Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: CHESII" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: DieEnergiekoppler GmbH.
Das Projekt "WindNode: Das Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands, Teilvorhaben: Netzdienliche Laststeuerung und Nutzung erweiterter Systemdienstleistungspotenziale auf Verteilnetzebene" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: WEMAG Netz GmbH.Mit den drei Arbeitspaketen verfolgt die WEMAG das Ziel, mehrere Konzepte systematisch miteinander zu verbinden, die aus ihrer Sicht wesentlich zum Wandel des elektrischen Energienetzes zu einem modernen SMART Grids beitragen. Das erste Konzept (AP3.2) dient der Optimierung in Hinblick auf ein intelligentes und ressourcenschonendes Energiemanagement. In Kooperation zwischen der WEMAG und der BTU ist geplant, Prognose- und Laststeuerverfahren für eine IKT-Plattform zu verbessern und diese um eine Netzzustandsschätzung zu erweitern. Das zweite Konzept beinhaltet eine aktive Blindleistungssteuerung im 110-kV-Netz (AP3.3b), welche sich die Stellpotenziale dezentraler Erzeugungsanlagen zu Nutze machen will. Geplant ist eine zentrale Steuerung aus dem Leitsystem, die auf die wachsenden Regelanforderungen aus dem Übertragungsnetz reagieren kann. Die Wirksamkeit der Maßnahme soll an einem Demonstrator erprobt werden. Das dritte Konzept (AP6.3) beschäftigt sich mit Laststeuerverfahren und der Ertüchtigung von bestehenden Nachtspeicheröfen im Netz der WEMAG Netz GmbH. In einem Feldversuch sollen Bestandsanlagen über eine moderne Ansteuereinheit zur steuerbaren Last umfunktioniert werden. Es wird untersucht welche netz- und energiewirtschaftlichen Potenziale in derartigen PtH-Anlagen stecken. Die Bereitstellung der Messdaten (AP3.2) erzeugt Zustandsinformationen über das Netz, die der Steigerung von Transparenz und Akzeptanz dienen. Eine netzleittechnische Einbindung und Ertüchtigung von bestehenden Energieerz-Anlagen in ein zentrales Blindleistungskonzept (AP3.3b) dient der Systemstabilität und erübrigt die Integration konventioneller Betriebsmittel. Die Aktivierung von Nachtspeicheranlagen als vernetzte 'steuerbare Last' (AP6.3a) soll zusätzlich die Effizienz der Netze steigern und Spielräume beim Energiemanagement bieten.
Das Projekt "grid-control - Advanced Decentral Grid Control, Teilvorhaben: Landis+Gyr: Umsetzung des regionalen Energie Management Systems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landis + Gyr GmbH.Intelligent vernetzt: Ob Windkraft oder Solaranlagen: Die Stromnetze bringen die erneuerbaren Energien zum Verbraucher. Jedoch wird in einigen Regionen Deutschlands an sonnigen oder windigen Tagen mehr Strom produziert als verbraucht. Damit dieser erneuerbare Strom noch ins Netz passt, muss es ausgebaut werden. Das kostet jedoch viel Geld, obwohl das Netz nur wenige Stunden im Jahr ausgelastet wird. Heute muss die Netzleitstelle oft Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen abregeln, damit das Netz nicht überlastet wird. Das Team vom Projekt 'grid-control' entwickelt Verfahren, um beides - den Netzausbau und die Leistungsreduzierung - zu vermeiden. Eine neue Maßnahme ist es, den Stromverbrauch zu steuern. Wir laden zum Beispiel Nachtspeicheröfen auf, wenn Fotovoltaikanlagen zu viel Strom produzieren. Gemeinsam aktiv: Im Zeitraum von drei Jahren arbeiten wir an Lösungen für zukunftsfähige Verteilnetze. Wir - das ist ein Konsortium mit neun Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wir greifen Ergebnisse früherer Projekte auf, führen deren Ansätze als Gesamtkonzept zusammen und entwickeln sie weiter. Gemeinsam haben wir ein Ziel: Die Energiewende mit zum Erfolg zu führen, die Bevölkerung weiterhin zuverlässig mit Strom zu versorgen und gleichzeitig die Kosten im Griff zu behalten. Beitrag der Firma Landis+Gyr: Im Projekt 'grid-control' fokussiert Landis+Gyr auf die Erarbeitung und Erprobung eines Regionalen Energie Management Systems (REMS) sowie die mögliche Nutzung und Mehrwert von Smart Metering in Zusammenhang mit Smart Grid. Das REMS soll in Verbindung mit Smart Metern und den Grid Control Units ein Power Balancing für Netzgebiete in Verteilnetzen, eine dezentralen Spannungsregelung und ein Kapazitätsmanagement in der roten Netzampelphase ermöglichen. Dadurch wird es möglich, die regionalen Netze im Verbrauchs-, Erzeugungs- oder selbstversorgenden Modus zu betreiben, um damit den Einfluss auf die übergeordneten Netze zu minimieren sowie einen effizienteren Einsatz der erzeugten Energie bei optimaler Netzauslastung zu ermöglichen.
