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Tagung - 30 Jahre naturschutzrechtliche Eingriffsregelung - Bilanz und Ausblick

Das Projekt "Tagung - 30 Jahre naturschutzrechtliche Eingriffsregelung - Bilanz und Ausblick" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Rat für Landespflege e.V. durchgeführt. Bilanz der bisherigen Erfahrungen und Entwicklungstendenzen der Eingriffsregelung und ihre Bedeutung für den Naturschutz; Ausblick.

Oekologische Innovation von Produktion und Konsum durch den Transfer des Wissens und der oekologischen Ansprueche zwischen Verbrauchern und Herstellern

Das Projekt "Oekologische Innovation von Produktion und Konsum durch den Transfer des Wissens und der oekologischen Ansprueche zwischen Verbrauchern und Herstellern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Abfallvermeidung wird bisher entweder als Aufgabe der Produktion oder als Aufgabe des Konsumverhaltens betrachtet. In dem geplanten Vorhaben wird dagegen der wechselseitige Zusammenhang zwischen beidem beruecksichtigt und hergestellt. Dazu werden die oekologischen Ansprueche und das Wissen von VerbraucherInnen untersucht und die Ergebnisse zwischen beiden Seiten mit dem Ziel oekologischer Produktinnovationen rueckgekoppelt. Hierbei wird als Instrument eines proaktiven Umweltschutzes eine Methode entwickelt, mit der der Transfer des Wissens und der Ansprueche zwischen KonsumentInnen und HerstellerInnen organisiert werden kann. Ausserdem werden das aus diesem Vorgehen resultierende Abfallvermeidungspotential eingeschaetzt sowie Folgerungen fuer die Umweltaufklaerung gezogen. Fuer die Befragungen sind qualitative Methoden, z.B. Gruppendiskussionen und Einzelexplorationen vorgesehen. Die Auswahl der GespraechspartnerInnen orientiert sich an dem Lebensstil-Ansatz.

Entfernung von Sulfamethoxazol in der Bodenpassage

Das Projekt "Entfernung von Sulfamethoxazol in der Bodenpassage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. D er sulfonamidische Wirkstoff Sulfamethoxazol (SMX) ist das einzige Antibiotikum, welches neben dem Auftreten in Kläranlagenablauf und Oberflächenwasser auch in Grund- und Trinkwasserproben gefunden wird. Als Vertreter der Spurenstoffe, die insbesondere dann Anlass zur Sorge geben, wenn Wasserkreisläufe teilweise geschlossen sind, ist SMX aufgrund der unbekannten Summen- und chronischen Wirkungen sowie dem Vermeidungsgebot anthropogener Stoffe im Wasserkreislauf unerwünscht. Die redox-sensitive Entfernung von SMX in der Bodenpassage wurde in einem System von Laborsäulen über 56 Monate unter variierenden Bedingungen untersucht. Die durchgeführte Langzeitstudie liefert neue Erkenntnisse zu Verhalten und Verbleib von SMX und das differenzierte Verhalten konnte in Laboruntersuchungen dem Einfluss einzelner Parameter unter definierten Bedingungen zugeordnet werden. Widersprüchliche Aussagen vorangegangener Feld- und Laborstudien konnten auf die im Rahmen der vorliegenden Arbeit identifizierten Schlüsselparameter Startkonzentration, Redoxpotenzial und Adaptionszeit zurückgeführt und damit erklärt werden. Es wurde gezeigt, dass eine effektive Entfernung von SMX sowohl unter aeroben als auch unter anoxischen und anaeroben Bedingungen bis auf Restkonzentrationen von kleiner als 60 ng/L möglich ist. Sie erfolgt unter Laborbedingungen im Aeroben effektiver als unter anoxischen Bedingungen; im Anaeroben kann das gleiche Niveau wie unter aeroben Bedingungen erreicht werden. Eine erhöhte Startkonzentration von SMX sorgt dabei für eine weitergehende Entfernung. Über die kinetische Auswertung konnten redoxabhängige Verschwindenszeiten (Dissipation time) für 50 % der Startkonzentration ermittelt werden, die anoxisch 91 Tage erreichten. Es sollte daher auch in der realen Bodenpassage eine Verweilzeit von mehreren Wochen bis zu Monaten ermöglicht werden, um die Transformation von SMX und anderer schwer abbaubarer Stoffe zu gewährleisten. Bis zum Einsetzen der SMX-Transformation, für die, wie gezeigt wird, ein cometabolischer Mechanismus ausgeschlossen werden kann und die folglich durch spezifisch angepasste Mikroorganismen erfolgt, ist eine erhebliche Adaptionszeit von bis zu 24 Monaten erforderlich, bevor ein stationärer Zustand erreicht wird. Diese Zeit muss auch für neue Bodenpassagen oder bei variierender Qualität des Rohwassers berücksichtigt werden, um das Potenzial zur Entfernung schwer abbaubarer Spurenstoffe vollständig zu entwickeln. Aufgrund der erforderlichen Adaptionszeit sind Langzeitstudien unter Berücksichtigung der benannten Schlüsselparameter notwendig, um Ergebnisse von praktischer Relevanz zur Entfernbarkeit von Spurenstoffen in mikrobiologischen Systemen zu gewinnen. Sediment-Wasser-Tests, für die eine spezielle Vorgehensweise entwickelt wurde, können nur eingesetzt werden, um Trends vorherzusagen.

