Das Projekt "Monitoring in Wildbacheinzugsgebieten" wird/wurde gefördert durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Das Institut für Alpine Naturgefahren betreibt Monitoring-Stationen in Wildbacheinzugsgebieten, die in der Vergangenheit Schauplatz von Hochwasser- und Murgangereignissen waren. Neben den Messsensoren und Videoaufzeichnung im Gerinnebereich zählen Wetterstationen, die kontinuierlich meteorologische Parameter aufzeichnen, zu wertvollen Datenquellen für die Vorwarnung und Analyse von Wildbachereignissen.
Das Projekt "Vulnerabilität und Restgefährdung Österreich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Aufbauend auf den Ergebnissen des Projektes Vulnerabilitätslandkarte Österreich rücken zwei Fragen in den Vordergrund: (1) Lässt sich unter Zuhilfenahme des GWR II und der Daten aus dem WLK die Restgefährdung für rückgezonte Flächen (Revisionsflächen) quantifizieren und (2) Wie kann eine objektgenaue Vulnerabilitätsbeziehung für einzelne Gefahrenzonen unter Beachtung der Hauptprozessform, der räumlichen Auftretenswahrscheinlichkeit und des Verbauungsgrades abgeleitet werden? Hierzu werden über GIS-Analysen und unter Berücksichtigung neuer wissenschaftlicher Arbeiten Ergebnisse gesucht, die Auskunft über die im Wirkungsbereich von Wildbachprozessen gelegenen gefährdeten Objekte (Gebäude, Personen) gibt, sowie eine quantitative Bewertung dieser Objekte durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung von Standards für das Naturgefahren-Risikomanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Das Projekt zielt darauf ab, die im Rahmen nationaler und internationaler Programme, insbesondere in ETZ-Projekten des Alpenraum-Programms entwickelten Normen, Richtlinien, Standards und best-practice-Methoden zusammenzutragen, zu evaluieren und deren Verfügbarkeit auf eine Web 2.0-Datenbank zu organisieren. Der Schwerpunkt liegt in den Fachbereichen Wildbach-Hydrologie, Sedimenthaushalt und Prozessmodellierung. Es sollten vor allem die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem INTERREG-Projekt SEDALP (integrierte Betrachtung des Sedimenthaushaltes und -managements in alpinen Einzugsgebieten) herangezogen werden, um daraus Standards und normative Dokumente für das Naturgefahren-Ingenieurwesen in den Alpenländern aufzubauen.
Das Projekt "Ereignisdokumentation - Wildbachereignisse Juni 2013 (ERDOK 2013)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Im Juni 2013 kam es nach heftigen Niederschlägen zu einigen Wildbachereignissen und Rutschungen in Oberöstereich und Salzburg. Das Institut für Alpine Naturgefahren führte eine Ereignisdokumentation der betroffenen Wildbacheinzugsgebiete durch. Anschließend werden die Ereignisse tabellarisch und kartographisch zusammengestellt und die Wirkung der Verbauung erfasst und eine statistische Auswertung nach Prozesskriterien, Schadenshöhen, Abflussspenden etc. zusammengestellt. Abschließend wird auch noch eine Zusammenstellung der Wildbachereignisse des Jahres 2013 erstellt.
Das Projekt "Physikalische hydraulische Modellversuche zur Optimierung von Rechenkonstruktionen von Filterbauwerken (SedAlp)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Im Rahmen des Interreg Projektes SEDALP sollten die Geschiebebewirtschaftungsmaßnahmen in Wildbächen bezüglich der Sedimentdurchgängigkeit überprüft werden. Dafür sind Modellversuche vorgesehen, die verschiedene gebräuchliche Bauwerkstypen abbilden. Zugleich sollten langgestreckte und birnenförmige Geschieberückhalteräume modelliert werden. Als Bauwerkstypen sind Filter- und Dosiersperren mit schrägem und horizontalem Rechen vorgesehen. Die Versuche sollten die unterschiedliche Beeinflussung des Geschiebetransports dieser Bauwerke aufzeigen, den Einfluss von Wildholz berücksichtigen, sowie den Einfluss der lichten Weite zwischen den Filterstäben darlegen.
Das Projekt "Überwachung von Lawinen (DAS-A)" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.In diesem Projekt wird versucht verschiedenste Messmethoden auf ihre Tauglichkeit zur Überwachung von Lawinenabgängen zu untersuchen. Dazu werden im Projektgebiet Lech/Arlberg unterschiedlichste Messsysteme installiert. Nach künstlicher sowie natürlicher Lawinenauslösung werden die so gewonnen Daten aufbereitet, analysiert und gegenübergestellt. Zusätzlich werden die Lawinenabgänge mittels terrestrischen Laserscannens überwacht, um genaue Aussagen über Volumen, Auslauflänge und Größe treffen zu können.
