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Herstellung und Nachweis multipler Cry-Proteine in transgenem Mais

Das Projekt "Herstellung und Nachweis multipler Cry-Proteine in transgenem Mais" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Rheinpfalz durchgeführt. MON89034 x MON88017 stellt eine neue Generation von Bt-Mais mit transgener Insektidresistenz dar, der gleichzeitig verschiedene Lepidopteren- und Koleopteren-spezifische Cry-Proteine (Cry1A.105, Cry2Ab2, und Cry3Bb1) produziert. Die Expression dieser multiplen und teilweise synthetischen Cry-Proteine verleiht MON89034 x MON88017 eine kombinierte Wirkung gegen den European Corn Borer ECB (Ostrinia nubilalis) und den westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera), sowie eine verbesserte Wirkung gegen weitere Schädlinge, wie z.B. Asian Corn Borer (ACB), Corn earworm Helicoverpa zea (CEW), Diatraea Art (südwestlicher Bohrer SWCB; Zuckerrohrbohrer SCB), Fall armyworm (FAW). Zusätzlich ist MON89034 x MON88017 gegenüber Glyphosat tolerant. Die multiple Expression verschiedener Cry-Proteine stellt eine neue Qualität der insekten-spezifischen Wirkung dar, da die Wirkung der einzelnen Cry-Proteine unter Umständen synergistisch verstärkt und durch die synthetische Kombination verschiedener Cry-Domänen gegenüber natürlich vorkommenden Cry-Proteinen strukturell signifikant modifiziert wurde. Eine gezielte Untersuchung der Wirkung multipler Cry-Proteine auf Nichtzielorganismen ist ohne die Entwicklung und Verfügbarkeit von Cry-Proteinstandards und deren quantitativer Nachweisverfahren nicht möglich. Daher sollen im vorliegenden Teilprojekt Protein-Standards von Cry1A.105, Cry2Ab2 und Cry3Bb1 hergestellt und charakterisiert werden. Die verschiedenen Cry-Standards kommen in den einzelnen Teilprojekten zum Einsatz. Mit Hilfe in E. coli hergestellter Proteinstandards werden immunologische Nachweisverfahren für die einzelnen Cry-Proteine entwickelt und validiert. Hierzu werden polyklonale und monoklonale Antikörper gegen die einzelnen Proteine hergestellt und charakterisiert. Kommerzielle Nachweisverfahren für Cry-Proteine werden hinsichtlich ihrer Eignung zur quantitativen Messung der Gehalte der einzelnen Cry-Proteine in Maisgewebe getestet und optimiert. Mit Hilfe der zu entwickelnden und zu optimierenden Messmethodik werden dann die einzelnen Cry-Gehalte in verschiedenen Organen der transgenen Maispflanzen gemessen. Hierdurch lässt sich die Expressionsvariabilität der einzelnen Pflanzen und damit auch die mögliche Exposition von Ziel- und Nichtzielorganismen bestimmen. Die Erhebung der Expressionsmuster stellt eine wichtige Datengrundlage für die übrigen Projektpartner dar. Eine standardisierte und validierte Methode zur Messung der Cry-Gehalte ist somit eine notwendige Voraussetzung zur Evaluierung potentieller Effekte im Feld.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Lebertoxizität ist die häufigste Ursache, welche dazu führt, dass Medikamente vom Markt genommen werden müssen und spielt auch in der Toxizität von Chemikalien und Pflanzenschutzmitteln eine dominante Rolle. Daher besteht ein großer Bedarf an zuverlässigen und relativ schnell, als auch kostengünstig durchführbaren Tests, welche eine Leber-toxische Wirkung im Menschen vorhersagen. Im aktuellen Projekt soll hierfür ein systemtoxikologischer Ansatz gewählt werden, in welchem Umfang Imaging, Expressions- und funktionelle Daten in einem systembiologischen Ansatz zusammengeführt werden und zu einer Vorhersage von Lebertoxizität im Menschen führen sollen. BASF wird hierfür Metabolomanalysen an Leberzellen durchführen. Diese Daten erlauben in Kombination mit den Daten der anderen Projektteilnehmer die Modellierung der Stressantwort nicht nur in der Leberzelle, sondern im Organ selber. Die Modellierung wird dann gegenüber bekannten Effekten (z.B. aus der Histopathologie), auch aus in vivo Studien an der Ratte verglichen, um eine iterative Verbesserung der Modelle für die Vorhersage von Lebertoxizität in vivo herbeizuführen. Schlussendlich könnte durch diese Methode der Einsatz von Versuchstieren in der frühen Forschung verringert werden. Entsprechend dem 'Adverse Outcome Pathway' (AOP) Konzept der OECD werden auf Grundlage von systemtoxikologischen Daten Schlüsselereignisse, die zu Lebertoxizität führen, identifiziert und dienen als Basis für die Entwicklung eines Netzwerkmodells für Lebertoxizität auf Basis von in vitro Daten zur Stressresponse in Leberzellen. Die metabolomischen Messungen dienen der Identifizierung Verifizierung wichtiger Knotenpunkte ('Key Events') im AOP. In dem Projekt werden Referenzsubstanzen für Lebertoxizität in unterschiedlichen Konzentrationen untersucht. Die in vitro Ergebnisse sollten mit in vivo Daten korreliert werden. Das Ziel ist eine Risikobewertung basierend auf in vitro Daten zu etablieren.

