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Oberflächenaktive Verbindungen auf Basis von Polymerkondensaten aus Fettderivaten, Hydroxycarbonsäuren und Polyolen

Ziel des Gemeinschaftsvorhabens der Universität Wuppertal und des Industriepartners ist die Entwicklung und Charakterisierung von neuartigen Polymerkondensaten aus Hydroxycarbonsäuren (Citronen-, Wein- und Äpfelsäure), Fettderivaten (Fettsäuren, Fettalkohole, Fettamine) und Polyolen (z.B. Glycerin, Diole, Alditole, Kohlenhydrate). Diese Kondensate weisen dabei typische oberflächenaktive Eigenschaften auf, die sie Tenside, Emulgatoren oder Verdicker auf Basis nachwachsender Rohstoffe einsetzbar machen sollten. Dieser Ansatz verzichtet bewusst zu 100 Prozent auf die Verwendung fossiler Rohprodukte bzw. deren petrochemischer Derivate. Im Projektes werden verschiedene Kondensationsprodukte aus Hydrocxycarbonsäuren und Fettalkoholen, Monoestern sowie Polyolen hergestellt und auf physikochemische als auch anwendungstechnische Eigenschaften untersucht und Struktur / Wirkungsbeziehung evaluiert. Im ersten Schritt des Syntheseprogramms wird die Herstellung von definierten fettmodifizierten Hydroxycarbonsäuremonoestern optimiert. Im zweiten Schritt des Syntheseprogramms wird die Umsetzung von Hydroxycarbonsäuren mit Glyzerin und Glyzerinderivaten optimiert. Im dritten Schritt erfolgt die Kondensation der Hydroxycarbonsäuren mit verschiedenen anderen Polyolen sowie Zuckern und Zuckerderivaten. Parallel hierzu erfolgt der Aufbau der entsprechenden Analytik sowie die Bestimmung der physikochemischen und anwendungstechnischen Parameter als auch die Evaluierung der Struktur/ Wirkungsbeziehung.

ERA-NET CORE Organic II: Einbeziehung von Pflanzenresistenz, Anbaumethoden und Biopestizide zur Verbesserung der Bekämpfung von Rebkrankheiten, zur Steigerung der Ertragseffizienz und zur Erhöhung der Biodiversität im europäischen Bioweinbau (VineMan.org)

Ziel dieses Projektes ist die Verbesserung des biologischen Pflanzenschutzes im europäischen Bioweinbau. Dazu wurden unterschiedliche Aspekte verfolgt: Nutzung der pflanzeneigenen Abwehrmechanismen, Modifizierung der Laubwand- und Traubenstruktur, verbesserter Einsatz von Prognosemodellen und Biopestiziden. Aus relevanten Einzelergebnissen der verschiedenen Arbeitspakete wurden zwei neue Bekämpfungsstrategien für den Bioweinbau entwickelt und getestet. Nutzung der pflanzeneigenen Abwehrmechanismen: Reben besitzen natürliche Abwehrmechanismen gegen Pilze und Oomyzeten. Die Pflanzen erkennen das Eindringen von Pathogenen mit Hilfe von sog. 'Pathogen-assoziierten molekularen Mustern (PAMPs)'. Wiederholte Applikationen dieser Moleküle oder Strukturanaloge (PAMPs) kann diese natürliche Immunreaktion der Pflanze aktivieren bzw. verstärken. Eine einfache Testung der Wirksamkeit von PAMPs ist durch 'pH-Shift Assays' möglich. Im Rahmen dieses Projektes wurden 85 Substanzen getestet, 26 davon induzierten eine Änderung des pH-Wertes oder wirkten zytotoxisch. Die Resistenz-induzierende Wirkung dieser Substanzen wurde mit Blattscheiben-Pathogen Versuchen studiert. 11 Substanzen reduzierten im Blattscheibentest die Sporulation des Falschen Mehltaupilzes (Peronospora) deutlich. Eine Substanz zeigte auch im Feldversuch vielversprechende Ergebnisse. Modifizierung der Laubwand- und Traubenstruktur: Veränderungen der Laubwand beeinflussen das Mikroklima, damit die Wachstumsbedingungen für Krankheitserreger. Diese Kulturmaßnahme kann aber auch zu einer Verbesserung der Traubenmorphologie führen. Verschiedene Entblätterungs- bzw. Laubbearbeitungsmaßnahmen (vor und nach der Blüte, sowie verschiedene Positionen am Trieb) wurden in italienischen, spanischen und österreichischen Weingärten untersucht. Dabei wurde der Einfluss auf den Befall durch den Grauschimmel (Botrytis), auf Reife- und Ertragsparameter und auf den Gesamtphenol- und Stickstoffgehalt verglichen. Die Entfernung der untersten 6 Blätter eines Triebes vor der Blüte (ELR) reduzierte die Anfälligkeit der Trauben gegenüber Botrytis und die Traubenkompaktheit, die Beerenhaut wurde verstärkt und die Beerenanzahl und Beerengröße erhöht. Die Entblätterungsmaßnahmen hatten zu beiden Zeitpunkten keine Auswirkungen auf den titrierbaren Säuregehalt des Mostes, allerdings erhöhte die Entblätterung vor der Blüte (ELR) den Gehalt an Weinsäure. Verbesserter Einsatz von Prognosemodellen: Vorhersagemodelle sind eine wichtige Entscheidungshilfe für Bekämpfungsmaßnahmen im Bioweinbau. In diesem Projekt wurden bereits existierende, wetterbasierte Vorhersagemodelle für den Echten und den Falschen Mehltau (Oidium und Peronospora) auf ein Webportal (provider: Horta s.r.l.) implementiert und evaluiert. (Texte gekürzt)

