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Estimating the potential of consumer electronics devices in terms of energy and resource efficiency

Das Projekt "Estimating the potential of consumer electronics devices in terms of energy and resource efficiency" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Entschleunigung von Wirtschaftsprozessen

Das Projekt "Entschleunigung von Wirtschaftsprozessen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie.Nachdem 'Entschleunigung' als Begriff und Idee lange Zeit ein Mauerblümchendasein gefristet hat, scheint sich das Blatt in der letzten Zeit gewendet zu haben. So widmete beispielsweise der STERN dem Thema Entschleunigung eine Titelgeschichte, im englischsprachigen Raum erfreut sich die 'Quiet Life Hypothesis' immer größerer Anhängerschaft, und nachdem schon 1998 der 'Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur' seine vielbeachtete Jahrestagung der Entschleunigungsthematik gewidmet hatte, stand der Wettbewerb um den Deutschen Studienpreis der Körber Stiftung 2002 unter dem Thema 'Tempo. - die beschleunigte Welt'. In Italien kann man neuerdings sogar 'Slow Food' als Studiengang wählen, und auf den bundesdeutschen Autobahnen findet man seit einiger Zeit Hinweistafeln mit dem Slogan 'Die Entdeckung der Gelassenheit'. Der Faktor Zeit ist für Unternehmen zweifellos von entscheidender Bedeutung für die Produktivität und die daraus resultierenden Wettbewerbsvorteile. Aber noch mehr Tempo durch fortgesetzte, oder sogar noch beschleunigte, Beschleunigung kann sich kontraproduktiv auswirken und damit zum 'Beschleunigungsparadox' führen - z. B. durch zu kurze Produktlebenszyklen, die die F&E-Kostenkomponente zu stark erhöhen, oder durch 'Pyrrhus'-Wettbewerbssiege, die dem Sieger 'the winners curse' bescheren anstatt eine stabile Marktposition. Dieses Beschleunigungsparadox kann sich aber auch im Konsumbereich zeigen. Konsumaktivitäten benötigen Zeit, und dies hat zur Folge, dass sich die Anbieter nicht nur wie bisher in Konkurrenz miteinander und im Konflikt mit den Budgetbeschränkungen der Verbraucher wiederfinden, sondern auch im Konflikt mit deren Zeitkonten. Denn in die müssen sich produktive, konsumtive und alle sonstigen Freizeitaktivitäten teilen, die wie spazieren gehen oder Schach spielen weder produktiv noch konsumtiv im wirtschaftlichen Sinne sind. Das Wachstum der Breite des Konsumgüterspektrums auf zunehmend umkämpften Märkten und die Zunahme der insgesamt konsumierten Güter und Leistungen werden zusammen mit den bereits erwähnten kurzen Lebenszyklen z. B. bei Computern, Handys oder Unterhaltungselektronik von den Konsumenten zunehmend als Beschleunigung und persönliche Belastung empfunden. Die Geschwindigkeits-Komponente als elementare Lebensglückkomponente kann schließlich das Wohlbefinden, die 'happiness', der Verbraucher in eine allgemeine Schieflage bringen, Beschleunigung wird für Wirtschaft und Gesellschaft zur Beschleunigungsfalle. Begrifflich erscheint 'Entschleunigung' als probate Lösung. Aber kann sich Entschleunigung zu einem Paradigma für die Wirtschaftwissenschaften entwickeln? Dieser Frage will dieses Forschungprojekt nachgehen, indem es vier Fragen stellt und erste Antworten darauf gibt: 1. Wo liegen die Ursachen der Beschleunigung in Wirtschaft und Gesellschaft? 2. Welche Folgen hat die Beschleunigung bisher gezeitigt? 3. Kann Entschleunigung zum Nachhaltigen Wirtschaften beitragen? 4. Wie kann Entschleunigung umgesetzt werden?