SOLUTIONS for present and future emerging pollutants in land and water resource management

Das Projekt "SOLUTIONS for present and future emerging pollutants in land and water resource management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Wirkungsorientierte Analytik durchgeführt. WP T3 Effect-directed analysis (EDA) - WP T4 Effect-based tools (EBT) - P T5 Ecological Assessment Tools (EA) - Leitung Task T5.1: Using in situ biomarkers and bioassays in a weight of evidence approach (WOE) for the detection of pollutant mixture effects on individual and population levels - WP C1 Danube River Basin case study - Leitung: Effect based screening. Reliable methods for a harmonized European environmental risk assessment have still to be improved. For this purpose, required regulatory measures by the competent authorities are more difficult, or often impossible. A consistent risk assessment is in need for solutions in the fields of prioritisation of present pollutants, abatement of future emerging toxicants, ecotoxicological data for these substances and tools for further management approaches. The 7th EU RTD Framework Programme project SOLUTIONS (Solutions for present and emerging pollutants in land and water resource management) started recently to address these particular topics with a consortium of 39 partners and under the coordination of the Helmholtz Centre of Environmental Research in Leipzig (Germany). Within the Water Framework Directive (WFD) a huge amount of data on the chemical and ecological status of surface water and ground water were collected and are more and more available. This includes property and emission data of substances liable to registration according to the European Chemical Directive REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals), agricultural plant protection products and pharmaceuticals as well as naturally occurring substances. Furthermore, a large number of effects on water organisms driven by pollutants are proofed due to monitoring activities. The main challenge is the linkage of the occurrence of chemicals with the ecological status of surface waters represented by effects on organism and population level. On the one hand the identification of major stressors in aquatic systems is needed. On the other hand knowledge about the molecular mode of action of these chemicals at the sites of action, level of cells and organs, and resulting impacts for organisms and populations is of elementary importance. For this purpose, world leading groups in trace analysis of emerging contaminants, transformation product identification and prediction, effect-based tools (EBTs; endocrine disruption, mutagenicity, adaptive stress response, in vitro and in vivo models, high-throughput microbial gene profiling, toxicogenomics), effect-directed analysis (EDA), exposure modelling, trait-based approaches and ecological modelling, risk assessment of mixtures, abatement options and science-policy interaction will contribute to this project. These efforts will result in tools which facilitate the necessary management approaches for the protection of European waters in according to the terms of the WFD. (abridged text)

