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Found 20 results.

Luftpollen-Untersuchung in der Innerschweiz und (stichprobenweise) Feststellung von Luftverschmutzung in Luzern

Die Untersuchungen in Luzern sollten zunaechst eine Luecke zwischen den zwoelf anderen in der Schweiz vorhandenen Messstellen fuer Luftpollen schliessen; da gerade in der Innerschweiz keine entsprechende Station existierte. Die Fangstreifen wurden jeweils in Basel durch Dr. R. M . Leuschner ausgewertet. Zeitweilig konnte ausserdem eine staerkere Verschmutzung der Luft durch recht dunkle Streifen auf den Tagespraeparaten festgestellt werden. Die Art der Tagespraeparate erlaubt solche 'Schmutzstreifen' auf ca. 2 Stunden genau einzuordnen, da sich das Sammelgeraet pro Stunde um 2 mm weiterbewegt und ein Tagespraeparat somit 48 mm lang ist. Aehnliche 'Schmutzstreifen' wurden auch in frueheren Praeparaten von Basel registriert und mit wesentlich saubereren Fangstreifen von Davos verglichen. Hierfuer wird die Literatur zitiert.

Heizkraftwerk Aubrugg, Ueberwachung der Luftqualitaet

Die Ueberwachung der Luftqualitaet im Raum des Heizkraftwerkes Aubrugg erfolgt mit Hilfe eines festen Messnetzes. Die Messstationen in Wallisellen, Opfikon und Kreis 12 der Stadt Zuerich messen und registrieren kontinuierlich Schwefeldioxid, Windrichtung und Windgeschwindigkeit. Neu werden nun Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid und Ozon bestimmt. Beginn der Messungen 1976. Die periodische Publikation der Messwerte erfolgt u.a. durch die Presse.

Mitwirkung bei WaBoLu

Zielsetzung: Allgemeines Ziel dieses disziplinuebergreifenden, aber mindestens teilweise kohaerenten Forschungsprojektes ist, einige der vielseitigen Wechselwirkungen zwischen der Belastung der Atmosphaere und der Einwirkung atmosphaerischer Schadstoffe auf aquatische und terrestrische Oekosysteme zu untersuchen, aufzuzeigen, wie wichtige hydrogeochemische Kreislaeufe, die Land, Waser und Luft koppeln, gestoert sind und zu dokumentieren, wie Schaeden in der Umwelt in Beziehung zum anthropogenen Einfluss stehen. Die mitwirkenden Physiker, Chemiker, Biologen und Forstwissenschaftler haben eine - spontan aus der Wechselwirkung von Hochschulangehoerigen entstandene - fachbereichsuebergreifende komplementaere Arbeitsgemeinschaft zur Erfoschung einiger wichtiger Gegenwartsprobleme auf dem Gebiete der Umweltwissenschaften aufgebaut; sie gehen davon aus, dass es an der ETHZ notwendig ist, zusaetzlich zur Grundlagenforschung und weiterwachsenden Spezialisierung jene heute meist fehlenden Methoden zur Behandlung von Systemen mit komplexen Wechselwirkungen - wie dies interdependente, rueckgekoppelte Wasser-Boden-Luftsysteme darstellen - zu entwickeln und mit Hilfe der vorgelegten Projekte eine disziplinuebergreifende Verstaendigung zu suchen. Diese Forschung wird von der Schulleitung der ETHZ finanziert.

Mineralogie des aerosols actuels; comparaison avec le post-glaciaire (FRA)

La chimie des pluies est etudiee, mais la composition mineralogique des aerosols associes ou non aux pluies est peu connue. Les premiers resultats montrent la presence de calcite, de dolomite, et d'ankerite en plus des silicates. Ces carbonates tamponnent pour une part l'acidite des pluies mais aussi un peu celle des sols. Le programme est axe sur la collecte quantitative par capteurs ad hoc des aerosols secs, mais surtout dans les pluies avec extension possible dans les neiges et peut-etre les glaces. Comparaison avec l'Eolien des sols du Jura, transect Neuchatel - Besancon. (FRA)

Etude du smog estival sur le territoire genevois (FRA)

