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Found 18 results.

Die Umsetzung von Forschungsergebnissen des BMFT in die Praxis - Bereich Umwelttechnik - (Der oekonomische und oekologische Nutzen der Foerderung)

Das Projekt "Die Umsetzung von Forschungsergebnissen des BMFT in die Praxis - Bereich Umwelttechnik - (Der oekonomische und oekologische Nutzen der Foerderung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOTEC - Institut für chemisch-technische und ökonomische Forschung und Beratung durchgeführt. Im Zeitraum 1970-1985 wurden vom BMFT im Bereich der anwendungsosrientierten Forschung 486 Mio DM fuer die Entwicklung von Verfahren der Umwelttechnik aufgewendet. Ziel der Untersuchung war die Feststellung der oekologischen und oekonomischen Wirksamkeit dieser bisherigen Forschungsfoerderung fuer die Bereiche Abwassertechnologie, Feste Abfallstoffe, Reinigung von Industrieabgasen, Vermeidung von Emissionen (emissionsarme Verfahren und Produkte), Bekaempfung der Meeresverschmutzung. Die Bewertung erfolgte durch Quantifizierung des Forschungsaufwandes (Input) und der Foerderfolge (Output) nach unterschiedlichen Gesichtspunkten. Der Abfallbereich (222 Mio DM) und branchenspezifische Verfahren waren Foerderschwerpunkte. Dabei wurden die Anwender von Umwelttechnik (259,7 Mio DM) bevorzugt. Emissionsarme Verfahren/Produkte hatten Vorrang (138,5 Mio DM). Bezogen auf die eingesetzten Foerdermittel konnten 75 Prozent der Forschungsergebnisse in die industrielle Praxis umgesetzt werden. Durch den Einsatz oeffentlicher Mittel konnte ein sechs- bis siebenfacher Einsatz privatwirtschaftlicher Mittel erreicht werden. Die entwickelten Verfahren und Produkte fuehrten besonders bei emissionsrelevanten Branchen (Chemische Industrie, Lackier-/Galvanikindustrie, NE-Metallindustrie) zu einer beachtlichen Schadstoffreduktion. Mit den Untersuchungsergebnissen konnte somit die sowohl oekologische als auch oekonomische Wirksamkeit der bisherigen Forschungsfoerderung nachgewiesen werden.

Qualitative und quantitative Abschaetzung der kurz- und langfristigen Wirkungen eines Ausstiegs aus der Kernenergie

Das Projekt "Qualitative und quantitative Abschaetzung der kurz- und langfristigen Wirkungen eines Ausstiegs aus der Kernenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Die vom Bundesministerium fuer Wirtschaft in Auftrag gegebene Studie sollte die Auswirkungen eines Kernenergieverzichts auf die Wirtschaft der BRD abschaetzen. In einem ersten Alternativszenario waren die Folgen eines sofortigen, in einem zweiten die Folgen eines langfristigen, im Sinne von schrittweisen, Kernenergieverzichts zu untersuchen. Ferner sollten ausgewaehlte Szenarien zum Verzicht auf Kernenergie beurteilt werden. Es konnte nicht Aufgabe der Studie sein, alle Schwerpunkte eines Verzichts auf Kernenergie gleichermassen tief auszuleuchten. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich daher auf drei Bereiche: Erstens auf die Frage nach den durch einen Kernenergieverzicht ausgeloesten Veraenderungen der Stromerzeugungskosten und Strompreise; zweitens auf die Wirkungen dieser Veraenderungen auf den privaten und den gewerblichen Stromverbrauch und drittens auf die Frage nach den Wirkungen auf die Einkommen der privaten Haushalte und die sektorale Wettbewerbsfaehigkeit, insbesondere stromintensiver Produktionen, sowie die kurz- und langfristigen Effekte in bezug auf die gesamtwirtschaftlichen Ziele.

