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Cs-137 im Meerwasser Ostsee Juni 2017

Cs-137 im Meerwasser der Ostsee - Zur Radioaktivität in der Nord- und Ostsee stellt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) nur eine begrenzte Auswahl an Daten bereit. Es ist nicht geplant über die bereits veröffentlichten Daten hinaus weitere Daten zu diesem Themenbereich zu veröffentlichen. Diese erfolgt über das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): https://www.bfs.de/

Cs-137 im Meerwasser Nordsee Januar 2017 - Serie

Cs-137 im Meerwasser der Nordsee - Zur Radioaktivität in der Nord- und Ostsee stellt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) nur eine begrenzte Auswahl an Daten bereit. Es ist nicht geplant über die bereits veröffentlichten Daten hinaus weitere Daten zu diesem Themenbereich zu veröffentlichen. Diese erfolgt über das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): https://www.bfs.de/

Gammastrahler im Sediment der Ostsee Juni 2017

Gammastrahler im Sediment der Ostsee - Zur Radioaktivität in der Nord- und Ostsee stellt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) nur eine begrenzte Auswahl an Daten bereit. Es ist nicht geplant über die bereits veröffentlichten Daten hinaus weitere Daten zu diesem Themenbereich zu veröffentlichen. Diese erfolgt über das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): https://www.bfs.de/

Studie: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Katastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben anhand der bisherigen Laufzeiten aller zivilen Kernreaktoren weltweit und der aufgetretenen Kernschmelzen errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können und damit 200 mal häufiger sind als in der Vergangenheit geschätzt. Zudem ermittelten die Forscher, dass die Hälfte des radioaktiven Cäsium-137 bei einem solchen größten anzunehmenden Unfall mehr als 1.000 Kilometer weit transportiert würde. Die Ergebnissen zeigen, dass Westeuropa – inklusive Deutschland – wahrscheinlich einmal in etwa 50 Jahren mit mehr als 40 Kilobecquerel radioaktivem Cäsium-137 pro Quadratmeter belastet wird. Die Studie wurde am 12. Mai 2012 in Atmos. Chem. Phys. veröffentlicht.

UMID 01/2017

Gerade für Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen ist eine möglichst saubere Luft sehr wichtig. Die Ausgabe 01/2017 der Zeitschrift UMID informiert über die vorläufigen Luftmessdaten der Länder und des Umweltbundesamtes (⁠ UBA ⁠) für das Jahr 2016 und diskutiert die Zusammenhänge von Luftbelastungen mit der Lungenerkrankung COPD. Ein weiterer Beitrag erläutert, wie es drei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl um die Belastung von Wildpilzen mit radioaktivem Cäsium-137 steht. Außerdem stellt die neue Ausgabe die Informationsplattform IPCheM vor, mit der ein zentraler Zugang und umfangreiche Recherchemöglichkeiten zu Daten des chemischen Monitorings in Europa zur Verfügung stehen und berichtet über die Wirksamkeitsprüfung von Kopflausmitteln am Umweltbundesamt. Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden. Veröffentlicht in Broschüren.

Asse: Lösungszutritt erhöht

Die Menge der radioaktiv belasteten Salzlösung, die vor der Einlagerungskammer 8 auf der 750 Meter Ebene in der Schachtanlage Asse aufgefangen wird, hat sich nach jüngsten Messungen gegenüber dem Stand des letzten Halbjahres von vier auf acht Liter pro Tag verdoppelt. Die regelmäßig durchgeführten radiologischen Analysen zeigen, dass die Aktivitätskonzentration an Cäsium-137 im selben Zeitraum von 2,4 auf etwa 4,3 Kilobecquerel pro Liter angestiegen ist. Lösungen, die aus der Auffangstelle abgepumpt werden müssen, werden vorläufig in Behältern unter Tage gelagert. Die Lösung tritt wahrscheinlich aus dem Deckgebirge zu und nimmt auf ihrem Weg durch die Kammer 8 Radionuklide auf. In der Kammer 8 sind 11.278 Gebinde mit schwachradioaktiven Abfällen eingelagert. Die Lösung wird seit 1991 beobachtet.

[Nat] Nordsee Caesium-137

Download-Dienst für nationale Daten für die Meeresstrategie Rahmenrichtlinie Berichtspflicht 2018. Thema: Caesium-137 in der Nordsee.