Das Projekt "grid-control - Advanced Decentral Grid Control, Teilvorhaben: Netzplanung und Netzbetrieb" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik.Intelligent vernetzt: Ob Windkraft oder Solaranlagen: Die Stromnetze bringen die erneuerbaren Energien zum Verbraucher. Jedoch wird in einigen Regionen Deutschlands an sonnigen oder windigen Tagen mehr Strom produziert als verbraucht. Damit dieser erneuerbare Strom noch ins Netz passt, muss es ausgebaut werden. Das kostet jedoch viel Geld, obwohl das Netz nur wenige Stunden im Jahr ausgelastet wird. Heute muss die Netzleitstelle oft Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen abregeln, damit das Netz nicht überlastet wird. Das Team vom Projekt 'grid-control' entwickelt Verfahren, um beides - den Netzausbau und die Leistungsreduzierung - zu vermeiden. Eine neue Maßnahme ist es, den Stromverbrauch zu steuern. Wir laden zum Beispiel Nachtspeicheröfen auf, wenn Fotovoltaikanlagen zu viel Strom produzieren. Gemeinsam aktiv: Im Zeitraum von drei Jahren arbeiten wir an Lösungen für zukunftsfähige Verteilnetze. Wir - das ist ein Konsortium mit neun Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wir greifen Ergebnisse früherer Projekte auf, führen deren Ansätze als Gesamtkonzept zusammen und entwickeln sie weiter. Gemeinsam haben wir ein Ziel: Die Energiewende mit zum Erfolg zu führen, die Bevölkerung weiterhin zuverlässig mit Strom zu versorgen und gleichzeitig die Kosten im Griff zu behalten. Beitrag der Universität Stuttgart: Im Projekt ist die Universität Stuttgart durch das Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik (IEH) vertreten. Die Themenschwerpunkte des IEH im Forschungsprojekt grid-control sind die Zustandsschätzung und probabilistische Netzplanung. Mithilfe der Zustandsschätzung soll im Projekt ein System entwickelt werden, dass die erforderliche Beobachtbarkeit mit einem Minimalmaß an benötigter Sensorik bewerkstelligen soll. Die im Projekt installierte Sensorik dient dabei der Validierung und Gütebestimmung der Schätzungsergebnisse. Dies verfolgt das Ziel die notwendige Sensorik zur Schaffung einer Beobachtbarkeit des Systems zu verringern. Um die Netznutzung zukünftig ressourceneffizient zu gestalten und insbesondere neuartige Konzepte zur Engpassbewirtschaftung anwenden zu können wird im Projekt ein neues Netzplanungsverfahren mittels zeitreihenbasierten, probabilistischen Methoden entwickelt. Damit soll untersucht werden, ob dezentrale Netzregelungsverfahren als alternative zum konventionellen Netzausbau ökonomisch sinnvoll sind.
