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Zellprotrusionen - Tests an Schleimhaut zur Vertraeglichkeit

Das Projekt "Zellprotrusionen - Tests an Schleimhaut zur Vertraeglichkeit" wird/wurde ausgeführt durch: Ziegler, Institut fuer Forschungstechnik.Viele chemische Stoffe lassen sich experimentell an bestimmten Schleimhautgeweben daraufhin testen, inwiefern sie Zellprotrusionen proliferieren; Beispiele sind Lebensmittelzusatzstoffe und pharmazeutische Stoffe. Aussage: Gefaehrlichkeit von an sich ungiftig erscheinenden Stoffen und von als seltenermassen unvertraeglich erkannten Pharmaka.

Entwicklung eines humanen Cornea-Modells für die okulotoxische Sicherheitsprüfung - Charakterisierung der SV40-immortalisierten Endothel- und Keratocytenzelllinie (Dissertation)

Das Projekt "Entwicklung eines humanen Cornea-Modells für die okulotoxische Sicherheitsprüfung - Charakterisierung der SV40-immortalisierten Endothel- und Keratocytenzelllinie (Dissertation)" wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie, Arbeitsgruppe Pharmakologie und Toxikologie.Bis heute existiert keine validierte Alternativmethode, die im Rahmen der Risikobewertung von Chemikalien und Arzneistoffen sowie der toxikologischen Sicherheitsprüfung von Kosmetika den Augenirritations-Test nach Draize am lebenden Kaninchen vollständig ersetzen kann. Für Substanzen mit starkem Augenirritations-Potential kann die Toxizität anhand verschiedener, validierter in vitro Assays im Rahmen einer abgestuften, von der OECD empfohlenen Teststrategie mit hoher Genauigkeit erfasst werden (BCOP-Assay, ICE-Methode). Substanzen mit sehr mildem Augenirritations-Potential können zukünftig möglicherweise durch kommerziell erhältliche, dreidimensionale Cornea-Epithelmodelle identifiziert werden, die sich momentan in der Validierung befinden (EpiOcularTM Modell, SkinEthik HCETM Modell). Dagegen muss insbesondere die Lücke im Bereich der milden bis moderaten Augenirritation durch neue Alternativmethoden geschlossen werden. Die Überprädiktivität/ hohe Sensitivität der dreidimensionalen Epithelmodelle sowie die Forderung nach einem mechanistischen Ansatz, der die Tiefe der cornealen Verletzung durch toxische Substanzen berücksichtigt und damit ermöglicht, die gesamte Bandbreite an Schweregraden okulotoxischer Reaktionen abzudecken (Jester et al., 2001), erfordert die Einbeziehung weiterer cornealer Schichten, Stroma und Endothel, in ein organotypisches in vitro Modell der Cornea. Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, ein solches, von Zorn-Kruppa et al. etabliertes Komplettmodell der Cornea aus drei humanen, SV40-immortalisierten Zelllinien hinsichtlich des Kulturmediums zu optimieren und diese Endothel (EC)-, Keratocyten (HCK)- und Epithel (HCE)-Zelllinie an ein gemeinsames, möglichst serumfreies Wachstumsmedium zu adaptieren. EC und HCK wurden zudem in Abhängigkeit von Art und Serumgehalt des Kulturmediums hinsichtlich der Frage, ob die organotypischen Merkmale der primären Zellen trotz der SV40-Immortalisierung erhalten geblieben sind, charakterisiert. Die EC-Zelllinie wurde auf ihre Fähigkeit zur interzellulären Kontaktinhibition untersucht, welche nach dem Erlangen der zellulären Konfluenz die Vorraussetzung zur Ausbildung und Aufrechterhaltung eines organotypischen Endothel-Monolayers darstellt (Joyce et al., 2002). Die Keratocytenzelllinie HCK wurde in Monolayer-Kultur und nach Einbettung in die collagenöse Matrix des Stroma-Äquivalents phänotypisch und funktionell sowie in Abhängigkeit von Serum und Wachstumsfaktoren charakterisiert. Insbesondere wurde die Transformation der HCK in fibrotische Phänotypen nach Stimulation mit TGF beta untersucht, welche in vivo an cornealen Wundheilungsreaktionen beteiligt sind (Fini und Stramer, 2005, Jester et al., 1999).