Der Mensch und das Wetter am Beispiel des Hagels und der Hagelversicherung. Eine unternehmens- und kulturgeschichtliche Studie unter besonderer Berücksichtigung der Vereinten Hagelversicherung, VVaG (Gießen)

Das Projekt "Der Mensch und das Wetter am Beispiel des Hagels und der Hagelversicherung. Eine unternehmens- und kulturgeschichtliche Studie unter besonderer Berücksichtigung der Vereinten Hagelversicherung, VVaG (Gießen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Seminar für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte durchgeführt. Ziel ist es, die Entwicklung dieses Branchenführers im Segment landwirtschaftliche Spezialversicherer im Kontext der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der jeweiligen Zeit darzustellen. Besonderer Augenmerk soll dabei auf die Veränderung der Institution 'Versicherung' sowie einer veränderten Perzeption des Hagels gelegt werden. Untersucht werden die Rahmenbedingungen, die zur Gründung der Institution Hagelversicherung geführt haben. Diese Innovation, welche in den Schriften der Kameralisten zum ersten Mal angedacht wurden, erforderte auch eine Änderung der Geisteshaltung. Wurden Naturkatastrophen, v.a. im Zeitalter der Reformation noch als Strafe Gottes gesehen, scheint es festzustehen, dass sich diese Geisteshaltung im Laufe des 17. und v.a. des 18. Jahrhunderts geändert hatte und schließlich in der Entwicklung einer ökonomischen Institution mündete. Diesen Prozess zu beschreiben, der in der vorhandenen Literatur zur Hagelversicherung nicht beachtet wird, soll Ziel der Arbeit sein. Schwerpunkt der Untersuchung dieses Prozesses soll das 18. bis 20. Jahrhundert sein. Als Quellen bieten sich dabei neben den Schriften der Kameralisten u.a. Zeitschriften des 18. Jahrhunderts an. Vor diesem kulturgeschichtlichen Hintergrund folgt anschließend die unternehmensgeschichtliche Studie.

Anwendung fortschrittlicher Techniken zur Verminderung der NOx- und SO2-Emissionen bei Feuerungsanlagen in OECD-Laendern

Das Projekt "Anwendung fortschrittlicher Techniken zur Verminderung der NOx- und SO2-Emissionen bei Feuerungsanlagen in OECD-Laendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt. Unter Federfuehrung der Bundesrepublik Deutschland soll in der OECD-Arbeitsgruppe 'Wichtige Luftschadstoffe' des Ausschusses 'Luftreinhalteplanung' ein Informationssystem ueber fortschrittliche Technologien der Emissionsminderung bei Feuerungsanlagen eingerichtet werden. Das Informationssystem wird anhand von Fallbeispielen den Anwendungsstand und die Kosten von Verfahren zur Minderung der Schwefeloxid-, Stickstoffoxid- und Staubemission bei Feuerungsanlagen mit einer Feuerungswaermeleistung von mehr als 50 MW dokumentieren. Mit einer solchen Dokumentation soll vor allem der hohe Standard der Emissionsminderungstechnik aufgezeigt werden.

KSI: Kosten energiesparender Maßnahmen im Wohngebäudebestand

Das Projekt "KSI: Kosten energiesparender Maßnahmen im Wohngebäudebestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Vor dem Hintergrund der klimapolitischen Zielsetzungen der Bundesregierung sind energiesparende Maßnahmen in Wohngebäuden und deren wirtschaftliche Vertretbarkeit ein zentraler Baustein. Für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit sind dabei zwei Fragestellungen von zentraler Bedeutung: Wie hoch sind die Kosten bzw. die zusätzlichen Kosten für die energetische Modernisierung und in welchem Verhältnis stehen diese zu den eingesparten Energiekosten. Diese Fragen werden in der Fachwelt, der Politik, aber auch unter privaten und gewerblichen Investoren nicht zuletzt deswegen immer wieder sehr kontrovers diskutiert, weil entsprechend belastbare und statistisch abgesicherte Studien fehlen. Diese Unsicherheit stellt zudem ein Investitionshemmnis dar. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Vorhabens, mehr Transparenz in die kontroverse Diskussion der Kosten, der energiebedingten Mehrkosten und der Wirtschaftlichkeit energiesparender Maßnahmen zu bringen, damit verstärkt Investitionen in energiesparende Maßnahmen im Gebäudebestand auszulösen und so letztlich einen Beitrag zur Verringerung der Treibhausgasemissionen zu leisten. Das Vorhaben baut auf dem 2011 abgeschlossenen Vorhaben 'Untersuchung zur weiteren Verschärfung der energetischen Anforderungen an Gebäude mit der EnEV 2012 - Teil 1: Kosten energetischer Bau- und Anlagenteile' auf. Aus Gründen der Aktualisierung steht eine Fortschreibung und Erweiterung des Projektes an.

