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Unterstuetzung des Umweltforums 'Mit der Natur rechnen - Vom Brutto- zum Oekosozialprodukt'

Klimaschulen in Sachsen

Die Initiative "Klimaschulen" zielt darauf ab, die Themen Klimawandel, Klimafolgen und Klimaschutz langfristig an sächsischen Schulen zu verankern und diese anzuregen, einen eigenen Schwerpunkt Klimaschule zu entwickeln. Die „Sächsische Landesstrategie Bildung für nachhaltige Entwicklung“ bildet den Gestaltungsrahmen der Initiative.

Weiterentwicklung Denkwerkstatt Konsum für Multiplikator*innen in der Lehre und Kommunikation

Zur Unterstützung der Umsetzung des nationalen Programms für nachhaltigen Konsum ist Im Sommer 2021 die Denkwerkstatt Konsum online gegangen. Die Denkwerkstatt ergänzt die UBA Angebote - CO2 Rechner (persönliche Bilanz) und die Umwelttipps im Alltag (produktbezogene Tipps). Zielstellung der Denkwerkstatt ist die Unterstützung von Multiplikator*innen im Bildungsbereich dabei, das Thema des nachhaltigen Konsums als gesellschaftliche Aufgabe zu stärken, Hintergründe zu vertiefen, Zielkonflikte aufzulösen und direkte Handlungsempfehlungen zu vermitteln. Besonders die Querschnittsthemen und gesellschaftliche Dimension des nachhaltigen Konsums werden vertieft. Die Denkwerkstatt wurde seit Veröffentlichung mit Praxisakteuren (Lehrer, NGOs und außerschulische Bildungseinrichtungen) getestet und soll nun auf dieser Basis weiterentwickelt werden. Es soll das bisherige Material auf Aktualisierungsbedarfe untersucht und ggf. neue Themen auf Basis der Rückmeldungen und aktueller Entwicklungen ausgearbeitet und ergänzt werden. Neben der Webseite wurde 2020 auch ein konkretes Lehrmaterial zum Klimaschutz für Schulen entwickelt, welches gut angenommen wurde. Daher soll neben einer allgemeinen Aktualisierung der Webseite und einer themenspezifischen Weiterentwicklung auch weiteres konkretes Lehrmaterial zu den Themenfeldern entwickelt werden. Eine didaktische Einbettung auch der Webinhalte wird als sinnvoll angesehen, um die Aufnahme besonders durch Lehrende weiter zu verbessern. Hierbei sind downloadbare Hintergrundtexte oder Übungen sowie auch konkrete Unterrichtspläne und weiteres Material denkbar.

Förderung des Nachhaltigkeitsbewusstseins durch partizipative, interaktive Klima-Experimente

Mobilität mit menschlichem Maß - Feinmobilität für Umwelt- und Klimaschutz, Stadt- und Lebensqualität

