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Found 2292 results.

Chemische Sondermessstelle Floßbach, Eintritt in Air Base Ramstein (Messstellen-Nr: 2546511300)

An der Messstelle Floßbach, Eintritt in Air Base Ramstein in Rheinland-Pfalz werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Chemische operative Messstelle Wied, Niederbieber (Messstellen-Nr: 2716873640)

An der Messstelle Wied, Niederbieber in Rheinland-Pfalz werden Zeitreihen abiotischer Parameter gemessen.

Untersuchungen zu Vorkommen, Quellen und Eliminationsmöglichkeiten bestimmter gefährlicher Stoffe in kommunalen und industriellen Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen - Teilvorhaben II: Ausweitung der Untersuchungen

Das Projekt "Untersuchungen zu Vorkommen, Quellen und Eliminationsmöglichkeiten bestimmter gefährlicher Stoffe in kommunalen und industriellen Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen - Teilvorhaben II: Ausweitung der Untersuchungen" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: C & E Consulting und Engineering GmbH.Im Rahmen von Untersuchungen zur Umsetzung der SächsGewVVO und der SächsWRRL-VO wurden gefährliche Stoffe ermittelt, die im Ablauf kommunaler und industrieller Abwasserbehandlungsanlagen in Sachsen vorkommen. Durch große kommunale Kläranlagen und bedeutende industriell-gewerbliche Einleiter werden große Abwassermengen in Oberflächengewässer eingeleitet und damit Frachten dieser gefährlichen Stoffe ein getragen, die die Qualität der Gewässer signifikant beeinträchtigen können. Für die vorkommenden gefährlichen Stoffe sind mögliche Quellen des Stoffeintrags zusammenzustellen, es ist die Eliminierungsrate in konventionellen Abwasserbehandlungsanlagen zu bestimmen, und es sind Einflussmöglichkeiten für eine künftige Reduzierung abzuleiten. Das Eliminationsverhalten der gefährlichen Stoffe soll in Kläranlagen mit unterschiedlichen Ausbaustufen nach EG-Richtlinie Kommunalabwasser (Zweitbehandlung, weitergehende Behandlung) untersucht werden. Die Ergebnisse werden zur Ermittlung künftiger Maßnahmeprogramme des Gewässerschutzes benötigt. Die Planung von geeigneten Maßnahmen setzt die Kenntnis des Vorkommens, der Quellen und der Reduzierungspotentiale für gefährliche Stoffe voraus. Die Aufgabe unterteilt sich in einen theoretischen und einen methodisch-praktischen Bearbeitungsteil. Für die in der Ausschreibung genannten zusätzlichen Stoffe wird eine Zusammenstellung zu den möglichen Eintragspfaden und Eliminationsmöglichkeiten in Abwasserbehandlungsanlagen erarbeitet. Dies betrifft: Chloroform (Trichlormethan), Tri-iso-butylphosphat, Anilin, Benz-(a)-anthracen, Dioktylzinn-Kation, p,p-DDT, Dichlorprop, Mecoprop, Diclofenac, Molybdän, Silber, Uran, Zinn, Vanadium, Kobalt, Cyanid. Des Weiteren werden unter Nutzung der Ergebnisse des Vorhabens I Laborversuche durchgeführt. Ausgehend von der entwickelten Methodik und den Ergebnissen des Teilvorhabens I werden die gefährlichen Stoffe einer Gruppe jeweils in einen Parallel-Test mit zwei Laborkläranlagen behandelt. Dabei wird die Elimination der gefährlichen Stoffe in der Zweitbehandlung und in der weitergehenden Abwasserbehandlung simuliert. Die experimentellen Bedingungen orientieren sich an den Leistungsdaten von kommunalen Kläranlagen mit unterschiedlicher Ausbaustufe.

