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Mehr Ausgründungen, mehr Autonomie und mehr Mitbestimmung: Das neue Hochschulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt greift zahlreiche Diskussionspunkte der Wissenschaftspolitik der vergangenen Jahre auf. Zentrales Ziel ist es, die Wissenschaftseinrichtungen in ihrem besonderen Stellenwert für die Entwicklung des Landes zu stärken. So wird durch die Novelle beispielsweise dem Gründungsgeschehen in Sachsen-Anhalt deutlicher Schwung verliehen werden.
Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (kurz: MWU Sachsen-Anhalt) befasst sich mit den großen Zukunftsaufgaben unserer Zeit: der erfolgreichen Gestaltung der Energiewende, dem Klimaschutz, nachhaltigem Wirtschaften sowie dem Umweltschutz. Um die Herausforderungen erfolgreich zu meistern, bedarf es vielfältiger wissenschaftlicher Expertise. Deshalb wird es das Ziel des Ministeriums sein, die erstklassige Wissenschaftslandschaft Sachsen-Anhalts weiterzuentwickeln. Minister Prof. Dr. Armin Willingmann Telefon: +49 391 567-1916 E-Mail: VzMin(at)mwu.sachsen-anhalt.de Leiterin des Ministerbüros Johanna Sannecke Telefon: +49 391 567-1970 E-Mail: johanna-dina.sannecke(at)mwu.sachsen-anhalt.de Persönliche Referentin des Ministers Anne Hellmann (Elternzeitvertretung bis Oktober 2025) Telefon: +49 391 567-1971 E-Mail: anne.hellmann(at)mwu.sachsen-anhalt.de Pressesprecher Matthias Stoffregen Telefon: +49 391 567-1951 E-Mail: matthias.stoffregen(at)mwu.sachsen-anhalt.de Stellvertretender Pressesprecher Robin Baake Telefon: +49 391 567-1953 E-Mail: robin.baake(at)mwu.sachsen-anhalt.de Staatssekretär Thomas Wünsch (Amtschef) Telefon: +49 391 567-1961 Staatssekretär Dr. Steffen Eichner Telefon: +49 391 567-1969 Petra Heydrich Telefon: +49 391 567-3420 Sandra Neumann Vorsitzende des Hauppersonalrats beim Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Telefon: +49 391 567 1863 E-Mail: sandra.neumann(at)mwu.sachsen-anhalt.de Zur Webseite des Hautpersonalrates Anne-Christin Barthel Abteilungsleiterin Vorzimmer Telefon: +49 391 567-1778 E-Mail: VzAL1(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 11 - Organisation, Verwaltungsmodernisierung, Digitalisierung, OZG Jan Dittrich Referat 12 - Personal, Bildungs- und Gesundheitsmanagement Antje Bartels Referat 13 - Haushalt, Koordinierung EU-Fonds Dr. Jörg Fenchel Referat 14 - Justitiariat, Beteiligungsverwaltung, LHO-Betriebsprüfung, Internationale Zusammenarbeit Michael Strampe Referat 15 - IT, Umweltinformationsmanagement, Geoinformation Veronika Janssen Referat 16 - Innerer Dienst, Hochschulpersonal und Hochschuldienstrecht Frank Anhalt Dr. Ekkehard Wallbaum Abteilungsleiter Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-1551 E-Mail: VzAL2(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 21 - Allgemeine und Rechtsangelegenheiten der Abteilung, Landesbetriebe und Anstalten Michael Janssen Referat 22 - Hochwasserschutz, Gewässer- und Anlagenunterhaltung, EU-Hochwasserriskomanagement-Richtlinie Sven Schulz Referat 23 - Abwasserbeseitigung, Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Wasserversorgung, Gewässerschutz, Wasserrahmenrichtlinie Hans-Werner Peschel Referat 24 - Arten- und Biotopschutz, Natura 2000, Eingriffsregelung, Landschaftsplanung Christian Bank Referat 25 - Biodiversität, Großschutzgebiete, Naturschutzfördermaßnahmen Reinhold Sangen-Emden Geschäftsstelle der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) Ulrike Hursie Uwe Zischkale Abteilungsleiter Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-1611 E-Mail: VzAL3(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 31 - Grundsatzangelegenheiten, Allgemeine und Rechtsangelegenheiten der Abteilung, Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung, EU-Förderprogramme