API src

Found 27 results.

Related terms

FIS "Waldökologie, Waldverjüngung, Waldpflege"

Im Fachinformationssystem Waldökologie, Waldverjüngung und Waldpflege werden alle am SBS erfassten Daten und Informationen aus waldbaulichen Versuchsflächensystemen zusammengefasst. Dies betrifft mehrere Teilbereiche des waldbaulichen Versuchswesens, hierfür wurden jeweils spezielle Teilprojekte eines komplexen Datenbanksystems [DATAPOOL] entwickelt. Folgende DATAPOOL - Projekte sind bisher spezifiziert und werden verwendet: - Mikroklima / Waldklima - Waldertrag und Bestandesstruktur - Ökophysiologie Darüber hinaus werden Vegetationsdaten in einem gesonderten Access Datenbankprojekt [VEGETATI] gehalten und bereitgestellt. Insbesondere das komplexe DATAPOOL Projekt ermöglicht die Bereitstellung umfassender Informationen für weitere erforderliche Auswertungsschritte: So sind beispielsweise umfangreiche ertrags- und waldwachstumskundliche Auswertungen der erfassten Versuchsflächen [spez. ertragskundliches Auswerteprogramm] in Abhängigkeit von waldbaulichen Behandlungsvarianten, standörtlichen Unterschieden oder anderen Einflussfaktoren möglich. Darüber hinaus können über die räumliche Darstellung und Auswertung der Bodenvegetations- und Bestandesstrukturen in 2d- und 3d Varianten auf Basis eines CAD-Systems und eines speziellen 'Waldbau-Visualisierungstools auch quantifizierte Strukturanalysen erstellt, Wachstums- bzw. Vitalitätsabhängigkeiten hinsichtlich der Bodenvegetation (Kleinstandort) oder der Bestandesstruktur (Konkurrenz) hergestellt werden. Mit der Verfügbarkeit der digitalen Standortsinformationen wird auch eine Verschneidung mit allen räumlichen/ flächenhaften FGIS - Informationen für spezielle Auswertungszwecke möglich (Schnittstelle zum FGIS). Kombinationen aus ökophysiologischen und mikroklimatischen Daten werden i.d.R. benötigt, um für typische Standortsbedingungen artspezifische/ herkunftsspezifische Umweltabhängigkeiten der Assimilation und Transpiration zu ermitteln - gefundene funktionale Abhängigkeiten gehen in Simulationsmodelle zur umweltabhängigen Berechnung der ökophysiologischen Aktivität der relevanten Arten der Bodenvegetation sowie der Baumarten des Waldumbaus ein. Über die mikroklimatischen Daten der Waldklimastationen stehen i.d.R. auch standortsrepräsentative hochauflösende Jahresdynamiken der Umweltbedingungen (Meteorologie, Bodenfeuchte, Strahlung) aus differenzierten Varianten waldbaulicher Versuche und aus Freiflächenmessungen zur Verfügung. Diese werden eingesetzt, um abgelaufene Umweltbedingungen hinsichtlich relevanter Prozesse im Wald (Wachstum, Vitalität, Schaderreger, Vegetationsentwicklung etc.) beurteilen zu können. Sie sind essentielle Voraussetzung zum 'treiben' von Modellen der Waldentwicklung bzw. des Waldwachstums, des Wasserhaushaltes im Wald oder auch für Modelle hinsichtlich der Schaderregerentwicklung etc.

Waldklima

DATAPOOL - Projekt Mikroklima

Entwicklung einer Bodenfeuchteampel für verschiedene forstliche Standorte in Sachsen