Steckbrief_Schweiz_2021.pdf

S T EC K B R I E F S C H W E I Z Hauptzielgruppen für Sachsen-Anhalt Städtereise-Interessenten Was sind die charakteristischen Merkmale der Hauptzielgruppen? Bei welchen Themen bestehen die größten Potenziale zur Verknüpfung im Rahmen des Marketings? eher weiblich eher höheres Haushaltsnetto- einkommen deutlich eher höherer Bildungsgrad eher in Mittel- und Großstädten lebend Städtereisende aus der Schweiz interessieren sich für kulturelle Angebote, den Besuch von Gärten und Parks sowie von Burgen, Schlössern und Domen. Kulinarische und gastronomische Spezialitäten genießen, aber auch der Besuch von UNESCO-Welt- erbestätten runden ihr Interessensgebiet ab. eher 18–29 und 50–59 Jahre eher höherer Bildungsgradeher höheres Haushaltsnetto- einkommen eher in Großstädten lebendeher in 3-Personen- Haushalt lebend eher 30–39 und 50–59 Jahre GÄ R T E N/ PA R K S Für Schweizer Kulinarik-Interessenten hat „Entspan- nung“ einen hohen Stellenwert. Sie sind an dem Erleben einer lebendigen „Szene“ interessiert und zeigen Interesse am Thema „Wein“ und den damit verbundenen Weinreisen. Luxus­angebote wahr- nehmen und eine Städtereise unternehmen stehen ebenfalls im Mittelpunkt des Interesses. Marketingmaßnahmen, Beteiligungsmöglichkeiten und weitere Einblicke in die Ergebnisse der touristischen Marktforschung der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH www.sachsen-anhalt-tourismus.de E-Learning-Plattform Sachsen-Anhalt www.tourismusnetzwerk-sachsen-anhalt.de Quellmarktbeschreibung Marktinformationen und Marktforschungsdaten der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. www.germany.travel/de/trade/marktforschung/marktforschung Ihre Ansprechpartner Sie haben Fragen zur Quellmarktbefragung, Anregungen und Ideen für die Auslandsmarktbearbeitung oder möchten sich aktiv beteiligen? Kontaktieren Sie sehr gern jederzeit: Kulinarik- Interessenten BURGEN, S C H LÖ S S E R , DOME Der Quellmarkt Schweiz hatte schon vor 2020 eine höhere Bedeutung für Sachsen-Anhalt (z. B. hoher Übernachtungsanteil, gute Erreichbar- keit). Auch bezogen auf den Deutschland-Tourismus insgesamt ist die Schweiz ein wichtiger Quellmarkt. Ein bereits vorhandener Bekannt- heitsgrad von Sachsen-Anhalt als Reiseziel in der Schweiz und folgen- de weitere Potenziale wurden identifiziert: die sehr hohe generelle Auslandsreiseabsicht der Schweizer, das Interesse an Urlaubsreisen nach Deutschland und die Bekanntheit von Magdeburg, aber auch die Wahrnehmung des Harzes und von Halle (Saale) als Urlaubsorte in Sachsen-Anhalt. Bevölkerung (Mio.): 8,7 Mio. (2020) Inflationsrate (%): 0,4 (2019)Economic-Recovery-Potenzial: Rang 4 von 122 (2020)Reisezeiten: ganzjährig Urlaubsreisevolumen aus Schweiz (2019/2020) … nach Deutschland Anzahl der Übernachtungen: 7,1 Mio. / 3,1 Mio. (– 56 %) Anzahl der Ankünfte: 3,4 Mio. / 1,4 Mio. (– 58,5 %) Aufenthaltsdauer: 2,1 / 2,2 Tage … nach Sachsen-Anhalt Anzahl der Übernachtungen: 30.317 / 15.552 (– 48,7 %) Anzahl der Ankünfte: 16.669 / 7.866 (– 52,8 %) Aufenthaltsdauer: 1,8 / 2,0 TageBuchungsverhalten (Präferenz): vorab über das Internet Bruttonationaleinkommen pro Kopf (US$): 85.500 (2019) Arbeitslosenquote (der arbeitsfähigen Bevölkerung): 4,5 % (2019) Annika Jeschek Koordinatorin Tourismusmarketing Tel. +49 391 568 99 82 annika.jeschek@img-sachsen-anhalt.de Themen-Verknüpfungsmöglichkeiten Top 5 UNESCO- W E LT E R B E- S TÄT T E N E N T S PA N N U N G LEBENDIGE „SZENE“ WEIN- REISE Analog zum Quellmarkt Österreich sollte die Zielsetzung der Marktbearbeitung sein, die bestehenden Marktanteile zu halten und weiter auszubauen. Beliebteste Reiseziele der Schweizer (2019) … in Deutschland Baden-Württemberg, Bayern, Berlin … in Sachsen-Anhalt Magdeburg/Elbe-Börde-Heide, Harz und Harzvorland, Anhalt-Wittenberg Bruttoinlandsprodukt/GDP (Mrd. US$): 703 (2019) KULINARIK Im Pandemie-Jahr 2020 wurde für den Zeit- raum zwischen der 1. und 2. Lockdown-Phase (Mai bis Oktober 2020) ein Recovery-Anteil von 51 % mit Bezug auf die Gästeübernachtungen aus der Schweiz in Beherbergungsbetrieben mit mind. zehn Schlafgelegenheiten bzw. Stellplätzen in Deutschland verzeichnet. Diese ersten positiven Entwicklungen zusammen mit einer hohen generellen Auslandsreiseabsicht, dem Interesse an Deutschland als Urlaubsland und einem großen wirtschaftlichen Recovery- Potenzial lassen vorsichtig auf kurz- bzw. mit- telfristige Reaktivierungsoptionen schließen. Eckdaten Schweiz* Städtereise- Interessenten Themen-Verknüpfungsmöglichkeiten Top 5 K U LT U R eher weiblich eher in ≥4-Personen Haushalt lebend Steckbrief Schweiz Weiterführende Informationen Kulinarik-Interessenten LU X U S S TÄ DT E- REISE Judith König Projektmanagerin Auslandsmarketing (alle Märkte) Tel. +49 391 568 99 87 judith.koenig@img-sachsen-anhalt.de Zur besseren Lesbarkeit werden in dieser Publikation personenbezogene Bezeichnungen, die sich zugleich auf alle Geschlechter beziehen, generell nur in der im Deutschen üblichen männlichen Form angeführt, also z. B. „Besucher“ statt „BesucherInnen“ oder „Besucherinnen und Besucher“. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen. Martin Fricke Projektmanager Auslandsmarketing (Niederlande) Tel. +49 391 568 99 83 martin.fricke@img-sachsen-anhalt.de Sachsen-Anhalt #moderndenken Unterkunftsarten: 65 % Hotels, 12 % Privatunterkünfte, 10 % Pensionen und Ferienhäuser, 6 % Camping Transportmittel: 53 % PKW, 20 % Bahn, 15 % Flugzeug, 5 % Bus *Quelle: DZT-Marktinformationen Schweiz, Kurzfassung, 2020; HORIZON Group, www.covidrecoveryindex.org, 2020; Statistisches Bundesamt, Destatis, 2020 und 2021; Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2020 und 2021 S T EC K B R I E F S C H W E I Z ALLGEMEINE AU S L A N D S - REISEABSICHTGESTÜTZTE B E K A N N T H E I T VO N S AC H S E N -A N H A LTBESUCHS- BEREITSCHAFT FÜR S AC H S E N -A N H A LT für Kurzurlaube 87 % für längere Urlaube 86 %50 %für Kurzurlaube 19 % für längere Urlaube 18 % Besuchsbereitschaft für Sachsen-Anhalt Offene Fragestellung (Angabe in Rangplätzen)/ Mehrfachnennungen möglich, n = 961Anteilswerte (Angabe in % der Fälle) Rang TOP-10-Nennungen 6% % der Befragten 5% 13 % Hauptzielgruppen: Interessenten an 1. S TÄ DT E- REISE Ungestützte Bekanntheit 2. KULINARIK 1Berlin54,3 2Hamburg47,2 3München43,7 4Schwarzwald12,3 5Köln10,4 6Bayern8,2 7Europapark (Rust)7,2 8Stuttgart7,1 9Nordsee4,5 10Ostsee4,4 98Harz0,4 98Sachsen-Anhalt0,3 12 % für Kurzurlaube 10 % 56 % 0,1 Allgemeine Auslandsreiseabsicht für Kurzurlaube Anteilswerte (Angabe in % der Fälle)Anteilswerte (Angabe in % der Fälle) längere Urlaubsreisen auf alle Fälle 53 % 76 % 53 % wahrscheinlich 34 % 6% 2% 6% wahrscheinlich nicht auf keinen Fall weiß ich noch nicht 33 % 2% 6% Besuche in der Vergangenheit in Sachsen-Anhalt Anteilswerte (Angabe in % der Fälle)Anteilswerte (Angabe in % der Fälle) 50 % 10 % vor mehr als 3 Jahren innerhalb der letzten 3 Jahre bekannt unbekannt Quelle: Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 11 % kommt auf alle Fälle infragekommt eher infrage kommt eher nicht infragekommt überhaupt nicht infrage weiß nichtkeine Auslands-Urlaubsreiseabsicht Allgemeines Interesse an Urlaubsaktivitäten (reisezielunabhängig) innerhalb der nächsten 3 Jahre und/oder Top-10-Ranking der 34 evaluierten ThemenAllgemeines Interesse an an den 12 ausgewählten Themen für Sachsen-Anhalt Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala von „5 = sehr großes Interesse“ bis „1 = gar kein Interesse“ (Angabe in % der Fälle)Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala von „5 = sehr großes Interesse“ bis „1 = gar kein Interesse“ (Angabe in % der Fälle) Rang Interesse 5 % der Fälle 6% Gestützte Bekanntheit von Sachsen-Anhalt als Reiseziel 50 % 56 % Destination unbekannt Auslandsreisen in der Vergangenheit ja, mehrmals 4% 13 % Zentrale Daten und Ergebnisse (n = 1.000) 14 % 12 % 2% 0,1 ja, einmal für längere Urlaubsreisen 1Entspannung82 2Städtereise77 3Kulinarik74 4Natur72 5Gärten/Parks60 6Baden/Strand57 7Wellness56 8Burgen54 9Aktiv im und am Wasser52 10Wandern51 60 % Burgen, Schlösser, Dome 54 % Aktiv im und am Wasser52 % Wandern51 % Kultur50 % UNESCO-Welterbestätten48 % Romanik und Mittelalter 41 % Bauhaus und Architektur 28 % Rad fahren Martin Luther Besonders relevante Informationsquellen (Top of Mind) Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = sehr gut geeignet“ bis „1 = gar nicht geeignet“ (Angabe in % der Fälle)Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = kommt auf alle Fälle infrage“ bis „1 = kommt überhaupt nicht infrage“ (Angabe in % der Fälle)Anteilswerte (Angabe in % der Fälle)/ Mehrfachnennungen möglichOffene Fragestellung (Angabe in % der Befragten)/ Mehrfachnennungen möglich, n = 895 5 4 5 4 Städtereise26 %Städtereise15 % Burgen, Schlösser, Dome24 %Kulinarik14 % Kulinarik24 %Burgen, Schlösser, Dome13 % Kultur24 %Gärten/Parks13 % Wandern24 %KulturGärten/Parks23 %Rad fahrenYouTube12 % Facebook10 % Instagram 10 % Rang TOP-10-Nennungen % der Befragten 1Google33 2Internet28 3Freunde, Bekannte, Verwandte21 4Booking.com16 11 %5TripAdvisor11 Wandern11 %6Reisebüro8 23 %Romanik und Mittelalter10 %Häufigkeit der Nutzung7Website der Destination6 Romanik und Mittelalter21 %UNESCO-Welterbestätten10 %8Reiseführer6 Bauhaus und Architektur15 %Rad fahren8%9Instagram6 Martin Luther14 %Aktiv im und am Wasser7%Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = sehr häufig“ bis „1 = sehr selten“ (Angabe in % der Fälle)10YouTube6 UNESCO-Welterbestätten14 %Bauhaus und Architektur7%Aktiv im und am Wasser12 %Martin Luther7%Pinterest1% TikTok1% 5 Häufigkeit der Nutzung Anteilswerte (Angabe in % der Fälle)/ Mehrfachnennungen möglichTop-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = sehr häufig“ bis „1 = sehr selten“ (Angabe in % der Fälle) 67% 59 % 47 % 5 YouTube9% 7% Suchmaschine 38 %Website der Destination 36 %Online-Reisebüro 32 %Reiseführer/Reiseliteratur 35 % 27 % 21 % 17 % Reisebüro21 %Urlaubsmagazin13 % 19 %Social Media allgemein11 % 14 % 7% 0,4 % 60 % Zeitschriften/Zeitungen Messen/Ausstellungen TikTok 35 % TV 23 % Social Media allgemein 1% Quelle: inspektour international GmbH, Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 Bekannte/Verwandte Online-Reisebüro TV 6% Pinterest 4 Reiseführer/Reiseliteratur Urlaubsmagazin 4 Instagram Facebook Nutzung von Informationsquellen Bekannte/Verwandte 74 % Gärten/Parks Nutzung Social-Media-Quellen Website der Destination 77 % Kulinarik Themenbezogene Besuchsbereitschaft Suchmaschine 4 Städtereise Gestützte ThemeneignungReisebüro10 % Zeitschriften/Zeitungen9% Sonstige2%Messen/Ausstellungen3% Jmd. anderes kümmert1%Sonstige1% sich darum 26 % 18 % 6% 4% Quelle: inspektour international GmbH, Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 Quelle: inspektour international GmbH, Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 © Magdeburg Marketing/A. Lander