Berichtszeitraum vom 07. bis 08.01.2024

Verkehrslage Verkehrsunfall mit Personenschaden In Sandersdorf-Brehna beabsichtigte ein 57 Jahre alter Fahrer eines PKW Daimler-Benz am 07.01.2024 gegen 17 Uhr von der B 184, aus Richtung Delitzsch kommend, nach rechts auf die B 100 in Richtung Bitterfeld abzubiegen. Im Einmündungsbereich stoppte er sein Fahrzeug. Dies bemerkte ein sich im Nachfolgeverkehr befindlicher 29-jähriger Skodafahrer zu spät und fuhr auf den Daimler-Benz auf. Dessen Nutzer wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht, das er nach ambulanter Behandlung am selben Tag jedoch wieder verlassen konnte. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro. Der Schadensumfang am Skoda wurde auf rund 3.000 Euro geschätzt. Verkehrsunfall mit Sachschaden Am 07.01.2024 kam es in Köthen zu einem Verkehrsunfall mit geringem Sachschaden. Gegen 20 Uhr wartete ein 19-jähriger Nissanfahrer im Drive-In eines Schnellrestaurants in der Dessauer Straße auf seine Bestellung. Als er diese erhielt, bemerkte er, dass sie nicht vollständig war. Daraufhin setzte er ein Stück zurück, wobei er gegen einen hinter ihm wartenden PKW VW einer 33-Jährigen stieß. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Verkehrsunfälle mit Sachschaden Eine zunächst unbekannte VW-Fahrerin war am 08.01.2024 gegen 8.30 Uhr auf der L 148 aus Richtung Löbnitz in Richtung Kleinwülknitz unterwegs. Hier geriet sie aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn, wobei es im Bereich der Außenspiegel zu einer seitlichen Kollision mit einem PKW Fiat einer 60-Jährigen kam. Die Schadenssumme für dieses Fahrzeug liegt bei ungefähr 500 Euro. Die Nutzerin des VW hielt jedoch nicht an, sondern setzte ihre Fahrt unvermindert fort. Nur wenige Minuten später touchierte sie auf der L 145 zwischen Kleinwülknitz und Köthen eine Leitplanke. Die Polizei wurde daraufhin informiert und kam zum Einsatz. An der Leitplanke und am Fahrzeug der 67-Jährigen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von annähernd 1.000 Euro. Am VW konnte eine vereiste Frontscheibe festgestellt werden. Um sicher durch die kalte Jahreszeit zu kommen, sollte man sich frühzeitig auf die Witterungsbedingungen einstellen. Neben einer aufmerksamen und vorausschauenden Fahrweise ist auch auf die richtige Bereifung zu achten. Zudem mahnt die Polizei, vor Fahrtantritt das gesamte Fahrzeug von Schnee oder Eis zu befreien, einschließlich der Spiegel und Beleuchtungseinrichtungen. So kann jeder Verkehrsteilnehmer zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Winter beitragen. Fahren unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss Eine Streifenwagenbesatzung wurde am 07.01.2024 gegen 20.30 Uhr in der Lutz-Born-Straße in Bitterfeld- Wolfen auf einen Transporterfahrer aufmerksam und unterzog ihn einer Kontrolle. Hierbei stellte sich heraus, dass er offenbar sowohl unter Alkohol- als auch unter Betäubungsmitteleinfluss steht. Ein vor Ort durchgeführter Test ergab einen vorläufigen Wert von 0,6 Promille. Ebenso wies ein Drogenvortest ein positives Ergebnis aus. Der 31-jährige Fahrer musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Die weitere Fahrt wurde untersagt. Zudem hatte sich herausgestellt, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und für den Transporter keine Haftpflichtversicherung besteht. Kriminalitätslage Einbruchsdiebstahl Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 07.01.2024 12 Uhr und dem 08.01.2024 6.30 Uhr Zugang zum Keller eines Mehrfamilienhauses in der Humboldtstraße in Bitterfeld -Wolfen. Hier entfernten sie gewaltsam die Schließeinrichtung einer Abstellbox und stahlen aus dem Inneren diverse Werkzeuge sowie mehrere Druckluftwaffen im Wert von etwa 500 Euro. In der vorherigen Nacht waren Einbrecher schon einmal in der Humboldtstraße am Werk. Auch hier erbeuteten sie aus zuvor aufgebrochenen Kellerabteilen diverse Elektrowerkzeuge, Unterhaltungselektronik, mehrere Leitern sowie PKW-Zubehör. Der Gesamtschaden wurde hier mit rund 5.500 Euro beziffert. Täterhinweise liegen der Polizei bislang nicht vor. versuchte Erpressung Am 07.01.2024 wandte sich eine 25-jährige Frau an die Polizei und erstattete im Revierkommissariat Zerbst Strafanzeige wegen versuchter Erpressung. Ihren Angaben zu Folge habe sie seit einigen Tagen mehrere Mails verschiedener von ihr genutzter Social-Media-Apps erhalten, in denen sie auf die Änderung ihrer Kontodaten hingewiesen wurde. Zudem waren ihre Zugangsdaten zu den sozialen Netzwerken verändert worden, jedoch nicht von ihr selbst. Außerdem erhielt sie per Mail eine Geldforderung in Höhe von 500 Euro. Sollte sie dieser nicht nachkommen, wurde mit der Veröffentlichung sensibler Daten aus Chatverläufen gedroht. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass unbekannte Täter sich auf illegale Art und Weise Zugang zu den Social-Media-Konten verschafft haben, um der eigentlichen Nutzerin einen finanziellen Schaden zuzufügen. Daher ist es besonders wichtig, sensible Daten in den sozialen Netzwerken zu schützen, zum Beispiel durch die Wahl eines sicheren Passwortes. Hier sollten keine persönlichen Daten verwandt, sondern eine Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen genutzt werden. Darüber hinaus sollte jedes Passwort nur einmal zum Einsatz kommen. Wer seine Passwörter breit streut, läuft Gefahr, dass sich Kriminelle auch Zugang zu anderen Social-Media-Accounts, Bank- und Emailkonto verschaffen – dann ist der Schaden nur noch schwer zu begrenzen. Impressum: Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Pressestelle Friedrich-Ebert-Strasse 39 06366 Köthen Tel: (03496) 426-0 Fax: (03496) 426-210 Mail: za.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de