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Institut für Molekulare Onkologie durchgeführt. Lungenerkrankungen sind die häufigsten Erkrankungen, die 4 Millionen vorzeitige Todesfälle pro Jahr verursachen. Aufgrund der enormen sozioökonomischen Bedeutung dieses Problems nimmt die Forschungsaktivität im Bereich chronischer Atemwegserkrankungen, insbesondere in Krebsstudien, stetig zu. Angesichts der hohen Komplexität der Lunge als Organ, die in der Zellkultur nicht genau reproduziert werden kann, werden in solchen Studien hauptsächlich Labormäuse, als Versuchsmodelle verwendet.. Die Arbeit mit Tieren ist jedoch langsam, kosten- und arbeitsintensiv und wirft massive ethische Bedenken auf. Außerdem können Mausdaten nicht direkt in die Humanbiologie übertragen werden und müssen mit menschlichen Zellen und Geweben validiert werden. Daher bedarf es dringend der Entwicklung zuverlässiger Alternativmodellen, die Labortiere ersetzen können. Organoiden bieten eine gute Möglichkeit dafür. Ein Organoid ist eine in vitro hergestellte, dreidimensionale, mehrzellige Struktur, die mikroanatomische Merkmale einer funktionellen Untereinheit eines Organs genau reproduziert. Organoide können aus kommerziell-verfügbaren humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSC) durch gerichtete Differenzierung erzeugt werden, wobei die Schlüsselschritte der Organogenese während der Embryonalentwicklung in vitro rekapitulieret werden. Mit unseren bisherigen Erfahrungen in den Bereichen der Lungenorganoide, Krebsforschung und Geneditierung möchten wir in diesem Projekt eine iPSC-basierte Plattform zur Erzeugung menschlicher Lungenorganoide mit gewünschten genetischen Veränderungen etablieren. Diese Plattform kann für die Grundlagenforschung und angewandte Forschung als Ersatz für transgene Mausmodelle verwendet werden, hauptsächlich Lungenkrebs-Forschung.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) - Institut für Strahlenschutz (ISS) durchgeführt. Ziele von PASSOS sind die Modellierung von Gesundheitsrisiken nach Exposition mit ionisierender Strahlung unter Berücksichtigung individueller Risikofaktoren und die Anwendung der Modelle auf Verfahren der Brustkrebstherapie und der Diagnose von Herzerkrankungen. In AP2 und AP3 (HMGU-AMSD) wird die Bestimmung der Dosisverteilung im Körper für unterschiedliche Verfahren der Therapie von Brustkrebs und der Diagnose von Herzerkrankungen für verschiedene Patientengruppen vorgenommen. In AP4 (HMGU-ISS) werden die relativen und absoluten Risiken für Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen abgeschätzt. AP5 (HMGU-ISS) erstellt zwei Softwarepakete zur Abschätzung des Risikos von Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen nach Strahlenexposition, zum einen beim Vorliegen einer definierten Organdosis, und zum anderen zur Unterstützung der personalisierten Auswahl einer Brustkrebstherapie oder einer Herzuntersuchung. Mit Hilfe an den Patienten individuell angepasster Modelle der Anatomie und der Biokinetik (nur AP3) wird die Dosisverteilung um das Planungsvolumens (AP2) bzw. im gesamten Körper bei SPECT- bzw. PET-Bildgebung (AP3) bestimmt. Für die Risikomodelle von AP4 werden sowohl empirische Modelle des relativen und absoluten Risikos, wie auch mechanistische Modelle der Pathogenese unter Berücksichtigung individueller Risikofaktoren entwickelt. AP5 implementiert die Ergebnisse von AP1-4 in numerisch effizienter Weise als Anwendungen mit graphischer Benutzeroberfläche.

Pilotprojekt zur Minderung des Eintrags von Röntgenkontrastmitteln in die Umwelt (MindER)

Das Projekt "Pilotprojekt zur Minderung des Eintrags von Röntgenkontrastmitteln in die Umwelt (MindER)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Röntgenkontrastmittel (RKM) sind Hilfsstoffe für die Untersuchung innerer Organe und Gefäße in der Radiologie. Sie werden für radiologische Untersuchungen von Weichteilgewebe verabreicht und nach der Untersuchung nahezu unverändert wieder ausgeschieden. RKM passieren auch die Kläranlage nahezu unbeeinflusst und werden seit Jahren in allen Teilen der aquatischen Umwelt nachgewiesen. Am häufigsten und in den höchsten Konzentrationen in Gewässern zu finden sind die Stoffe Amidotrizoesäure/Diatrizoat, Iopromid, Iogamidol und Iomeprol. Der tendenziell steigende Verbrauch, die Löslichkeit, Stabilität und Polarität lässt eine Zunahme der Frachten in Gewässern erwarten. Das Projekt soll Aufschluss geben darüber, ob es grundsätzlich sinnvoll sein kann, eine dezentrale Sammlung des mit RKM belasteten Urins flächendeckend einzuführen. Die Frage nach dem Kosten-Wirksamkeitsverhältnis wird über das Verhältnis von Kosten und erzielbarer Gewässerentlastung beleuchtet. Hintergrund: Röntgenkontrastmittel (RKM) sind Hilfsstoffe für die Untersuchung innerer Organe und Gefäße in der Radiologie. Sie werden für radiologische Untersuchungen von Weichteilgewebe verabreicht und nach der Untersuchung nahezu unverändert wieder ausgeschieden. RKM passieren auch die Kläranlage nahezu unbeeinflusst und werden seit Jahren in allen Teilen der aquatischen Umwelt nachgewiesen. Am häufigsten und in den höchsten Konzentrationen in Gewässern zu finden sind die Stoffe Amidotrizoesäure/Diatrizoat, Iopromid, Iogamidol und Iomeprol. Der tendenziell steigende Verbrauch, die Löslichkeit, Stabilität und Polarität lässt eine Zunahme der Frachten in Gewässern erwarten. Röntgenkontrastmittel werden im Unterschied zu therapeutischen Arzneimitteln als biologisch inaktive Substanzen entwickelt. Die Ökotoxizität von RKM wird bislang als relativ gering eingeschätzt. Aufgrund des hohen und tendenziell steigenden Verbrauchs, ihrer Löslichkeit, Polarität und Stabilität werden sie inzwischen aber in vielen Oberflächengewässern und teilweise auch im Trinkwasser nachgewiesen. Vorsorgendes Handeln ist daher angezeigt. Um die Emission von Arzneimitteln in die Umwelt zu verhindern, stehen verschiedene präventive und additive Maßnahmen zur Verfügung. Zur Elimination von Spurenstoffen aus dem kommunalen Abwasser wurden in den letzten Jahren zahlreiche Forschungs- und Pilotprojekte durchgeführt. Im Ergebnis zeigte sich, dass sowohl die Anwendung von Ozon als auch der Einsatz von Aktivkohle als praxistaugliche Verfahren zur gezielten Mikroschadstoffelimination (4. Reinigungsstufe) zur Verfügung stehen. Mit beiden Verfahren kann ein breites Spektrum an Mikroschadstoffen in vergleichsweise hohem Umfang aus dem Abwasser entfernt werden. Sie weisen zudem eine gute Integrierbarkeit in den bestehenden Reinigungsprozess einer Kläranlage auf. Für RKM weisen jedoch beide Verfahren nur geringe Eliminationsleistungen auf, so dass andere Ansätze zur Emissionsminderung untersucht werden müssen. (Text gekürzt)