Das Projekt "grid-control - Advanced Decentral Grid Control, Teilvorhaben Netze BW: Feldversuch und Netzbetrieb innovativer Ansteuerungen dezentraler Systeme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Netze BW GmbH.Intelligent vernetzt: Ob Windkraft oder Solaranlagen: Die Stromnetze bringen die erneuerbaren Energien zum Verbraucher. Jedoch wird in einigen Regionen Deutschlands an sonnigen oder windigen Tagen mehr Strom produziert als verbraucht. Damit dieser erneuerbare Strom noch ins Netz passt, muss es ausgebaut werden. Das kostet jedoch viel Geld, obwohl das Netz nur wenige Stunden im Jahr ausgelastet wird. Heute muss die Netzleitstelle oft Windkraft- oder Fotovoltaikanlagen abregeln, damit das Netz nicht überlastet wird. Das Team vom Projekt grid-control entwickelt Verfahren, um beides - den Netzausbau und die Leistungsreduzierung - zu vermeiden. Eine neue Maßnahme ist es, den Stromverbrauch zu steuern. Wir laden zum Beispiel Nachtspeicheröfen auf, wenn Fotovoltaikanlagen zu viel Strom produzieren. Gemeinsam aktiv: Im Zeitraum von drei Jahren arbeiten wir an Lösungen für zukunftsfähige Verteilnetze. Wir - das ist ein Konsortium mit neun Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wir greifen Ergebnisse früherer Projekte auf, führen deren Ansätze als Gesamtkonzept zusammen und entwickeln sie weiter. Gemeinsam haben wir ein Ziel: Die Energiewende mit zum Erfolg zu führen, die Bevölkerung weiterhin zuverlässig mit Strom zu versorgen und gleichzeitig die Kosten im Griff zu behalten. Beitrag der Netze BW: Die Netze BW ist der größte Verteilnetzbetreiber für Strom, Gas und Wasser in Baden-Württemberg und damit innerhalb des EnBW-Konzerns das Kompetenzzentrum für Netzmanagement. Das technische Know-how und die Strukturen sind spartenübergreifend auf Strom, Gas und Wasser ausgerichtet. Im NETZlabor BW erprobt das Unternehmen zahlreiche innovative Konzepte für den Netzbetrieb der Zukunft. So sichert sich die Netze BW eine hohe Kompetenz im Bereich Smart Grid. Im Projekt grid-control ist es das Ziel der Netze BW, Konzepte zu entwickeln, die auch in Zukunft mit anspruchsvolleren Randbedingungen einen stabilen, sicheren und effizienten Netzbetrieb ermöglichen. Diese Konzepte werden von der Netze BW in Spezifikationen überführt, die von den Projektpartnern in Systemlösungen umgesetzt werden. Die Netze BW erprobt diese Systemlösungen in eine Feldtest im Netzlabor BW um den Mehrwert der neuartigen Lösungen unter Realbedingungen zu überprüfen.
Das Projekt "H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), Realising Value from Electricity Markets with Local Smart Electric Thermal Storage Technology (RealValue)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Glen Dimplex Ireland.RealValue aims to demonstrate how local small-scale energy storage, optimised with advanced ICT, could bring benefits to market participants throughout the EU. Smart Electric Thermal Storage (SETS) will be deployed in physical demonstration trials in 1250 homes in Germany, Latvia and Ireland but the analysis will also consider other storage technologies and energy vectors, including integration with district heating and micro-generation. SETS is a direct replacement for existing electric thermal storage heaters and water tanks with a combined load of 55GW across the EU. It can also replace direct electric resistance heaters with further connected load of 93GW. To validate the physical demonstrations at large scale RealValue will use modelling & virtual simulation to demonstrate the technical and commercial potential in millions of homes across representative EU regions. Thorough research studies are an integral part of RealValue and will include techno-economic and behavioural analysis that will be used to inform EU regulation and policy decision makers. RealValue will develop business models which quantify the potential of small-scale storage as an aggregated controllable load. It will provide system services or release value through price arbitrage within existing energy market structures, and highlight any barriers associated with integration into the electricity grid. The RealValue consortium is a truly cohesive partnership which has full participation and commitment from the whole energy supply chain. The consortium includes: technology developers (Glen Dimplex, Intel); energy system modelling specialists (UCD, DIW, RTU); energy market specialists (VTT); socio-economic experts (Oxford University); electricity network operators (ESBN, EirGrid) and energy utilities (MVV, SSE). RealValue is designed to accelerate innovation and develop business models necessary for small-scale storage, allowing it to form an integral part of the future EU energy landscape.
