Landschaftsschutzgebiete dienen in erster Linie dem Schutz des Naturhaushalts und seiner Funktionsfähigkeit. (Aktualisierung am 01.05. und 01.12. jährlich)
Naturparke dienen der umweltverträglichen Erholung, dem natur- und umweltverträglichen Tourismus und einer dauerhaften natur- und umweltverträglichen Landnutzung. (Aktualisierung am 01.05. und 01.12. jährlich)
Sicherung großräumiger charakteristischer Landschaften durch Erhalt und Förderung traditioneller, extensiver Landnutzungsformen sowie durch Entwicklung und Erprobung neuer, besonders schonender Wirtschaftsweisen. (Aktualisierung am 01.05. und 01.12. jährlich)
Das Projekt "Optimierung von Naturschutzleistungen und der Erholungsnutzung in Großschutzgebieten zur Entscheidungsunterstützung für das Schutzgebietsmanagement" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Abteilung für Biometrie und Umweltsystemanalyse.
Das Projekt "CLIENT II - ReKKs - Landmanagement: Innovationen für nachhaltige landwirtschaftliche Ressourcennutzung und Klimaanpassung in Trockensteppen Kasachstans und Südwestsibiriens^Teilprojekt 5: Innovative Umweltmesstechnik, Teilprojekt 4: Entwicklung innovativer und klimaangepasster Landtechnik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Amazonen-Werke H. Dreyer SE & Co. KG.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Entwicklung innovativer und klimaangepasster Landtechnik^Teilprojekt 3: Optimierung der Wasserversorgung durch innovatives Bodenmanagement^Teilprojekt 2: Winderosion und Evaluierung von Veränderungen der Boden-Kohlenstoffvorräte^Teilprojekt 5: Innovative Umweltmesstechnik^CLIENT II - ReKKs - Landmanagement: Innovationen für nachhaltige landwirtschaftliche Ressourcennutzung und Klimaanpassung in Trockensteppen Kasachstans und Südwestsibiriens, Teilprojekt 1: Evaluierung der Nährstoffverfügbarkeit und -nutzungseffizienz, Verbundkoordination, Bildung, Dissemination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Bodenkunde.Das Vorhaben zielt auf Entwicklung und Implementierung innovativer Lösungsansätze zum ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Landmanagement und dessen Anpassung an den Klimawandel in einer der weltweit wichtigsten Agrarregionen. Hierfür sollen in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort nachhaltige und klimaangepasste Ackerbaukonzepte entwickelt werden. Die Integration angewandter Forschung soll die Wirkungsweisen der technischen Verfahren wissenschaftlich unterlegen und dazu beitragen, globale Fragen, wie nachhaltige Sicherung der Nahrungsmittelproduktion oder Erhöhung der Kohlenstoffspeicherung im Boden, zu lösen. Dies wird die Marktpotenziale der beteiligten Unternehmen in dieser aufstrebenden Region verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen leisten.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Entwicklung innovativer und klimaangepasster Landtechnik^Teilprojekt 5: Innovative Umweltmesstechnik^CLIENT II - ReKKs - Landmanagement: Innovationen für nachhaltige landwirtschaftliche Ressourcennutzung und Klimaanpassung in Trockensteppen Kasachstans und Südwestsibiriens, Teilprojekt 3: Optimierung der Wasserversorgung durch innovatives Bodenmanagement" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Bodenphysik.Das Vorhaben zielt auf Entwicklung und Implementierung innovativer Lösungsansätze zum ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Landmanagement und dessen Anpassung an den Klimawandel in einer der weltweit wichtigsten Agrarregionen. Hierfür sollen in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort nachhaltige und klimaangepasste Ackerbaukonzepte entwickelt werden. Die Integration angewandter Forschung soll die Wirkungsweisen der technischen Verfahren wissenschaftlich unterlegen und dazu beitragen, globale Fragen, wie nachhaltige Sicherung der Nahrungsmittelproduktion oder Erhöhung der Kohlenstoffspeicherung im Boden, zu lösen. Dies wird die Marktpotenziale der beteiligten Unternehmen in dieser aufstrebenden Region verbessern und gleichzeitig einen Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen leisten.