkeit der Komponenten und ihre Servicefreundlichkeit, die durch eine umfassende Datenerhebung und -auswertung gestützt wird. Zusätzlich werden weitere Verbesserungen der Technologie auf Basis der Erfahrungen aus dem vorhergehenden Vorhaben (optimiertes Hydraulikkonzept) erprobt. Wesentliche innovative Teilkomponenten der Anlage sind die Kryopumpe, das am Standort realisierte Temperaturmanagement, welches auf eine Vorkühlung des abzugebenden Wasserstoffs mittels tiefkaltem LH2 setzt, sowie die unterirdische Aufstellung der Anlagentechnologie zur Reduzierung des Flächenbedarfs. Das Alter der Anlage macht zudem die Überprüfung durch den TÜV Rheinland notwendig. Da die Tests zerstörungsfrei durchgeführt werden müssen, wird Shell in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland für die Untersuchung im Rahmen des Vorhabens ein eigenes Prüfverfahren entwickeln.

Teilvorhaben: Technisch-ingenieurwissenschaftliche Systembewertung^Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserwirtschaft (netWORKS II)^Teilvorhaben: Transformation der Wasserinfrastruktur unter Schrumpfungsbedingungen^Teilvorhaben: Partizipative Szenarioerstellung, Teilvorhaben: Praxistest integrierter Wasserinfrastrukturplanung

Das Projekt "Teilvorhaben: Technisch-ingenieurwissenschaftliche Systembewertung^Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserwirtschaft (netWORKS II)^Teilvorhaben: Transformation der Wasserinfrastruktur unter Schrumpfungsbedingungen^Teilvorhaben: Partizipative Szenarioerstellung, Teilvorhaben: Praxistest integrierter Wasserinfrastrukturplanung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH.Die kommunale Wasserwirtschaft beruht auf einem über lange Zeiträume gewachsenen zentralen System von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen und -netzen. Bislang galt die Regel, dass die Zentralität und Einheitlichkeit der Systeme bei mittleren bis hohen Siedlungsdichten entscheidende technische und ökonomische Vorteile gegenüber de- oder semizentralen Systemen hat. Erst die in den ostdeutschen Bundesländern auftretenden Entwicklungen der (soziodemografischen) Schrumpfung zeigen eine völlig neue Problematik auf: Das Erreichen von Funktionsschwellen durch Unterauslastung. Da diese Erscheinungen in der Grundtendenz auch in den alten Bundesländern auftreten, lohnt es sich, diese Phänomene am Beispiel näher zu betrachten und Transformationsmöglichkeiten der stadttechnischen Systeme zu untersuchen. In mehreren Beispielkommunen soll die Machbarkeit intelligenter Systemlösungen in Form der Kopplung zentraler mit semizentralen Systemalternativen in ausgewählten Methoden partizipativer Szenariotechnik angegangen werden. Einbezogen werden sowohl Städte im Prozess der Schrumpfung, Städte mit teilräumlichen Schwankungsproblematiken sowie solche mit weiter wachsender Bevölkerung und damit stagnierendem bis steigenden Verbrauch. Arbeitsplanung: Das Difu hat gemeinsam mit dem ISOE die Projektleitung und -koordination inne. Im Rahmen der Szenarioerstellung führt das Difu Planspiele mit den sechs kommunalen Praxispartnern durch. Das Institut ist ferner verantwortlich für die Organisation der Validierung des netWORKS-Ansatzes der integrierten Strategiebildung sowie das Capacity-Building in Kommunen. Ergebnisverwertung: Die wissenschaftlichen Erkenntnisse können mit der vorgesehenen zielgruppenspezifischen Verbreitung der Ergebnisse in Politik und Praxis die nachhaltige Entwicklung der deutschen, kommunalen Wasserwirtschaft stärken und auch zu einer Marktführerschaft im Technologieexport beitragen. Die Ergebnisse des Vorhabens stehen prinzipiell allen Schlüsselakteuren zur Verfügung.

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