PAK in Partikel- und Gasphase an typischen Messorten in Sachsen

Das Projekt "PAK in Partikel- und Gasphase an typischen Messorten in Sachsen" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: TÜV Bau und Betrieb GmbH, Umwelt Service.Im sächsischen Luftgütemessnetz werden über einen langen Zeitraum an verschiedenen Messstationen die PAK als Staubinhaltsstoffe ermittelt. Als Probenahmegerät dient ein High-Volume Sampler mit automatischen Filterwechsel (Digitel DHA 80) gemäß VDI 3463 Bl. 11. Die Analyse der PAK erfolgt routinemäßig mittels HPLC mit Fluorenszenzdetektor (FLD) gemäß DIN 38407,Teil 8. Im Rahmen der EU-Richtlinien zur Luftreinhaltung soll die DIN ISO 12884:2000 als Referenzverfahren zur Bestimmung der PAK festgelegt werden. Abweichend von der routinemäßig durchgeführten Messmethode ist im Referenzverfahren die Probenahme mit Filter und nachgeschaltetem Absorber für den gasförmigen (filtergängigen) Anteil vorgesehen. Die Analyse erfolgt mittels GC-MS. Es wurden 3 Messstationen (Radebeul, Dresden-Nord und Görlitz) mit einem zusätzlichen High-Volume-Sampler zur Probenahme mit Filter und nachgeschalteter Polyurethanschaumkartusche ausgestattet. Ein automatischer Probenwechsel ist bei der Probenahme mit PU-Schaum nicht möglich. Aus organisatorischen Gründen konnten deshalb nur alle 14 Tage Probenahmen gemäß DIN ISO 12884 durchgeführt werden. Während des kompletten Untersuchungsprogrammes wurden im Zeitraum vom 22.09.2002 bis zum 23.10.2003 an jeder der 3 Stationen 24 Tagesprobenahmen gemäß DIN ISO 12884 parallel zu den routinemäßigen Probenahmen auf Filter und Analyse mittels HPLC mit FLD durchgeführt. Die Messungen wurden durch umfangreiche Maßnahmen und Untersuchungen zur Qualitäts-sicherung ergänzt. Die Auswertung der Messreihen lieferte folgende Ergebnisse: Bei den routinemäßig untersuchten PAK lagen mit Ausnahme von Fluoranthen alle untersuchten PAK primär partikelgebunden vor und ließen sich bei der Probenahme praktisch quantitativ auf einem Filter abscheiden. Der mittels Partikelfilter sammelbare Anteil an Fluoranthen liegt im besten Fall, bei mittleren Tagestemperaturen von unter -10°C, bei ca. 80 % und sinkt bei steigender Temperatur auf 10 bis 20 %. Von den weiteren untersuchten PAK zeigt nur Benzo(a)anthracen eine signifikante Abhängigkeit der Verteilung Gas- zu Partikelphase von der Temperatur. Im Sommer bei heißen Temperaturen sinkt der partikelabscheidbare Anteil (auch partikelgebundener Anteil oder Sammeleffizienz bezogen auf Probenahme mit Filter) auf 70 %. Wie die getrennte Untersuchung von Filter und PU-Schaum mittels GC-MS zeigte weist, von den zusätzlich mittels GC-MS untersuchten Komponenten, auch CPP eine leichten Temperatureinfluss auf, der Anteil auf dem Filter sinkt im Sommer auf 70 %. Dieser Effekt ist bei BNT noch stärker ausgeprägt, hier werden im Sommer nur noch 35 % auf dem Filter abgeschieden. Die begleitenden Untersuchungen zur Dokumentation der Verfahrenskenndaten zeigen, dass bei der gewählten Verfahrensweise die Blindwerte in einem akzeptablen Rahmen liegen. Interessanterweise werden an der Station Dresden-Nord immer die höchsten Blindwerte ermittelt. (Text gekürzt)

Multicomponent Multiphase Pollutant Transport in Contaminated Soils: Chemical and Spatial Heterogeneity