On etudie la formation et l'extension dans l'espace du smog photochimique et la relation avec les sources de precurseurs photochimiques. (FRA)

Auswirkungen der Luftverschmutzung auf landwirtschaftliche Kulturen

Anhand von Feldbeobachtungen, Begasungsexperimenten (Klimakammer und Freiland) und Modellrechnungen werden die Auswirkungen der regionalen Luftverschmutzung auf landwirtschaftliche Kulturen untersucht und quantifiziert. Im Vordergrund steht die Luftverschmutzung durch Ozon. Die Freilandexperimente wurden bisher in Oeschberg (BE) von 1986 bis 1988 und anschliessend in Zimmerwald (BE) durchgefuehrt. Als Versuchspflanze wurde Sommerweizen eingesetzt; kuenftig wird eine Futtergrasmischung verwendet. Spezielle Untersuchungen werden auch an Weissklee durchgefuehrt. Es wird versucht, die Ozonempfindlichkeit der verschiedenen Kulturen und Sorten kennenzulernen und die physiologisch-biochemischen Grundlagen der Ozonresistenz zu beschreiben. Schliesslich wird die Interaktion der Wirkung von Ozon mit anderen Umweltfaktoren besonders beachtet (z.B. Klima).

Wasserstoffperoxid als Indikator fuer Photosmog, zeitlich-raeumliche Variation

Ausgangspunkt war die Hypothese, dass ueber winterlichen Temperaturinversionen mit Nebelbildung hohe Photooxidantien-Konzentrationen in einer schmalen Zone ueber dem Nebel zu finden sind. Der schnelle Wechsel von oxidativen zu reduktiven Luftinhaltsstoffen und vice versa, der ein Aufloesen, Anheben oder Absinken der Inversion bewirken wuerde, muesste moeglicherweise als Stress fuer die Vegetation gewertet werden. Wasserstoffperoxid eignet sich als Tracer fuer die Bildung von Photosmog besonders, da es wegen seiner schnellen Deposition weniger als Ozon dem Ferntransport unterlegen ist. Ziel ist es, durch die Inversion hindurch ein H2O2-Profil aufzunehmen. Zudem soll abgeklaert werden, wie die Konzentration an einem laendlichen Voralpenstandort waehrend des Jahres verlaeuft.

Umwelteinfluesse auf die Oekophysiologie von Holzpflanzen

Messung von Gaswechsel, Wasserhaushalt von Holzpflanzen und der wichtigsten Umweltparameter an der Waldgrenze. Stresswirkung auf Pflanzen an der Nebelzone am Alpenrand.

Erfassung des Nutzens umweltverbessernder Massnahmen: Das Problem latenter Risiken

Die geplante Untersuchung beabsichtigt eine an den Praeferenzen orientierte Erfassung des Nutzens von Massnahmen, die auf eine Verbesserung der Umweltqualitaet, konkret auf die Reduktion von Umweltrisiken gerichtet sind. In naher Zukunft werden Investitionsprogramme in Hoehe von Milliarden Franken beispielsweise zur Schadstoffreduktion in der Luft, zur Grundwasserreinhaltung und zur Bodensanierung (Altlastenproblematik) zur Diskussion stehen. Die grundlegende Frage nach der Erfassung des Nutzens der Reduktion solch latenter Umweltrisiken soll theoretisch eroertert und das Ausmass des Nutzenzuwachses an einem konkreten Anwendungsfall empirisch ermittelt werden. Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, das Problem der Bewertung der natuerlichen Umwelt sowohl in theoretischer, als auch in empirischer Hinsicht zu untersuchen.

Auswaschprozesse der Atmosphaere

Untersuchungen ueber die Reinigungsprozesse der Atmosphaere duch Niederschlaege. Messung der Aerosole, der Wolkenelemente, der Niederschlaege und des meteorologischen Umfeldes, um das Auswaschen quantitativ zu erfassen. Einsatz von Aerosolmessgeraeten, Niederschlagsmessgeraeten, Wetterradars und chemischen Analysegeraeten, damit die Chemie und die Physik der entsprechenden Groessen bestimmt werden kann. Wolken und Niederschlaege werden entlang der Rigi untersucht.

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