IPCC-Bericht: Sofortige globale Trendwende nötig

Der Sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC liegt nun vollständig vor. Demnach ist es nach wie vor möglich, die globale Erwärmung auf 1,5°C bis 2100 zu begrenzen. Dafür sind allerdings eine sofortige globale Trendwende sowie tiefgreifende Treibhausgas-Minderungen in allen Weltregionen und allen Sektoren nötig. Bei Beibehaltung der aktuellen Politik und der aktuellen Maßnahmen weltweit steigen die Treibhausgasemissionen demnach auch in Zukunft weiter an (siehe Abbildung 1 am Ende des Texts). Allerdings zeigt der Bericht auch, dass es technologisch und ökonomisch nach wie vor möglich wäre, die langfristige globale Erwärmung entsprechend des Pariser Klimaabkommens von 2019 auf 1,5°C bis 2100 zu begrenzen. Dafür sind allerdings eine sofortige globale Trendwende sowie tiefgreifende ⁠ Treibhausgas ⁠-Minderungen in allen Weltregionen und allen Sektoren nötig (d.h. in Energiesystemen, Städten, Land- und Forstwirtschaft, ⁠ Landnutzung ⁠, Gebäuden, Verkehr und Industrie). Besonders kostengünstige und nachhaltige Technologien sind im Energiesektor verfügbar, allen voran Solar- und Windenergie (siehe Abbildung 2 am Textende). Einige Klimaschutzszenarien des 6. ⁠ IPCC ⁠ Sachstandberichtes verlassen sich auf eine äußerst kostenintensive und unsichere groß-skalige Anwendung von Geoengineering-Technologien wie ⁠ CCS ⁠ (Carbon Capture and Storage, Abscheidung und Speicherung von CO₂) und CDR (Carbon Dioxide Removal, dauerhaftes Entfernen von CO₂ aus der ⁠ Atmosphäre ⁠). Dies ist aus Sicht des Umweltbundesamts äußerst riskant, denn so erhöht sich bereits heute die Gefahr, dass umfassende Treibhausgas-Minderungen mit verfügbaren Minderungsoptionen im Vertrauen auf unsichere zukünftige Technologien unterlassen werden (sogenannte ⁠ Mitigation ⁠ Deterrence). Weltweit verbesserte Rahmenbedingungen wie politische und regulatorische Instrumente, internationale Zusammenarbeit, Marktinstrumente (z.B. CO₂-Bepreisung), Investitionen, Innovationen, Technologietransfer, Aufbau von Know-How sowie klimafreundliche Lebensstile bieten Möglichkeiten, um die notwendigen System-Transformationen im Einklang mit nachhaltiger Entwicklung und globaler Gerechtigkeit zu gestalten. Armutsbekämpfung und eine gesicherte Energieversorgung könnten ohne signifikante Emissionssteigerungen erreicht werden. Die allerwichtigsten Optionen liegen dabei in der Nutzung von Sonnenenergie und Windkraft sowie im Mobilitäts-, Gebäude- und Ernährungs-Sektor, aber auch besonders im Schutz der Ökosysteme (vor allem Schutz der globalen Wälder und Moore). ⁠ WMO ⁠-Klimabericht vom 9. Mai 2022 Das neueste ⁠ Klima ⁠-Update der ⁠ UN ⁠-Weltwetterorganisation (WMO) zeigt, dass die globale Jahresdurchschnittstemperatur mit 50%iger Wahrscheinlichkeit bereits in den nächsten fünf Jahren die Marke von 1,5 °C mindestens einmal überschreiten wird. Daraus folgt zwar nicht, dass die 1,5 °C-Grenze ab diesem Zeitpunkt kontinuierlich überschritten wird, in den Folgejahren kann der Durchschnittswert auch wieder niedriger ausfallen. Allerdings geht der Bericht davon aus, dass Überschreitungen der 1,5 °C-Marke mit der Zeit immer wahrscheinlicher werden und die globalen Temperaturen weiter ansteigen. Das jährliche Update der Weltwetterorganisation WMO nutzt das Fachwissen international anerkannter Klimawissenschaftler und die besten Vorhersagesysteme führender Klimazentren auf der ganzen Welt. Mehr Informationen (englisch): https://public.wmo.int/en/media/press-release/wmo-update-5050-chance-of-global-temperature-temporarily-reaching-15%C2%B0c-threshold Die Kernaussagen des IPCC-Berichts Die THG-Emissionen sind seit 2010 mit etwa 1,3% pro Jahr zwar langsamer angestiegen als im vorherigen Jahrzehnt (2,1% pro Jahr); damit sind sie aber noch immer höher als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. Zunehmende wirtschaftliche Aktivitäten in allen Sektoren führen weiterhin zu mehr Emissionen, trotz zunehmender Klimaschutzmaßnahmen. Das Risiko, 1,5°C globale Erwärmung langfristig zu überschreiten, ist damit größer als noch im 1,5°-Sonderbericht von 2018. Die historischen kumulativen Netto-CO₂-Emissionen zwischen 1850 und 2019 belaufen sich auf etwa vier Fünftel (also 80%) des gesamten Kohlenstoffbudgets (zentraler Schätzwert etwa 2900 Gt CO₂), um die globale Erwärmung mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit auf 1,5°C zu begrenzen. Das nach 2019 noch verbleibende globale CO₂-Budget beträgt ca. 510 Gt CO₂ für 1,5°-Pfade bzw. 890 Gt CO₂ für 2°-Pfaden. Allerdings übersteigen schon allein die Emissionen aus der bestehenden und derzeit geplanten Infrastruktur für fossile Energien bereits das globale CO₂-Budget für 1,5°C. Mit den bei der UN-Klimarahmenkonvention (⁠ UNFCCC ⁠) bis 11.10.2021 eingereichten nationalen Minderungsplänen (NDCs) für 2030 wird eine globale Erwärmung von 2,1°C bis 3,4°C bis 2100 erwartet. Unterschiedliche