im Bereich Energie Jenny Schwarz, m.d.W.d.G.b Referat 32 - Energiewende, Wasserstoffwirtschaft, Energiemärkte, Energieeffizienz, Wärmewende Thomas Gerke Referat 33 - Energieaufsicht, Energieregulierung Stefan Köster Referat 34 - Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier N. N. Landesregulierungsbehörde des Landes Sachsen-Anhalt (LRB) Stefan Köster Gesa Kupferschmidt Abteilungsleiterin Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-1506 E-Mail: VzAL4(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 41 - Allgemeine und Rechtsangelegenheiten der Abteilung, Fachübergreifendes Umweltrecht Aleksander Hinkel Referat 42 - Anlagenbezogener Immissionsschutz, Lärmbekämpfung und Luftreinhaltung Stefan Behrend Referat 43 - Bodenschutz und Altlasten Gabriela Kluge Referat 44 - Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit und allgemeiner Gesundheitsschutz Dr. Claudia Hauffe-Kloss Referat 45 - Strahlenschutz, Atomrecht Bernd Köhler Referat 46 - Klimawandel, Klimaschutz Steffi Mitschke Dr. Michael Lehmann Abteilungsleiter Kontakt zum Vorzimmer: Telefon: +49 391 567-3477 E-Mail: Vz5MWU(at)mwu.sachsen-anhalt.de Referat 51 - Wissenschaftspolitik, grundsätzliche Angelegenheiten der Hochschulen, Gremien Thomas Neumann Referat 52 - Hochschulaufsicht und Angelegenheiten der Hochschulverwaltung Christoph Börner Referat 53 - Hochschulmedizin, Hochschulrecht, Hochschulgesetzgebung, Qualitätssicherung Uwe Paul, m.d.W.d.G.b. Referat 54 - Forschung und Technologietransfer, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Uwe Paul Referat 55 - Hochschulzugang, Studentenwerke, Digitalisierung, Ausbildungsförderung, PG "OZG-Umsetzung - Studium und Weiterbildung" N. N. Projekt- und Koordinierungsstelle BAföG-Digital Stefan Kirst
Dieses Gutachten zielt darauf ab, den Begriff „vernachlässigbare Exposition“ gegenüber endokrinen Disruptoren im Zusammenhang mit den europäischen Pflanzenschutzmittelverordnungen zu klären. Es wurde eine gründliche Recherche der wissenschaftlichen, politischen und rechtlichen Literatur durchgeführt. Sie resultierte in 3.087 zwischen 2010 und 2023 veröffentlichten Publikationen, von denen sich 204 überwiegend auf die Verwendung und das Verständnis des Begriffs in den Bereichen Umwelt und menschliche Gesundheit konzentrierten. Definitionen des Begriffs „vernachlässigbare Exposition“ wurden aus einer Untergruppe von 49 Veröffentlichungen zu (chemischen) Stoffen in der Umwelt extrahiert. Die Ergebnisse wurden nach narrativen, qualitativen und quantitativen Definitionen des Begriffs gruppiert. Narrative Definitionen umschrieben „vernachlässigbar“ als nicht signifikant, unwichtig, ohne Bedeutung oder nicht bedenkenswert. Qualitative und quantitative Definitionen waren komplizierter und kontextabhängig und definierten vernachlässigbare Konzentrationen/Expositionen/Auswirkungen anhand von niedrigen Werten, Werten unterhalb der Nachweisgrenze und Vergleichswerten wie einer Kontrolle, einem Benchmark oder einem gesetzlichen Schwellenwert. Aus diesen Erkenntnissen wurde eine Definition der „vernachlässigbaren Exposition von endokrin aktiven Substanzen“ abgeleitet, die von den Ergebnissen der Identifizierung und Umweltrisikobewertung dieser Stoffe und deren Unsicherheiten abhängt. Eine quantitative Definition kann auf die Exposition endokrin aktiver Stoffe gegenüber Arten angewandt werden, bei denen die Wirkungsweise bekannt ist und Testmethoden zur Verfügung stehen, die ein akzeptables Maß an Unsicherheit zulassen (risikobasierter Ansatz). Bei größerer Ungewissheit ist eine Definition angemessener, die darauf abzielt zu verhindern, dass endokrin wirksame Stoffe in die Umwelt gelangen, indem ihre Verwendung auf geschlossene Systeme beschränkt wird (gefahrenbasierter Ansatz).