Teilprojekt B^InnoSysTox - Verbund: Risk-IT: Integration mechanistischer Endpunkte und quantitativer in vitro-in vivo Extrapolation (QIVIVE) für die toxikologische Risikobewertung^Teilprojekt C, Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt B^InnoSysTox - Verbund: Risk-IT: Integration mechanistischer Endpunkte und quantitativer in vitro-in vivo Extrapolation (QIVIVE) für die toxikologische Risikobewertung^Teilprojekt C, Teilprojekt A" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Lehrstuhl für Toxikologie.Risk-IT integriert Expertenwissen aus vorangegangen systemtoxikologischen Projekten mit innovativen in vitro Technologien (High Content Screening, Metabolomics) und reversem Physiologie-basiertem pharmakokinetischen (PBPK) Modelling, um den noch ungedeckten Bedarf an tierversuchsfreien Ansätzen zur Vorhersage systemischer Toxizität zu adressieren. Mit dem Fokus auf der Niere als ein wichtiges, exemplarisches Zielorgan für toxische Wirkungen von Fremdstoffen zielt Risk-IT darauf ab, einen Nachweis der Machbarkeit (Proof-of-Concept) für die erfolgreiche Integration neuer Mechanismus-basierter in vitro Methoden und toxikokinetischer Modellierung in eine mehrstufige, für regulatorische Entscheidungen geeignete Tests Strategie zu erbringen. Durch die Entwicklung neuer in vitro Assays mit hoher Prädiktivität für nephrotoxische Wirkungen von Chemikalien und Arzneistoffen nimmt Risk-IT unmittelbar Einfluss auf das 3R-Prinzip (replace, reduce, refine, auf Deutsch vermeiden, verringern, verbessern). Entsprechend dem 'Adverse Outcome Pathway' (AOP) Konzept der OECD werden basierend auf systemtoxikologischen Daten Schlüsselereignisse, die zu Nephrotoxizität führen, identifiziert und als Basis für die Entwicklung neuer, zellbasierter High-throughput Screening (HTS) Assays in humanen Nierenzellen herangezogen. Die entwickelten Assays werden gemeinsam mit einem offenen, LC-MS basierten in vitro Metabolomics Ansatz genutzt, um für einige gut-charakterisierte nephrotoxische Verbindungen Konzentrations-Wirkungs-Beziehungen aufzustellen und jeweils die höchste Konzentration ohne Wirkung (no-observed-effect concentration, NOEC) abzuleiten. Durch quantitative in vitro-in vivo Extrapolation wird eine der NOEC entsprechende orale Dosis als Ausgangspunkt für die Risikobewertung ermittelt. Die basierend auf in vitro Daten erhobene Risikobewertung wird mit konventionellen Methoden verglichen, um einen Machbarkeitsnachweis zu erbringen und mögliche Stärken und Schwächen aufzuzeigen.

InnoSysTox - Verbund: Risk-IT: Integration mechanistischer Endpunkte und quantitativer in vitro-in vivo Extrapolation (QIVIVE) für die toxikologische Risikobewertung^Teilprojekt C, Teilprojekt B

Das Projekt "InnoSysTox - Verbund: Risk-IT: Integration mechanistischer Endpunkte und quantitativer in vitro-in vivo Extrapolation (QIVIVE) für die toxikologische Risikobewertung^Teilprojekt C, Teilprojekt B" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.

Etablierung und Standardisierung von In-vitro-Methoden zur Wirksamkeitspruefung von Impfstoffen gegen die Rhinitis Atrophicans der Schweine

Das Projekt "Etablierung und Standardisierung von In-vitro-Methoden zur Wirksamkeitspruefung von Impfstoffen gegen die Rhinitis Atrophicans der Schweine" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Sera und Impfstoffe, Paul-Ehrlich-Institut.