Entwicklung und Prüfung von Membranen fuer Biohybridsysteme

Das Projekt "Entwicklung und Prüfung von Membranen fuer Biohybridsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Standort Geesthacht, Institut für Chemie durchgeführt. Biohydrid Organs (BHOs) for the replacement of the essential functions of an injured kidney, liver and pancreas for long term use are not currently available. The principle reason is due to the fact that primary organ cells loose their function in vitro within a period of a few days. Immobilisation of these cells is currently performed an membranes that are mainly developed for other purposes and hence do not suppont the specific function of organ cells. Improved treatment of the diseases mentioned previously by BHOs would result in decreased morbidity and mortality of patients. This in turn could reduce the overall costs to the European health care system. Hence, it can be assumed that there is a remarkable need for improved membranes that can be used in BHOs. The development of membranes with biospecific functionality and high biocompatibility within the European Community could improve the competitiveness of European biomedical industry. It is the main objective of this project to develop membranes with sufficient transport properties that specifically support the attachment and function of kidney epithelial cells and hepatocytes by the covalent immobilisation of biogenic ligands. Flat membranes and hollow fibres based on polyacrylonitrile and polysulfone will be prepared with a cut-off up to 300 kDa to allow the transport of ions, nutrients, waste products, protein-bound toxins and also to protect xeno/allogenic cells from the host immune system. The membranes will be functionalised and modified by wet and dry surface chemistry. Biospecific ligands will be covalently bound to support the attachment and function of kidney epithelial cells or primary hepatacytes an one side of the membrane and to achieve a good haemocompatibility an the other blood contacting side of the membrane. It both properties cannot be combined in one membrane, replacement can be achieved by the application of a specific fibre-in-fibre design for hollow fibres. Knowledge of the production and modification of suitable membranes on a lab-scale will be used for upscaling to allow the production of those membranes in larger quantities. The consortium comprises of a leading research institute with long experience in polymer synthesis and membrane formation; a company (SME) dealing with different surface modification techniques for improved biocompatibility of polymers; three different research institutes from universities with expertise in haemo- and tissue-compatibility and artifical organs and one campany producing membranes and equipment for haemodialysis. The composition of the consortium does not only ensure a qualified processing of the propased work, but also guarantees exploitation of the results for an improved competitiveness of the European biomedical industry and a better medical care.

Versuch des Nachweises von Antikoerpern und Antigen in Vertebraten, die mit Virusarten, wie sie bei der biologischen Schaedlingsbekaempfung eingesetzt werden, in Kontakt kamen

Das Projekt "Versuch des Nachweises von Antikoerpern und Antigen in Vertebraten, die mit Virusarten, wie sie bei der biologischen Schaedlingsbekaempfung eingesetzt werden, in Kontakt kamen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere durchgeführt. Fortsetzung der Versuche zur Pruefung, ob Menschen und Tiere, die mit dem Kohleule- oder Apfelwickler-Virus in Kontakt kamen, Antikoerper gegen diese Virusarten bilden. Ferner soll untersucht werden, ob in solchen Tieren mit der Immunofluoreszens-Technik Antigen in den Organen nachgewiesen werden kann. Die Ergebnisse sollen Aussagen darueber erlauben, ob der Einsatz von Insektenviren als Schaedlingsbekaempfungsmittel ein Risiko fuer Mensch und Tier darstellt.