Bewältigung räumlich-funktionaler Beeinträchtigungen durch Ableitung von dauerhaft effizienten Maßnahmen zur Vermeidung und Kompensation

Das Projekt "Bewältigung räumlich-funktionaler Beeinträchtigungen durch Ableitung von dauerhaft effizienten Maßnahmen zur Vermeidung und Kompensation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Jagdschutzverband e.V., Hauptgeschäftsstelle durchgeführt. Ziel des Vorhabens: Die Notwendigkeit von Querungshilfen, deren Standorte und landschaftliche Einbindung sowie notwendige biotoplenkende Maßnahmen zur Kompensation von räumlich-funktionalen Beeinträchtigungen, sollen fachlich valide entwickelt und damit als obligate Maßnahme zur Kompensation dieser Beeinträchtigungen gesichert werden. Die Eingriffsregelung als europaweit modernstes Eingriffsbewältigungsinstrument soll in ihrer Wirksamkeit bestätigt, weiterentwickelt und ggf. im politischen Raum gefestigt werden. Das Konzept der Lebensraumkorridore zur Sicherung der Funktionsfähigkeit von Vermeidungs- und Kompensationsmaßnahmen soll durch die Einbeziehung naturkonformer Landnutzungen als eine wesentliche Planungsgrundlage bei linearen Eingriffen weiterentwickelt werden. Das Projekt unterstützt die inhaltliche und methodische Weiterentwicklung der Ableitung von Verminderungs- und Kompensationsmaßnahmen nach Paragraph 18f BNatSchG. Hinsichtlich theoretischer Fragestellungen stützt sich das Vorhaben insbesondere auf die Konzepte zur Inseltheorie, zur Intermediate-Disturbance-Theory (Forderung nach biogener Herkunft) und das Metapopulationskonzept (PVA) sowie die SLOSS-Debatte. Über eine unmittelbare wirtschaftliche Verwertbarkeit können keine Aussagen gemacht werden, da es in dem Projekt um die Belange des Naturschutzes (Ressourcensicherung und Ressourcenschutz) geht. Die zu erwartenden Ergebnisse sind in erster Linie im Rahmen der Planung umzusetzen und können im Einzelfall dazu beitragen, räumliche Fehlentscheidungen zu verhindern bzw. die für Kompensationserfordernisse nötigen Aufwendungen sinnvoll zu steuern. Daher ist nicht von einem betriebwirtschaftlichen, sondern von einem volkswirtschaftlichen Gewinn auszugehen, der nicht quantifizierbar ist. Wissenschaftliche und/oder technische Erfolgsaussichten. Aufgaben des Vorhabens sind: - Die Weiterentwicklung der Methoden zur Prognose der Wirkung von Landschaftszerschneidung (insbesondere durch Straßen) für repräsentative ökologische Gilden bzw. für repräsentative Zeigerarten (Bedeutung von Zerschneidung für die Erhaltung der biologischen Vielfalt) incl. einer Zusammenstellung entsprechender Informationen - Die Entwicklung von arten- bzw. gildenbezogenen Kriterien für die Planung effizienten Verbunds von Lebensgemeinschaften über Barrieren hinweg (Einbindung in den landschaftlichen Kontext) als Voraussetzung für die raumplanerische Sicherung. - Die Entwicklung von Methoden zur Identifikation von prioritären Entschneidungsmaßnahmen (incl. Tests für ausgewählte Landschaftsräume und Darstellung eines Initiativkonzeptes auf Bundesebene) - Entwicklung eines Leitfadens zur Eingriffsbewältigung von Zerschneidungswirkungen für Verbände, Behörden und Planer - Benennung von wesentlichen Wissenslücken. Grundlegender Ansatz des Forschungsprojektes ist ein anwendungsorientiertes Wissenschaftsverständnis ...