Das Projekt "Substitution von Nachtstromspeicherheizungen durch hocheffiziente Niedertemperaturflächenheizungen unter gleichzeitiger Reduktion von CO2-Emission und Integration der Verbrauchssektoren Strom und Wärme, Substitution von Nachtstromspeicherheizungen durch hocheffiziente Niedertemperaturflächenheizungen unter gleichzeitiger Reduktion von CO2-Emission und Integration der Verbrauchssektoren Strom und Wärme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Institutsteil Holzkirchen.In Deutschland gibt es aktuell noch ca. 1,6 Mio. Wohnungen mit Nachtstromªspeicherheizungen. Die großen Nachteile der Heizungen sind der niedrige Gesamtwirkungsgrad und die eingeschränkte Steuerbarkeit. Durch den Austausch mit einem neuartigen elektrischenFlächenheizsystem sollen Energieeffizienz und Komfort verbessert werden. An 20 ausgewählten Wohnungen der Wohnungsgesellschaft Westgrund AG in Berlin-Spandau werden hierzu die bisherigen Nachtspeicherheizungen durch aelectra-Flächenheizungen ersetzt und die energetischen und raumklimatischen Auswirkungen im Vergleich zu 20 Bestandswohnungen analysiert. In den betreffenden Wohnungen sind aktuell Nachtspeicherheizungen installiert. Im Rahmen eines energetischen Monitorings ist geplant während der Heizperiode 2015/2016, eine detaillierte Datenerfassung der elektrischen Energieverbräuche im Vergleich zu Wohneinheiten mit den bisher installierten elektrischen Nachtspeicherheizungen gegenüber zu stellen (ebenfalls 20 Wohneinheiten). Als weitere Indikatoren werden die Raumlufttemperaturen und die Fensteröffnungszeiten in diesen Wohnungen aufgezeichnet. Ein am Fraunhofer IBP entwickelter Äquivalenttemperatursensor, der sowohl Strahlungseffekte als auch konvektive Wärmeverluste erfassen kann, soll parallel in ausgewählten Wohnungen zur Bewertung der thermischen Behaglichkeit eingesetzt werden. Zur umfassenden Ermittlung der durch die Nutzer empfundenen Behaglichkeit soll eine Befragung aller Bewohner in 35 Wohnungen mit Flächenheizung und einer identischen Anzahl an Bewohnern in Wohnungen mit Nachtspeicheröfen durchgeführt werden. Der Schwerpunkt des beantragten Forschungsvorhabens liegt im messtechnischen Nachweis der praktischen Anwendbarkeit einer elektrischen aelectra-Flächenheizung als Ersatz für Nachtspeicherheizungen und der Darstellung der Einsparpotentiale in Hinblick auf: - Energieverbrauch - Heizkosten - Spezifische Investitionskosten. Darüber hinaus soll die Nutzerakzeptanz in Hinblick auf die Bedienung und Regelbarkeit der aelectra-Flächenheizung sowie deren Einfluss auf das Raumklima und die individuell empfundene Behaglichkeit bewertet werden. Es werden Kosteneinspareffekte für den Wohnungseigentümer bei den Investitionskosten im Vergleich zu einem konventionellen Heizungssystem und beim Wohnungsnutzer bei den laufenden Kosten im Vergleich zu Nachtspeicherheizungen erwartet. Durch den geringeren Energieverbrauch für die Flächenheizsysteme ergibt sich auch eine Reduzierung der CO2-Emissionen. Bezogen auf den Gesamtbestand von rund 1,6 Mio. in Deutschland mit Nachtspeicherheizungen ausgestatteten Wohnungen ergibt sich entsprechend ein Einsparpotential von ca. 566.000 t CO2 pro Jahr, wenn man unterstellt, dass 20 % dieser Wohnungen auf das aelectra-Flächenheizungssystem umgestellt würden.
