Web Map Service (WMS) zum Thema Beratungsstellen und Gruppenangebote für Senior:innen der queeren Community Eimsbüttel. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
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Eine Metastudie, die am 18. Oktober 2013 im Fachmagazin Science veröffentlicht wurde, beschäftigt sich mit der Frage, wie viele Bäume und wie viele Baumarten im Amazonasgebiet vorkommen. Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, dass es über 16.000 Baumarten im Amazonas-Regenwald gibt. Durch die Analyse von 1.170 Studien konnten Forscher zum ersten Mal einen Überblick über das 6 Mio. km2 große Gebiet gewinnen. Das untersuchte Gebiet erstreckt sich über das Amazonasbecken und das Hochland von Guayana und schließt Regionen der Länder Brasilien, Peru, Kolumbien, Guyana, Suriname und Französisch-Guayana ein. Insgesamt stehen dort auf einer Fläche, die fast der doppelten Fläche der EU entspricht, etwa 390 Milliarden Bäume. Die Wissenschaftler schätzen, dass die Hälfte der Bäume zu den 226 häufigsten Arten gehört. Etwa 11.000 der bekannten Baumarten machen dagegen nur 0,1 Prozent des gesamten Bestandes aus.
Wissenschaftler der Stiftung Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn haben in Kooperation mit Kollegen aus Wilhelmshaven und München eine Studie zur Diversität der Fische und Neunaugen in Deutschland publiziert. Die auf DNA-Barcoding basierenden Ergebnisse wurden am 6. Oktober 2014 im Journal 'Molecular Ecology Resources' veröffentlicht. Die neuen Erkenntnisse basieren auf der gemeinsamen Zusammenarbeit der Projekte 'German Barcode of Life’,'Freshwater Diversity Identification for Europe und ‘Barcoding Fauna Bavarica’. Die bundesweite Untersuchung von 92 Fischarten aus den Einzugsgebieten von Rhein, Weser, Elbe, Oder und Donau zeigte zum einen, dass DNA-Barcoding gut geeignet ist, um Fischarten oder Teile davon zuverlässig bestimmen zu können, förderte aber auch einige Überraschungen zu Tage. So zum Beispiel bei den Kleinfischarten Elritze, Bachschmerle und Moderlieschen, bei denen extrem große genetische Unterschiede zwischen einzelnen Populationen gefunden wurden. Dies wird als Ergebnis der bereits vor-eiszeitlich getrennten Existenz dieser Linien gewertet, und kann ein Indiz für bisher übersehene, neue Arten sein. Ebenfalls interessant ist, dass die Autoren die Anzahl der gebietsfernen Arten von 14 auf 21 erhöhen.
Das deutsche Bundesamt für Naturschutz, das österreichische Umweltbundesamt und das schweizerische Bundesamt für Umwelt haben im Rahmen einer Literaturstudie untersuchen lassen, wie sich der langjährige Anbau herbizidresistenter gentechnisch veränderter Pflanzen (GV) auf die Umwelt auswirkt und die Ergebnisse in einem gemeinsamen Bericht veröffentlicht. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Anbaupraktiken von GV-Pflanzen in Übersee und die Auswirkungen ihrer Bewirtschaftung auf die Ackerbegleitflora sowie die biologische Vielfalt analysiert. Eine intensive Landbewirtschaftung und die damit einhergehende Verwendung hoher Mengen an Pflanzenschutzmitteln sind Hauptursachen für den Verlust von Biodiversität. In Nord- und Südamerika werden seit knapp 20 Jahren gentechnisch veränderte Pflanzen mit Resistenzen gegen verschiedene Totalherbizide (z.B. Glyphosat) großflächig angebaut. Die Studie zeigt, dass im Verlauf dieser Zeit der Herbizidverbrauch kontinuierlich ansteigt. Die Folge ist eine deutliche Abnahme der Biodiversität auf und neben den Ackerflächen.