Reallabor 'Kooperieren und Ressourcen schonen': Kooperation zwischen Handwerksbetrieben und Reparaturinitiativen

Das Projekt "Reallabor 'Kooperieren und Ressourcen schonen': Kooperation zwischen Handwerksbetrieben und Reparaturinitiativen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Handwerksinstitut e.V. (DHI) - Institut für Betriebsführung (itb).Das Projekt soll in Form eines Reallabors der Frage von Kooperation oder Konkurrenz zwischen Handwerk und Reparaturinitiativen unter Praxisbedingungen nachgehen. In einem experimentellen Umfeld werden dabei beispielsweise Anreize und Hemmnisse ermittelt, die für eine Steigerung der Reparaturnachfrage und -angebot zu beachten sind. Die Ergebnisse sollen sowohl umsetzbare Politikempfehlungen zur Stärkung der Reparaturdienstleistung beinhalten als auch für die angestrebte Kooperation entscheidende Impulse liefern, beispielsweise eine für eine verstärkte digitale Wissensweitergabe und Vernetzung von Reparaturinitiativen und reparierenden Handwerkern, die Entwicklung neuer Kooperationsformen unter Einbeziehung von Verbänden und Kammern sowie schulischer Reparaturinitiativen und eine Bewerbung der Reparatur in den Ausbildungsstätten. Reparatur von Konsumgütern hat prinzipiell das Potenzial, die einmal entstandenen externen Effekte der Produktion auf eine längere Nutzungszeit zu verteilen und dadurch zu einer höheren Ressourceneffizienz beizutragen. Hochpreisige Konsumgüter machen Reparaturen lohnenswert aber auch emotionale Bindungen an Produkte sowie ökologische Motivation sind wesentliche Anreize. Reparaturdienstleistungen in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Haushalts- und Gartengeräte, Lederwaren, Textilien, elektrische Ausrüstungen usw. werden sowohl von Handwerksbetrieben als auch von einer zunehmenden Zahl (ca. 800) an Reparaturinitiativen erbracht. Befragte aus beiden Bereichen bestätigten eine Bereitschaft zur Kooperation.