THG-Emissionen pro Kopf spiegeln die Einkommensungleichheiten in den Weltregionen und zwischen Privathaushalten wider. Die 10 % reichsten Privathaushalte, von denen sich etwa zwei Drittel in entwickelten Ländern befinden, tragen 34% bis 45% zu den THG-Emissionen bei. Für 1,5°C-Pfade müssen die globalen CO₂-Emissionen gegenüber 2019 um 48% bis 2030 und um 80% bis 2040 sinken und bis Anfang der 2050er Jahre in allen Sektoren und Regionen auf Netto-Null Emissionen abfallen (Netto-Null ⁠ CO2 ⁠ bedeutet, dass alle durch Menschen verursachten CO₂-Emissionen im gleichen Zeitraum durch technologische, biologische und/oder geochemische Reduktionsmaßnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden müssen und somit die CO₂-Bilanz der Menschheit netto, d.h. nach den Abzügen durch natürliche und künstliche Senken, Null beträgt). Entscheidende Maßnahmen sind die Transformation des Energiesystems hin zu einem Anteil von 100% an Erneuerbaren Energien, das Beenden von Subventionen für fossile Brennstoffe, Emissionsreduktionen im Industrie- und Gebäudesektor, u.a. durch kompaktere Bebauung, und Schaffung von CO₂-Senken durch Grün- und Wasserflächen, der Ausbau der Niedrigemissionstechnologien im Verkehrssektor und nachfrageseitige Minderungsoptionen im Land- und Forstsektor (insbesondere durch Verminderung des Fleischkonsums). Nachfrageseitige Lösungsansätze, z.B. im Verkehrs- und Gebäudesektor sowie im Ernährungssystem, könnten 40-70% zur Emissionsreduzierung bis 2050 beitragen. Sie sind außerdem mit der Verbesserung der Lebensqualität für alle vereinbar (z.B. durch gesündere Ernährung). In den meisten 1,5-2°C Szenarien wird die Entnahme von CO₂ aus der Atmosphäre (Carbon Dioxide Removal, CDR) und ein teilweise beträchtlicher Umfang an Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (Carbon Capture and Storage, CCS) angenommen. Die Einführung von CDR und CCS in großem Maßstab stößt jedoch auf erhebliche Machbarkeits- und Nachhaltigkeitsprobleme und ist in absehbarer Zukunft äußerst kostenintensiv (siehe Abb. 2). Aufgrund der Hauptsätze der Thermodynamik sind die energetischen Kosten auch praktisch nicht reduzierbar. Die einzigen weit verbreiteten CDR-Optionen bestehen derzeit in der Stärkung natürlicher Senken (z. B. durch Wiederaufforstung, Agroforstwirtschaft und verbesserte Waldbewirtschaftung). Die modellierte Höhe von negativen Emissionen – und damit unsere Abhängigkeit von unsicheren oder wenig nachhaltigen CDR-Optionen - variiert stark in den Modellen. Insgesamt gilt: Je größer und früher die Emissionsminderungen, desto kleiner der Bedarf an CDR-Optionen. Für den ⁠ Klimaschutz ⁠ sind erhebliche Investitionen notwendig: Für 2 °C Erwärmung liegt der Investitionsbedarf gemittelt über die Dekade von 2020-2030 um den Faktor drei bis sechs höher als das derzeit vorhandene Niveau. Eine beschleunigte finanzielle Unterstützung der Entwicklungsländer durch Industrieländer und andere, auch private Quellen ist ein entscheidender Faktor für die Verstärkung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen, v.a. für einkommensschwache gefährdete Regionen. Die Investitionen aus öffentlicher und privater Hand in fossile Energien sind immer noch höher als die Investitionen in Klimaschutz und Anpassung. Die kostengünstigsten Minderungsoptionen mit dem größten Klimaschutzpotential sind Solar- und Windenergie (siehe Abb. 2). Investitionen in fossile Ressourcen oder Infrastrukturen sind zudem mit großen Verlustrisiken (stranded assets) verbunden. Allein schon die zu erwartenden wirtschaftlichen Vorteile sind bei 2°C-Pfaden größer als die Minderungskosten. Minderungsmaßnahmen für 2⁰C-Pfade verlangsamen das globale Wirtschaftswachstum nur sehr geringfügig: Im Jahre 2050 wäre das globale Bruttosozialprodukt um 1,3-2,7% kleiner als durch das theoretisch erwartete Wachstum auf mehr als 200%. Anders formuliert: Die reale Weltwirtschaft im Jahre 2050 wäre etwa so groß wie die theoretische im Jahr 2049 in einer hypothetischen Welt ohne ⁠ Klimawandel ⁠. Bei diesen Berechnungen sind die vermiedenen Kosten und Verluste ausvermiedenen Klimawandel-Schäden und vermiedenen Anpassungsmaßnahmen sowie der Zusatznutzen von Klimaschutz noch gar nicht berücksichtigt. Der dritte und letzte Teil des Sechsten Sachstandsberichtes des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC ) mit dem Titel „Mitigation of Climate Change“ („Minderung des Klimawandels“) wurde im April 2022 veröffentlicht. Damit liegt nun eine umfassende wissenschaftliche Bewertung der Fortschritte in der Begrenzung globaler Treibhausgasemissionen und des Spektrums an verfügbaren Minderungs- und Handlungsoptionen in allen Sektoren vor. Wegen der formellen Zustimmung aller IPCC-Mitgliedsländer haben die Berichte in der internationalen und nationalen Klimapolitik politisch ein großes Gewicht. Der Bericht zum Nachlesen (englisch): https://www.ipcc.ch/report/sixth-assessment-report-working-group-3/ .