Das Projekt "Substitution von Nachtstromspeicherheizungen durch hocheffiziente Niedertemperaturflächenheizungen unter gleichzeitiger Reduktion von CO2-Emission und Integration der Verbrauchssektoren Strom und Wärme^Substitution von Nachtstromspeicherheizungen durch hocheffiziente Niedertemperaturflächenheizungen unter gleichzeitiger Reduktion von CO2-Emission und Integration der Verbrauchssektoren Strom und Wärme, Substitution von Nachtstromspeicherheizungen durch hocheffiziente Niedertemperaturflächenheizungen unter gleichzeitiger Reduktion von CO2-Emission und Integration der Verbrauchssektoren Strom und Wärme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: aelectra Deutschland GmbH.In Deutschland gibt es aktuell noch ca. 1,6 Mio. Wohnungen mit Nachtstromªspeicherheizungen. Die großen Nachteile der Heizungen sind der niedrige Gesamtwirkungsgrad und die eingeschränkte Steuerbarkeit. Durch den Austausch mit einem neuartigen elektrischenFlächenheizsystem sollen Energieeffizienz und Komfort verbessert werden. An 20 ausgewählten Wohnungen der Wohnungsgesellschaft Westgrund AG in Berlin-Spandau werden hierzu die bisherigen Nachtspeicherheizungen durch aelectra-Flächenheizungen ersetzt und die energetischen und raumklimatischen Auswirkungen im Vergleich zu 20 Bestandswohnungen analysiert. In den betreffenden Wohnungen sind aktuell Nachtspeicherheizungen installiert. Im Rahmen eines energetischen Monitorings ist geplant während der Heizperiode 2015/2016, eine detaillierte Datenerfassung der elektrischen Energieverbräuche im Vergleich zu Wohneinheiten mit den bisher installierten elektrischen Nachtspeicherheizungen gegenüber zu stellen (ebenfalls 20 Wohneinheiten). Als weitere Indikatoren werden die Raumlufttemperaturen und die Fensteröffnungszeiten in diesen Wohnungen aufgezeichnet. Ein am Fraunhofer IBP entwickelter Äquivalenttemperatursensor, der sowohl Strahlungseffekte als auch konvektive Wärmeverluste erfassen kann, soll parallel in ausgewählten Wohnungen zur Bewertung der thermischen Behaglichkeit eingesetzt werden. Zur umfassenden Ermittlung der durch die Nutzer empfundenen Behaglichkeit soll eine Befragung aller Bewohner in 35 Wohnungen mit Flächenheizung und einer identischen Anzahl an Bewohnern in Wohnungen mit Nachtspeicheröfen durchgeführt werden. Der Schwerpunkt des beantragten Forschungsvorhabens liegt im messtechnischen Nachweis der praktischen Anwendbarkeit einer elektrischen aelectra-Flächenheizung als Ersatz für Nachtspeicherheizungen und der Darstellung der Einsparpotentiale in Hinblick auf: - Energieverbrauch - Heizkosten - Spezifische Investitionskosten. Darüber hinaus soll die Nutzerakzeptanz in Hinblick auf die Bedienung und Regelbarkeit der aelectra-Flächenheizung sowie deren Einfluss auf das Raumklima und die individuell empfundene Behaglichkeit bewertet werden. Es werden Kosteneinspareffekte für den Wohnungseigentümer bei den Investitionskosten im Vergleich zu einem konventionellen Heizungssystem und beim Wohnungsnutzer bei den laufenden Kosten im Vergleich zu Nachtspeicherheizungen erwartet. Durch den geringeren Energieverbrauch für die Flächenheizsysteme ergibt sich auch eine Reduzierung der CO2-Emissionen. Bezogen auf den Gesamtbestand von rund 1,6 Mio. in Deutschland mit Nachtspeicherheizungen ausgestatteten Wohnungen ergibt sich entsprechend ein Einsparpotential von ca. 566.000 t CO2 pro Jahr, wenn man unterstellt, dass 20 % dieser Wohnungen auf das aelectra-Flächenheizungssystem umgestellt würden.
Elektro-Nachtspeicher-Heizung mit Strom aus mittlerem Kraftwerks-Mix Auslastung: 1600h/a Brenn-/Einsatzstoff: Elektrizität gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,005MW Nutzungsgrad: 99% Produkt: Wärme - Heizen
Elektro-Nachtspeicher-Heizung mit Strom aus mittlerem Kraftwerks-Mix Auslastung: 1600h/a Brenn-/Einsatzstoff: Elektrizität gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 0,005MW Nutzungsgrad: 99% Produkt: Wärme - Heizen
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Language | Count |
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