Handwerksbetriebe und Reparaturinitiativen zu Kooperation bereit

Die Reparatur von Konsumgütern verlängert die Nutzungsdauer und schont die natürlichen Ressourcen. Reparaturdienstleistungen werden nicht nur von Handwerksbetrieben sondern auch von einer wachsenden Zahl an Reparaturinitiativen erbracht. Eine aktuelle UBA-Studie zeigt: Zwischen Handwerkern und Reparaturinitiativen besteht keine Konkurrenz, wohl aber die Bereitschaft zu einer stärkeren Kooperation. Die Studie „Handwerk und Reparatur – ökonomische Bedeutung und Kooperationsmöglichkeiten mit Reparaturinitiativen“ analysiert die ökonomische Relevanz von Reparaturdienstleistungen für das deutsche Handwerk und diskutiert Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage. Sie  beschreibt auch Kooperationsmöglichkeiten mit der in den vergangenen Jahren gewachsenen Reparaturbewegung. Aus den Ergebnissen werden Forschungsperspektiven zur weiteren Untersuchung des Themenfeldes „Handwerk und Reparatur“ abgeleitet. Die Ergebnisse können für einen Diskussionsprozess zur Stärkung der Reparaturdienstleistung und zur weiteren Untersuchung des Themenfeldes die Grundlage bilden. Hochpreisige Konsumgüter machen Reparaturen lohnenswert, aber auch ökologische Motivation sowie emotionale Bindungen an Produkte sind Beweggründe für Nachfragen. Reparaturdienstleistungen besitzen eine gewichtige ökonomische Relevanz für das deutsche Handwerk. Sie repräsentieren 31 Milliarden Euro und damit rund sechs Prozent des handwerklichen Gesamtumsatzes im Jahr 2014. Rund 46.000 Handwerksbetriebe befassen sich ausschließlich mit Reparaturdienstleistungen und beschäftigen dafür rund 213.000 Angestellte. Die zentralen Bereiche dabei sind: die Reparatur von Kfz, von Maschinen im industriellen Bereich, von Metallerzeugnissen und sonstigen Gebrauchsgütern wie Fahrrädern oder Kleidung, Haushalts- und Gartengeräten, Unterhaltungselektronik sowie von elektrischen Ausrüstungen (z.B. Gebäudeelektrik). Reparaturaktivitäten werden besonders häufig von kleineren Betrieben mit bis zu vier Angestellten ausgeführt. Für die Analyse der Anreize und Hemmnisse wurde eine Reihe Experteninterviews durchgeführt, die unter anderem klären, welche Konkurrenzsituationen und Kooperationschancen zwischen Handwerk und ehrenamtlich Reparierenden bestehen. Während für Handwerksbetriebe neben Umsatzerzielung, der Aufbau von Vertrauen und Reputation, Handwerkerstolz und Lerneffekte wesentliche Anreize sind, lassen sich die ehrenamtlich tätigen Reparaturinitiativen von Nachhaltigkeitsorientierung, Wissensweitergabe, Geselligkeit und Gemeinschaft motivieren. Beide Bereiche werden mit zahlreichen, teilweise ähnlichen Hemmnissen konfrontiert: fehlende Ersatzteile und Information über die Reparierbarkeit und reparatur-verhinderndes Design.