Transformatives Lernen durch Engagement - Soziale Innovationen als Impulsgeber für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Transformatives Lernen durch Engagement. Das Projekt Transformatives Lernen durch Engagement Soziale Innovationen als Impulsgeber für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung will junge Menschen für ein Engagement für Nachhaltigkeit begeistern. Dazu entwickelt es gemeinsam mit vier Schulen Lernwerkstätten im Modus des Service Learning und verbindet darin fachliches Lernen mit außerschulischem gesellschaftlichen Engagement. In das Design der Lernwerkstätten werden in einem partizipativen Prozess sowohl die Schüler*innen und Lehrkräfte eingebunden als auch die außerschulischen Partner. Aus der wissenschaftlichen Begleitung und responsiven Evaluation der Lernwerkstätten soll ein Handbuch zur weiteren Aufbereitung entstehen.

SÖF - ReZeitKon - Zeit-Rebound, Zeitwohlstand und nachhaltiger Konsum, Teilprojekt C: Bildung für nachhaltigen Konsum

Das von der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführte Teilprojekt hat zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Zeit und Konsum im Kontext Schule zu erforschen. Konkret wurde ein Lehrangebot im Gesamtumfang von rund 30 Stunden konzipiert, dessen primäres Ziel die Förderung von Zeitkompetenz bei Schülerinnen und Schülern darstellt. Im Sinne des erfahrungsbasierten und forschenden Lernens sollen die Schüler/innen darin lernen ihre Zeitkompetenz zu steigern, indem sie durch (Selbst-)beobachtungen eigene Gewohnheiten und Muster im Umgang mit ihrer Zeit und in Bezug auf ihr Konsumverhalten aufdecken und kritisch reflektieren. Auf dieser Grundlage sollen sie befähigt werden, ein Bewusstsein für ihren persönlichen Umgang mit Zeit zu erlangen, eigene Bedürfnisse und angewandte Befriedigungsstrategien zu verstehen sowie gegebenenfalls selbst gewählte, alternative Strategien zu erproben und zu etablieren. Das Lehrangebot wird in den regulären Fachunterricht integriert und wird begleitend evaluiert. Die Evaluierung erfolgt analog zur Durchführung in zwei Durchgängen, einmal im 1. Halbjahr 2019/20 und, mit angepassten Erhebungsinstrumenten, im 2. Halbjahr 2019/20. Die Ergebnisse sollen dokumentiert und über Fachnetzwerke aus den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Schulentwicklung verbreitet werden.