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Entwicklung innovativer und klimaangepasster Landtechnik^Teilprojekt 3: Optimierung der Wasserversorgung durch innovatives Bodenmanagement^CLIENT II - ReKKs - Landmanagement: Innovationen für nachhaltige landwirtschaftliche Ressourcennutzung und Klimaanpassung in Trockensteppen Kasachstans und Südwestsibiriens^Teilprojekt 5: Innovative Umweltmesstechnik, Teilprojekt 2: Winderosion und Evaluierung von Veränderungen der Boden-Kohlenstoffvorräte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften und Geographie.Das Vorhaben zielt auf Entwicklung und Implementierung innovativer Lösungsansätze zum ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Landmanagement und dessen Anpassung an den Klimawandel in einer der weltweit wichtigsten Agrarregionen. Hierfür sollen in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren vor Ort, sowie einer durch ein deutsches KMU entwickelten In-Situt Messeinrichtungen nachhaltige und klimaangepasste Ackerbaukonzepte entwickelt und erprobt werden. Mit diesen vorrangig auf einen Anwendungsbezug orientierten Forschungsbefunde werden über die lokalen befunde hinausreichende Erkenntnisse und Beiträge zur Lösung globalen Fragen, wie der nachhaltigen Sicherung der Nahrungsmittelproduktion, der Erhöhung der Kohlenstoffspeicherung in agrarisch genutzten Steppenböden sowie zur Minimierung der Winderosionsdisposition, erwartet. Damit werden gleichzeitig Handlungsoptionen für eine klimaoptimierte Landnutzung aufgezeigt, die zudem die Marktpotenziale der beteiligten kasachischen und deutschen Unternehmen, aber auch die wissenschaftliche Kooperation mit Einrichtungen in und mit dieser aufstrebenden Region verbessern.
Das Projekt "Ad-hoc Studie zur faunistischen Bewertung von Blühmischungen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.Im Rahmen der laufenden Bewertung des baden-württembergischen ländlichen Entwicklungsprogramms (MEPL III) wurde das IfLS mit einer Studie zur Bewertung von Blühmischungen beauftragt, die über das Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) gefördert werden. Empirische Felduntersuchungen der FAKT-Blühmischungen, bei denen blütenbesuchende Insekten kartiert werden, bilden die Grundlage für diese Bewertung. Für eine Mitarbeit konnten die Universitäten Freiburg und Würzburg gewonnen werden. Die Felduntersuchungen werden im Rahmen von Abschlussarbeiten durchgeführt, und befassen sich mit Abundanzen und Artenreichtum unterschiedlicher Gruppen von Blütenbesuchern. Im Juli und August 2018 wurden in zwei Regionen Baden-Württembergs ('Nordost' mit den Landkreisen Hohenlohe und Main-Tauber-Kreis sowie 'Südwest' mit den Landkreisen Emmendingen und Ortenaukreis) Flächen untersucht, auf denen die FAKT-Mischungen angesät sind oder die als Vergleichsfläche dienen. Die Kontakte zu Landwirtinnen und Landwirten mit möglichen Untersuchungsflächen ermöglichten die Landwirtschaftsbehörden der betroffenen Landkreise. Aufgenommen wurden Flächenmerkmale (z.B. Lage, Größe), die artenspezifische Blütendeckung sowie blütenbesuchende Insekten mit Schwerpunkten auf Bienen, Schmetterlingen und Schwebfliegen. Im Winter 2018/2019 wird die zusammenfassende Auswertung der Arbeiten stattfinden. Ergebnisse werden dem MLR sowie dem Begleitausschuss des MEPL III vorgestellt.