Umweltbundesamt stellt Ergebnisse seiner Obsoleszenz-Studie vor

Am 15. Februar 2016 veröffentlichte das Umweltbundesamt (UBA) eine gemeinsame Studie des Öko-Institut e.V. und der Universität Bonn, die zur Entwicklung von Strategien gegen Obsoleszenz erstmals detailliert das Konsumverhalten, die Austauschgewohnheiten sowie die Ursachen für Defekte bei Elektro- und Elektronikgeräten in den vier Produktkategorien Haushaltsgroßgeräte, Haushaltskleingeräte, Informations- und Kommunikationstechnik und Unterhaltungselektronik untersucht hat. Die Studie, die im Auftrag des UBA durchgeführt wurde, zeigt, dass die Elektro- und Elektronikgeräte aus vielfältigen Gründen ersetzt werden. Dabei wirken werkstoffliche, funktionale, psychologische und ökonomische Obsoleszenzformen zusammen und erzeugen ein hochkomplexes Muster. Die Analyse bestätigt, dass die Erst-Nutzungsdauer von den meisten untersuchten Produktgruppen in den letzten Jahren abgenommen hat. Im Bereich der Unterhaltungselektronik und Informationstechnik sind Technologiesprünge und der Wunsch nach einem neuen Gerät häufig Auslöser für den Neukauf. Sogar bei Haushaltsgroßgeräten ist bei einem Drittel der Befragten der Wunsch nach einem besseren Gerät ausschlaggebend. Zeitgleich stieg der Anteil der Haushaltsgroßgeräte, die aufgrund eines Defekts bereits innerhalb der ersten fünf Jahre ersetzt wurden, von 3,5 Prozent im Jahr 2004 auf 8,3 Prozent im Jahr 2013. Eine gezielte kurze Produktlebensdauer, die die Hersteller mittels eingebauter Mängel erzeugen – die sogenannte geplante Obsoleszenz konnte in der Studie nicht nachgewiesen werden. Vielmehr kalkulieren Hersteller mit einer bestimmten Produktlebensdauer, die sich auch nach Zielgruppen, Einsatzbereichen und Produktzyklen richtet.

Handwerk und Reparatur – ökonomische Bedeutung und Kooperationsmöglichkeiten mit Reparaturinitiativen

Die Reparatur von Konsumgütern verlängert die Nutzungsdauer und schont damit die natürlichen Ressourcen. Die vorliegende Studie analysiert die Relevanz von Reparaturen für das deutsche Handwerk und diskutiert Anreize und Hemmnisse sowie Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage. Reparaturdienstleistungen an Unterhaltungselektronik, Haushalts- und Gartengeräten, Lederwaren und Textilien werden jedoch nicht nur von Handwerksbetrieben sondern auch von einer wachsenden Zahl von Reparaturinitiativen erbracht. Die Studie macht deutlich, dass zwischen Handwerkern und Reparaturinitiativen keine Konkurrenz besteht, wohl aber die Bereitschaft zu einer stärkeren Kooperation. Gemeinsame Reparatursiegel, Workshops und Nachwuchswerbung könnten dabei ein Anfang sein. Veröffentlicht in Texte | 15/2019.

Energie-effizientes Wassermanagement in Industrieparks in Süd-Ost-Asien am Beispiel von Saigon, Vietnam (ERWIN), Energie-effizientes Wassermanagement in Industrieparks in Süd-Ost-Asien am Beispiel von Saigon, Vietnam (ERWIN)