Steckbrief_China_2021.pdf

S T EC K B R I E F C H I N A Hauptzielgruppen für Sachsen-Anhalt Kulinarik-Interessenten Was sind die charakteristischen Merkmale der Hauptzielgruppen? Bei welchen Themen bestehen die größten Potenziale zur Verknüpfung im Rahmen des Marketings? weiblich und männlich eher höheres Haushaltsnetto- einkommen eher mittlerer Bildungsgrad Burgen-Interessenten Die chinesischen Kulinarik-Interessenten halten sich gern in der Natur auf – gleichzeitig möchten sie die lokale „Szene“ in deutschen Städten kennenler- nen: Sie sind an Besuchen von Burgen, Schlössern und Domen sowie Freizeitparks interessiert. Die Bauhaus-Architektur ist ebenfalls von Interesse im Rahmen eines Urlaubs. eher weiblich eher höheres Haushaltsnetto- einkommen leicht eher mittlerer Bildungsgrad Burgen-Interessenten aus China besuchen gern UNESCO-Welterbestätten, interessieren sich für Ro- manik und Mittelalter und die Bauhaus-Architektur. Zudem halten sie sich sehr gern in der Natur auf und sind ebenfalls am Kennenlernen der „Szene“ in deutschen Städten interessiert. Marketingmaßnahmen, Beteiligungsmöglichkeiten und weitere Einblicke in die Ergebnisse der touristischen Marktforschung der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH www.sachsen-anhalt-tourismus.de E-Learning-Plattform Sachsen-Anhalt www.tourismusnetzwerk-sachsen-anhalt.de Quellmarktbeschreibung Marktinformationen und Marktforschungsdaten der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. www.germany.travel/de/trade/marktforschung/marktforschung eher in 3- und ≥4-Personen- Haushalt lebend eher in Großstädten lebend Steckbrief China Weiterführende Informationen Ihre Ansprechpartner Sie haben Fragen zur Quellmarktbefragung, Anregungen und Ideen für die Auslandsmarktbearbeitung oder möchten sich aktiv beteiligen? Kontaktieren Sie sehr gern jederzeit: eher älter als 60 Jahre aus allen Haushalts- größen eher in Großstädten lebend eher 18–29 und 50–59 Jahre LEBENDIGE „ SZ E N E “ Bruttoinlandsprodukt/GDP (Mrd. US$): 14.342,9 (2019) Kulinarik- Interessenten BURGEN, S C H LÖ S S E R , DOME Bruttonationaleinkommen pro Kopf (US$): 10.410 (2019) Arbeitslosenquote (der arbeitsfähigen Bevölkerung): Keine Angabe (2019) Annika Jeschek Koordinatorin Tourismusmarketing Tel. +49 391 568 99 82 annika.jeschek@img-sachsen-anhalt.de Themen-Verknüpfungsmöglichkeiten Top 5 F R E I Z E I T- PA R K S B AU H AU S U N D ARCHITEK TUR UNESCO- W E LT E R B E- S TÄT T E N ROMANIK UND M I T T E L A LT E R B AU H AU S U N D ARCHITEK TUR Die Zielsetzung für den Quellmarkt China sollte es daher sein, den Markt weiter zu beobachten, bestehende Marktanteile zu halten und bei zur Verfügung stehendem Budget über eine Kooperation mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e. V. (DZT) und die Vermarktung von Deutschland als Reiseziel in China den Bekannt- heitsgrad von Sachsen-Anhalt zu steigern. Eckdaten China* Bevölkerung (Mio.): 1,4 Mrd. (2020) Themen-Verknüpfungsmöglichkeiten Top 5 N AT U R Burgen- Interessenten China ist einer der zwei relevanten Dynamikmärkte für das Reiseland Sachsen-Anhalt. Bislang ist der Bekanntheitsgrad Sachsen-Anhalts noch eher gering. Im Rahmen dieser Erhebung wurde in China unter den Auslandsreiseaffinen eine hohe Auslandsreiseabsicht generell, aber auch eine erhöhte Besuchsbereitschaft für das Reiseziel Deutsch- land ermittelt. Höhere Bekanntheitsgrade wurden zudem für die sachsen-anhaltischen Städte Magdeburg und Halle (Saale) sowie für die Region Saale-Unstrut festgestellt. Im Pandemie-Jahr 2020 wurde für den Zeitraum zwischen der 1. und 2. Lockdown-Phase (Mai bis Oktober 2020) ein geringer Recovery-Anteil von 4 % mit Bezug auf die Gästeübernachtungen aus China in Beherbergungsbetrieben mit mind. zehn Schlafgelegenheiten bzw. Stell- plätzen in Deutschland verzeichnet. Das eher langsame wirtschaftliche Recovery-Potenzial lässt zudem eher auf mittel- bis langfristige Reaktivierungsoptionen schließen. N AT U R LEBENDIGE „SZENE“ Judith König Projektmanagerin Auslandsmarketing (alle Märkte) Tel. +49 391 568 99 87 judith.koenig@img-sachsen-anhalt.de Zur besseren Lesbarkeit werden in dieser Publikation personenbezogene Bezeichnungen, die sich zugleich auf alle Geschlechter beziehen, generell nur in der im Deutschen üblichen männlichen Form angeführt, also z. B. „Besucher“ statt „BesucherInnen“ oder „Besucherinnen und Besucher“. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen. Martin Fricke Projektmanager Auslandsmarketing (Niederlande) Tel. +49 391 568 99 83 martin.fricke@img-sachsen-anhalt.de Inflationsrate (%): 1,58 (2019) Economic-Recovery-Potenzial: Rang 32 von 122 (2020) Urlaubsreisevolumen aus China (2019/2020) … nach Deutschland Anzahl der Übernachtungen: 2,9 Mio. / 385.822 (– 86,7 %) Anzahl der Ankünfte: 1,6 Mio. / 167.213 (– 89,2 %) Aufenthaltsdauer: 1,9 / 2,3 Tage … nach Sachsen-Anhalt Anzahl der Übernachtungen: 12.870 / 2.586 (– 79,9 %) Anzahl der Ankünfte: 4.629 / 577 (– 87,5 %) Aufenthaltsdauer: 2,8 / 4,5 Tage Sachsen-Anhalt #moderndenken Beliebteste Reiseziele der Chinesen (2019) … in Deutschland Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen … in Sachsen-Anhalt Magdeburg/Elbe-Börde-Heide, Harz und Harzvorland, Halle/ Saale-Unstrut Reisezeiten: ganzjährig Buchungsverhalten (Präferenz): vorab über das Internet Unterkunftsarten: 82 % Hotels, 3 % Privatunterkünfte Transportmittel: 100 % Flugzeug *Quelle: DZT-Marktinformationen China, Kurzfassung, 2020; HORIZON