Teilprojekt F

Das Projekt "Teilprojekt F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Medizinische Universitätsklinik, Klinik für Strahlenheilkunde durchgeführt. Identifizierung von molekularen Zielstrukturen und Signalnetzwerken, die die zelluläre Strahlenantwort in Tumorgewebe von Kopf-Hals Tumoren modulieren. Sie sollen auch in Normalgeweben überprüft werden. Es soll eine Übertragung der Erkenntnisse aus Modellsystemen auf menschliche Proben erfolgen. Dabei soll der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und die Systembiologie in die Strahlenforschung integriert werden. Netzwerkanalyse und Systemmodellierung: Bestimmung zentraler Netzwerkmodule und Repräsentanten, Implementierung von Nachweismethoden, Modellierung der Netzwerke. Funktionelle Charakterisierung und Validierung von Netzwerken der Strahlenantwort: Untersuchungen von in vitro und in vivo Modellsystemen, Überprüfung der Netzwerke für die Normalgewebstoxizität. Evaluation von Repräsentanten als potentielle Marker und therapeutische Zielstrukturen. Translationale Validierung von Netzwerken: Retrospektive Validierung in Tumor- und Normalgewebe, Etablierung eines prospektiven Kollektivs und prospektive Validierung in Tumor- und Normalgeweben. Im Teilprojekt werden klinischen Daten erfasst und die für die Analyse notwendigen Gewebe-, Blut- und ggfls. Speichelproben gewonnen asserviert und den entspr. Partnerinstitutionen zur Analytik übermittelt; ferner ist das Teilprojekt an der Auswertung beteiligt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Universitätsklinikum Aachen, Klinik für Anästhesiologie durchgeführt. Vorhabenziel: In diesem Vorhaben soll ein voll automatisierter Teststand (Mock Loop) als Ersatzmethode für Tierversuche entwickelt werden. Mit diesem künstlichen Kreislauf soll die Langzeit-Biokompatibilitätstestung extrakorporaler Lungenassistenzsysteme (ECLAs) ermöglicht, sowie ein verlängerter Funktionserhalt zur Transplantation vorgesehener Organe erreicht werden. Experimentelle Ansätze zur Langzeittestung auf diesen Gebieten basieren ausschließlich auf in vivo Modellen in Großtieren (Schweine / Schafe). Etablierte in vitro Modelle sind auf wenige Stunden begrenzt und verwenden häufig Blutersatzlösungen. Beides limitiert die klinische Relevanz und Übertragbarkeit. Trotz stetiger Verbesserungen auf beiden Forschungsgebieten muss eine hohe klinische Komplikationsrate bei ECLA Anwendung, sowie ein Mangel an hochwertigen Spenderorganen konstatiert werden. Die Entwicklung dauerhaft biokompatibler ECLAs, sowie die stetige Qualitätssteigerung von Spenderorganen sind somit zwingend erforderlich und der Bedarf an Versuchsmodellen zur Langzeittestung neuer Technologien wird wachsen. Die Kliniken für Anästhesiologie, Thorax-, Herz-, und Gefäßchirurgie, sowie das Institut für Versuchstierkunde und der Lehrstuhl Informatik 11 der RWTH Aachen streben die Entwicklung eines vollautomatisierten Mock Loops an, der die in vitro Perfusion eines ECLA Systems oder eines Spenderorgans mit Vollblut über mehrere Tage ermöglicht. Diese Experimental-Plattform ersetzt Tierversuche (TV) auf beiden Forschungsgebieten (Replace) und ermöglicht die gezielte Analyse relevanter pathophysiologischer Vorgänge (Gerinnungs-, Thrombozyten-, Leukozytenaktivierung), sowie daraus resultierende Komplikationen (Blutgerinnsel-Bildung, Entzündungsreaktion, Organschädigung) ohne erforderlichen TV (Reduce). In strikter Umsetzung des 3R Konzepts, werden für den Aufbau und die Etablierung des automatisierten Teststandes keine zusätzlichen Tiere für dieses Projekt beantragt, sondern das Blut und die Organe ohnehin verwendeter Versuchstiere genutzt (Refine).

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