Das Projekt "Energie-effizientes Wassermanagement in Industrieparks in Süd-Ost-Asien am Beispiel von Saigon, Vietnam (ERWIN), Energie-effizientes Wassermanagement in Industrieparks in Süd-Ost-Asien am Beispiel von Saigon, Vietnam (ERWIN)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Umweltverfahrenstechnik.Die Herstellung einer Vielzahl von Produkten wie Unterhaltungselektronik, Chips, Textilien, etc., die in den Industrieländern konsumiert werden, findet in den südostasiatischen Ländern mit vergleichsweise niedrigen Umweltstandards statt. So hat Vietnam in den letzten 15 Jahren eine rasante wirtschaftliche Entwicklung erzielt, welche vor allem in den geschätzt mehr als 300 Industrieparks stattfand, die sich über das Land verteilt an Städte angegliedert befinden. Die Entwicklung von Umweltstandards bei der Behandlung von Abwässer aus den Produktionsprozessen konnte mit dieser Industrialisierung nicht mithalten. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines energie-effizienten Wassermanagementsystems für Industriezonen in Vietnam am Beispiel eines Industrieparks in Saigon. Dafür sollen im Rahmen einer Durchführbarkeitsstudie die Optimierungspotentiale durch eine Effizienzsteigerung bei der Reinigung der Gesamtabwässer des Industrieparks mittels einer optimierten Anpassung von Technologien und Prozesssteuerung erstellt und bewertet werden. Es sind folgende Teilziele vorgesehen: - Bestandsaufnahme anfallender Wasserflüsse inkl. Wasserparameter auf den Ebenen der Produktionsprozesse, der dezentralen und zentralen Abwasserbehandlung und des Gesamtindustrieparks, unterstützt durch eine Online-Messkampagne - Abbildung der Wasserflüsse inkl. Behandlungsprozesse mittels eines Modellierungstools mit anschließender Szenariensimulation für ein optimiertes Wassermanagement auf jeder der betrachteten Ebenen - Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Industriepartner, welche eine Reduzierung des Frischwassers-, Ressourcen- und Energiebedarfs und Minimierung der Umweltbelastungen zum Ziel haben; Durchführungen von Schulungen des Betriebspersonals und der Entscheidungsträger. Insgesamt wird das Vorhaben einen wesentlichen Beitrag zu der Entlastung der Umwelt durch die Minimierung der Abwasserströme aus dem Industriepark und einer Optimierung deren Behandlung leisten. Darüber hinaus bietet eine Aufbereitung der Ergebnisse für eine Übertragung auf bereits bestehende Industrieparks die Möglichkeit insgesamt zu einer Verbesserung der industriellen Abwasserbehandlung in Vietnam und zur Reduktion der Schadstoffbelastungen beizutragen.

H2020-EU.3.4. - Societal Challenges - Smart, Green And Integrated Transport - (H2020-EU.3.4. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr), Power Conversion Units for LifeRCraft demonstrator (POCOL)

Das Projekt "H2020-EU.3.4. - Societal Challenges - Smart, Green And Integrated Transport - (H2020-EU.3.4. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr), Power Conversion Units for LifeRCraft demonstrator (POCOL)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: TFE Techniques et Fabrications Electroniques SAS.The growth of Power Electronics has been driven by the demand for more electrical solutions in a very diverse range of application sectors, including transport electrification, energy generation, transmission and distribution, consumer electronics and lighting, industrial motor drives. This range of applications has brought increasing demands on the performance, reliability and cost of power electronics and the associated power conversion techniques, leading to a rapid and dynamic improvement in a range of essential technologies. In this context, two leading institutions in the field of power electronics, Techniques et Fabrications Electroniques (TFE) and the University of Nottingham (UNOTT) are combining their forces in order to propose a project (POCOL) that will enable a step change in the development of high specification power converters for modern aircraft application such as for the lifeRcraft helicopter. The two partners of the project will be organized as to get the best of their specificity. Being a University well known for its strong research activity allows UNOTT to lead the project at the beginning for the three first work packages, setting up the bases of the design. As an equipment designer and manufacturer working in the aeronautic area, TFE will be the leader of the rest of the project and will be able to propose an industrialization of the product made under the POCOL project. TFE and UNOTT will work together to: Develop models and design the required power converter and inverter to meet the functional and operational performance and reliability requirements set out in the CfP. - Manufacture B1 prototypes that meet the design criteria up to TRL5 - Test the B1 demonstrators under relevant environmental and operational conditions - Re-iterate knowledge gained from B1 models into updated B2 models - Build B2 demonstrators and test and validate up to TRL6 - Provide relevant documentation to prove required certification.