Sonderabfallvermeidung in Hessen - Bariumsulfatschlaemme - Ersatz von Steinsalz durch Siedesalz

Das Projekt "Sonderabfallvermeidung in Hessen - Bariumsulfatschlaemme - Ersatz von Steinsalz durch Siedesalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOTEC - Institut für chemisch-technische und ökonomische Forschung und Beratung durchgeführt. Im Bundesland Hessen waren jaehrlich maximal etwa 10 000 t quecksilberhaltige Bariumsulfatschlaemme zu beseitigen. Sie alleine repraesentieren bereits 5 Prozent des gesamten Sonderabfallaufkommens in Hessen. Die Abfaelle stammen ausschliesslich aus den Chloralkali-Elektrolysen (Amalgam-Verfahren) der Hoechst AG. Sie entstehen bei der Reinigung von rund 500 000 t Steinsalz. Bei Umstellung der Anlagen und Einsatz des reineren Siedesalzes koennte die Abfallmenge um 90 Prozent reduziert werden. Wie die Erfahrungen zweier Betriebe zeigen, koennten auch die restlichen 10 Prozent durch die geeignete Verfahrensweise vermieden werden, so dass ueberhaupt keine Sonderabfaelle mehr anfallen. Fuer eine nachtraegliche Anordnung nach Paragraph 5 Abs 1 Nr 3 BImSchG Umstellung auf Siedesalz ist die technische Machbarkeit und die wirtschaftliche Vertretbarkeit fuer die Anlagen der Hoechst AG festzustellen. Dazu waren folgende Aspekte zu pruefen: - Verfuegbarkeit des Rohstoffes Siedesalz unter Einbeziehung internationaler Maerkte und Kapazitaetsplanungen, - Preisdifferenz von Stein- und Siedesalz, - vergleichende Kennzeichnung der Kostenstruktur des Anlagenbetreibers bei Einsatz von Stein- bzw Siedesalz. Die erste Anlage mit 50 Prozent der Gesamtkapazitaet wurde Anfang 1991 umgestellt. Die zweite Anlage wird voraussichtlich ab Mitte 1992 mit Siedesalz betrieben. Damit wurde erstmals eine nachtraegliche Anordnung nach Paragraph 5 Abs 1 Nr 3 BImSchG zur Vermeidung erfolgreich umgesetzt.

Gutachten zur oekonomischen Bewertung von Rapsoel/Rapsoelmethylester(RME) gegenueber Dieselkraftstoff

Das Projekt "Gutachten zur oekonomischen Bewertung von Rapsoel/Rapsoelmethylester(RME) gegenueber Dieselkraftstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum durchgeführt.

Aktualisierung des Gutachtens zur oekonomischen Bewertung von Rapsoel/Rapsoelmethylester gegenueber Dieselkraftstoff

Das Projekt "Aktualisierung des Gutachtens zur oekonomischen Bewertung von Rapsoel/Rapsoelmethylester gegenueber Dieselkraftstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum durchgeführt.

Gefahr-Risiko - Restrisiko

Das Projekt "Gefahr-Risiko - Restrisiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen - Fachbereich 06 Rechtswissenschaft durchgeführt.

Nutzung des Energiepotentials der Erde zur Kuehlung industrieller Produktionswaesser

Das Projekt "Nutzung des Energiepotentials der Erde zur Kuehlung industrieller Produktionswaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Zittau,Görlitz, Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften, Fachgruppe Ökologie und Umweltschutz durchgeführt. Fuer Industrieunternehmen, bei denen eine sinnvolle Nutzung der 'anfallenden' Prozesswaerme im Niedertemperaturbereich nicht moeglich ist, werden die technische Machbarkeit und die wirtschaftliche Vertretbarkeit untersucht, das untiefe Erdreich (bis max. 100 m u GOK) zur direkten Kuehlung von Produktionswaessern zu nutzen. Detaillierte Untersuchungen erfolgen in den Bereichen - Erkundung der hydrogeologischen Situation des Untergrunds am Standort eines kunststoftverarbeitenden Unternehmens,- Pruefung der rechtlichen Belange, - Durchfuehrung thermodynamischer Berechnungen zum Waermeuebergang in Abhaengigkeit des geologischen Untergrunds und der spezifischen Anlagenkonfiguration, - Modellierung der Aenderung des Temperaturgradienten durch die Erdkuehlung, - Berechnung verschiedener Amortisationsszenarien, - Ermittlung des wirtschaftlichen Nutzungspotentials im Freistaat Sachsen.

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