Responding to violations against lesbian, gay, bisexual, transgender, intersex and queer people worldwide, in the light of theuniversality of human rights, this paper demonstrates the need, benefits and opportunities for including sexual orientationand gender identity (SOGI) in human rights impact assessment (HRIA) and related impact assessments. The United Nationslegal framework (including the 2011 Resolution on Human Rights, Sexual Orientation and Gender Identity) and supportinginternational legal documents such as the Yogyakarta Principles provide the mandate and basis for this paper. The paperdevelops a typology of documents related to SOGI aspects in HRIA and provides examples of SOGI-centred HRIA approaches, specifically the Uganda Anti-Homosexuality Bill and post-earthquake disaster relief in Haiti. Our findingsidentify research-practice gaps in modes and technicalities of the pioneer SOGI-centred HRIA cases, and attest to anabsence of methodologies, tools and indicators. We call upon impact assessment practitioners to develop and use tools thatare inclusive of gays, lesbians and bisexuals as well as transgender and intersex people.<BR>Quelle: http://www.tandfonline.com/
Das Projekt "Field and laboratory studies of aerosol formation from halogenated precursor gases" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz durchgeführt. This project was part of the HaloProc research unit on natural halogenation processes, and explored the impact of reactive halogen species on aerosol formation in field and laboratory experiments. Field studies were focused on the Lake King salt lake area in Western Australia. New particle formation events were frequently observed and characterized by measuring the temporal evolution of the submicron aerosol size distributions, and collecting aerosol samples for subsequent chemical analysis. 9 out of 11 measurement days in 2013 showed secondary aerosol formation with particle growth rates from 2.9 to 25.4 nm h^-1. Raman spectroscopy and ultrahigh resolution mass spectrometry revealed a contribution of organohalogen compounds (mostly organochlorine) to the secondary organic aerosol, however, organosulfate and organonitrate formation seemed to play a larger role in the studied environment. Nevertheless, a new experimental approach that made use of a mobile Teflon chamber set up above the salt crust and the organic-rich mud layer of various salt lakes directly linked new particle formation to the hypersaline environment of Western Australia. For more detailed process studies, these field results provided realistic scenarios and constraints for simulation experiments in the laboratory. Salt lake conditions were successfully simulated in aerosol chamber experiments and showed secondary aerosol formation in the presence of light and organic precursor compounds. The particle formation dynamics and the chemical speciation of aerosol samples, which were collected from the chamber experiments and analyzed by Raman spectroscopy and mass spectrometry, indicated a coupling of aqueous phase chemistry and secondary aerosol formation. In particular, the Fe(II) concentrations of the simulated salt lakes were a key control for the intensity of new particle formation. In saline environments with low pH values and high solar radiation, Fe(II) might be converted to Fe(III) in the presence of organic matter in a Fenton-like reaction, which can act as a major source for highly reactive OH radicals in the aqueous phase. On the one hand, this expands the potential oxidation pathways for organic compounds, which led to a larger chemical diversity. On the other hand, Fe(II)-controlled aqueous phase chemistry competes with secondary aerosol formation in the gas phase, which led to reduced particle formation in our experiments. While it is premature to fully incorporate these findings in chemistry box models, additional laboratory studies provided experimental data that will guide the development of model parameterizations, e.g., for the organic aerosol yield from the oxidation of organic compounds by chlorine and bromine, or for reactive bromine loss due to uptake in secondary organic aerosol. In conclusion, this project bridged gaps between field studies of halogen-influenced new particle formation in the real world and laboratory experiments within the HaloProc research u
Das Projekt "Der Einfluss der SML auf die Spurengasbiogeochemie und den Ozean-Atmosphäre-Gasaustausch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie durchgeführt. Labor- und Feldstudien zeigen, dass die Oberflächengrenzschicht des Ozeans (â€Ìsurface microlayerâ€Ì, kurz SML) die biogeochemischen Kreisläufe von klimaaktiven und atmosphärisch wichtigen Spurengasen wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Kohlenstoffmonoxid (CO), Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Dimethylsulfid (DMS) stark beeinflusst: (i) Jüngste Studien aus den PASSME- und SOPRAN-Projekten haben hervorgehoben, dass Anreicherungen von oberflächenaktiven Substanzen (d.h. Tensiden) einen starken (dämpfenden) Effekt sowohl auf die CO2- als auch auf die N2O-Flüsse über die SML/Atmosphären-Grenzfläche hinweg haben und (ii) Spurengase können durch (mikro)biologische oder (photo)chemische Prozesse in der SML produziert und verbraucht werden. Daher kann der oberste Teil des Ozeans, einschließlich der SML, verglichen mit