Einzelhandel - Übriger Einzelhandel ohne Nahversorgung - Hamburg

Im Jahr 2016 wurden für alle 7 Hamburger Bezirke flächendeckend Daten zu Nahversorgung und Einzelhandel erhoben. Die erhobenen Daten waren Grundlage für die Erstellung von Einzelhandels- und Nahversorgungskonzepten. Die Angebotssituation wurde durch eine flächendeckende Vor‐Ort‐Aufnahme aller Einzelhandelsbetriebe im gesamten Hamburger Stadtgebiet erfasst. Grundlage der Erhebung war ein Erhebungsleitfaden auf Basis der 'Hamburger Leitlinien für den Einzelhandel'. In Anlehnung an die in diesen Leitlinien enthaltene 'Hamburger Sortimentsliste' wurde eine Branchensystematik mit 38 Sortimentsgruppen festgelegt, die zur besseren Lesbarkeit in folgende 13 Sortimentsbereiche gegliedert wurde Sortimentsbereiche: • Autozubehör, Motorradzubehör, -bekleidung • Bau-, Heimwerker-, Gartenbedarf Dazu zählen auch die Sortimente Pflanzen, Sanitär, Holz, Tapeten, Farben und Lacke. • Bekleidung, Schuhe, Sport Dieser Sortimentsbereich umfasst auch Lederwaren, Handtaschen, Koffer, Hüte sowie Sportbekleidung und –schuhe. • Blumen, zoologischer Bedarf • Bücher, Schreib- und Spielwaren Zu diesem Bereich zählen die Sortimente Zeitungen, Zeitschriften, Schreib-und Papierwaren, Büroartikel (inkl. Büromaschinen), Künstler- und Bastelbedarf sowie Spielwaren (ohne PC-Spiele) und Modellbau. • Elektrowaren Dieser Sortimentsbereich enthält Elektrohaushaltsgeräte, Telekommunikation für Privatkunden (Telefon, Fax, Mobil- und Smartphones), Unterhaltungselektronik (Audio, Video, Spiele, Speichermedien, Foto, Ton- und Bildträger) sowie Informationstechnologie (Computer, Drucker etc.). • Gesundheit, Körperpflege Hierzu zählen die nicht der Nahversorgung zuzurechnenden medizinischen und orthopädischen Sanitätswaren. • Hausrat, Einrichtung, Möbel Dieser Sortimentsbereich umfasst Haushaltswaren, Glas, Porzellan, Keramik sowie Möbel (einschließlich Matratzen) inkl. Gartenmöbel, Badmöbel und Spiegel. Des weiteren Küchenmöbel und -einrichtung, Antiquitäten, Kunst, Rahmen und Bilder sowie Heimtextilien (Haus- und Tischwäsche, Bettwäsche, Bettwaren, Gardinen, Wolle, Stoffe) und Leuchten, Lampen und Zubehör. • Optik, Hörgeräte • Sportgeräte und Zubehör • Teppiche, Bodenbelege, Parkett • Uhren und Schmuck • sonstiges Sortiment Hierunter fallen beispielsweise Musikalien, Kamine, Waffen oder antiquarische Waren uvm. Erläuterung einzelner Attribute: Lage: Das Attribut Lage unterscheidet 5 verschiedene Lagetypen. Die Kategorie Übergeordnetes Zentrum wurde im Rahmen des Hamburger Zentrenkonzepts näher spezifiziert und in die 5 Zentrentypen City-Lage, Hauptzentrum, Urbaner Marktplatz, Stadtteilzentrum und Ortzentrum gegliedert. Wenn ein Betrieb in der Kategorie 1 (Übergeordnetes Zentrum) oder 2 (Nahversorgungszentrum) liegt, befindet er sich auch innerhalb eines Zentralen Versorgungsbereiches. 