Förderschwerpunkt Biotechnologie: Verbund Industrielle Nutzung von Biokatalysatoren, Verbund Industrielle Nutzung von Biokatalysatoren: Entwicklung eines modellhaften biotechnologischen Verfahrens zur umweltverträglichen fermentativen Produktion von Brenztraubensäure - Förderschwerpunkt Biotechnologie

Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der steigende Bedarf an Brenztraubensäure (Pyruvat) im pharmazeutisch-medizinischen Bereich sowie als Nahrungsergänzungsmittel erfordert die Etablierung einer Alternative zur energieaufwändigen klassischen Herstellung durch Pyrolyse von Weinsäure. Ziel des Forschungsprojekts war daher die Entwicklung eines hocheffizienten biotechnologischen Verfahrens zur Herstellung von Pyruvat aus Glucose mittels rekombinanter Escherichia coli-Stämme. Die dabei eingesetzte Strategie, Zellwachstum und Produktbildung durch die Verfügbarkeit eines essenziellen Cosubstrats (Acetat) zu regulieren, besitzt Modellcharakter für viele Fermentationsprozesse. Fazit: Die im Projektantrag formulierten Ziele konnten klar erreicht und in vielen Fällen sogar übertroffen werden. Es konnte ein rekombinanter Escherichia coli-Stamm konstruiert und charakterisiert werden, der mit bisher unerreichten Raum-Zeit-Ausbeuten und Selektivität Glucose in Pyruvat umsetzt und ausscheidet. Die Evaluierung des Prozesses hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit ergab klare Vorteile für das biotechnologische Verfahren gegenüber dem chemischen Verfahren zur Pyruvat-Herstellung durch Brenzen von Traubensäure. Insofern kann ein sehr positives Fazit gezogen werden und das beschriebene Verfahren als Musterbeispiel für die Vorzüge biotechnologischer Produktionsprozesse mit rekombinanten Mikroorganismen aufgeführt werden.

Untersuchungen ueber den Gehalt an Mineralstoffen, insbesondere an Schwermetallen von Weinausscheidungen - Weinstein, Schleimsaeure

Bei Weinen, die aus unreifem bzw. von der Beeren- und Stielfaeule befallenem Lesegut gewonnen wurden, kommt es gelegentlich zu kristallinen Ausscheidungen, die bisher als Kalium bzw. Calziumsalze der Weinsaeure bzw. der Schleimsaeure galten. Untersuchungen zeigten jedoch, dass die laestigen Ausscheidungen zahlreiche Metalle, darunter Blei, Kupfer, Cadmium und Chrom enthalten. Es soll untersucht werden, ob diese Metalle die Ausfaellungen beguenstigen, gegebenenfalls ob sie eine Prognose der bisher nicht vorhersehbaren Ausscheidungen ermoeglichen. Das wirtschaftlich bedeutsame Problem soll durch Gaerversuche und Analysen waehrend verschiedener Stadien des Weinbaus, im Fass und auf der Flasche, geklaert werden.

