Das 'Netzwerk Geoinformation der Metropolregion Rhein-Neckar (GeoNet.MRN)' wurde als einer der Sieger im Wettbewerb 'Regionale Cluster' des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Dieser Verbund von verschiedenen Firmen, Verbänden, Hochschulen Forschungseinrichtungen und Kommunen in der Metropolregion Rhein-Neckar zeigt einerseits die Bedeutung des Wirtschaftsgutes Geoinformation als auch die in der Metropolregion Rhein-Neckar im Bereich Geoinformatik angesiedelte Kompetenz und Innovationskraft. Relevante Themengebiete umfassen hier z.B. u.a. Katastrophenmanagement und Risikoanalyse, Standortplanung und Geomarketing, Stadt und Regionalplanung sowie Logistik, Navigation und Verkehr, als auch Energie und Umwelt. Bei letzteren Themen wird mit dem schon in der Metropolregion MRN etablierten Cluster zu Energie und Umwelt (UMom) kooperiert werden.
Neben den im Rechnungswesen traditionell abgebildeten materiellen und finanziellen Ressourcen nutzen Unternehmen nicht abgebildete immaterielle und ökologische Ressourcen. Die Nutzung und Entwicklung dieser Ressourcen beeinflusst unternehmerische Entscheidungen und die zukünftige Unternehmensentwicklung. Im Rahmen dieses Forschungsschwerpunktes wird untersucht, ob und wenn ja, in welcher Form immaterielle und ökologische Ressourcen in der Unternehmenssteuerung und im Rechnungswesen berücksichtigt werden können. Bisher wurde ein Idealmodell entwickelt, dass eine Integration immaterieller und ökologischer Ressourcen in das vorhandene Rechnungswesen durch ein erweitertes Bilanzverständnis sieht. Aufgrund der absehbaren Beschränkungen in der Umsetzung dieses Ansatzes wurde darauf aufbauend ein dreistufiges Realmodell zur Berücksichtigung immaterieller und ökologischer Ressourcen im Rahmen des vorhandenen Rechnungswesens entwickelt.