Bedeutung der Landschaftsplanung für die Abarbeitung der Anforderungen der Eingriffsregelung im Vorhabenbereich zur Vermeidung, Bestimmung erheblicher und nachhaltiger Beeinträchtigung sowie für die Ableitung geeigneter Ausgleichs- und Ersatzmassnahm

Das Projekt "Bedeutung der Landschaftsplanung für die Abarbeitung der Anforderungen der Eingriffsregelung im Vorhabenbereich zur Vermeidung, Bestimmung erheblicher und nachhaltiger Beeinträchtigung sowie für die Ableitung geeigneter Ausgleichs- und Ersatzmassnahm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Büro für Umweltberatung und angewandte Landschaftsplanung GbR durchgeführt. Gemäß Paragraph 6 (2) Nr.2 BNatSchG ist im Landschaftsplan, soweit erforderlich, der angestrebte Zustand von Natur und Landschaft und der erforderlichen Maßnahmen, insbesondere der allgemeinen Schutzentwicklungsmaßnahmen im Sinne des Dritten Abschnittes des BNatSchG darzustellen. Damit besteht der gesetzliche Auftrag, Anforderungen der Eingriffsregelung nach Paragraph 8 BNatSchG bereits im Rahmen der Landschaftsplanung aufzugreifen und auszufüllen. Auch wenn beide naturschutzrechtlichen Instrumente unterschiedliche Zielsetzungen haben, sollen sie möglichst aufeinander abgestimmt agieren. Diese Forderung wird vom Gutachten zur 'Methodik der Eingriffsregelung' im Auftrag der LANA (IfL, Hannover, 1996) unterstützt. Ziel des FuE-Vorhabens soll es sein, Anforderungen aus Sicht der Eingriffsregelung zu formulieren, künftig in der Landschaftsplanung mehr konkrete Grundlagen im Hinblick auf Vermeidung, auf die Bestimmung von Erheblichkeit und Nachhaltigkeit sowie auf die Ableitung von Ausgleichszielen bis hin zur parzellenscharfen Benennung von Flächen und Maßnahmen für den Ausgleich erarbeitet werden. Bisherige Forschungsarbeiten (vergleiche FuE 80109002) haben den Bereiche des Paragraphen 1a (2) Nm. 1 und 3 sowie (3) BauGB behandelt. In diesem FuE soll vor allem der Vorhabensbereich so bearbeitet werden, dass handlungsorientierte Aussagen zur Vorbereitung der Arbeitsschritte der Eingriffsregelung in der Landschaftsplanung künftig konkreter getroffen werden können. Zu klären ist auch die Frage, ob und wie das Verhältnis der örtlichen Landschaftsplanung (Paragraph 6 BNatSchG) und die überörtliche Landschaftsplanung (Paragraph 5 BNatschG); auch mit Blick auf die Regelungen des Paragraphen 5 BauGB und des Paragraphen 7 ROG, zu entwickeln ist und welche Rolle die erarbeiteten Anforderungen dabei spielen.

