Die Blue Cube Germany Assets GmbH & Co KG, Bützflether Sand 2, 21683 Stade hat mit Schreiben v. 25.11.2019 die Erteilung einer Genehmigung gemäß § 16 Abs. 1 BIm-SchG in der derzeit geltenden Fassung zur wesentlichen Änderung der Bisphenol-/Epoxy-Anlage am Standort in 21683 Stade, Bützflether Sand 2, Gemarkung Stade, Flur 24, Flurstück 1/122, beantragt. Wesentlicher Antragsgegenstand ist die Erhöhung der Anlagenkapazität von 135.000 t/a auf 146.000 t/a durch den Bau und Betrieb einer zweiten Waschstraße und Erweiterung der Mischkapazität im Bereich Epichlorhydrin und Bisphenol-A verbunden mit Maßnahmen zur Verbesserung des Kühlsystems durch Wärmetauscher und Verdunstungskühlanlage sowie Installation einer Abwasservorbehandlung.
Das Projekt "Teilvorhaben 5: Prozess- und Materialoptimierung von Biopolymeren und -compositen durch den Einsatz von innovativen biobasierten Additiven^Teilvorhaben 8A: Erhöhung der thermischen Stabilität cellulosischer Spinnfasern - Mechanismen, Laborversuche und Compositherstellung^Teilvorhaben 10 A: Cellulosefaser verstärkte thermoplastisch verarbeitbare Lignin-Blends - Grundlagenuntersuchungen^Teilvorhaben 6A: Modifizierung von Cellulosefaserprodukten mit polyvinylacetat und Derivaten und ihre Anwendung in Biokunststoffen - Faserbehandlung und Composite^Teilvorhaben 8B: Erhöhung der thermischen Stabilität cellulosischer Spinnfasern - Inhibierung des thermischen Abbaus und Versuche im Pilotmaßstab^Teilvorhaben 1: Koordination des Forschungsverbundes^Teilvorhaben 10 B: Cellulosefaser verstärkte thermoplastisch verarbeitbare Ligninblends - Scale-up^Biopolymere - Biokunststoffe zur stofflichen Verwertung von Biomasse^Teilvorhaben 6B: Modifizierung von Cellulosefaserprodukten mit Polyvinylacetat und Derivaten und ihre Anwendung in Biokunststoffen - Spritzguss und Simulation^Teilvorhaben 3B: Energieeffiziente Verarbeitung von innovativen Konstruktionswerkstoffen auf Basis von Cellulosefaser verstärktem biobasiertem Polyamid - Eigenschafts- und Prozessoptimierung von Naturfaser verstärktem biobasiertem PA^Teilvorhaben 3A: Energieeffiziente Verarbeitung von innovativen Konstruktionswerkstoffen auf Basis von Cellulosefaser verstärktem biobasiertem Polyamid - Cellulosische Spinnfaserverstärkung und alternative Füllstoffe^Teilvorhaben 3C: Energieeffiziente Verarbeitung von innovativen Konstruktionswerkstoffen auf Basis von Cellulosefaser verstärktem biobasiertem Polyamid - Prozessvalidierung und Up-scaling der Prozesskette bei Compoundherstellung^Teilvorhaben 9: Entwicklung neuartiger Polymerblends aus Polyolefinen mit nativer und modifizierter Stärke, Teilvorhaben 4B: Entwicklung von Konstruktionsschäumen auf Stärkebasis - Stärkehydrophobierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung.Ziel des Projektes war die Entwicklung hydrophober, stärkehaltiger Schaumstoff-Formkörper. Am Markt gibt es eine Vielzahl geschäumter Formteile auf Basis synthetischer Polymerer. In diesem Projekt ging es darum, geschäumte Produkte aus überwiegend Biopolymeren bzw. biobasierten Polymeren herzustellen, welche Gebrauchseigenschaften erfüllen, die einen partiellen Ersatz von synthetischen geschäumten Artikeln ermöglichen könnten. Darunter sind nicht die handelsüblichen Verpackungschips oder -schalen zu verstehen, die auf Basis von Stärke oder Getreideprodukten verfügbar sind, sondern es ging um höherwertige Produkte wie z.B. Gehäuse elektronischer Güter. Es wurde Stärke als nachwachsender Rohstoff ausgewählt, da sie aus industrieller Produktion in großen Mengen verfügbar ist und zu den kostengünstigen der isolierten, nachwachsenden Rohstoffe zählt. Stärke kann mit geeigneten Weichmachern thermoplastisch verarbeitet, mit synthetischen und biobasierten Polymeren geblendet und durch Anwendung von Treibmitteln zu geschäumten Formkörpern verarbeitet werden. Stärkematerialien aus nativer oder destrukturierter Stärke weisen den Nachteil der Wasserempfindlichkeit und Sprödigkeit auf. Es waren verschiedene Wege möglich, um Stärkeschäume mit neuen Eigenschaften wie Stabilität bei relativ hoher Luftfeuchtigkeit und verbesserter mechanischer Belastbarkeit sowie Langzeitbeständigkeit zu entwickeln. Der Lösungsweg dieses Forschungsvorhabens bestand in der Reaktivextrusion von Stärke mit funktionalisierenden Epoxi-Reagenzien und Additiven für eine thermoplastische Prozessführung und Stabilisierung mechanischer Gebrauchseigenschaften. Die zu entwickelnde Technologie war ein zweistufiger Prozess, der die Entwicklung von Compounds durch Reaktivextrusion mit anschließender Verarbeitung zu Spritzguß-Formteilen unter Anwendung verschiedener Treibmittel zur Verschäumung zum Inhalt hatte.