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen : (Stand: 2020, Messwerte 2017 bis 2019)

Auch mehr als drei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl können in manchen Teilen Bayerns erhöhte Aktivitäten des Radionuklids Cäsium-137 (Cs-137) in einigen Arten wild wachsender Speisepilze gemessen werden. Einige Pilzarten können noch bis zu einige tausend Becquerel (Bq) Cs-137 pro Kilogramm (kg) Frischmasse aufweisen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) untersucht seit 1987 die radioaktive Kontamination von Wildpilzen mit Radiocäsium im Süden Deutschlands. Dieses Gebiet wurde mit Aktivitätsablagerungen zwischen 2 000 und 50 000 Bq Cs-137 pro Quadratmeter sowie lokalen Spitzenwerten von 100 000 Bq Cs-137 pro Quadratmeter durch den Reaktorunfall von Tschernobyl besonders betroffen. Die Messwerte für Wildpilze variieren je nach Untersuchungsgebiet und Pilzart sehr stark. Messwerte von über 1 000 Bq Cs-137 pro kg Frischmasse wurden im Zeitraum 2017 bis 2019 bei Semmelstoppelpilzen, Rotbraunen Semmelstoppelpilzen, verschiedenen Schnecklingsarten, Maronenröhrlingen, Gelbstieligen Trompetenpfifferlingen, Seidigen Ritterlingen und Reifpilzen festgestellt. Als Faustregel gilt, dass die Aufnahme von 80 000 Bq Cs-137 mit Lebensmitteln bei Erwachsenen einer Strahlenexposition von etwa 1 Millisievert (mSv) entspricht. Eine wöchentliche Mahlzeit über das ganze Jahr mit 200 Gramm (g) Maronenröhrlingen mit 2 100 Bq Cs-137 pro kg Frischmasse führt beispielsweise zu einer Aufnahme einer Dosis von etwa 0,27 mSv pro Jahr, man spricht dabei von einer Ingestionsdosis. Dies ist etwas mehr als ein Zehntel der durchschnittlichen Strahlenexposition aus natürlichen Quellen in Deutschland während eines Jahres (2,1 mSv). Ferner sei darauf hingewiesen, dass Pilze, deren Radiocäsiumgehalt 600 Bq pro kg Frischmasse überschreitet, in Deutschland nicht verkauft werden dürfen. Dieser Grenzwert gilt jedoch nicht für private Pilzsammler, sofern sie die Pilze nicht verkaufen, sondern selbst verzehren. Zugleich rät das BfS Pilzsammlern in den höher belasteten Gebieten Deutschlands, sich über den Radiocäsiumgehalt wild wachsender Speisepilze zu informieren. Wer seine persönliche Strahlenexposition gering halten möchte, sollte auf den regelmäßigen Verzehr selbst gesammelter, hoch kontaminierter Wildpilze verzichten. Welche zusätzliche Strahlenexposition durch den Verzehr selbst gesammelter Pilze als akzeptabel betrachtet wird, ist letztlich eine persönliche Entscheidung. Der jährlich veröffentlichte Bericht des BfS bietet die Grundlage für eine informierte Entscheidung bezüglich des Verzehrs selbst gesammelter Wildpilze.

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen : (Stand: 2021, Messwerte 2018 bis 2020)

Auch mehr als drei Jahrzehnte nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl können in manchen Teilen Bayerns erhöhte Aktivitäten des Radionuklids Cäsium-137 (Cs-137) in einigen Arten wild wachsender Speisepilze gemessen werden. Einige Pilzarten können noch bis zu einige tausend Becquerel (Bq) Cs-137 pro Kilogramm (kg) Frischmasse aufweisen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) untersucht seit 1987 die radioaktive Kontamination von Wildpilzen mit Radiocäsium im Süden Deutschlands. Dieses Gebiet wurde mit Aktivitätsablagerungen zwischen 2 000 und 50 000 Bq Cs-137 pro Quadratmeter sowie lokalen Spitzenwerten von 100 000 Bq Cs-137 pro Quadratmeter durch den Reaktorunfall von Tschernobyl besonders betroffen. Die Messwerte für Wildpilze variieren je nach Untersuchungsgebiet und Pilzart sehr stark. Messwerte von über 1 000 Bq Cs-137 pro kg Frischmasse wurden im Zeitraum 2017 bis 2019 bei Semmelstoppelpilzen, Rotbraunen Semmelstoppelpilzen, verschiedenen Schnecklingsarten, Maronenröhrlingen, Gelbstieligen Trompetenpfifferlingen, Seidigen Ritterlingen und Reifpilzen festgestellt. Als Faustregel gilt, dass die Aufnahme von 80 000 Bq Cs-137 mit Lebensmitteln bei Erwachsenen einer Strahlenexposition von etwa 1 Millisievert (mSv) entspricht. Eine wöchentliche Mahlzeit über das ganze Jahr mit 200 Gramm (g) Maronenröhrlingen mit 2 100 Bq Cs-137 pro kg Frischmasse führt beispielsweise zu einer Aufnahme einer Dosis von etwa 0,27 mSv pro Jahr, man spricht dabei von einer Ingestionsdosis. Dies ist etwas mehr als ein Zehntel der durchschnittlichen Strahlenexposition aus natürlichen Quellen in Deutschland während eines Jahres (2,1 mSv). Ferner sei darauf hingewiesen, dass Pilze, deren Radiocäsiumgehalt 600 Bq pro kg Frischmasse überschreitet, in Deutschland nicht verkauft werden dürfen. Dieser Grenzwert gilt jedoch nicht für private Pilzsammler, sofern sie die Pilze nicht verkaufen, sondern selbst verzehren. Zugleich rät das BfS Pilzsammlern in den höher belasteten Gebieten Deutschlands, sich über den Radiocäsiumgehalt wild wachsender Speisepilze zu informieren. Wer seine persönliche Strahlenexposition gering halten möchte, sollte auf den regelmäßigen Verzehr selbst gesammelter, hoch kontaminierter Wildpilze verzichten. Welche zusätzliche Strahlenexposition durch den Verzehr selbst gesammelter Pilze als akzeptabel betrachtet wird, ist letztlich eine persönliche Entscheidung. Der jährlich veröffentlichte Bericht des BfS bietet die Grundlage für eine informierte Entscheidung bezüglich des Verzehrs selbst gesammelter Wildpilze.