The overarching goal of the European Human Biomonitoring Initiative is to generate knowledge to inform the safe management of chemicals and so protect human health. We will use human biomonitoring to understand human exposure to chemicals and resulting health impacts and will communicate with policy makers to ensure that our results are exploited in the design of new chemicals policies and the evaluation of existing measures. Key objectives include: - Harmonizing procedures for human biomonitoring across 26 countries, to provide policy makers with comparable data on human internal exposure to chemicals and mixtures of chemicals at EU level - Linking data on internal exposure to chemicals to aggregate external exposure and identifying exposure pathways and upstream sources. Information on exposure pathways is critical to the design of targeted policy measures to reduce exposure - Generating scientific evidence on the causal links between human exposure to chemicals and negative health outcomes - Adapting chemical risk assessment methodologies to use human biomonitoring data and account for the contribution of multiple external exposure pathways to the total chemical body burden. We will achieve these objectives by harmonizing human biomonitoring initiatives in 26 countries, drawing on existing expertise and building new capacities. By establishing National Hubs in each country to coordinate activities, we will create a robust Human Biomonitoring Platform at European level. This initiative contributes directly to the improvement of health and well-being for all age groups, by investigating how exposure to chemicals affects the health of different groups, such as children, pregnant women, foetuses and workers. We will also investigate how factor such as behavior, lifestyle and socio-economic status influence internal exposure to chemicals across the EU population. This knowledge will support policy action to reduce chemical exposure and protect health.
The Paris Agreement substantially increased the need for countries and regions to understand the full economic, social and environmental implications of the deep decarbonisation to which the global community is now committed. The EU has long had decarbonisation ambitions, but there remains considerable uncertainty as to precisely how these ambitions will be achieved, or what the impacts of such achievement will be on the EU economy and society more generally. INNOPATHS will resolve this uncertainty to the extent possible, will characterise and provide a quantification of the uncertainty which remains, and will describe in great detail a number of possible low-carbon pathways for the EU, together with the economic, social and environmental impacts to which they are likely to lead. These pathways will be co-designed with the aid of 23 stakeholders from different sectors who have already provided letters of support to INNOPATHS. INNOPATHS will suggest through this analysis how the benefits of these pathways, such as new industries, jobs and competitiveness, may be maximized, and how any negative impacts, such as those on low-income households, or on carbon-intensive sectors, may be mitigated. INNOPATHS will communicate its insights through the normal scientific channels, and make substantial contributions to the scientific literature, but will go well beyond this in terms of interactions with stakeholders, building on the co-design processes in the project to reach out to stakeholder networks of businesses, NGOs, local and national policy makers. INNOPATHS will create four innovative online tools to explain its pathways, technological transitions and policies, to different constituencies. Through these tools and other dissemination and communication mechanisms, INNOPATHS will have a substantial impact on the climate and energy policy debates up to and beyond 2020, increasing the probability that decisions in this area will be taken in an informed and cost-effective way.
