Das Projekt "Mykofloristische Untersuchungen im suedlichen Hessen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Fachbereich 10 Biologie, Institut für Botanik.Nachdem eine pilzfloristische Untersuchung des Odenwaldes vorlaeufig abgeschlossen worden war, konnten deren Ergebnisse mit einzelnen weit verstreuten frueheren Befunden verglichen und dabei gezeigt werden, dass eine groessere Zahl selbst von auffaelligen Arten im Lauf der letzten Jahrzehnte als offenbar im Gebiet ausgestorben gelten muss. Andere z.T. nicht haeufige Arten haben sich jedoch seit rund 50 Jahren an oft eng begrenzten Wuchsorten mit erstaunlicher Ortstreue gehalten, einige wenige Arten scheinen heute sogar wesentlich haeufiger zu sein als seinerzeit. Die pilzfloristischen Befunde gehen zum grossen Teil in die von der Deutschen Mykologischen Gesellschaft getragene Kartierung der mitteleuropaeischen Grosspilze (= groessere Fruchtkoerper bildende Art) mit ein. - Neu in Angriff genommen wurden mykologische bzw. mykofloristische Arbeiten in der Rheinebene, und zwar mit Untersuchungen ueber holzzersetzende 'niedere' (='aphyllophorale') Basidiomyceten, eine Artengruppe, die fuer das Oekosystem Wald eine entscheidende Rolle im Rahmen seiner Stoffumsaetze spielt. Die Rheinebene stellt besonders mit ihren Auenwaeldern hinsichtlich der Aphyllophoralen ein noch weitgehend unerforschtes Gebiet dar.
Das Projekt "Fruchtkoerperbildung bei Basidiomyceten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II).Bedingungen der Fruchtkoerperbildung bei Basidiomyceten; physikalische Parameter und Ernaehrungsprobleme; Vitamine und Hormone. Ziel: industrielle Nutzung fuer Speisezwecke.
Das Projekt "Barley compatibility factors pivotal for root colonisation and manipulation of basal defence by Piriformospora indica" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Phytopathologie.This project is aimed at the characterization of the systemic reprogramming in barley, which modulates the compatible interaction with the biotrophic leaf pathogen Blumeria graminis f.sp. hordei upon root infestation with the mutualistic endophyte Piriformospora indica. We have recently shown that the basidiomycete P. indica - upon successful establishment in the roots - reprograms barley to salt stress tolerance, resistance to root diseases and higher yield (Waller et al., 2005). Successful powdery mildew infections in barley leaves are also disturbed by the mutualistic fungus. These processes are associated with a strong change in plant metabolism, especially with a drastic alteration of leaf and root antioxidants. On the basis of these findings we will perform an in-depth analysis of the barley metabolome (B6) and transcriptome (B7) with two specific foci: First, to elucidate the process of establishment of the mutualistic fungus within the barley roots; second, to characterize elements of the systemic response in leaves leading to an interruption or failure of compatibility processes required for successful establishment of biotrophic leaf pathogens like Blumeria. New gene candidates will be pre-selected systematically for their regulatory role in compatibility by means of transiently transformed barley leaves upon Blumeria inoculation. Stable transgenic barley and maize lines (B3) generated with verified gene candidates and genes identified by other projects (A1, A2, B5, B6) will be tested with Blumeria and P. indica. By comparing candidate genes in the different plant - microbe systems, we will identify common regulatory processes, metabolites and metabolic networks implicated in compatibility including those required for successful interactions with mutualistic fungi.