Nationale Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung (Klimaforum 95)

Das Projekt "Nationale Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung (Klimaforum 95)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFOK GmbH durchgeführt.

Anreize umweltpolitischer Instrumente zu Adaption und Innovation von Vermeidungstechnologien

Das Projekt "Anreize umweltpolitischer Instrumente zu Adaption und Innovation von Vermeidungstechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Interdisziplinäres Institut für Umweltökonomie durchgeführt. Es geht um die Frage, welche umweltpolitischen Politikinstrumente wie Steuern, Standards, handelbare Emissionszertifikate, Subventionen und gemischte Instrumente staerkere Anreize zu Forschung und Entwicklung (FuE) aber auch zur Uebernahme (Adaption) neuer Technologien liefern. Dabei wird auch untersucht, bei welchen Instrumenten es in Abhaengigkeit von der Marktform zu staerkeren allokativen Verzerrungen kommt. Die theoretische Forschung zur Adaption bei vollkommenem Wettbewerb ist dabei weitgehend abgeschlossen. Da empirische Studien ausweisen, dass hoechstens 15 Prozent der Industrieinnovationen selbst verwendet werden, 85 Prozent jedoch an Dritte weiterverkauft werden, ist es wichtig zu erforschen, welche Rueckkopplungen von der Regulierung einer verschmutzenden Industrie auf die Forschung in anderen Industrien ausgeht. Diese Fragestellung ist augenblicklich zentraler Gegenstand dieses Forschungsprojektes. Vorgehensweise: Der Ansatz ist in der ersten Phase des Projektes theoretisch: Das heisst, es werden Methoden aus der oekonomischen Gleichgewichts- und der Spieltheorie verwendet, um Markt und Verhaltensgleichgewichte zu identifizieren. Spaeter sollen Vermeidungskosten in verschiedenen wirtschaftlichen Sektoren oekonometrisch geschaetzt und die theoretisch abgeleiteten Hypothesen ueberprueft werden. Untersuchungsdesign: Panel.

Die Auswirkungen anthropogener Klimaaenderungen auf die globalen Landwirtschaftsmaerkte und die Landwirtschaft in der Schweiz

Das Projekt "Die Auswirkungen anthropogener Klimaaenderungen auf die globalen Landwirtschaftsmaerkte und die Landwirtschaft in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Agrarwirtschaft durchgeführt. Ziele und Methoden: Der biologisch - technische Fortschritt wird auch in Zukunft ein hauptsaechlicher Bestimmungsfaktor der landwirtschaftlichen Produktion sein und traegt somit wesentlich zu den Entwicklungen auf den einzelnen Maerkte bei. In diesem Zusammenhang wird den anthropogenen Klimaaenderungen eine zunehmende Bedeutung beigemessen werden muessen. Dieser klimabedingte Einfluss kann global, national und regional unterschiedlich beurteilt werden: Im ersten Teil der Arbeit werden die internationalen klimabedingten Auswirkungen analysiert. Darin werden die verschiedenen Abhaengigkeiten zwischen den erwarteten Klimaaenderungen, den pflanzenphysiologischen Aspekten, des biologisch-technischen Fortschritts und den oekonomischen Rahmenbedingungen aufgezeigt. Im zweiten Teil werden die Wirkung klimatischer Veraenderung im landwirtschaftlichen Sektor der Schweiz analysiert. Die verschiedenen Szenarien setzen verschiedene oekonomische, politische und oekologische Annahmen voraus. Ein landwirtschaftliches Strukturmodell wird als methodischer Ansatz verwendet. Der landwirtschaftliche Sektor ist ein Hauptverursacher von Treibhausgasen. Wir untersuchten das Emissionspotential und die oekonomischen Auswirkungen von C02 -, CH4 -, und N20 - Lenkungsabgaben bzw. von C02-Vermeidungspraemien. In der letzten Phase, werden die Auswirkungen der Globalerwaermung auf landwirtschaftlichen und regionalen Entwicklungen in einer Region der Schweizer Berggebiets untersucht.

