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Teilvorhaben 6: Gestell- und Trommelautomaten zum Verzinken, Verkupfern, Elektropolieren und Vernickeln

Das Projekt "Teilvorhaben 6: Gestell- und Trommelautomaten zum Verzinken, Verkupfern, Elektropolieren und Vernickeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Seßler Galvanotechnik durchgeführt. Galvanotechnische Altanlagen in Deutschland setzten fast alle konventionelle, nachsorgende Systeme zur Abwasserreinigung ein. Eine Prozesstechnik mit Massnahmen zur Verminderung von Abwasser- und Abfallaufkommen durch Primaermassnahmen wurde bisher nur in gefoerderten, neu errichteten galvanotechnischen Anlagen realisiert und hat noch nicht zur breiten Wirksamkeit gefuehrt. Die Umstellung der galvanotechnischen Altanlage der Lohngalvanik Fa. Sessler GmbH auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik soll schrittweise durch die Reduzierung von Elektrolytausschleppungen, Optimierung der Spueltechnik, Rueckfuehrung von Spuelwasserkonzentraten, Regenerierung von Prozessloesungen und stoffliche Verwertung von Abfaellen auf moeglichst hohem Niveau erfolgen. Dazu muessen die peripheren Ausruestungen wie Konzentratoren und Regeneratoren unter Praxisbedingungen erprobt und in die Anlage integriert werden. Fuer alle Massnahmen werden Kostenrechnungen erstellt, die dazu beitragen, dass nur Massnahmen umgesetzt werden, die zu Kostenvorteilen fuehren und somit eine Signalwirkung erzielt wird.

Teilvorhaben 5: Technologisch-wissenschaftlich orientierter Betrieb

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Technologisch-wissenschaftlich orientierter Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technologie-Zentrum Oberflächentechnik und Umweltschutz Leipzig durchgeführt. In der Branche Metallbe- und -verarbeitung zaehlt nachsorgender Umweltschutz durch Sekundaermassnahmen zum Stand der Technik. Primaermassnahmen zur Vermeidung von Abwasser und Abfall wurden bisher nur an einzelnen Prozessstufen bzw bei Neuanlagen realisiert, so dass die noetige Akzeptanz in der Praxis noch nicht erreicht werden konnte. Am Beispiel TZO Leipzig soll deshalb fuer die Technologien Kupfer, Nickel, Chrom, Silber, Zink und eine Cu/Sn/Zn-Legierung modellhaft gezeigt werden, dass auch galvanotechnische Altanlagen kostenguenstig auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik umgestellt werden koennen. Schwerpunkte sind die Minimierung der Elektrolytausschleppungen, Optimierung der Spuelprozesse, Schliessung interner Stoffkreislaeufe einschliesslich Regenerierung von Prozessloesungen. Durch Optimierung zwischen interner Stoffkreislaufschliessung und externer Verwertung des nicht vermeidbaren Stoffueberhanges auf hohem Verwertungsniveau soll eine kostenguenstige Systemloesung der stoffverlustminimierten Prozesstechnik schrittweise in die Praxis eingefuehrt werden.

Teilvorhaben 2: Erprobung und Optimierung einer stoffverlustminimierten Prozesstechnik zur Entnickelung von Messing-Werkstuecken

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Erprobung und Optimierung einer stoffverlustminimierten Prozesstechnik zur Entnickelung von Messing-Werkstuecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grohe AG durchgeführt. Zur Entmetallisierung fehlbeschichteter Werkstuecke eignen sich Tauchverfahren in Prozessloesungen, in denen die Metallschichten entweder rein chemisch oder anodisch abgeloest werden. Durch die stark begrenzte Nutzungsdauer der Entmetallisierungs-Prozessloesungen infolge Verduennung durch Wassereintrag und Anreicherung der abgetragenen Metalle sowie durch die Elektrolytausschleppungen entstehen hohe Stoffverluste beim Entmetallisieren. Zur Erfuellung der Qualitaetskriterien und drastischen Reduzierung der Stoffverluste soll die bereits entwickelte stoffverlustminimierte Prozesstechnik zur Entnickelung von Messingwerkstuecken (FKZ 01 ZH 9404/6) unter Praxisbedingungen erprobt und technisch-wirtschaftlich optimiert werden. Mit dieser neuen Prozesstechnik wird es moeglich sein, die Prozessloesung zur Entnickelung zu regenerieren und das abgetragene Nickel stofflich zu verwerten. Durch Einbeziehung des Spuelwassers in die neue Prozesstechnik wird der interne Stoffkreislauf weitgehend geschlossen.

Umstellung bestehender galvanotechnischer Anlagen auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik bei gleichzeitiger Kostensenkung - Teilvorhaben 4: Umstellung eines Zink-, Buntmetall- und Elox-Automaten, sowie einer Kleinteil-Lackieranlage

Das Projekt "Umstellung bestehender galvanotechnischer Anlagen auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik bei gleichzeitiger Kostensenkung - Teilvorhaben 4: Umstellung eines Zink-, Buntmetall- und Elox-Automaten, sowie einer Kleinteil-Lackieranlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Galvanotechnische Altanlagen in Deutschland setzten fast alle konventionelle, nachsorgende Systeme zur Abwasserreinigung ein. Eine Prozesstechnik mit Massnahmen zur Verminderung von Abwasser-und Abfallaufkommen durch Primaermassnahmen wurde bisher nur in gefoerderten, neu errichteten galvanotechnischen Anlagen realisiert und hat noch nicht zur Breitenwirksamkeit gefuehrt. Die Umstellung der galvanotechnischen Altanlage im Schaltwerk der Firma Siemens AG auf eine stoffverlustminimierte Prozesstechnik soll schrittweise durch die Reduzierung von Elektrolytausschleppungen, Optimierung der Spueltechnik, Rueckfuehrung von Spuelwasserkonzentraten, Regenerierung von Prozessloesungen und stoffliche Verwertung von Abfaellen auf moeglichst hohem Niveau erfolgen. Dazu muessen die peripheren Ausruestungen wie Konzentratoren und Regeneratoren unter Praxisbedingungen erprobt und in die Anlage integriert werden. Fuer alle Massnahmen werden Kostenrechnungen erstellt, die dazu beitragen, dass nur Massnahmen umgesetzt werden, die zu Kostenvorteilen fuehren und somit eine Signalwirkung erzielt wird.

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