Bodendurchlaessigkeit fuer Schwermetalle

Tonige, schwer wasserdurchlaessige Barriereschichten sollen hinsichtlich ihrer Faehigkeiten geprueft werden, loesliche Metallsalze bei gleichzeitiger Aufgabe organischer Saeuren und Komplexbildner aus dem Grundwasserstrom zu adsorbieren. Dazu werden im Saeulenversuch mit flexibler Wand die Festproben mit verduennter Essigsaeure, Oxalsaeure, Weinsaeure, enthaltend Cu, Cd, Pb, und Ni beaufschlagt und die in den Eluaten geloesten Kationen bestimmt. Durch Variation der mineralischen Zusammensetzung der Festphase (Tonminerale, Karbonate ua) soll das Retentionsverhalten optimiert werden. Rechenmodelle sollen die Wanderung in tiefere Bodenschichten simulieren.

Neue Weinsäureanlage bei Spezial Chemie Leuna Wirtschaftsminister Gabriel: Spezialchemie aus Sachsen-Anhalt hat überregionale Bedeutung

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 188/00 Magdeburg, den 20. Oktober 2000 Neue Weinsäureanlage bei Spezial Chemie Leuna Wirtschaftsminister Gabriel: Spezialchemie aus Sachsen-Anhalt hat überregionale Bedeutung Magdeburg/Leuna . Wirtschaftsminister Matthias Gabriel hat heute in Leuna die neue Weinsäureanlage der Spezial Chemie Leuna GmbH eingeweiht. Gabriel betonte: "Der Standort Leuna weist eine große Tradition in der Chemischen Industrie auf. Auch Spezial Chemie Leuna gehört zu den mittelständisches Unternehmen, die eine hohe Innovationsrate haben und damit ein außerordentlich dynamisches Wachstum erreichen. Hier am Standort Leuna befinden sich auch zahlreiche Abnehmer und Zulieferer. Die Grundlagen für Netzwerke, die von der Landesregierung angestrebt werden, sind somit gegeben. Nicht nur die Grundstoffchemie, sondern auch die Spezialchemie hat überregionale Bedeutung für unser Land." Der Wirtschaftsminister hob den hohen ökologische Standard der neuen Anlage hervor. Als Rohprodukte dienen Rückstände aus der Weinherstellung. Endprodukte sind neben natürlicher Weinsäure auch Kaliumsulfat, das als Düngemittel verwendet wird, und Futterhefe. Gabriel: "ökonomisches Wirtschaften und ökologie sind nicht zwangsläufig widersprüchlich. Das wird an dieser neuen Anlage deutlich. Die Erlöse aus den Nebenprodukten kompensieren die Kosten für den höheren technischen Aufwand und stabilisieren den Preis für das Hauptprodukt. Eine ökologisch saubere Produktion muss nicht unbedingt dauersubventioniert werden." Die Leistungen der Spezial Chemie Leuna hat das Wirtschaftsministerium 1998 auch mit dem 1. Preis für die vorbildliche Sanierung und Rekonstruktion von gewerblich genutzten Gebäuden gewürdigt. Während das Unternehmen 1996 einen Umsatz von 6 Millionen DM erwirtschaftete, werden in diesem Jahr bereits 32 Millionen anvisiert. Die Mitarbeiterzahl soll von 32 (1996) auf 95 steigen. Mit der neuen Anlage in Leuna wird in Deutschland, nach zehn Jahren, wieder Weinsäure produziert. Diese findet vor allem in der Bauindustrie sowie in der Pharma- und Lebensmittelindustrie ihre Anwendung. Gabriel: "Als einziger Weinsäureproduzent in Deutschland zeigt sich die überregionale Bedeutung von Spezial Chemie Leuna. Die Landesregierung hat deshalb die Errichtung der Anlage finanziell unterstützt." Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Technologie Pressestelle Wilhelm-Höpfner-Ring 4 39116 Magdeburg Tel: (0391) 567-43 16 Fax: (0391) 567-44 43 Mail: poststelle@mw.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Informationen zur chemischen Verbindung: Weinsäure, D-(-)-

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Weinsäure, D-(-)-. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Aggregatzustand: fest. Stoffbeschaffenheit: Kristalle, Pulver. Farbe: weiß.

Informationen zur chemischen Verbindung: L (+) - Weinsäure

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung L (+) - Weinsäure. Stoffart: Stoffklasse.

Informationen zur chemischen Verbindung: Weinsäure, L-(+)-

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Weinsäure, L-(+)-. Stoffart: Einzelinhaltsstoff. Stoffbeschaffenheit: Kristalle. Farbe: weiß.

Informationen zur chemischen Verbindung: Weinsäure (L+)

Die verlinkte Webseite enthält Informationen der Website chemikalieninfo.de des Umweltbundesamtes zur chemischen Verbindung Weinsäure (L+). Stoffart: Stoffklasse.

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