Hybridisation antarktischer Raubmöwen

Das Projekt "Hybridisation antarktischer Raubmöwen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Ökologie, Lehrstuhl Ökologie, Arbeitsgruppe Polar- und Ornitho-Ökologie durchgeführt. Mit dem folgenden Projekt soll die Hybridisierung zweier Raubmöwen (Südpolarskua Catharacta maccormicki, Braune Skua Catharacta antarctica lonnbergi) im Bereich der antarktischen Halbinsel untersucht werden. Langjährige Daten zur Reproduktion der Skuas in zwei Populationen auf King-George Island bieten eine gute Datenbasis für das geplante Projekt. Um jedes Tier einer Art zuordnen zu können bzw. als Hybrid zu identifizieren, wird mit Hilfe der molekular-genetischen AFLP-Methode erstmals eine eindeutige Referenz geschaffen. Die objektive genetische Einordnung der Individuen ermöglicht auch eine kritische (Neu)Analyse von bereits vorhandenen Daten. Die Ergebnisse werden Aufschluss darüber geben ob Haldane's rule (unisexuelle Sterilität) in Skuas zutrifft. Mit Hilfe des reproduktiven Outputs der Paare und der Populationsentwicklung lässt sich entscheiden welche Hypothese die Hybridzone am besten erklärt. Da das Wissen über die Partnerwahl eine wichtige Säule zum Verständnis von Hybridisierung ist, sollen mögliche Mechanismen untersucht werden. Neben der Morphometrie ist die Stimme ein Ansatzpunkt als mögliches Zeichen der Artzugehörigkeit. Außerdem soll ihr Potential als ehrliches Signal für Eigenschaften des Senders, welches bei der Partnerwahl genutzt werden kann, offengelegt werden. Das Projekt verknüpft Gebiete der klassischen Ökologie mit neusten molekular-genetischen Arbeitsmethoden und wird als erste Arbeit Langzeitdaten zur Hybridisierung mit Untersuchungen zur Partnerwahl in einer langlebigen Vogelart verbinden.

Recyclinggerechte Bauweisen im Innenausbau

Das Projekt "Recyclinggerechte Bauweisen im Innenausbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Industrialisierung des Bauens, Weber Forschungs-, Entwicklungs- und Planungs-Gesellschaft mbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Baukostensenkung durch Verbreitung des Baustoff-Recyclings auch im Innenausbau mit Hilfe geeigneter Informationen fuer Planer und Bauausfuehrende. Mit dieser Kostensenkung entsteht gleichzeitig ein Beitrag zur Rohstoffsicherung und Deponieentlastung, der laengerfristig ebenfalls kostensenkend wirkt. Ausserdem fordert das Vermeidungs- und Verwertungsgebot des neuen Abfallgesetzes ein verstaerktes Recycling auch von der Bauwirtschaft, welches im Bereich Rohbau bereits eingesetzt hat und fuer den wachsenden Sektor des Innenausbaus vor allem bei Modernisierungen noch wenig entwickelt ist. Arbeitsplan: 1) Recherchen und Vorbewertung von Bauweisen nach Recycling-Eignung, 2) Befragung von Unternehmen der Innenausbau-Gewerke und Auswertung, 3) Erarbeitung von recyclinggerechten Bauweisen fuer verstaerkte Verwendung von Sekundaerrohstoffen, 4) Erarbeitung von recyclinggerechten Bauweisen fuer eine spaetere Wiederverwendung, 5) Erstellung eines Schlussberichtes.

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