Das Projekt "Entwicklung einer Bodenfeuchteampel für verschiedene forstliche Standorte in Sachsen" wird/wurde gefördert durch: Staatsbetrieb Sachsenforst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Bau und Umwelt, Fachrichtung Hydrowissenschaften , Institut für Hydrologie und Meteorologie, Professur für Meteorologie.Das vermehrte Auftreten von hydro-meteorologischen Extremen erschwert eine nachhaltige Waldbewirtschaftung. Die Verfügbarkeit von standortspezifischen Bodenfeuchte-Informationen ist daher für dieses Anwendungsfeld von besonderem Interesse. Bestehende Konzepte, wie z.B. der Dürremonitor des UFZ (www.ufz.de/droughtmonitor) oder die Bodenfeuchtesimulationen des Deutschen Wetterdienstes, sind für viele Gebiete nicht ausreichend detailliert (z.B. räumliche Auflösung, abweichende Bodenmächtigkeiten, zu wenige Standorte) und haben deshalb nur eine begrenzte Aussagekraft. In Zusammenarbeit mit dem Staatsbetrieb Sachsenforst entwickelt der Lehrstuhl für Meteorologie einen Prototyp - 'Bodenfeuchteampel' zur Diagnose der standortspezifischen Bodenfeuchte in Sachsen. Dieses System basiert auf Simulationen aus dem Wasserhaushaltsmodell LWF-BROOK90 und meteorologischen Eingangsdaten aus verschiedenen Messnetzen. Dazu gehören Stationen des Deutschen Wetterdienstes und des Landesmessnetzes Sachsen. Die Integration der verschiedenen Messnetzdaten erfolgt über einen von der PikoBytes GmbH entwickelten sogenannten SensorHub.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Oasis Innovation Hub for Catastrophe and Climate Extremes Risk Assessment (H2020_Insurance)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Oasis Innovation Hub for Catastrophe and Climate Extremes Risk Assessment (H2020_Insurance)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Globally, there is increased concern of the potential impacts of extreme climate events and their impact on loss and damage of people, assets and property as a result of these events. Therefore, natural partners in using climate services to assess risk are the Global Insurance Sector, who are key implementers in increasing societies resilience and recovery of extreme events and who are integral, co-design partners in this programme. This project intends to operationalize a system, called the Oasis Loss Modelling Framework, that combines climate services with damage and loss information and provides a standardised risk assessment process that can assess potential losses, areas at most risk and quantify financial losses of modelled scenarios. We intend to prove the Oasis LMF system through undertaking a range of demonstrators linked and codesigned to 'real' situations and end-user communities in the insurance, municipalities and business sectors (see list of partners & collaborators). These demonstrators have already been agreed with our end-users and develop work around hydro-climatic risk (in the Danube Region), Typhoon Risk, African Farmer Risk - through using climate information to support the underwriting of micro-insurance, climate v health and climate v forest asset risk assessment. We also intend to further expand access by all sectors to the models, tools and services developed within this programme and the broader climate services sector by operationalizing an open eMarket place and matchmaking facility for catastrophe and climate data and models, tools and services and through broadening awareness in the climate modelling and end-users communities to the Framework, and the transparent and comparable standard it offers to support evidence based risk assessment and adaptation planning. PIK is the overall coordinator of the project, and further leads the flood risk demonstrator and the farmer micro-insurance 'demonstrator.

Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald, Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald

Das Projekt "Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald, Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Wald und Forstwirtschaft.Der entscheidende Beitrag von Humusauflagen zur C-Speicherung von Bergwäldern wurde erst in den letzten Jahren erkannt. Das Vorhaben soll wesentliche Wissenslücken schließen, indem es 1. die Kenntnis über ihre Verbreitung verbessert, 2. ihren Beitrag zur C-Speicherung quantifiziert, 3. Bildungsprozesse klärt, 4. Klimawandelszenarien erstellt, 5. Maßnahmen zur Humuspflege empfiehlt und damit wesentliche Ziele des Waldklimafonds unterstützt. Untersucht werden Humuschemie und Mikrobiologie an Bodenprofilen mit unterschiedlicher C-Dynamik, Wasser- und Stoffhaushalt von Tangelhumus-Ökosystemen sowie Vorhersagbarkeit der räumlichen Verteilung auf Landschaftsebene, um Empfehlungen zur Schonung, Pflege und Aufbau von Humusvorräten abzuleiten. Das Vorhaben umfasst vier Arbeitspakete: 1. Humuschemie und Mikrobiologie (Mikroskala, TUM-Boku): Wichtige chemische Kenngrößen (funktionelle C-Gruppen, Polysaccharide, Ligninkomponenten, C-Isotope, PLFA) von (Tangel)humusprofilen unterschiedlicher Dynamik werden mit 13C-NMR-Spektroskopie, Röntgenabsorptionsspektroskopie und VIS-NIR verglichen. Diagnostische chemische Muster für auf- und abbauende Humuszustände werden identifiziert. 2. Nährstoff- und Wasserhaushalt (Mesoskala, TUM-WEL): Ein- und Austräge sowie Speicherfunktionen von intakten und von Humusschwund betroffenen Ökosystemen werden verglichen. Im Labor wird die Mineralisation bei Temperaturerhöhung (Q10) untersucht und mit anderen Humusformen verglichen. 3. Regionalisierung auf Landschaftsebene (HSWT): Bodenprofildaten werden ausgewertet, im GIS gegen flächendeckend verfügbare Prädiktoren (Klima, Relief, Geologie/Boden, Landcover) kalibriert, regionalisiert (GAM) und in Testgebieten validiert. Heutige und künftige C-Speicher bei Klimawandel werden berechnet und gefährdete Zonen ausgewiesen. 4. Transfer in die Praxis (HSWT, TUM-Boku, TUM-WEL): Empfehlungen für Humuspflege und Bestandesbehandlung werden für die Praxis aufbereitet. Die Ergebnisse werden in Informationssysteme eingebunden.

Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald, Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald

Das Projekt "Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald, Waldklimafond - Alpenhumus: Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Studienfakultät für Forstwissenschaft & Ressourcenmanagement, Fachgebiet für Waldernährung und Wasserhaushalt.Der entscheidende Beitrag von Humusauflagen zur C-Speicherung von Bergwäldern wurde erst in den letzten Jahren erkannt. Das Vorhaben soll wesentliche Wissenslücken schließen, indem es 1. die Kenntnis über ihre Verbreitung verbessert, 2. ihren Beitrag zur C-Speicherung quantifiziert, 3. Bildungsprozesse klärt, 4. Klimawandelszenarien erstellt, 5. Maßnahmen zur Humuspflege empfiehlt und damit wesentliche Ziele des Waldklimafonds unterstützt. Untersucht werden Humuschemie und Mikrobiologie an Bodenprofilen mit unterschiedlicher C-Dynamik, Wasser- und Stoffhaushalt von Tangelhumus-Ökosystemen sowie Vorhersagbarkeit der räumlichen Verteilung auf Landschaftsebene, um Empfehlungen zur Schonung, Pflege und Aufbau von Humusvorräten abzuleiten. Das Vorhaben umfasst vier Arbeitspakete: 1. Humuschemie und Mikrobiologie (Mikroskala, TUM-Boku): Wichtige chemische Kenngrößen (funktionelle C-Gruppen, Polysaccharide, Ligninkomponenten, C-Isotope, PLFA) von (Tangel)humusprofilen unterschiedlicher Dynamik werden mit 13C-NMR-Spektroskopie, Röntgenabsorptionsspektroskopie und VIS-NIR verglichen. Diagnostische chemische Muster für auf- und abbauende Humuszustände werden identifiziert. 2. Nährstoff- und Wasserhaushalt (Mesoskala, TUM-WEL): Ein- und Austräge sowie Speicherfunktionen von intakten und von Humusschwund betroffenen Ökosystemen werden verglichen. Im Labor wird die Mineralisation bei Temperaturerhöhung (Q10) untersucht und mit anderen Humusformen verglichen. 3. Regionalisierung auf Landschaftsebene (HSWT): Bodenprofildaten werden ausgewertet, im GIS gegen flächendeckend verfügbare Prädiktoren (Klima, Relief, Geologie/Boden, Landcover) kalibriert, regionalisiert (GAM) und in Testgebieten validiert. Heutige und künftige C-Speicher bei Klimawandel werden berechnet und gefährdete Zonen ausgewiesen. 4. Transfer in die Praxis (HSWT, TUM-Boku, TUM-WEL): Empfehlungen für Humuspflege und Bestandesbehandlung werden für die Praxis aufbereitet. Die Ergebnisse werden in Informationssysteme eingebunden.

WaldKlima-App - Smartphone-App und thematische Geocaches zur Kommunikation der Waldklimafonds-Themen 'Wald und Klimawandel' sowie 'CO2-Bindung von Wäldern' - Entwicklung und Markteinführung

Das Projekt "WaldKlima-App - Smartphone-App und thematische Geocaches zur Kommunikation der Waldklimafonds-Themen 'Wald und Klimawandel' sowie 'CO2-Bindung von Wäldern' - Entwicklung und Markteinführung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: UDATA GmbH - Umwelt und Bildung.Ziel des Vorhabens ist die Bewusstseinsbildung und der Wissenstransfer des Waldklimafonds-Anliegens 'Klimaschutz durch Holz und Wald' an Multiplikatoren und Endverbraucher mit Hilfe von modernen, interaktiven Medien. Hierzu sollen die 'WaldKlima-App' als Anwendung für Smartphones sowie thematische Geocaches entwickelt werden. Diese richten sich insbesondere an die Zielgruppen 'Jugendliche' und 'junge Erwachsene' als Entscheidungsträger der Zukunft sowie an 'Multiplikatoren' im (Umwelt-) Bildungsbereich. Um die inhaltliche Entwicklung der WaldKlima-App und der Geocaches mit dem Stand der Wissenschaft und den Erwartungen der Zielgruppe abzustimmen, kooperieren wir sowohl mit Akteuren aus den Bereichen Wald und Klima als auch mit Schülerinnen und Schülern von Partnerschulen. Auch bei der technischen Umsetzung der App-Programmierung werden wir im Rahmen einer Technik-AG mit Partnerschulen zusammenarbeiten. So können wir sicherstellen, dass die WaldKlima-App den Erwartungen und speziellen Anforderungen der Zielgruppe gerecht wird. Für die Jugendlichen bedeutet dies nicht nur einen fachlichen Kompetenzgewinn zum Thema Wald und Klima sondern auch die Aneignung zusätzlicher (technischer) Medienkompetenz. Die Markteinführung und Distribution der Produkte wird mit Blick auf eine möglichst hohe Multiplikationswirkung in Kooperation mit Praxispartnern von überregionaler Bedeutung erfolgen. Parallel stellen wir die App und die Geocaches in die einschlägigen Internetmarktplätze ein und bewerben sie. Arbeitspakete: AP 1: Kooperationsvereinbarungen mit Praxispartnern und Partnerschule AP 2: Entwicklungsworkshops mit Experten, App-Entwicklungswerkstatt mit Partnerschulen AP 3: Inhaltliche Konzeption AP 4: Programmierung, Prototypen AP 5: Praxistest mit Zielgruppe, Evaluierung AP 6: Endversionen der App und der Geocaches AP 7: Bundesweite Übertragung AP 8: Öffentlichkeits- und Pressearbeit AP 9: Markteinführung.