Das Projekt "Multicomponent Multiphase Pollutant Transport in Contaminated Soils: Chemical and Spatial Heterogeneity" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Geographisches Institut.The structural and spatial heterogenity of the sorbing bulk soil matrix will also be assessed and a conceptual model will be developed. The behaviour of two different types of contaminants will be investigated, namely two selected heavy metals (Cu, Cd) and polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs), which represent a range of hydrophobicities (anthracene, pyrene, benzopyrene, benzo(ghi)perylene). It is planned to center the studies around a site with sandy soil, heavily polluted with organic and inorganic contaminants. The experimental approach consists of a series of different experiments that aim at 1) elucidating sorption equilibria and kinetics with respect to spatial and chemical-structural heterogeneous soils in batch experiments, 2) quantifying transport in laboratory scale soil columns, and 3) adaptation of a soil simulator to relevant soil/pollutant systems. On the basis of the experimental findings simulation tools are to be developed for multicomponent, multiphase transport in porous media. The macroscopic physico-chemical transport model in terms of a system of partial and ordinary differential equations has to include various chemical and physical processes, which until now have only been considered separately, but ignoring their interactions. It is likely that be binding mechanisms of the investigated pollutants to the soil matrix can only be described in a multicomponent, multiphase environment, ie taking into account pH, ionic strength, etc. Thus a multicomponent model has to be set up describing the fate of the investigated pollutant(s) also on other ubiquitous solutes contained in the soil solution. It is to be expected that at least some of the processes will be in chemical non-equilibrium so that their kinetics have to be modelled too.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Frauenmilch (Untersuchungen zum Kolloquium ueber 'Rueckstaende und Verunreinigungen der Frauenmilch')

Das Projekt "Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Frauenmilch (Untersuchungen zum Kolloquium ueber 'Rueckstaende und Verunreinigungen der Frauenmilch')" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biochemisches Institut für Umweltcarcinogene.Es wurden 10 Proben Frauenmilch auf ihren Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (Fluoranthen, Pyren, Benzo(b)naphto(2,1-d)tiophen, Benzo(c)phanthren + Benzo(ghi)fluoranthen, benz(a)anthracen, Chrysen + Triphenylen, Benzofluoranthene(b+j+k), Benzo(e)pyren, Benzo(a)pyren, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Anthanthren und Coronen) untersucht und in den Untersuchungsproben nur sehr geringe Konzentrationen an krebserzeugenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen festgestellt. So betrug die mittlere Konzentration von Benzo(a)pyren 6.5 ng/Liter (Bereich: 3 ng bis 10 ng/Liter). Diese sehr geringen Mengen koennten auch durch eine nachtraegliche Verunreinigung in die Proben gelangt sein. Zum Vergleich sei die Trinkwasserverordnung erwaehnt, die bei 6 ausgewaehlten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen den Summenwert auf 250 ng/Liter Trinkwasser begrenzt.

Dekontamination von Pak-belasteten Böden durch Pilze, Teilvorhaben 2: Bilanzierung des Pak-Abbaus und Erprobung des Erweiterten Laborverfahrens