Auf Grundlage der EU-Wasserrahmenrichtlinie 60/2000/EG (WRRL) sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, zur Überprüfung des angestrebten guten Zustandes der Oberflächengewässser Qualitätsnormen für flussgebietsspezifische Schadstoffe festzulegen (Artikel 4 der WRRL). Zur Bewertung des Zustandes der Oberflächengewässer sind daher die Stoffe aus dem "Nichterschöpfenden Verzeichnis der wichtigsten Schadstoffe" (siehe Anhang VIII WRRL) zu überprüfen und fortzuschreiben sowie Qualitätsnormen festzulegen. 2013 endete die Übergangsfrist für Richtlinie 2006/11/EG. Vor diesem Hintergrund initiierte das Umweltbundesamt ein Projekt, um für 10 ausgewählte Schadstoffe (flussgebietsspezifische Schadstoffe nach Oberflächengewässerverordnung (OGewV)) die Umweltqualitätsnormen zu aktualisieren und für 20 neue Stoffe Vorschläge für Umweltqualitätsnormen erarbeiten zu lassen.
Der Frachter "Oostzee" gerät mit 4 000 Fässern Epichlorhydrin in schwere See. Teilweise schlagen die Fässer Leck. Eine Katastrophe kann durch umfangreiche Bergungsarbeiten verhindert werden.
Das Projekt "Bestimmung der Belastung von Bisphenol A in Hausinstallationen nach Sanierung mit Epoxidharz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie und Toxikologie.Bei einem Sanierungsverfahren für korrodierte Stahl- und Kupferleitungen in der Trinkwasser-Installation von Gebäuden wird flüssiges Epoxidharz auf die Innenflächen der Rohre aufgebracht. Epoxidharz ist ein Zweikomponentensystem aus einem Harz und einem Härter. Nach dem Mischen der beiden Komponenten härtet es zu einer glatten, chemikalienbeständigen und korrosionsfesten Kunstharzbeschichtung aus. Die Harzkomponente besteht aus Bisphenol-A-diglycidether, einer Verbindung aus Bisphenol-A und Epichlorhydrin. Mit dem Vorhaben soll geklärt werden, ob im Wasser aus Epoxidharz-beschichteten Trinkwasser-Installationen Bisphenol-A als Restmonomer oder als Zersettzungsprodukt des Epoxidharzes vorkommen kann.
Das Projekt "Auswirkungen von REACH auf die Herstellung von Epichlorhydrin, Epoxidharze und die Anwendung entsprechender Kleber in der Automobilindustrie" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsisches Umweltministerium / Volkswagen AG. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH.