Das Projekt "Startclim: Gender Impact Assesment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren - Bereich Teilprojekt Naturgefahren (GIAKlim) (NATHAZ)" wird/wurde gefördert durch: Bund (Ministerien). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Im Projekt 'Gender Impact Assessment im Kontext der Klimawandelanpassung und Naturgefahren (GIAKlim) werden genderrelevante Aspekten in den unterschiedlichen (Planungs-)Strategien behandelt. Im Teilprojekt Naturgefahren werden Erfahrungen aus der Ereignisdokumentation für die Auswahl geeigneter case studies herangezogen und die Planungsinstrumente in der Wildbach- und Lawinenverbauung untersucht. Im Sinne eines integralen Risikomanagements werden Bewältigung des Ereignisses (Katastrophenverlauf), Regenerationsphase (Wiederaufbau) sowie Vorbeugung (Schutzmaßnahmen, GZP) beleuchtet.
Das Projekt "Physikalische Modellversuche zur Murgangnetz-Testanlage" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Die Installation von flexiblen Netzbarrieren für den Rückhalt von Murgängen (in Folge Murgangnetze genannt) stellt eine zusätzliche bzw. alternative Möglichkeit zu konventionellen Schutzmaßnahmen dar. Aufgrund des hohen Schadenspotentials von Murgängen kombiniert mit der Unmöglichkeit Ereignisse vorherzusagen, sind Echtversuche zur Dimensionierung von Murgangnetzen erforderlich. Anhand einer geplanten Testanlage sollen kontrollierte Murgänge mit bekanntem Volumen ausgelöst und vorinstallierte Netzbarrieren beaufschlagt werden. Dieses Pilot-Projekt untersucht die Tauglichkeit der geplanten Testanlage an Hand eines physikalischen Modells.
Das Projekt "Entwicklung eines integralen Detektionssystems für Steinschlag und Felssturzprozesse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Österreich / ÖBB-Infrastruktur Bau AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Alpine Massenbewegungen wie Steinschlag oder Felsstürze stellen durch die Ablagerung direkt auf oder die Zerstörung von Verkehrsinfrastruktur eine große Gefahrenquelle im Alpenraum dar. Erheblicher Sach- und/oder Personenschaden kann durch Anprall von Fahrzeugen entstehen. Durch kontinuierliche Überwachung des Verkehrsweges können derartige Ereignisse verhindert werden. Diese Studie soll evaluieren ob mit Hilfe von Sensoren, die punktuell (seismische Sensoren) und/oder linienförmig (Kabelsensoren, Hektometer bis Kilometer) angeordnet sind, die Trasse der Verkehrsinfrastruktur überwacht werden kann und eine Ablagerung oder Zerstörung verlässlich detektiert wird. Im Folgenden kann das System auch für die Detektion von Muren oder Lawinenablagerungen adaptiert werden.
Das Projekt "Evaluierung der Verwehungsverbauung Burtschakkopf-West" wird/wurde gefördert durch: Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion Vorarlberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Die Schneeverfrachtung durch den Wind führt zu einer sehr inhomogenen Verteilung der Schneehöhen im topographisch stark gegliederten Gelände. Das beeinflußt entscheidend die Lawinengefahr. Die genaue Quantifizierung der Schneemengen, die sich an bestimmten für den Beobachter interessanten Hängen ablagern, ist eine Schlüsselfrage sowohl für die Lawinenprognose als auch für die Dimensionierung von Schutzverbauungen, wie der Verwehungsverbauung 'Burtschakopf-West. In den letzten Jahren haben sich die Möglichkeiten verbessert, die Problemstellung 'Schneeverfrachtung zu bearbeiten. Durch rechenintensive computergestützte Modelle können Windströmung und Schneeablagerungsverhalten simuliert werden. Mittels terrestrischen Laserscanners kann über Entfernungsmessung die Schneehöhe flächig bestimmt werden. Beide Verfahren sollen im vorliegenden Forschungsprojekt verwendet werden um die Verwehungsverbauung 'Burtschakopf-West in Ihrer Funktionsweise zu überprüfen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 13 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 13 |
License | Count |
---|---|
offen | 13 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 13 |
Englisch | 11 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 11 |
Webseite | 2 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 13 |
Lebewesen & Lebensräume | 11 |
Luft | 10 |
Mensch & Umwelt | 13 |
Wasser | 12 |
Weitere | 13 |