Das Projekt "Dekontamination von Pak-belasteten Böden durch Pilze, Teilvorhaben 2: Bilanzierung des Pak-Abbaus und Erprobung des Erweiterten Laborverfahrens" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Agrarökologie.Weissfaeulepilze besitzen die Faehigkeit, mit Hilfe eines komplexen, unspezifischen Enzymsystems (Ligninasen), das Lignin des Holzes abzubauen. Aufgrund dieser Enzymausstattung wird diesen Mikroorganismen auch ein grosses Potential zum Abbau persistenter Xenobiotika zugeschrieben. Zu diesen Verbindungen gehoeren auch die polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK), von denen zahlreiche Verbindungen als cancerogen und mutagen eingestuft werden. Ihre Anreicherung in der Umgebung von Kohle und Erdoel verarbeiteten Industrieanlagen stellt ein Gesundheitsrisiko fuer Mensch und Umwelt dar und erfordert bei der Ueberschreitung bestimmter Grenzwerte eine Sanierung der betroffenen Boeden. Neben physikalisch-chemischen Methoden kann die biologische Sanierung unter Einsatz von Mikroorganismen eine oekologisch und oekonomisch guenstige Alternative darstellen. Ziel des durchgefuehrten Forschungsvorhabens war es, wissenschaftliche Grundlagen fuer den Einsatz von Weissfaeulepilzen zur Bodensanierung zu erarbeiten. Dazu wurden zunaechst aus einer ca. 200 Pilzstaemme umfassenden Institutssammlung 57 Pilze auf ihre Faehigkeit getestet, die radioaktiv markierte PAK-Verbindung (4,5,9,10 - 14C) Pyren in Reinkultur auf Stroh zu mineralisieren. Bei zwoelf dieser Pilze waren nach 15 Wochen 45-60 Prozent des eingesetzten HC-Pyrens zu 14C02 mineralisiert. Bei einer Auswahl von gut und schlecht mineralisierenden Pilzen war am Ende der Versuche der groesste Teil der nicht mineralisierten HC-Radioktivitaet mit Wasser extrahierbar. Dies weist auf eine weitgehende Metabolisierung des 14C-Pyrens auch bei den schlecht mineralisierenden Pilzen hin, die den Abbau jedoch nicht bis zum 14C02 leisten konnten. Von den Organismen mit dem besten Mineralisierungspotential wurde aufgrund der guten Kultivierbarkeit und seiner Faehigkeit in Boeden einzuwachsen, der Pilz Pleurotus sp. Florida ausgewaehlt, um seine Abbaukapazitaeten auch fuer andere PAK-Verbindungen zunaechst in Reinkultur und dann in Boeden zu pruefen. Diese Untersuchungen zeigten, dass Pleurotus sp. Florida in Reinkultur in der Lage war, dem Stroh in unterschiedlichen Menge (50, 250, 1250 myg) zugesetzte nicht radioaktiv markierte acht 4-6-Ring EPA-PAK weitgehend zu metabolisieren. Es wurden maximal 20-23 Prozent (Dibenz(a,h)anthracen und Chrysen) bei der niedrigsten Konzentration wiedergefunden. Bei den hoeheren Konzentrationen stieg die wiedergefundene Menge der PAK zwar an, jedoch nicht in dem der Konzentrationserhoehung entsprechenden Mass. Beim Sprung der Anfangsmenge um das 25fache (von 50 auf 1250 myg) stiegen die prozentualen Wiederfindungsraten jedoch lediglich um das 3,6-8,4fache. Auch die gleichzeitig zugesetzten 14C-PAK (4,5,9,10-14C) Pyren, (12-14C) Benz(a)anthracen und (7,10-14C) Benzo(a)pyren wurden in bisher bei Mikroorganismen nicht nachgewiesenem Umfang mineralisiert...

Kombinationswirkungen von organischen Schadstoffen (PAK, PCB) und ausgewaehlten Schwermetallen (Cadmium, Kupfer, Zink) auf Mikroorganismen und Pflanzen