Specialist support for the programme management of ERA-NET+ Wood wisdomNET+ (2013-2017) in Switzerland

Das Projekt "Specialist support for the programme management of ERA-NET+ Wood wisdomNET+ (2013-2017) in Switzerland" wird/wurde gefördert durch: Kommission für Technologie und Innovation. Es wird/wurde ausgeführt durch: Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau.Support Swiss bodies to participate to the ERA-Net+ Innovation in the forest-based sector for increasing resource efficiency and tackling climate change with competitive customer solutions .

ParLU: Waldschutz zum Vorteil von Klima, Menschen und Natur in Paraguay - ein mehrdimensionaler Ansatz

Das Projekt "ParLU: Waldschutz zum Vorteil von Klima, Menschen und Natur in Paraguay - ein mehrdimensionaler Ansatz" wird/wurde gefördert durch: Umweltstiftung WWF Deutschland. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Geographisches Institut, Schwerpunkt Fernerkundung und Umweltanalyse.ParLu untersucht das Potential von Fernerkundungsverfahren zur Bewertung und Quantifizierung der Umweltleistungen von Regenwäldern in Paraguay. Der WWF fördert dieses Projekt im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es werden Modelle zur Kostenberechnung der Umweltleistungen der Wälder entwickelt, wobei innovative Ansätze zur Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Waldschädigung (REDD+) einbezogen werden. Das Hauptziel ist die Schaffung von neuen Einkommensmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung, bei gleichzeitigem Erhalt von unbeeinflussten Flächen des atlantischen Regenwaldes und Gebieten in der Region Pantanal.

Rethinking sustainability under neoliberal environmental policy: Political ecology, deforestation discourses and conservation practices in Tanzania

Das Projekt "Rethinking sustainability under neoliberal environmental policy: Political ecology, deforestation discourses and conservation practices in Tanzania" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.There is an enthusiasm amongst academics, policymakers and forest practitioners about protecting tropical forests for climate change mitigation, biodiversity conservation and poverty alleviation (Agrawal et al. 2011). The enthusiasm manifests in the development and adoption of the reducing emissions from deforestation and forest degradation, and the role of conservation, sustainable management of forests, and enhancement of forest carbon stocks in developing countries commonly known as REDD+ (Ibid: 375). This PhD research considers REDD+ and associated initiatives such as conservation agriculture and sustainable charcoal production, as new forms of environmental governance that combines globalisation, decentralisation, marketisation and technologisation elements across scales to set up regulatory processes, mechanisms and organizations through which political actors influence environmental actions and outcomes (Lamos and Agrawal 2006: 298). Tanzania, a tropical country with a total forest area of 48.1 million hectares, covering 55% of the total land area in Tanzania mainland (MNRT 2015), has also been enthusiastic about REDD+. With over 90 million USD grant from the Norwegian government, it has: developed a national REDD+ strategy and its action plan; piloted REDD+ involving local and international conservation NGOs; and established institutions to develop a national REDD+ regime. Studies in other tropical African countries show that REDD+ operates on the basis of partial deforestation discourses that are characterised with messages of blame towards rural poor for causing local deforestation and degradation (Kamelarczyk and Smith-Hall 2014; Leach and Scoones 2013). It is based on the narratives that depoliticise tropical forest realities shaped by formal and informal socio-political structures (Kamelarczyk and Smith-Hall 2014). It echoes persistent views that put rural peasants as central agents for rapid deforestation and re-invokes the longer established apolitical narratives of tropical deforestation amidst current carbon concerns and ample scientific researches to the contrary showing how partial such narratives are ((Leach and Scoones 2013). The narratives have produced techno-managerial form of governance, which constructs REDD+ as an intervention requiring external expertise and neoliberal market rationalities to succeed (McGregor 2010). However, as deforestation has diverse meanings and values to different people and instituions (Leach et al. 2010), the understanding regarding how and why REDD+ is based on certain deforestation discourse and narratives is limited in Tanzania. That is, there is a limited knowledge with regard to politics and power dynamics of multiple knowledge production and application, especially about different ways of understanding, representing and characterising deforestation at the policy level. (abridged text)

1 2 3