Group, www.covidrecoveryindex.org, 2020; Statistisches Bundesamt, Destatis, 2020 und 2021; Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2020 und 2021 S T EC K B R I E F C H I N A ALLGEMEINE AU S L A N D S - REISEABSICHTGESTÜTZTE B E K A N N T H E I T VO N S AC H S E N -A N H A LTBESUCHS- BEREITSCHAFT FÜR S AC H S E N -A N H A LT für Kurzurlaube 95 % für längere Urlaube 90 %27 %für Kurzurlaube 25 % für längere Urlaube 25 % Besuchsbereitschaft für Sachsen-Anhalt Offene Fragestellung (Angabe in Rangplätzen)/ Mehrfachnennungen möglich, n = 848Anteilswerte (Angabe in % der Fälle) Rang TOP 10 Nennungen % der Befragten 12 % 13 % 2. BURGEN, S C H LÖ S S E R , DOME 1Berlin54,3 2München47,2 3Hamburg43,7 4Frankfurt12,3 5Schloss Neuschwanstein10,4 6Köln8,2 7Rhein7,2 8Heidelberg7,1 9Kölner Dom4,5 10Schwarzwald4,4 45Harz0,4 45Halle0,3 45Magdeburg0,1 0,1 für Kurzurlaube Anteilswerte (Angabe in % der Fälle)Anteilswerte (Angabe in % der Fälle) 38 % ja, mehrmals 47 % längere Urlaubsreisen auf alle Fälle 62 % 54 % wahrscheinlich 33 % 37 % 1% 0,1 % 74 % kommt auf alle Fälle infragekommt eher infrage kommt eher nicht infragekommt überhaupt nicht infrage weiß nichtkeine Auslands-Urlaubsreiseabsicht Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala von „5 = sehr großes Interesse“ bis „1 = gar kein Interesse“ (Angabe in % der Fälle)Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala von „5 = sehr großes Interesse“ bis „1 = gar kein Interesse“ (Angabe in % der Fälle) RangInteresse% der Fälle 6%auf keinen Fall2%1Kulinarik88 1%weiß ich noch nicht2%2Natur86 3Burgen84 4Entspannung83 5Lebendige „Szene“81 6Freizeitparks81 7Landurlaub80 8Weinreise79 9Bauhaus und Architektur78 10Baden/Strand75 Anteilswerte (Angabe in % der Fälle)Anteilswerte (Angabe in % der Fälle) 15 % vor mehr als 3 Jahren innerhalb der letzten 3 Jahre unbekannt Top-10-Ranking der 34 evaluierten Themenwahrscheinlich nicht 73 % 6 % 10 % Quelle: inspektour international GmbH, Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 Themenbezogene BesuchsbereitschaftNutzung Social-Media-QuellenBesonders relevante Informationsquellen (Top of Mind) Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = sehr gut geeignet“ bis „1 = gar nicht geeignet“ (Angabe in % der Fälle)Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = kommt auf alle Fälle infrage“ bis „1 = kommt überhaupt nicht infrage“ (Angabe in % der Fälle)Anteilswerte (Angabe in % der Fälle)/ Mehrfachnennungen möglichOffene Fragestellung (Angabe in % der Befragten)/ Mehrfachnennungen möglich, n = 952 4 5 4 Burgen, Schlösser, Dome24 %Gärten/Parks23 % Kulinarik24 %Kulinarik23 % Bauhaus und Architektur23 %Bauhaus und Architektur22 % Gärten/Parks23 %Burgen, Schlösser, DomeKultur23 %Romanik und Mittelalter 5 Kulinarik 88 % Burgen, Schlösser, Dome84 % Bauhaus und Architektur78 % Romanik und Mittelalter74 % Städtereise74 % UNESCO-Welterbestätten72 % Gärten/Parks69 % Kultur68 % Aktiv im und am Wasser61 % Geschäftsreise und Urlaub59 % Martin Luther59 % Wandern57 % Rad fahren54 % Quelle: inspektour international GmbH, Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 32 % Weibo30 % 25 % Rang TOP-10-Nennungen % der Befragten 1Ctrip29 2Internet27 3Freunde, Bekannte, Verwandte18 22 %4Sina Weibo18 Romanik und Mittelalter22 %5Baidu14 23 %Städtereise22 %6WeChat13 Städtereise23 %UNESCO-Welterbestätten22 %Häufigkeit der Nutzung7Reisebüro13 UNESCO-Welterbestätten23 %Kultur22 %8TikTok12 Martin Luther22 %Martin Luther20 %9Reiseführer10 Rad fahren21 %Aktiv im und am Wasser19 %Top-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = sehr häufig“ bis „1 = sehr selten“ (Angabe in % der Fälle)10Zeitschriften7 Wandern21 %Geschäftsreise und Urlaub19 %Aktiv im und am Wasser20 %Wandern19 % Rad fahren18 % Youku Tudou5% Renren2% 5 4 WeChat24 % Weibo23 % Douyin Nutzung von InformationsquellenHäufigkeit der Nutzung Anteilswerte (Angabe in % der Fälle) / Mehrfachnennungen möglichTop-Two-Box-Wert, mehrstufige Skala, „5 = sehr häufig“ bis „1 = sehr selten“ (Angabe in % der Fälle) Reiseführer/Reiseliteratur 4 WeChat Douyin innerhalb der nächsten 3 Jahre und/oder Allgemeines Interesse an an den 13 ausgewählten Themen für Sachsen-Anhalt 1%Besuche in der Vergangenheit in Sachsen-Anhalt bekannt 2% 74 % Allgemeines Interesse an Urlaubsaktivitäten (reisezielunabhängig) 3%Gestützte Bekanntheit von Sachsen-Anhalt als Reiseziel 27 % für längere Urlaubsreisen Destination unbekannt Allgemeine Auslandsreiseabsicht für Kurzurlaube ja, einmal 12 % 12 % Zentrale Daten und Ergebnisse (n = 1.001) Auslandsreisen in der VergangenheitGestützte Themeneignung 5 Hauptzielgruppen: Interessenten an 1. KULINARIK Ungestützte Bekanntheit 56 % 5 54 %Suchmaschine46 % 53 %Online-Reisebüro43 % 50 %Reiseführer/Reiseliteratur38 % Bekannte/Verwandte37 % 39 % Reisebüro37 %TVUrlaubsmagazin36 %Reisebüro27 % 25 %Urlaubsmagazin25 % Zeitschriften/Zeitungen24 %Website der Destination18 % Social Media allgemein20 %Zeitschriften/Zeitungen16 % 19 %Social Media allgemein14 %Messen/Ausstellungen12 % Website der Destination Messen/Ausstellungen Jmd. anderes kümmert 0,5 % Sonstige sich darum Sonstige Renren2% 4 Suchmaschine TV 4% Quelle: inspektour international GmbH, Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 Bekannte/Verwandte Online-Reisebüro 20 % Youku Tudou 27 % 0,3 % 0,3 % Quelle: inspektour international GmbH, Ad-hoc-Quellmarktbefragung für das Reiseland Sachsen-Anhalt, 2020 © fotolia

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