Das Projekt "Teilprojekt: Energiepflanzenanbau und Biodiversität - Landwirte ackern zur Förderung der Biodiversität im Münsterland^Dachprojekt: Naturschutzmanagement - Von Bauern für Bauern^Teilprojekt: Evaluation^Lebendige Agrarlandschaft - Landwirte gestalten Vielfalt^Teilprojekt: Steillagenweinbau schafft Vielfalt - das Moselprojekt, Teilprojekt: Summendes Rheinland - Landwirte für Ackervielfalt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN) / Landwirtschaftliche Rentenbank. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Rheinische Kulturlandschaft.Ziel des Projekts 'Summendes Rheinland - Landwirte für Ackervielfalt' ist es, die Lebensbedingungen für bestäubende Insekten in der Köln-Aachener Bucht, einer intensiv genutzten Ackerbaulandschaft im Rheinland, zu verbessern. Denn Honig- und Wildbienen, aber auch andere Insektengruppen wie Schwebfliegen und Schmetterlinge, erbringen mit der Bestäubung eine wichtige ökologische Dienstleistung für die Landwirtschaft und für den Erhalt von Wildpflanzen. Doch gerade in landwirtschaftlich intensiv genutzten Regionen liegen häufig erschwerte Lebensbedingungen für Bestäuber vor. Die fruchtbaren Böden der Bördelandschaften eignen sich in besonderem Maße für den Anbau von Nahrungsmitteln. Daraus resultieren in der Regel baum- und heckenarme, von Getreidekulturen dominierte Regionen, in denen es an für Bestäuber wichtigen blühenden Strukturen wie Säumen, Feldrändern, blühenden Zwischenfrüchten oder Kulturpflanzen mangelt. Nach der Blüte weit verbreiteter Kulturpflanzen wie dem Raps fehlt es somit vielerorts an alternativen Nektar- und Pollenquellen ('Trachtlücke'). Vor diesem Hintergrund setzt sich die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft mit diesem über das Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projekt für ein erhöhtes Blütenangebot in der Ackerbauregion zwischen Aachen, Köln und Bonn ein. Mit einem erhöhten Blüten- und damit Insektenangebot verbessern sich gleichzeitig auch die Lebensbedingungen für viele andere zum Teil gefährdete Tierarten wie z. B. Feldlerche und Grauammer. Kooperation mit Landwirten als Erfolgsrezept: Im Projektgebiet soll beispielhaft gezeigt werden, wie in Zusammenarbeit mit Landwirten für Bestäuber wirksame Naturschutzmaßnahmen umgesetzt werden können. Hierzu werden blühende Strukturen flächig (blühende Zwischenfrüchte) und linear (Feldsäume) angelegt sowie punktuell Nistplätze für Insekten geschaffen. Im Sinne eines kooperativen Naturschutzes wird Wert darauf gelegt, dass sich die geförderten Maßnahmen sowohl in die Betriebsabläufe der landwirtschaftlichen Betriebe integrieren lassen als auch einen messbaren ökologischen Mehrwert für bestäubende Insekten aufzeigen. Zwischenfrüchte und Feldsäume im Fokus: Ein Projektbestandteil ist die Aussaat blühender Zwischenfrüchte, die bis in den Herbst hinein nicht nur Farbe ins Feld bringen, sondern auch zahlreichen Insekten eine attraktive Nahrungsquelle bieten. Gleichzeitig widmet sich das Projekt der Aufwertung von Feldsäumen. Die bisher häufig schmalen, grasreichen und blütenarmen Feldraine bergen ein großes Lebensraumpotential für bestäubende Insekten, wenn sie erst einmal neu angelegt bzw. aufgewertet und durch ein angepasstes Pflegemanagement langfristig unterhalten werden. Als zusätzliche Brut- und Überwinterungsmöglichkeiten dienen sogenannte Bestäuber-Gabionen: Die mit Nistmaterial befüllten Drahtgitterkörbe werden an geeigneten Stellen in der Feldflur platziert und geben Insekten ein neues Zuhause. (Text gekürzt)