GO-Bio 1B: iPRIOR - Online Plattform zur Toxizitätsberechnung und Priorisierung chemischer Verbindungen für die Arzneimittelentwicklung und REACH

Das Projekt "GO-Bio 1B: iPRIOR - Online Plattform zur Toxizitätsberechnung und Priorisierung chemischer Verbindungen für die Arzneimittelentwicklung und REACH" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: eADMET GmbH.

Embryonic stem cell-based novel alternative testing strategies (ESNATS)

Das Projekt "Embryonic stem cell-based novel alternative testing strategies (ESNATS)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Klinikum, GB1, DFS-Verwaltung.ESNATS aims at developing a novel toxicity test platform based on embryonic stem cells (ESC), especially human ESC (hESC), to accelerate drug development, reduce R&D costs and propose a powerful alternative to animal tests (3 Rs). ESNATS will address current drug-testing shortcomings: - testing takes place late in the development cycle - animal test systems bear the risk of non-prediction due to inter-species variation - non-ESC assays rely on primary cells or cells of malignant origin that are hard-to-standardise and limited in regard to quantity, homogeneity and genetic diversity - existing assay systems based on primary animal cell lines do not reliably represent the physiological situation ESNATS will develop a battery of toxicity tests using hESC lines subjected to different standardised culture protocols. Tests will cover embryoid bodies in different developmental stages and differentiated derivatives including gamete and neuronal lineages, complemented with test systems for hepatic metabolism. Predictive toxicogenomics and proteomics markers will be identified. The individual tests will be integrated into an 'all-in-one' test system. To enable future industrial use ESNATS will prepare automating and scaling up of hESC culture. The predictivity, quality and reproducibility of ESNATS will be evaluated.

Generierung Hepatozyten-ähnlicher Zellen aus murinen embryonalen Stammzellen: Konzeptstudie für die Generierung im großen Maßstab für die in-vitro-Testung

Das Projekt "Generierung Hepatozyten-ähnlicher Zellen aus murinen embryonalen Stammzellen: Konzeptstudie für die Generierung im großen Maßstab für die in-vitro-Testung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Köln, Institut für Neurophysiologie.

Entwicklung eines auf Stammzellen basierten Modells des Innenohres: In-vitro-Modell für die Prüfung von Medikamenten zur Behandlung von Innenohrerkrankungen