Das Projekt "Mykoparasitische Basidiomyceten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Fakultät für Biologie, Botanisches Institut.Obwohl nach unseren Erkenntnissen der mykoparasitischen Lebensweise eine wesentliche Rolle in der Evolution der Basidiomyceten zukommt, ist der Kenntnisstand über mykoparasitische Basidiomyceten dürftig. So ergaben unsere Voruntersuchungen überraschenderweise, daß die ausschließlich auf Rostpilzen vorkommenden Arten der Hyphomycetengattung Tuberculina Basidiomyceten sind. Im ersten Antragszeitraum soll deshalb dieses ungeklärte Tuberculina-Rostpilz-System modellhaft bearbeitet werden, wobei durch morphologische, ultrastrukturelle und molekularphylogenetische Untersuchungen sowie durch Infektionsversuche der Infektionsverlauf, die zelluläre Interaktion, die Artzusammensetzung von Tuberculina und das Wirtsspektrum der einzelnen Tuberculina-Arten aufgeklärt werden sollen. Des weiteren soll überprüft werden, mit welchen perfekten Basidiomyceten die Tuberculina-Arten am nächsten verwandt sind, um Hinweise auf ihre möglicherweise in der Natur vorkommende perfekte Form und auf deren Lebensweise zu bekommen. aufbauend auf diesen Untersuchungen (i) sollen Hypothesen zur Evolution und Artentstehung von Tuberculina entwickelt werden und (ii) soll die Potenz von Tuberculina zur biologischen Bekämpfung von Rostpilzen am Beispiel des Birnengitterrosts Gymnosporangium sabinae getestet werden.
Das Projekt "RUBIN: MaltFungiProtein - VP1 Malt2Fungi, TP3: Fermentation von Biertrebern durch Basidiomyceten zu hochwertigen Pilzproteinen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie.
Das Projekt "Anreicherung von Radionukliden in Pilzen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie.Pilze sind dafuer bekannt, dass sie eine Reihe von Metallen anzureichern imstande sind. Es wurde untersucht, inwieweit Pilze (Hauptsaechlich Basidiomycetes) in der Natur vorkommende radioaktive Isotope an ihrem Standort aufnehmen. Diese Untersuchungen bezogen sich auf Caesium (Cs 137) und Uran, wobei gammaspektrometrische und fluorimetrische Nachweismethoden zur Anwendung kamen. Es konnte gezeigt werden, dass Pilze Caesium anreichern, wobei das Anreicherungsvermoegen artspezifisch unterschiedlich ist. Eine Pilzart reichert sogar soviel Cs 137 an, dass dieses autoradiographisch nachgewiesen werden kann. Weiters wurde festgestellt, dass auf einer Uranerzlagerstaette wachsende Pilze Uran aus dem Boden aufnehmen koennen.
Das Projekt "Biological Control of Heterobasidion annosum" wird/wurde gefördert durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Professur für Forstschutz und Dendrologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Professur für Forstschutz und Dendrologie.The decay causing fungus Heterobasidion annosum is the main pathogen of conifer trees. We identify potential candidates for its biological control. The basidiomycete Heterobasidion annosum causes more than 50 percent of all butt rots of Norway spruce and consequently has a tremendous economic impact on forestry. The fungus commonly infects stumps and spreads to living trees by root contacts. Based on studies on the population structure of the target organism and its antagonists, we try to develop a biological control method for this disease. Besides saprotrophic fungi, we study also the behavior of necrotrophic parasites in tree stumps.
Das Projekt "IBÖM06: Natürliche Farbstoffe aus Ständerpilzen (Basidiomycota), IBÖM06: FungiColor - Natürliche Farbstoffe aus Ständerpilzen (Basidiomycota)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturfarbenwerkstatt Anka Böthig.
Das Projekt "IBÖM06: Natürliche Farbstoffe aus Ständerpilzen (Basidiomycota), IBÖM06: FungiColor - Natürliche Farbstoffe aus Ständerpilzen (Basidiomycota)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Bereich Ingenieurwissenschaften, Institut für Naturstofftechnik, Professur für Bioverfahrenstechnik.
Das Projekt "IBÖM06: Natürliche Farbstoffe aus Ständerpilzen (Basidiomycota)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Lebensmittelchemie.
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