In a report for the European Council for an Energy-Efficient Economy (ECEEE), Ecofys examined the effect of using different definitions of major renovation in the Energy Performance of Buildings Directive (EPBD). The report concludes that the planned threshold of the cost related definition of major renovation could be lowered to unlock more of the cost-effective potential. Additionally, a component related definition (dealing with components like facades, windows, heating system, etc.) could be beneficial to identify more precisely situations that offer possibilities for cost effective coupled renovation.
Im Verbundvorhaben 'FIHLS' sollen haustechnische Komponenten für die einfache Integration in die Dämmebene der Gebäudehülle erforscht, entwickelt und angepasst werden, insbesondere für die Sanierung von Wohngebäuden. Dabei liegt der Fokus auf der Minimierung der Eingriffe in die Gebäudesubstanz. In Verbindung mit Niedrigexergiesystemen zur Wärmeversorgung bietet das eine sinnvolle technische Möglichkeit. Dies erfordert die Entwicklung von minimalinvasiven Sanierungsmethoden mit der Integration von Heizungs- und Lüftungskomponenten in der Fassade, angepassten Heizflächen und auch die Integration dezentraler Wohnungslüftungssysteme. Es werden neuartige Verteilsysteme in Kombination mit der Gebäudehüllensanierung untersucht, darunter Dämmelemente, Aufnahmeelemente für Fenster, zentrale- und dezentrale Lüftungsgeräte und Verteilsysteme in der Fassade. Die Arbeitspakete sind jeweils den einzelnen Industriepartnern zugeordnet für eine effiziente Bearbeitung der jeweiligen Aufgaben. Der Arbeitsplan ist untergliedert in 6 Arbeitspakete: AP1 HLS Integration in die Fassade, Systematik und neuer integrativer Bauprozess für die Fassade. AP 2 Dämmsystem und Fensterrahmen mit Silikat basiertem neuem Material AP 3 Fassadenintegrierte Heizung und Lüftung - zentrale Konzepte AP 4 Lüftungsgeräte, Wohnungsweise, Raumweise AP 5 Koordination und Wissenstransfer AP 6 Austausch mit anderen Forschungsinstituten.
Im Verbundvorhaben 'FIHLS' sollen haustechnische Komponenten für die einfache Integration in die Dämmebene der Gebäudehülle erforscht, entwickelt und angepasst werden, insbesondere für die Sanierung von Wohngebäuden. Dabei liegt der Fokus auf der Minimierung der Eingriffe in die Gebäudesubstanz. In Verbindung mit Niedrigexergiesystemen zur Wärmeversorgung bietet das eine sinnvolle technische Möglichkeit. Dies erfordert die Entwicklung von minimalinvasiven Sanierungsmethoden mit der Integration von Heizungs- und Lüftungskomponenten in der Fassade, angepassten Heizflächen und auch die Integration dezentraler Wohnungslüftungssysteme. Es werden neuartige Verteilsysteme in Kombination mit der Gebäudehüllensanierung untersucht, darunter Dämmelemente, Aufnahmeelemente für Fenster, zentrale- und dezentrale Lüftungsgeräte und Verteilsysteme in der Fassade. Die Arbeitspakete sind jeweils den einzelnen Industriepartnern zugeordnet für eine effiziente Bearbeitung der jeweiligen Aufgaben. Der Arbeitsplan ist untergliedert in 6 Arbeitspakete: AP1 HLS Integration in die Fassade, Systematik und neuer integrativer Bauprozess für die Fassade. AP 2 Dämmsystem und Fensterrahmen mit Silikat basiertem neuem Material AP 3 Fassadenintegrierte Heizung und Lüftung - zentrale Konzepte AP 4 Lüftungsgeräte, Wohnungsweise, Raumweise AP 5 Koordination und Wissenstransfer AP 6 Austausch mit anderen Forschungsinstituten.
Biobasierte Faserverbundwerkstoffe konnten die überwiegend eingesetzten erdölbasierten Kunststoffe in Fassaden- und Fensteranwendungen bisher noch nicht ersetzen. Im Fassadenbereich gibt es bereits erste Ansätze zur Verwendung holzverstärkter Kunststoffe. Die an nachhaltigen Materialien interessierten Architekten und Bauherren sind umweltbewusst und wünschen biobasierte Lösungen. Ziel dieses Vorhabens ist es, Fenster- und Fassadenprofile auf Basis von agrarischen Reststoffen und Biopolymeren zu entwickeln.
Die aluplast GmbH betreibt in Karlsruhe eine Anlage zur Herstellung von PVC-Fensterprofilen (Fensterrahmen). Das Unternehmen strebt an, bei der Herstellung der Fensterprofile den Rezyklatanteil deutlich zu erhöhen. Dazu wird ein neues ressourceneffizientes, stoffliches Verwertungsverfahren für PVC-Granulate aus Altfenstern eingesetzt. Künftig wird der Kern der Fensterprofile mit einem wesentlich höheren Anteil Rezyklat hergestellt und von einer dünneren Außenschicht aus PVC-Neumaterial umschlossen. Das neue Verfahren trägt wesentlich zur Kreislaufführung des Kunststoffes PVC bei. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Produktionslinie kann der Anteil von weißem und buntem PVC-Rezyklat deutlich erhöht und die Schichtdicke der sichtbaren Oberfläche aus PVC-Neumaterial vermindert werden. Im Vergleich zu bestehenden Fertigungslinien kann mit dem neuen Produktionsverfahren der Energiebedarf pro Jahr um ca. 400.000 Kilowattstunden (21,3 Prozent) verringert und damit 224 Tonnen CO2 vermieden werden. Durch die angestrebte Erhöhung der Rezyklatanteile um 45 Prozent bei weißem Material bzw. 20 Prozent bei buntem Material können in Abhängigkeit vom verwendeten Rezyklattyp insgesamt CO2-Emissionen von bis zu 1.300 bzw. 2.900 Tonnen pro Jahr vermieden werden. Bei erfolgreichem Projektverlauf ist das innovative Verfahren ganz oder teilweise auf andere Produktionslinien übertragbar.
Elektrochrome Verglasungen und Gießharzverbundgläser sind zwei etablierte Technologien für die Gestaltung von Glasfassaden. Der Einsatz elektrochromer Fenster für den Sonnenschutz ist seit Jahrzehnten ein bekanntes Anwendungsgebiet. Mit dem Produkt 'Solardim Eco' hat die Firma TILSE Formglas GmbH weltweit erstmalig ein schaltbares thermotropes Gießharz zur adaptiven Schaltung der Sonnenenergie am Markt positionieren können. Elektrochrome Fenstersysteme sind bereits seit einiger Zeit am Markt. Das vorliegende Projekt verfolgt erstmalig das Ziel, die Vorteile beider Technologien Elektrochromie und Gießharz in einem System zu vereinigen: Entwicklung und Herstellung einer 'Elektrochromen Gießharzfassade'. Vorhandene Schwachstellen der beiden Technologien können weitestgehend - beinahe völlig - negiert werden. Das Projekt wird in Kooperation zwischen der TILSE FORMGLAS GmbH und dem Fraunhofer IAP durchgeführt. Im Teilprojekt 'Elektrochromes Gießharz' wird im Fraunhofer IAP ein transparentes, elektrisch leitfähiges und thermostabiles Gießharz aus kommerziellen Startprodukten entwickelt. In der TILSE FORMGLAS GmbH erfolgt im Teilprojekt 'Elektrochrome Gießharztechnologie' die Entwicklung einer produktionsreifen Technologie zur Applikation der im Fraunhofer IAP hergestellten neuartigen Harzsysteme.
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