Das Projekt "Kombinationswirkungen von organischen Schadstoffen (PAK, PCB) und ausgewaehlten Schwermetallen (Cadmium, Kupfer, Zink) auf Mikroorganismen und Pflanzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsentwicklung.Ehemalige Rieselfeldflaechen sind nach jahrzehntelanger Abwasserverrieselung mit polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), polychlorierten Biphenylen (PCB) und Schwermetallen sowie weiteren Umweltchemikalien im Gemisch belastet. Bei der Beurteilung ihrer Einfluesse auf Bodenmikroorganismen und deren Umsetzungsprozesse sowie den Stofftransfer Boden-Pflanze sind deshalb nicht Einzel- sondern Kombinationseffekte gemeinsam auftretender Schadstoffe von Bedeutung. Im F+E-Vorhaben wurden Einzel- und Kombinationswirkungen von Benzo(a)pyren, Fluoranthen, Anthracen und PCB 52 sowie der Schwermetalle Cadmium, Kupfer und Zink auf Bodenmikroorganismen und Wildpflanzen untersucht. Da die biologische Verfuegbarkeit der Chemikalien von deren Wasserloeslichkeit und der Adsorption im Boden abhaengt, wurden Schadstoffwirkungen nicht nur an Boeden sondern auch im Agartestsystem geprueft. Einfluesse von Stoffkombinationen auf die Aufnahme der Substanzen in Wildpflanzen (Matricaria chamomilla, Poa annua, Agropyron repens) sowie auf deren Wachstum prueften wir im Gefaessversuch. Unsere Untersuchungen zeigten, dass die organischen Schadstoffe alleine Bodenmikroorganismen und Pflanzen trotz hoher Zugaben (max. 200 mg kg hoch 1) kaum beeintraechtigen. Synergistische Wirkungen auf Mikroorganismen durch die Kombination Benzo(a)pyren bzw. Fluoranthen mit Schwermetallen konnten im Boden gbB nachgewiesen werden. Bei Matricaria chamomilla und Poa annua traten Ertragsverluste bei den Belastungsvarianten mit Zink (500 mg kg hoch 1) allein und in Kombination mit Benzo(a)pyren, PCB 52 und Kupfer auf. Die Biomassebildung von Agropyron repens wurde weder durch Schwermetalle noch organische Schadstoffe gestoert.

Synthese und Reinheitspruefung von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen als Referenzmaterialien fuer die Umweltanalytik

Das Projekt "Synthese und Reinheitspruefung von polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen als Referenzmaterialien fuer die Umweltanalytik" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialprüfung, Abteilung 5, Sondergebiete der Materialprüfung.Veranlassung zu diesem Vorhaben ist der Bedarf an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAH), von denen einige carcinogen sind, als Referenzmaterialien fuer die Umweltanalytik. Viele PAH, die in der Umwelt des Menschen nachgewiesen wurden, sind im Handel nicht erhaeltlich. Es ist daher Ziel des Vorhabens, fuer eine Reihe PAH neue Synthesen zu erarbeiten, die die oekonomische Darstellung von groesseren Mengen (50g) von PAH in hoher Reinheit (groesser als 99 Gew.-Prozent) ermoeglicht. Fuerfolgende Kohlenwasserstoffe wurden bereits neue Synthesen erarbeitet: Benzo(e)pyren, Indeno(1,2,3-cd)pyren und Dibenz(a,j)anthracen. Eine sorgfaeltige Reinheitspruefung dieser Verbindungen wird durchgefuehrt.

Metabolisierung polycylischer, aromatischer Kohlenwasserstoffe in pflanzlichen Zellsuspensionskulturen und in steril kultivierten Kulturpflanzen

Das Projekt "Metabolisierung polycylischer, aromatischer Kohlenwasserstoffe in pflanzlichen Zellsuspensionskulturen und in steril kultivierten Kulturpflanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde.a) Ausgeloest durch Befunde, dass in Komposten der staedtischen Muell- und Klaerschlammkompostierungsanlagen hohe Gehalte an polycyclischen, aromatischen Kohlenwasserstoffen auftreten, von denen teilweise bekannt ist, dass sie eine cancerogene Wirksamkeit besitzen, wird die Aufnahme und die Metabolisierung dieser Verbindung durch Pflanzen untersucht. b) Klaerung, ob diese Verbindungen von den Pflanzen ueberhaupt aufgenommen, wohin sie in den Pflanzen transportiert und ob sie im Stoffwechselgeschehen unschaedlich gemacht bzw. abgebaut werden. c) Mittels 14C-markierter Modellsubstanzen (Benzo(a)pyren, Dibenz(a,h)anthracen, Benzanthracen etc.) werden die zuvor erwaehnten Fragestellungen bearbeitet.

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