In Anbetracht der potentiell katastrophalen Nebeneffekte von Climate Engineering (CE) wird generell ein passgenaues Haftungsregimes als Voraussetzung für einen international anerkannten und legitimen Einsatz für erforderlich gehalten. Diesbezüglich ergeben sich jedoch zwei grundsätzliche Fragen: Zum einen bedarf der Klärung, ob ein Haftungsregime als Mittel der Zuordnung und Verteilung von Risiken gewollt und realisierbar ist; zum anderen ist zu untersuchen, wie mit der Tatsache umzugehen ist, dass die Einschätzung der durch CE hervorgerufenen Klimaeffekte nur auf numerischen Klimamodellen, nicht aber auf empirischen Daten beruht. Obwohl das Thema der Haftung für CE-induzierte Schäden in der Literatur zunehmend Beachtung gefunden hat, wurde diesen Fragen bislang noch nicht systematisch Aufmerksamkeit geschenkt. Auch ist ungeklärt, wie Urteile über die Robustheit und Verlässlichkeit konkurrierender Modelle, die Auswirkungen eines CE-Einsatzes simulieren, getroffen werden können. Noch nicht beleuchtet worden ist schließlich, ob und wie die Entscheidung darüber, wie Beweise zu beurteilen sind, das Verhalten der Streitparteien (Staaten) beeinflusst, insbesondere im Hinblick auf die Frage, wann und ggf. wie CE eingesetzt wird. Angesichts dieser Forschungslücken kommt in vorliegendem Projekt, anders als in traditionellen Haftungsregimen, der Verlässlichkeit und Robustheit von Modellen zentrale Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund wird CELARIT (1) der Frage nachgehen, wie konkurrierende Modelle vor Gericht oder einem anderen zuständigen Gremium beurteilt, verglichen und bewertet werden können, und mit welchen Abstrichen erhöhte Robustheit und Verlässlichkeit einhergehen; (2) untersuchen, ob und ggf. nach welchen Kriterien ein Modell vor Gericht als zulässige Methode der Beweiserbringung herangezogen werden kann; und (3) erarbeiten, wie ein Schaden in einer Situation festgestellt werden kann, in der der kontrafaktische Zustand, welcher zur Ermittlung des Schadens herangezogen wird (eine Welt ohne CE oder sogar ohne Klimawandel), keiner Beobachtung zugänglich, sondern selbst Ergebnis eines numerischen Modells ist. Schließlich (4) wird das Problem in einem größeren Zusammenhang betrachtet. Es wird untersucht, wie Modelle trotz ihrer beschränkten Verlässlichkeit genutzt werden können, um mit CE zusammenhängende Maßnahmen zu steuern, und wie wissenschaftliche Politikberatung angemessen mit Unsicherheit und Nichtwissen umgehen kann. CELARIT bringt die Projektpartner von CEIBRAL (Klimamodellierer, Ökonomen, Juristen und Philosophen) erneut zusammen, geht jedoch insoweit einen großen Schritt über CEIBRAL hinaus, als eine methodische Neuorientierung in Richtung einer integrierten Untersuchung unternommen wird, und zwar von Anfang an disziplinübergreifend hinsichtlich sämtlicher Forschungsfragen.
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und einer sich weiterentwickelnden Nachfrage nach Waldprodukten und Waldienstleistungen, ist das Ziel von GenTree den europäischen Forstsektor mit besseren Fachkenntnissen, Methoden und Werkzeugen für die Bewirtschaftung und nachhaltige Nutzung von forstgenetischen Ressourcen (FGR) in Europa auszustatten. GenTree wird den Zustand der in situ- und ex situ-Erhaltung von FGR verbessern und die Ausweisung, Erhaltung, Charakterisierung, Bewertung und Nutzung von wichtigen FGR in der Züchtung und forstlicher Praxis sowie in der Politik unterstützen. Das Projekt beabsichtigt zudem das Management von bestehenden Sammlungen genetischer Ressourcen und Fachdatenbanken zu vereinheitlichen, zu rationalisieren und zu verbessern. Außerdem soll die europäische Strategie zur Zusammenarbeit in der Forschung und Entwicklung gestärkt werden. Das Projekt wird neue Strategien zur dynamischen Erhaltung forstgenetischer Ressourcen in Europa entwickeln. Diese basieren auf einer verbesserten phänotypischen und genotypischen Charakterisierung wichtiger europäischer Baumarten in ihrem Verbreitungsgebiet und abgeleiteten Anpassungsreaktionen auf mögliche Umweltänderungen. Weiterhin ist geplant, das forstgenetische Ausgangsmaterial in den europäischen Züchtungsprogrammen zu erweitern, das derzeit nur auf wenige kommerzielle bedeutende Baumarten beschränkt ist. Schließlich werden neue Waldbewirtschaftungsszenarien und politische Rahmenbedingungen erarbeitet, die alle Aspekte der genetischen Erhaltung und Züchtung einschließen, um die Wälder und deren Bewirtschaftung an sich ändernde Umweltbedingungen und soziökonomische Anforderungen besser anzupassen.
Origin | Count |
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Bund | 46 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 45 |
Text | 1 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
offen | 46 |
Language | Count |
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Deutsch | 32 |
Englisch | 27 |
Resource type | Count |
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Datei | 1 |
Keine | 37 |
Unbekannt | 2 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
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Boden | 32 |
Lebewesen & Lebensräume | 34 |
Luft | 30 |
Mensch & Umwelt | 49 |
Wasser | 28 |
Weitere | 49 |