Das Projekt "Entwicklung eines auf Stammzellen basierten Modells des Innenohres: In-vitro-Modell für die Prüfung von Medikamenten zur Behandlung von Innenohrerkrankungen" wird/wurde gefördert durch: Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von Tierversuchen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, HNO-Klinik, Hörforschungszentrum.Innenohrschwerhörigkeit ist die häufigste Sinneserkrankung und die dritthäufigste chronische Erkrankung der Menschheit. isher konnten keine Medikamente zur Behandlung der sensorischen Schwerhörigkeit entwickelt werden. Die heutigen Behandlungsmöglichkeiten beschränken sich auf die im Ergebnis häufig unbefriedigende prothetische Versorgung mit Hörgeräten. Auf pharmakologischen Wirkstoffen basierende Therapien, die auf die zugrunde liegenden biologischen Ursachen abzielen, gibt es nicht. Diesem erheblichen Forschungsbedarf zur Wirkstoffentwicklung steht ein ebenso erheblicher Mangel an validierten Ersatzmethoden für Tierversuche gegenüber. Die wenigen Ansätze zur Wirkstoffentwicklung finden daher bereits auf der Ebene des Screenings und meist nur im Rahmen von Tierversuchen statt. Die Gründe hierfür liegen in Lage und Bau des Innenohres selbst begründet. Das Innenohr liegt im Knochen des Felsenbeins und ist anatomisch sehr schwer zugänglich. Darüber hinaus stehen die Zellen des Innenohres in einer nur sehr geringen Anzahl zur Verfügung. Insgesamt ist Forschung am Innenohr also technisch deutlich erschwert. Seit einigen Jahren ist jedoch bekannt, dass aus dem Innenohr Stammzellen isoliert werden können. Diese otischen Stammzellen können in vitro vermehrt und zu bestimmten Zelltypen des Innenohres differenziert werden. Hieraus ergibt sich ein Lösungsansatz, der mit Fortschritten im Sinne des 3R Prinzips einhergeht. Das Projekt zielt darauf ab, ein auf otischen Stammzellen des Innenohres basierendes In-vitro-Modell zu entwickeln und zu standardisieren. Dieses In-vitro-Modell wird als 'Mini-Ohr' bezeichnet. In diesem Projekt soll eine systematische Suche nach Zelloberflächen-Markern durchgeführt werden, die es ermöglichen sollen, otische Stammzellen anzureichern und anschließend zu Innenohrzellen zu differenzieren. Hierzu soll das Verfahren der magnetisch aktivierten Zellsortierung verwendet werden (engl. MACS, Magnetic Activated Cell Sorting). Als Parameter wird zum einen die Kapazität zur Bildung von Stammzellsphären untersucht. Zum anderen soll das Differenzierungspotential der sortierten Zellen vergleichend analysiert werden. In Bezug auf das 3R-Konzept ergeben sich durch die Entwicklung des Verfahrens folgende Verbesserungen: (1) Replacement: Wegfall von Tierversuchen, um die Wirksamkeit eines Medikaments im Screening nachzuweisen. (2) Reduction: Reduktion des Tierverbrauchs durch eine effizientere Nutzung der isolierten Zellen für die Stammzellkultur. (3) Refinement: Durch die Ermittlung pharmakologischer Daten in vitro lassen sich Überdosierungen und damit unerwünschte Nebenwirkungen im Tierversuch vermeiden. Darüber hinaus können die Versuchsbedingungen in vitro im Vergleich zur In-vivo-Situation gezielter kontrolliert werden und kommen dennoch den In-vivo-Bedingungen sehr nahe. Das Verfahren soll einen Beitrag zur Entwicklung von Methoden leisten, die eine Wirkstoffentwicklung für die Innenohrschwerhörigkeit nach dem 3R-Konzept erlauben.

Entwicklung von wirksamen Maßnahmen zur Verringerung des Umweltrisikos von Tier- und Humanarzneimitteln

Das Projekt "Entwicklung von wirksamen Maßnahmen zur Verringerung des Umweltrisikos von Tier- und Humanarzneimitteln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ECT Ökotoxikologie GmbH.Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Die EU-Richtlinien zur Zulassung von Human- und Tierarzneimitteln sehen vor, dass die Zulassung von Arzneimitteln, für die ein Umweltrisiko identifiziert wurde, an Auflagen zum Schutz der Umwelt gebunden werden kann. Für Tierarzneimittel kann nach Risiko-Nutzen-Analyse die Zulassung versagt bzw, nur unter Auflagen erteilt werden. Für Humanarzneimittel kann die Zulassung nicht versagt, jedoch theoretisch eine Auflage erteilt werden. Ziel des Vorhabens ist, einen Katalog an effektiven und umsetzbaren Risikominderungsmaßnahmen für Human- und Tierarzneimittel zu erarbeiten, um die Vorgaben des europäischen Arzneimittelrechts umsetzen zu können. Dazu sollen im Rahmen des Vorhabens existierende Minderungsmaßnahmen für Tierarzneimittel überprüft werden. Es ist aufzuzeigen, welche Risikominderungsmaßnahmen mit der landwirtschaftlichen Praxis vereinbar sind und einzuschätzen, welche Wirksamkeit die Auflagen haben. Für Humanarzneimittel soll im Rahmen des Vorhabens überprüft werden, welche Risikominderungsmaßnahmen mit dem Gesundheitssystem vereinbar und wirksam sind. Dabei sind z. B. Klinikalltag, finanzielle Anreizsysteme für Ärzte und Krankenkassen und Anbindung von Gesundheitseinrichtungen an Kläranlagen zu betrachten. Der Auftragnehmer soll außerdem aufzeigen, ob und wie eine Kontrolle der ...

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