1. Übergeordnetes Zentrum (Zentraler Versorgungsbereich) 2. Nahversorgungszentrum (Zentraler Versorgungsbereich) 3. städtebaulich integrierte Lage 4. städtebaulich nicht integrierte Lage 5. Nahversorgungslage Betriebstyp: Unter Betriebstyp werden verschiedene Arten von Betrieben unterschieden, die sowohl für Betriebe der Nahversorgung als auch des übrigen Einzelhandels Anwendung finden können. 1. Fachgeschäft 2. Supermarkt / großer Supermarkt 3. Lebensmitteldiscounter 4. Warenhaus / Kaufhaus 5. SB-Warenhaus 6. Fachmarkt 7. Sonstiges (Tankstellen, Fabrikverkauf etc.) Verkaufsfläche: Die Verkaufsfläche von Einzelhandelsbetrieben wurde im Rahmen der Erhebung der Daten mit untersucht. Dabei wurde folgende Definition angewandt: Verkaufsfläche ist die Fläche, auf der die Verkäufe abgewickelt werden und die vom Kunden zu diesem Zwecke betreten werden darf, einschließlich der Flächen für Warenpräsentation, Kassenvorraum mit „Pack- und Entsorgungszone“ und Windfang. Ebenso zählen zur Verkaufsfläche auch Treppen, Rolltreppen und Aufzüge im Verkaufsraum sowie Freiverkaufsflächen. Nicht dazu gehören reine Lagerfläche und Flächen, die der Vorbereitung / Portionierung der Waren dienen sowie Sozialräume, WC‐Anlagen, Stellplätze für Einkaufswagen. Relevanz: Bei der Einordnung der Sortimente nach ihrer jeweiligen Zentrenrelevanz wurde die ‚Hamburger Sortimentsliste' herangezogen. Grundsätzlich wird zwischen folgenden Sortimenten unterschieden: Zentrenrelevante Sortimente: Zentrenrelevante Sortimente sind in den Zentren ortstypisch stark vertreten oder als Ergänzung des Angebots in den Zentren erwünscht. Sie sind von besonderer Bedeutung für den Branchenmix und stellen Frequenzbringer dar, sind aber auch auf Frequenz in Zentren angewiesen. Die Betriebe mit derartigen Sortimenten haben einen überwiegend eher geringen Flächenanspruch, sind also in Zentren integrierbar. Die Sortimente sind transportfähig bzw. vom Kunden gleich mitzunehmen (Handtaschensortimente). Nahversorgungsrelevante Sortimente: Nahversorgungsrelevante Sortimente werden zur Deckung des täglichen bzw. kurzfristigen Bedarfs benötigt, und werden i. d. R. wohnortnah angeboten. Nicht-zentrenrelevante Sortimente: Nicht-zentrenrelevante Sortimente sind ortstypisch nicht zentrenprägend und von geringer Bedeutung für die Attraktivität zentraler Lagen. Aufgrund der Flächenbedarfe der Betriebe und der Bedeutung des PKW als Transportmittel befinden sich Betriebe mit nicht-zentrenrelevanten Sortimenten oftmals außerhalb von Zentren. Erhebungsstand: Die Erhebungen starteten am 22. Februar 2016 und wurden am 26. August 2016 beendet. Änderungen wurde seit diesem Stichtag nicht weiter aktualisiert. Somit gibt der Datensatz nur bedingt den aktuellen Einzelhandelsbesatz wieder. Eine Aktualisierung würde im Rahmen einer Neuauflage der Einzelhandels- und Nahversorgungskonzepte erfolgen. Hinweis: Es wurde eine sehr große Datenmenge erhoben und aufbereitet. Fehler bei der Erhebung und/oder der technischen Übertragung in die Kartendienste sind daher nicht auszuschließen.

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