dem Wasser, das in der Mischungsschicht unterhalb der SML zu finden ist, eine bedeutende Quelle oder Senke für diese Gase sein, was von sehr großer Relevanz für die Forschungseinheit BASS ist. Die Konzentrationen von CO2, N2O und anderen gelösten Gasen in der SML (oder den oberen Zentimetern des Ozeans) unterscheiden sich nachweislich von ihren Konzentrationen unterhalb der SML. Typischerweise werden die Nettoquellen und -senken wichtiger atmosphärischer Spurengase mit Konzentrationen berechnet, die in der Mischungsschicht gemessen wurden und mit Gasaustauschgeschwindigkeiten, die die SML nicht berücksichtigen. Diese Diskrepanzen führen zu falsch berechneten Austauschflüssen, die in der Folge zu großen Unsicherheiten in den Berechnungen der Klima-Antrieben und der Luftqualität in Erdsystemmodellen führen können. Durch die Verknüpfung unserer Spurengasmessungen mit Messungen von (i) der Dynamik und den molekularen Eigenschaften der organischen Materie und speziell des organischen Kohlenstoffs (SP1.1; SP1.5), (ii) der biologischen Diversität und der Stoffwechselaktivität (SP1.2), (iii) den optischen Eigenschaften der organischen Materie (SP1.3), (iv) der photochemischen Umwandlung der organischen Materie (SP1.4) und (v) den physikalischen Transportprozessen (SP2.3) werden wir ein umfassendes Verständnis darüber erlangen, wie die SML die Variabilität der Spurengasflüsse beeinflusst.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Feldversuche zur Biomasse bei Energietriticale" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Saatzucht Dr. Hege GbR, Außenstelle durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist die Einführung von Triticalehybriden zur Steigerung des Biomasseertrags. Somit kann eine dringend notwendige Diversifizierung der Energiepflanzenfruchtfolge, die zur Zeit von Mais dominiert wird, erreicht werden. Durch eine QTL Kartierung sollen relevante Restorergene für das CMS-induzierende Cytoplasma im Genom lokalisiert und ihre Effekte geschätzt werden. Außerdem soll durch die Sequenzierung mehrerer Mitochondriengenome die genetische Basis dieser Cytoplasmen untersucht werden. In einem Vergleich zwischen Hybriden und Linien unter ökologisch divergierenden Bedingungen soll die erwartete Überlegenheit der Hybriden in Bezug auf den Biomasseertrag quantifiziert werden. Im Rahmen dieses Projekts sollen dadurch die Grundlagen für eine wissensbasierte Hybridzüchtung bei Energietriticale geschaffen werden - ein vielversprechender Schritt hin zu einer Diversifizierung der Energiepflanzenfruchtfolge in Deutschland. Die Feldversuche erfolgen als fünf-ortige Prüfung mit zwei Wiederholungen pro Ort, in 2 Jahren. Die Isolierung und Aufreinigung der mitochondrialen DNA erfolgt an der Landessaatzuchtanstalt. Die Sequenzierung und das de novo Assembly der Mitochondriengenome wird an einen externen Dienstleister vergeben. Die Genotypisierung der beiden Kartierungspopulationen mit DArT Markern erfolgt extern (Diversity Arrays Technology Pty Limited in Australien). Die Phänotypisierung der Pflanzen auf Restorerfähigkeit erfolgt und a. mittels Stereomikroskop.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Untersuchung der Auswirkungen transgener Kartoffellinien auf die Mikroflora und Etablierung von einfachen Verfahren zur Identifizierung transgener Kartoffellinien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Primaerproduktion und Mikrobielle Oekologie durchgeführt. Es soll geprueft werden, ob von den fruktansynthetisierenden Kartoffelpflanzen ein nachhaltiger Einfluss auf die pflanzenassoziierte Bakterien- und Pilzflora ausgeht. Weiterhin sollen mit Hilfe molekulargenetischer Verfahren zur linienspezifischen Diagnostik von GVP moeglichst einfache Verfahren zur Linienidentifizierung etabliert werden. Zur Charakterisierung der Mikroflora der Rhizo- und Phyllosphaere sollen die Populationsdichten der Bakterien und Pilze, die Substratverwertungsspektren sowie die phylogenetische Diversitaet der bakteriellen und pilzlichen Gemeinschaften untersucht werden. Die Interpretation der Ergebnisse erfolgt durch den Vergleich der transgenen Fruktankartoffeln mit ihrer isogenen Ausgangsform sowie verschiedenen konventionellen Vergleichssorten. Im Ergebnis dieses Projektes bzw. innerhalb des Querverbundes zum Mikrobenmonitoring soll die Charakterisierung mikrobieller Gemeinschaften als Standardverfahren der oekologischen Begleitforschung validiert werden. Die zu entwickelnden Verfahren zur linienspezifischen Diagnostik von GVO sollen in den Routinebetrieb zum Nachweis transgenen Pflanzenmaterials in einem KMU integriert werden.
Origin | Count |
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Bund | 1361 |
Land | 2 |
Type | Count |
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Ereignis | 3 |
Förderprogramm | 1355 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 1 |
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Language | Count |
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Deutsch | 1360 |
Englisch | 473 |
Resource type | Count |
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Datei | 3 |
Dokument | 1 |
Keine | 920 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 439 |
Topic | Count |
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Boden | 1099 |
Lebewesen & Lebensräume | 1345 |
Luft | 689 |
Mensch & Umwelt | 1360 |
Wasser | 756 |
Weitere | 1361 |