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Schwerpunktprogramm (SPP) 2238: Dynamik der Erzmetallanreicherung - DOME; Dynamics of Ore-Metals Enrichment - DOME, Überquerung der magmatisch-hydrothermalen Grenzschicht innerhalb lagerstättenbildender Systeme mit numerischen Modellen

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 2238: Dynamik der Erzmetallanreicherung - DOME; Dynamics of Ore-Metals Enrichment - DOME, Überquerung der magmatisch-hydrothermalen Grenzschicht innerhalb lagerstättenbildender Systeme mit numerischen Modellen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.Zukünftige Explorationen für metallische Ressourcen werden auf größere Tiefen und untermeerische Bereiche abzielen, was kostspielig und technisch herausfordernd ist. Für diese Entwicklung benötigen wir belastbare Vorhersagemodelle, welche die entscheidenden Prozesse innerhalb ganzer lagerstättenbildender Systeme abbilden können. Magmatisch-hydrothermale Lagerstätten bilden unsere größten Ressourcen für Cu, Mo, Sn und W und entstehen durch Fluidentmischung aus magmatischen Intrusionen in ein Hydrothermalsystem im Umgebungsgestein. Das Potential, riesige ('world-class') Lagerstätten bilden zu können, hängt wesentlich von Fluidflüssen über diese magmatisch-hydrothermale Grenzschicht hinweg ab, welche jedoch die größte Unbekannte in unserem derzeitigen Verständnis dieser Lagerstätten darstellten und bislang in numerischen Simulationen lediglich parameterisiert werden können. Um diese Grenzprozesse abbilden zu können, benötigt es einen fundamental neuen Modellieransatz mit einem Kontinuum, das über die Tiefenbereiche von Hydrothermalsystemen hinaus reicht und die Lücke zwischen Fluidfluss und Magmadynamik überbrückt. Das Projekt CROWN wird neue Wege beschreiten, indem es eine konsistente Formulierung für Fluidgenese und -transport in einem gekoppelten Modell für viskoses Fliessen gemäß der Navier-Stokes-Gleichungen und poröses Fliessen nach dem Darcy Gesetz entwickelt. Außerdem, und sehr wichtig für die geologische Realitätsnähe, simuliert das Modell dynamische Permeabitätsänderungen und fokussiertes Fliessen entlang von Störungsbahnen. Die Simulationen richten sich an konzeptuellen Modellen aus der Literatur aus - darunter auch neue eigene Arbeit. Der Projektantrag hebt auch angedachte direkte Zusammenarbeiten mit anderen Projekten, die sich mit magmatisch-hydrothermalen Lagerstätten beschäftigen und für das DOME SPP beantragt wurden, hervor. Das Thema hat auch Verbindungen zu anderen SPP-Anträgen, welche sich mit Laborexperimenten beschäftigen, was noch weitere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit eröffnet.

Hochintegrierte Produktentwicklung variabler Rotorsysteme für zukünftige WEA-Generationen, Teilvorhaben: Rotordesign und Demonstration

Das Projekt "Hochintegrierte Produktentwicklung variabler Rotorsysteme für zukünftige WEA-Generationen, Teilvorhaben: Rotordesign und Demonstration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordex Energy SE & Co. KG.

Hybridverfahren zur zerstörungsfreien Bewertung und tomographischen Bestandserfassung dickwandiger Stahlbetonstrukturen in kerntechnischen Anlagen, Teilvorhaben KIWA: Entwicklung, Herstellung und Prüfung eines für dickwandige Stahlbetonstrukturen repräsentativen Testkörpersatzes

Das Projekt "Hybridverfahren zur zerstörungsfreien Bewertung und tomographischen Bestandserfassung dickwandiger Stahlbetonstrukturen in kerntechnischen Anlagen, Teilvorhaben KIWA: Entwicklung, Herstellung und Prüfung eines für dickwandige Stahlbetonstrukturen repräsentativen Testkörpersatzes" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kiwa GmbH.

Simulative Optimierung und Praxistest einer umwelt- und lärmabhängigen Steuerung von Streckenbeeinflussungsanlagen, Teilvorhaben: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Das Projekt "Simulative Optimierung und Praxistest einer umwelt- und lärmabhängigen Steuerung von Streckenbeeinflussungsanlagen, Teilvorhaben: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Verkehrswesen.

Weiterentwicklung des Standes von Wissenschaft und Technik bei der Sicherheit der Behandlung bestrahlter Brennelemente, Wärme entwickelnder radioaktiver Abfälle und radioaktiver Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung

Das Projekt "Weiterentwicklung des Standes von Wissenschaft und Technik bei der Sicherheit der Behandlung bestrahlter Brennelemente, Wärme entwickelnder radioaktiver Abfälle und radioaktiver Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BMU,BASE). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.