Radioaktive Kontamination von Speisepilzen : (Stand: 2023, Messwerte 2020 bis 2022)

Auch rund 37 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl können in manchen Teilen Bayerns erhöhte Aktivitäten des Radionuklids Cäsium-137 (Cs-137) in einigen Arten wild wachsender Speisepilze gemessen werden. Einige Pilzarten können noch bis zu einige tausend Becquerel (Bq) Cs-137 pro Kilogramm (kg) Frischmasse aufweisen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) untersucht seit 1987 die radioaktive Kontamination von Wildpilzen mit Radiocäsium im Süden Deutschlands. Dieses Gebiet wurde mit Aktivitätsablagerungen zwischen 2 000 und 50 000 Bq Cs-137 pro Quadratmeter sowie lokalen Spitzenwerten von 100 000 Bq Cs-137 pro Quadratmeter durch den Reaktorunfall von Tschernobyl besonders betroffen. Die Messwerte für Wildpilze variieren je nach Untersuchungsgebiet und Pilzart sehr stark. Im Zeitraum von 2020 bis 2022 wurden insgesamt 165 Pilzarten untersucht. Messwerte von über 1 000 Bq Cs-137 pro kg Frischmasse wurden im Zeitraum 2020 bis 2022 bei Semmelstoppelpilzen, Rotbraunen Semmelstoppelpilzen, verschiedenen Schnecklingsarten, Gelbstieligen Trompetenpfifferlingen, Gemeinen Rotfußröhrlingen, Maronenröhrlingen, Mohrenkopfmilchlingen, Ockertäublingen, Rotbraunen Scheidenstreiflingen, Violetten Lacktrichterlingen und Ziegenlippen festgestellt. Als Faustregel gilt, dass die Aufnahme von 80 000 Bq Cs-137 mit Lebensmitteln bei Erwachsenen zu einer Strahlenexposition von etwa 1 Millisievert (mSv) führt. Eine wöchentliche Mahlzeit während des ganzen Jahres mit 200 Gramm (g) Maronenröhrlingen mit 1 800 Bq Cs-137 pro kg Frischmasse (der Höchstwert in den letzten drei Jahren bei Maronenröhrlingen) führt beispielsweise zu einer zusätzlichen Strahlenexposition von etwa 0,23 mSv pro Jahr, man spricht dabei von einer Ingestionsdosis. Dies ist etwas mehr als ein Zehntel der durchschnittlichen Strahlenexposition aus natürlichen Quellen in Deutschland während eines Jahres (2,1 mSv). Pilze, deren Cs-137-Gehalt 600 Bq pro kg Frischmasse überschreitet, dürfen in Deutschland nicht verkauft werden. Dieser Grenzwert gilt jedoch nicht für Pilze, die privat für den eigenen Verzehr gesammelt werden. Zugleich rät das BfS Pilzsammlern in den höher belasteten Gebieten Deutschlands, sich über den Cs-137-Gehalt wild wachsender Speisepilze zu informieren. Wer seine persönliche Strahlenexposition möglichst gering halten möchte, sollte auf den übermäßigen Verzehr selbst gesammelter, erfahrungsgemäß eher höher kontaminierter Wildpilzarten verzichten. Welche zusätzliche Strahlenexposition durch den Verzehr selbst gesammelter Pilze als akzeptabel betrachtet wird, ist letztlich eine persönliche Entscheidung. Der jährlich veröffentlichte Bericht des BfS zur aktuellen Kontaminationslage bietet die Grundlage für eine informierte Entscheidung bezüglich des Verzehrs selbst gesammelter Wildpilze.

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