Die Modellierung des Umweltprofils „Epoxidharz“ umfasst die Aufwendungen und Emissionen der Herstellung des flüssigen Harzes aus Epichlorhydrin und Bisphenol-A inklusive aller Vorprozesse. Sämtliche Daten basieren auf Ökoprofilen der europäischen Kunststoff-Industrie Import: 6726t Produktion: 303025t
Das Projekt "Filzfreiausruestung von Wolle durch enzymatische Behandlung anstelle der klassischen Chlorierung und Harzbehandlung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V..Die Filzfreiausruestung der Wolle steht infolge der Umweltbelastung der Luft durch Chlor sowie des Wassers durch adsorbierbare Organohalogenverbindungen stark unter Druck. Ueber 90 Prozent der Wolle, die einer Filzfreiausruestung unterliegen, weisen in irgendeiner Form eine Chlorierung auf, die im wesentlichen durch das Chlor-Hercosett-Verfahren abgedeckt wird. Alle Arten der Wollchlorierung fuehren zum Entstehen und dem Auftreten von adsorbierbaren Organohalogenverbindungen. Durch die Behandlung der Wolle mit Kunstharzen, wie z.B. mit Polyamid-Epichlorhydrin-Harzen nach der Chlorierung entsteht eine zusaetzliche Belastung. Ziel des Projektes ist es, die in einer Vorstudie begonnenen Arbeiten zur enzymatischen Behandlung der Wolle fortzufuehren und eine Technologie zu entwicklen, die eine Chlorbehandlung ausschliesst. Hier bietet sich der Einsatz von Enzymen an. Damit entsteht ein Innovationsschub fuer eine oekologisch unbedenkliche Wollausruestung. Durch das Aufbringen spezieller Enzyme ist der Filzfreieffekt auf der Faser zu sichern, ohne dabei die Faser selbst in ihren textil-physikalischen und textil-chemischen Eigenschaften negativ zu beeinflussen.
Das Projekt "Anlage zur Handhabung von Gefahrstoffen mit nachgeschalteter Abluftreinigung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemische Fabrik Berg.Die bei der Produktion von pharmazeutischen Wirkstoffen und Zwischenprodukten fuer Pflanzenwirkstoffe erforderlichen Umfuellvorgaenge von giftigen, kanzerogenen (z.B. Alkylchlorid, Epichlorhydrin) und geruchsintensiven Stoffen (z.B. Mercaptane) werden in einer geschlossenen Kabine, ausgeruestet mit einer Stahlwanne mit Gitterrost durchgefuehrt. Innerhalb der Kabine werden die Gefahrstoffe in die Reaktionsbehaelter gepumpt. Die Kabine ist ueber zwei Lueftungsoeffnungen an eine Abgasreinigungsanlage, die in der Kabine Unterdruck erzeugt und die Abluft absaugt, angeschlossen. Die Abluft wird in eine Waschkolonne geleitet. Als Waschloesung wird verduennte Natronlauge zur Neutralisation von sauren Gasen und Schwefelverbindungen und Loesung der Alkohole verwendet. Die geruchsintensiven Schwefelverbindungen werden durch Wasserstoffperoxid zu Sulfaten oxidiert. Die Waschloesung wird einer Abwasserbehandlungsanlage zugefuehrt und die Abluft aus der Waschkolonne ueber ein Aktiv-Kohlefilter geleitet. Das Verfahren stellt vor allem fuer kleine und mittlere Betriebe mit haeufigen Produktionswechseln eine oekonomische Loesung dar.
Das Projekt "Untersuchung neuer Technologien bei der Metallentfettung mit chlorierten Kohlenwasserstoffen, insbesondere ueber den Verbleib der Stabilisatoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Siemens AG.Es wurden 13 stabilisierte Chlorkohlenwasserstoffe untersucht, die 1 bis 6 Stabilisatoren enthielten. Bei den Stabilisatoren handelt es sich um 22 verschiedene Stoffe, die in den Loesemitteln in unterschiedlichen Kombinationen vorhanden waren. Beim Einsatz dieser CKW wurde ermittelt, dass etwa die Haelfte der Stabilisatoren sich in der Fluessigkeit anreichert bzw. waehrend des Reinigungsvorganges verbraucht. Die andere Haelfte dieser Stoffe hat - bezogen auf die einzelnen CKW - in der Gasphase, d.h. in der Luft, eine etwas hoehere Konzentration als in der Fluessigkeit. Die niedrigste Stabilisatormenge wird durch Dichlormethan und Tetrachlorethen an die Luft abgegeben; Tetrachlorethen verhaelt sich in Bezug auf die Verbrauchszahlen auch am guenstigsten bei absaugfreiem Betrieb. Trichlorethen nimmt eine Art Mittelstellung ein, waehrend durch das am hoechsten stabilisierte 1.1.1-Trichlorethan auch die groesste Stabilisatormenge in die Umwelt gelangt.
Origin | Count |
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Bund | 50 |
Land | 9 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 34 |
Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 12 |
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Text | 1 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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