Hochleistungsfähige Tapes aus recycelten Carbonfasern für den Leichtbau - CO2-Reduktion durch hochwertige Recyclingprozesse und -materialien, Teilvorhaben: Entwicklung und Erforschung der rCF-Hybridtapes sowie ihrer Herstellungsprozesse

Das Projekt "Hochleistungsfähige Tapes aus recycelten Carbonfasern für den Leichtbau - CO2-Reduktion durch hochwertige Recyclingprozesse und -materialien, Teilvorhaben: Entwicklung und Erforschung der rCF-Hybridtapes sowie ihrer Herstellungsprozesse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf.

Neue Möglichkeiten zur automatisierten Erfassung der Waldstruktur mit Hilfe der Fernerkundung

Das Projekt "Neue Möglichkeiten zur automatisierten Erfassung der Waldstruktur mit Hilfe der Fernerkundung" wird/wurde gefördert durch: Universität für Bodenkultur Wien, Stiftung 120 Jahre Universität für Bodenkultur. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Vermessung, Fernerkundung und Landinformation.Die österreichische Forstwirtschaft steht aufgrund verstärkt auftretender Schadereignisse zunehmend vor neuen Herausforderungen im Hinblick auf die Begründung und Pflege standortsgerechter Wälder. Im Rahmen der hierzu notwendigen Planungs- und Entscheidungsprozesse gewinnen großräumige, standardisiert erfasste und zeitnah auszuwertende Geodaten zunehmend an Bedeutung. Die forstliche Fernerkundung hat in diesem Kontext ihre Praxistauglichkeit schon seit vielen Jahren unter Beweis gestellt. Das Potential heute verfügbarer Fernerkundungsdaten wird bislang aber nur zum Teil genutzt. Dies trifft vor allem auf die automatisierte Auswertung digitaler Luftbilddaten zu, in denen unter anderem aufgrund unterschiedlicher Beleuchtungssituationen (Gegenlicht, Mitlicht, seitlich einfallendes Licht) das Aussehen eines Objekts sehr stark variieren kann. Es ist zwar bekannt, dass ein Zusammenhang zwischen diesen Effekten und den Struktureigenschaften der aufgenommenen Objekte besteht, dieser wird aber aufgrund fehlender Algorithmen bislang nicht für die Klassifikation genutzt. In dem Forschungsprojekt werden die beschriebenen Phänomene daher für eine verbesserte Gewinnung von forstlichen Kenngrößen genutzt, anstatt sie wie bisher als störende Artefakte zu sehen. Dazu werden Reflexionswerte aus unterschiedlichen Aufnahmerichtungen, gewonnen aus überlappend aufgenommenen Luftbildern, herangezogen. Das Forschungsvorhaben baut auf vorangegangenen, eigenen Arbeiten auf und widmet sich schwerpunktmäßig der Frage, wie diese Effekte im Rahmen einer automatisierten Klassifizierung berücksichtigt werden können. Es soll eine Methode auf der Basis von konventionellen Luftbilddaten, wie sie auf forstbetrieblicher Ebene üblicherweise zum Einsatz kommen, entwickelt werden. Das Projekt wird durch einen Preis vergeben durch die Stiftung '120 Jahre Universität für Bodenkultur' unterstützt.

Verbesserung der strategischen umweltpolitischen Beratung im Kontext des Leitbilds Nachhaltiger Entwicklung - Studie und Fachdialog zu Ansätzen und Nutzungsperspektiven der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung

Das Projekt "Verbesserung der strategischen umweltpolitischen Beratung im Kontext des Leitbilds Nachhaltiger Entwicklung - Studie und Fachdialog zu Ansätzen und Nutzungsperspektiven der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.Die Frage, in welche Richtung sich Gesellschaften national und global entwickeln und welche Weichen dafür gestellt werden, stellt sich im Zuge der Wirtschaftskrise in neuer Qualität. Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung sollte dabei die Grundlage politischen Handelns darstellen. Wie soll eine Umweltpolitik aussehen, die sich als wesentlicher Teil dieses Leitbilds gegenüber anderen Bereichen positionieren muss? BMU muss eine eigenständige Strategie für diese Frage entwickeln, die auch eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Leitbilds im Zuge sich ständig ändernder Rahmenbedingungen ermöglicht. Wichtigste Grundlage für eine 'gute' Umweltpolitik ist die konsequente Nutzbarmachung transdisziplinären Wissens aus Gesellschaft und Wissenschaft. Ein Blick auf den bestehenden Wissenstransfer zeigt jedoch, dass umweltpolitische Beratung oft abstrakt bleibt, entscheidende Fragen der praktischen Durchsetzbarkeit unbeachtet lässt und neue Denkansätze nur unzureichend abgebildet werden. Das Projekt soll zur Beantwortung folgender Fragen dienen: 1. Welcher Beratungsbedarf besteht in der Umweltpolitik hinsichtlich der Umsetzung des Leitbildes einer NE in alle gesellschaftliche Bereiche? 2. Mit welchen Ansätzen hinsichtlich Wissen, Wissensgenerierung und Wissenstransfer kann transdisziplinäre Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung dazu beitragen, den Bedarf zu decken? 3. Welche Rolle spielen bestehende Forschungs- und Beratungseinrichtungen ?Wie können sie ihre Umweltpolitikberatung zur Umsetzung des Leitbildes einer NE wirkungsvoller gestalten? Vorgehen: 1. BMU-interne Klärung des Beratungsbedarfs und Kriterien für geeignete Forschungskonzepte (eigene Arbeit) 2. Überblick über die Forschungs- und Beratungslandschaft, wesentliche Akteure, Forschungsschwerpunkte und neue konzeptionelle Ansätze (Studie) 3. Fachdialog mit pot. Beratern und wissenschaftlichen Einrichtungen zur Frage, wie Nachfrage und Angebot (besser) aufeinander abgestimmt werden können.

SysMO^Aspekte der Transitionsphase von Clostridium acetobutylicum: pH-abhängige GesamTeilprojekt roteinmuster und oxidative Stressantwort, Transkriptionsanalysen und physiologische Untersuchungen

Das Projekt "SysMO^Aspekte der Transitionsphase von Clostridium acetobutylicum: pH-abhängige GesamTeilprojekt roteinmuster und oxidative Stressantwort, Transkriptionsanalysen und physiologische Untersuchungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Institut für Mikrobiologie und Genetik, Abteilung für Molekulare Mikrobiologie und Genetik.

Nachhaltige Lebensstile und Alltag

Das Projekt "Nachhaltige Lebensstile und Alltag" wird/wurde ausgeführt durch: Anstiftung gemeinnützige Forschungsgesellschaft mbH.In der Forschungsarbeit geht es darum, Nachhaltigkeitspotenziale im Alltag unterschiedlicher sozialer Milieus und regionaler Herkünfte zu analysieren und zu fördern. Leitfrage ist dabei, welche Ressourcen und Orientierungen es für eine soziale, kulturelle und naturverträgliche Entwicklung im Alltag zu entdecken gibt und welche besondere Bedeutung dabei eigenproduktive Tätigkeitsfelder haben. Hierbei steht vor allem die situativ immer wieder neu und unterschiedlich modellierte Spannung von Notwendigkeit und Kreativität im Mittelpunkt. Mit einem praxeologisch orientierten Fokus sollen die Pfade praktisch gelebter Nachhaltigkeit, die von den Handelnden selbst täglich eingeschlagen werden, rekonstruiert werden. Ziel der Forschungsarbeit ist u.a., die vorhandenen Ansätze von Eigenproduktivität zu entdecken, zu bergen und durch mediale Repräsentation anschließend in Wort und Bild zu fassen. Schlüsselkategorien sind dabei die Begriffe 'Subsistenz' bzw. 'Eigenproduktivität'. Einerseits gibt es Anzeichen dafür, dass die Formen gesellschaftlicher Produktion, die nicht auf ihre Vermarktung ausgerichtet sind, eher zu- als abnehmen werden. Andererseits liegt die Vermutung nahe, dass es gerade in der Nicht-Erwerbsarbeit Nachhaltigkeitspotenziale zu entdecken gibt. Eine globale Ökonomie, in der die wenig nachhaltige Produktion gewissermaßen zum Programm erhoben ist, basiert auf Instanzen, die gegenläufig agieren, die zuständig sind, die Folgen mangelnder Nachhaltigkeit auszugleichen, zu reparieren, zu konterkarieren. Diese Instanzen werden - vorläufig? - als Subsistenz bezeichnet. Subsistenz ist nicht örtlich gebunden oder nur in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen anzutreffen, sondern potenziell überall vorhanden, wenn auch im familiären Versorgungsalltag vermutlich häufiger als in beruflichen Kontexten. Subsistenz birgt erhebliche ökologische, vor allem aber auch wenig beachtete soziale Nachhaltigkeitsdimensionen, die im Laufe der Forschungsarbeit 'geborgen' werden sollen.

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